Joa, hatte den heute morgen auch geöffnet und wollte den dann in aller Ruhe in der Mittagspause lesen. Seite 1 ging noch, aber danach hat die Paywall gehittet
till the end
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devilchen schrieb:
@Bighead
Das ist doch kein fall von marktversagen sondern der staat failt in seiner steuergesetzgebung. Du sagst es doch selber "weil nicht genug reguliert wird". Der markt bestimmt nicht wieviele regulierungen es gibt, das tut die politik.
m-u-h schrieb:
Joa, hatte den heute morgen auch geöffnet und wollte den dann in aller Ruhe in der Mittagspause lesen. Seite 1 ging noch, aber danach hat die Paywall gehittet
boobold schrieb:
Und wie bewertest du das Versagen des Staates in Sachen Steuergesetzgebung am Beispiel globaler Konzerne wie amazon? Ist der status quo hinnehmbar/erhaltenswert oder sollte hier womöglich auch durch De-Deregulierung nachgebessert werden?devilchen schrieb:
@Bighead
Das ist doch kein fall von marktversagen sondern der staat failt in seiner steuergesetzgebung. Du sagst es doch selber "weil nicht genug reguliert wird". Der markt bestimmt nicht wieviele regulierungen es gibt, das tut die politik.
Frage geht wie immer auch analle@TripperK.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
Bighead schrieb:
Beide Seiten haben recht imo: in dieser Zeit des Individualismus muss uns Leuten irgendwie ein Sinn für Gemeinschaft eingetrichtert werden. Arbeit im Dienste der Allgemeinheit könnte das vllt leisten.
Auf der anderen Seite kann das nicht als billiger Ausweg genommen werden, strukturelle Probleme in Feldern wie Verteidigung, Sozialer Arbeit und Gesundheit abzumildern. Da müssen andere Reformen helfen.
m-u-h schrieb:
Zu Punkt 2: Warum nicht? Was spricht dagegen die eklatanten strukturellen Probleme in der Pflege durch ein "Gesellschftsjahr" abzumildern?
Dass eine weitergehende Reform des ganzen unausweichlich ist bleibt unbestritten. Aber mehr Hilfe von staatlicher Seite, in diesem Fall dann eben durch ein verpflichtendes Jahr, in diesen Bereichen halte ich generell für erstrebenswert.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
m-u-h schrieb:
Zu Punkt 2: Warum nicht? Was spricht dagegen die eklatanten strukturellen Probleme in der Pflege durch ein "Gesellschftsjahr" abzumildern?Dass eine weitergehende Reform des ganzen unausweichlich ist bleibt unbestritten. Aber mehr Hilfe von staatlicher Seite, in diesem Fall dann eben durch ein verpflichtendes Jahr, in diesen Bereichen halte ich generell für erstrebenswert.Bighead schrieb:
Beide Seiten haben recht imo: in dieser Zeit des Individualismus muss uns Leuten irgendwie ein Sinn für Gemeinschaft eingetrichtert werden. Arbeit im Dienste der Allgemeinheit könnte das vllt leisten.
Auf der anderen Seite kann das nicht als billiger Ausweg genommen werden, strukturelle Probleme in Feldern wie Verteidigung, Sozialer Arbeit und Gesundheit abzumildern. Da müssen andere Reformen helfen.
ardet4 schrieb:
Das normale Pflegepersonal hat kaum Zeit sich mal entspannt mit den Patienten zu unterhalten. Da ist ein lahmarschiger Zivi schnell mal das Monatshighlight für einige, wenn er sich ein wenig mit den Patienten unterhält, während er für alles fünfmal so lange braucht wie eine Krankenschwester.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
shrodo schrieb:
Nichts hält so lange wie ein Provisorium!m-u-h schrieb:
Zu Punkt 2: Warum nicht? Was spricht dagegen die eklatanten strukturellen Probleme in der Pflege durch ein "Gesellschftsjahr" abzumildern?
Dass eine weitergehende Reform des ganzen unausweichlich ist bleibt unbestritten. Aber mehr Hilfe von staatlicher Seite, in diesem Fall dann eben durch ein verpflichtendes Jahr, in diesen Bereichen halte ich generell für erstrebenswert.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die Regierung sich an ne sinnvolle Reform macht, wenn man das Gros der Probleme per "Gesellschaftsjahr" abmildert.
shrodo schrieb:
Der Trick muss halt sein, dass das normale Pflegepersonal Zeit dafür hat sich entspannt mit dem Patienten zu unterhalten. Natürlich brauch ich dazu mehr Pflegepersonal, was sich aber mit mehr Geld easy lösen lässt.ardet4 schrieb:
Das normale Pflegepersonal hat kaum Zeit sich mal entspannt mit den Patienten zu unterhalten. Da ist ein lahmarschiger Zivi schnell mal das Monatshighlight für einige, wenn er sich ein wenig mit den Patienten unterhält, während er für alles fünfmal so lange braucht wie eine Krankenschwester.
m-u-h schrieb:
Der Ansatz ist eben gerade nicht richtig. Wo soll denn das ganze Pflegepersonal auf einmal herkommen?
Spahn hat vor kurzem angekündigt dass insgesamt 12.000 neue Leute im Pflegedienst angestellt werden. Wo die herkommen sollen hat er aber nicht erwähnt...
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.