Der inspirationalpics Thread

Die Frage die ich mir Stelle:
War das früher genauso oder hat man das einfach nur nicht gewusst? Heute bekommst in jedem 3. Meme eine Suizid-Anspielung oder eben den fehlenden Lebenswillen vorgesetzt.
haben die Leute vor 50 Jahren genau das gleiche durchgemacht oder ist das eher ein Fall von "Heutzutage bekommt man das halt mit, früher nicht"

gibt schon n leichten increase laut studien glaube ich, aber man kann sich auch gut reinsteigern wenn man bock hat.

ich glaube mich zu entsinnen mal was über studien mitbekommen zu haben, dass das vor allem mit dem pacing der arbeit zu tun hat. vor allem in der dienstleistungs- und informationswelt der jobs ist alles durch den fortschritt einfach deutlich schneller geworden, was eben zu mehr druck führt.

Nach Dr. Manfred Lütz ist die Zunahme an "Depressionen" oder dem was heutzutage als Depression beschrieben und auch von Psychotherapeuten bei Krankenkassen als Behandlungsantrag eingebracht wird, mit dem Wegfall sozialer Strukturen (wie z.B. vertrauensvolle Menschen mit Lebenserfahrung, die einem in einer Lebenskrise helfen können) besonders auf dem Land begründet.
Dazu kommt, dass wir einfach genug Zeit und intellektuelle Freiheit haben uns damit zu beschäftigen.
Funfact: Zu den Weltkriegen war die Suizidrate auf Rekordtief, eigentlich ein paradoxer Gedanke bei all der Gefahr, fehlendem Essen, Front, Perspektivlosigkeit etc. Aber die Leute hatten Beschäftigung, einen Sinn, eine Aufgabe (irgendwie überleben, Familie durchkriegen, Dach über dem Kopf suchen).

Denke es ist nicht zwangsläufig nur auf die gesteigerte Akzeptanz von psychosozialen Erkrankungen in der Gesellschaft zurückzuführen.
Bin gerade sehr beschäftigt mit dem Thema, vielleicht droppe ich mal irgendwann was ausführliches.

Möchte obige Meinung übrigens nicht als meine eigene darstellen, widerspreche Lütz da in einigen Punkten, aber er ist von psychiatrischer Sicht schon einer der führenden Experten unserer heutigen Zeit, im deutschsprachigen Raum.

Zeit für ein neuen Krieg Deutschland. Dann machen wir unmotivationsloses pack auch mal was

Das war das, worauf ich hinauswollte.

Dann gibts auch wieder Männermangel und man kriegt die cuten Grills

Ist ja auch eher ne Entscheidungsfrage. Kann man ja einfach maken.

An welchen Modell orientiert du dich den @Fas
psychodynamischen, behavioristischen oder kognitiven, wenn du es konkret sagen kannst?

ICH, krieg die guten Grills, weil ihr Jungspunde alle eingezogen werdet.
Ich hingegen habe meinen Militärdienst abgeleistet und werde mich um die Heimatfront kümmern.

Die Schweiz macht doch aber wieder nicht mit :thinking:

Mordred schrieb:

Greulich schrieb:

Outrage schrieb:

Dann gibts auch wieder Männermangel und man kriegt die cuten Grills

ICH, krieg die guten Grills, weil ihr Jungspunde alle eingezogen werdet.Ich hingegen habe meinen Militärdienst abgeleistet und werde mich um die Heimatfront kümmern.

Sorreh, bin untauglich

Same

Finde das Pic gehört eher in den Sadpics Faden...und @Fas ich wäre an sowas interessiert, go for it!

"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!"

oder

"Hunde, wollt ihr ewig leben?"

Überhaupt, die Menschen wissen ja wirklich nicht mehr wofür sie heute noch leben sollen.
Das war früher eben ganz anders.
Deshalb müsste in jedem Leben einmal ein Krieg sein, sonst kommen alle wirklichen Werte der Menschen auf den Hund.

Oja, ohne Krieg müssten wir uns ja auch dem Menschsein widmen.