Ok ganz kurz und nur für dich: Du beweist es dem Lehrer nicht

Xephas schrieb:
ich bin gewillt mich weiterhin mit dem Thema zu befassen, auch wenn ich es verstanden habe,
ich bin gewillt mein Problem zu äußern/darzustellen,
ich will mehr zum Thema wissen.
Grimm schrieb:
Ist doch irrelevant, weil es einzig und allein darum gehen sollte, ob jemand Stoff beherrscht oder eben nicht.
Grimm schrieb:
Siehe Studium
Grimm schrieb:
Ist doch irrelevant, weil es einzig und allein darum gehen sollte, ob jemand Stoff beherrscht oder eben nicht.Siehe StudiumXephas schrieb:
ich bin gewillt mich weiterhin mit dem Thema zu befassen, auch wenn ich es verstanden habe,
ich bin gewillt mein Problem zu äußern/darzustellen,
ich will mehr zum Thema wissen.
Xephas schrieb:
Warum ist es irrelevant für ein Kind/ Jugendlichen selbst zu erkennen,
dass man,
stetig was machen muss,
Respekt vor dem Alter / Wissenden zu haben
und sich und anderen zeigen, wenn nicht weiterweiß,
um mit dem bestmöglichsten Ergebnis am Ende rauszugehen?
Sind alles Dinge, die du für dein Selbststudium gebrauchen kannst,
niemand zwingt dich zur Vorlesung eines Profs zu gehen, aber es schadet evtl nicht Dinge nachzuarbeiten
und wenn man wirklich nicht weiterweiß zu gestehen und entweder nach der Vorlesung
oder nach Sprechzeit einen Termin auszumachen und das Problem in Angriff zu nehmen.
Jan schrieb:
Grimms Punkt ist (soweit ich ihn verstehe), dass er Schule nicht als erziehende, sondern rein bildende Struktur sieht. Und unter dieser Prämisse ist dein Post einfach falsch (und auch sonst ist imo fragwürdiges drin). Wenn es um reine Bildung geht, muss ein Kind/Jugendlicher nämlich eben nicht stetig was machen, sondern bloß das nötige (für die von ihm gwünschte Note)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von SagaN9ne ()
Nein. 7 Jahre Mathe und genug - iksdeh.SagaN9ne schrieb:
sehe ich komplett anders als du. die fachliche leistung in der schule ist nur zweitrangig, wenn nicht sogar noch unwichtiger und ist zu einem teil auch diskriminierend ohne ende. die, die aus einem guten elternhaus kommen, sind viel häufiger im 1er- oder 2er-loop, als kinder, die von bildungsferneren und ökönomisch schwächeren elternhäusern kommen. oh, und der dicke kriegt in sport immer ne 4. geht's noch?
kram mal deine alten zeugnisse aus, und schau in welchen fächern du eine 1 oder 2 hattest. schreib die selben klausuren noch einmal. vielleicht hattest du ja mal spanisch oder französisch? ich würde wetten, da würdest du heute ne glatte 5 schreiben. und das ist im hiesigen system auch nur zu verständlich, weil kinder auf dieses bulimieauswendiglernen und -reproduzieren in klausuren absolut null bock haben und eh nach 1-2 wochen komplett vergessen.
"Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden."
technomorphe metaphoriken wie "lehrer als bildhauer" oder "lehrer als erzgießer" sind auch denkbar unglücklich gewählt. bildung ist beidseitig und ich stimme aristoteles' nikomachischer ethik zu, wenn er sagt, dass lehrer-schüler-beziehungen in der vollendetsten form eine freundschafts-beziehung wird. comenius (und später klafki) rufen "omnes, omnia, omnino". das zwingen zum fachlichen auswendiglernen ist viel zu monopolistisch und erreicht bei vielen das gegenteil. wenn das auch dann noch die einzige grundlage zur bewertung ist, dann endet das zu oft in stress, kopfschmerzen, depressionen, versagungsängsten und/oder schulverdrossenheit.
eine gute benotung nimmt auf jeden fall rücksicht auf engagement, mut, soziale kompetenzen und dgl. es gibt dann leider fächer wie mathe, in denen du dennoch in jeder klausur mit einer leckeren 6 geknechtet wirst. deswegen plädiere ich dafür, dass mathe nach 7jahren abgewählt werden darf (cf. h. w. heymanns habilitation "sieben jahre mathematik sind genug") . dafür 5 mal die woche ethik und 5 mal die woche ernährungswissenschaften.