Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

    • Coruscant schrieb:

      @Mindestlohnanhebung: Lehne ich mittlerweile ab, außer einer Inflationsbedingten Angleichung. Weil: ich inzwischen genügend Facharbeiter getroffen habe, die bei 10-12 Euro rumdümpeln. Der ihre Motivation ist jetzt schon schlecht.
      Es gibt Mindestlohner die bekommen 8.84 + 3% da sie Lange in der Firma sind, dann noch 1.5€ Branchenzuschlag = 10.60 und haben dann Vorgesetzte die mit 11€ die ganze Verantwortung haben.
      Das muss man meiner Meinung nach an anderen Schraube drehen, alles andere führt nur zu Spiralen und Neid.
      Joa das Facharbeitergehalt anheben wär dann halt das Play nicht wahr?
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • XGS schrieb:

      geht nicht um will, sondern um kann.
      Jo und weil sie nicht genug Bildung vorweisen können, müssen sie räudige Arbeit zu absolut ranziger Bezahlung nachgehen.

      Leute schlecht zu bezahlen, weil sie keine andere Arbeit machen können klingt für mich nach Ausbeutung.
      Lass mich raten die Neger waren auch selbst Schuld, dass sie nur Zuckerrohr und Baumwolle abbauen konnten. Ich meine sie hätten ja auch weiß sein können xD
    • Laulau* schrieb:

      XGS schrieb:

      geht nicht um will, sondern um kann.
      Jo und weil sie nicht genug Bildung vorweisen können, müssen sie räudige Arbeit zu absolut ranziger Bezahlung nachgehen.
      Leute schlecht zu bezahlen, weil sie keine andere Arbeit machen können klingt für mich nach Ausbeutung.
      Lass mich raten die Neger waren auch selbst Schuld, dass sie nur Zuckerrohr und Baumwolle abbauen konnten. Ich meine sie hätten ja auch weiß sein können xD
      Angebot und Nachfrage...
      Frag mal die Doktoranden in der Chemie. Es gibt einfach so viele, dass die meisten 3 Jahre und länger mit einer halben Stelle abgespeist werden. Das sind noch keine 2000€ brutto im Monat trotz Hochschulabschluss.
      Dieser Account steht voll im Gönnen.


      twitch.tv/xgsdotacom/
      @xgsdota
    • Mordred schrieb:

      Hi2u schrieb:

      Mindestlohn einfach mal rauf auf 12,50€ und einige Probleme hätten sich schon gelöst, aber ist ja mal wieder "viel zu utopisch xD" und "dadurch gehen viele Arbeitsplätze verloren!!111", was natürlich vollkommener Quatsch ist.
      LOL

      shrodo schrieb:

      Wenn jemand arbeitet, muss er davon auch leben können ohne, dass der Staat da eingreift. Wenn das nicht der Fall ist, muss man sich überlegen warum er kein Gehalt bekommt von dem er Leben kann und dementsprechend reagieren aka mal bei der Firma nachfragen, warum der Arbeiter nicht von seinem Gehalt leben kann.
      Vermutlich, weil sein lifestyle nicht zu seinem Einkommen passt.Warum soll ein Gebäudereiniger auf einmal (die von Hi2u vorgeschlagenen) 12,50 verdienen, wenn er vorher 9€ bekommen hat? Oder der Pförtner? Warum soll ich einer Friseuse mehr bezahlen müssen, als sie mir im Schnitt einringt?
      Selten so eine Einstellung gelesen. Welcher lifestyle passt deiner Meinung nach zu 1000 € nach 40 h putzen?

      Edit THC: Flame entfernt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von THC-Veraechter ()

      FREE Hat
    • XGS schrieb:

      Laulau* schrieb:

      XGS schrieb:

      geht nicht um will, sondern um kann.
      Jo und weil sie nicht genug Bildung vorweisen können, müssen sie räudige Arbeit zu absolut ranziger Bezahlung nachgehen.Leute schlecht zu bezahlen, weil sie keine andere Arbeit machen können klingt für mich nach Ausbeutung.
      Lass mich raten die Neger waren auch selbst Schuld, dass sie nur Zuckerrohr und Baumwolle abbauen konnten. Ich meine sie hätten ja auch weiß sein können xD
      Angebot und Nachfrage...Frag mal die Doktoranden in der Chemie. Es gibt einfach so viele, dass die meisten 3 Jahre und länger mit einer halben Stelle abgespeist werden. Das sind noch keine 2000€ brutto im Monat trotz Hochschulabschluss.
      Hat ja auch was mit Perspektive zu tun. Oder möchtest du bestreiten, dass du als Putzfrau ne schlechtere Perspektive hast, als ein Doktorant der Chemie?

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Kaum einer von uns putzt für sein monatliches Einkommen, aber viele sind Akademiker oder auf dem besten Weg dahin.

      Machen wir jetzt mal einen Schritt zurück und denken über staatliche und somit gesamtgesellschaftliche Politik nach oder werfen wir uns jetzt gegenseitig an den Kopf, dass wir unser einer unterbezahlt finden?

      Ich finde Laulaus Posts sehr treffend. Jeder darf sich aussuchen wie er dieses Land gestaltet haben möchte am 24.09. - ich fände es schön, wenn daran gearbeitet werden würde, dass die Schere zwischen Arm und Reich (und alle damit einhergehende Begleiterscheinungen) nicht größer wird.

      Der Großteil von uns ist unglaublich privilegiert und kriegt davon einfach nix mit. Das ist verdammt schade.
      Leben so.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • XGS schrieb:

      Laulau* schrieb:

      XGS schrieb:

      geht nicht um will, sondern um kann.
      Jo und weil sie nicht genug Bildung vorweisen können, müssen sie räudige Arbeit zu absolut ranziger Bezahlung nachgehen.Leute schlecht zu bezahlen, weil sie keine andere Arbeit machen können klingt für mich nach Ausbeutung.
      Lass mich raten die Neger waren auch selbst Schuld, dass sie nur Zuckerrohr und Baumwolle abbauen konnten. Ich meine sie hätten ja auch weiß sein können xD
      Angebot und Nachfrage...Frag mal die Doktoranden in der Chemie. Es gibt einfach so viele, dass die meisten 3 Jahre und länger mit einer halben Stelle abgespeist werden. Das sind noch keine 2000€ brutto im Monat trotz Hochschulabschluss.
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      Hier sollte irgendwas mit Bierpong stehen :grinking:
    • Svenja Hofert schrieb:

      „Ich bin doch eine Fachkraft! Ich habe doch studiert!“ Ja, aber leider oft das Falsche mit Blick auf den Arbeitsmarkt. Es werden nur bestimmte Fachkräfte gesucht – und man höre und staune: Das sind überwiegend keine Akademiker. Der Fachkräftemangel ist eine relative Erscheinung entlang sehr weniger Engpassberufe, die weit überwiegend NICHT akademisch sind. Ja, richtig gehört! Gesucht werden nicht noch mehr Bachelors und Masters, gesucht werden Handwerker und Techniker sowie Krankenschwestern und Altenpfleger, am liebsten mit Zusatzqualifikationen. Bei den Akademikern erscheinen ausschließlich Ingenieure, Ärzte und Verwaltungsfachkräfte in der Liste der Engpassberufe, die das Bundesministerium für Wirtschaft ermittelt – das sind Berufe/Jobs mit weniger als einem Bewerber pro Stelle
      Keine Ahnung was der Staat mit euren Problem zu tun hat, dachte wir sind beim Mindestlohn und das Mütter die nebenbei Putzfrau sind zu wenig verdienen zum überleben...