Der "war ein interessanter Artikel" Thread

    • Wenn ich das richtig verstanden hab, wird die Praxis ja weiter funktionieren können, wenn man das Datenvolumen, dass durch "Stream On" generiert wird, einfach nicht kostenpflichtig macht. Die Frage ist dann eher wie das mit gecappten Datentarifen funktionieren soll.

      Bin ja eh der Meinung, dass es Zeit wird die Roaming-Zeit von 100 Tagen auf ein ganzes Jahr auszudehnen (also vom prinzip her allen Erlauben auch Handyverträge aus anderen Ländern zu nutzen).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • bitte tldr liefern, kanns nicht lesen

      aber care mit 24 GB Datenvolumen auch nicht wirklich über Stream On (falls es abgeschafft wird) - benutze meine GB im monat eh nur für google und maps bisher :thinking:

      luke schrieb:

      ALLE 18 jährigen außer betrayus sind scheiße

    • It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Alex- schrieb:

      zeit.de/2020/39/identitaetspolitik-symbole-zeichen-linke

      schon mal der obligatorische @shrodo highlight aus gründen
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      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Den ganzen Artikel mal außen vorgelassen (ist eine ganze Menge Mumpitz dabei) nur mal diese Stelle hier

      Anders als professionelle Masken werden die selbst gefertigten nach der Benutzung nicht entsorgt, sondern die Menschen legen sie irgendwo ab und tragen so möglicherweise zur Verbreitung der Viren bei. Dieses Ablegen wird ja in Schulen und Gaststätten behördlicherseits auch noch verordnet, indem man beim Kommen und Gehen eine Maske tragen muss und dann nicht mehr – welch ein Unsinn! Die Verwendung von selbst genähten Masken kann deshalb aus meiner Sicht mit einer Gefährdung für Andere verbunden sein.
      Das ist relativ grober Unfug, weil wir ja über Kontaktübertragung wissen, dass sie nur für einen absoluten Bruchteil der Covid-Fälle verantwortlich ist.
      Spannenderweise wird das sogar in dem Paper diskutiert, was er als Meta-Analyse anführt, die zeigen soll dass der Schutz von Masken nicht bewiesen ist:
      Transmission by indirect contact requires transfer of viable virus from respiratory mucosa onto hands and other surfaces, survival on those surfaces, and successful inoculation into the respiratory mucosa of another person. All of these components of the transmission route have not been studied extensively.
      Das Wording zeigt die lange Kette an Dingen, die für eine Kontaktübertragung verantwortlich ist und dass da auch noch Studienbedarf ist. Oben so eine These aufstellen und ganz am Anfang noch behaupten

      Er spiegelt seine persönliche Meinung wider, und nach bestem Wissen und Gewissen den derzeitigen Stand der Evidenz.
      Brudus, wenn Du nichtmal die Paper in Gänze liest die Du zitierst und dann behauptest den derzeitigen Stand der Evidenz wiederzugeben, na dann Gute Nacht.

      Und dazu fehlt mir auch noch eine Einschätzung, wie er die massiven Effekte in der Ausbreitung von Covid und, noch viel wichtiger, anderen Influenza-Viren erklärt. Naheliegend wären ja "Lock-Downs" und weitere social distancing maßnahmen (obwohl die ja seiner Meinung nach nur bedingt erfolgreich sein sollten, weil sich ja feines Aerosol sonst wie lange in der Luft halten würde). Wer A sagt, muss auch B sagen. Wir sehen ganz klare Effekte in der Eindämmung von aerosolübertragbaren Erregern - er liefert dafür keine Erklärung.

      Schon wieder zu viel Zeit mit diesem Leugnerwahnsinn verbracht...
      1blaze

      Zagdil schrieb:

      Wer hätte gedacht was aus dem "Ich heiße Buktus, komme aus Oldenburg und schlage gerne Frauen"-User in den nächsten Jahren wird?

      Beitrag von Malochomei ()

      Dieser Beitrag wurde von THC-Veraechter aus folgendem Grund gelöscht: Spam ().
    • Fratelli tutti ist genau das, was ich mir erhofft habe.

      Spoiler anzeigen

      Franziskus schrieb:

      Immer gibt es neben dem Recht auf Privatbesitz das vorrangige und vorgängige Recht der Unterordnung allen Privatbesitzes unter die allgemeine Bestimmung der Güter der Erde und daher das allgemeine Anrecht auf seinen Gebrauch.

      Franziskus schrieb:

      118. Die Erde ist für alle da, denn wir Menschen kommen alle mit der gleichen Würde auf die Welt. Unterschiede in Hautfarbe, Religion, Fähigkeiten, Herkunft, Wohnort und vielen anderen Bereichen können nicht als Rechtfertigung für die Privilegien einiger zum Nachteil der Rechte aller geltend gemacht oder genutzt werden. Folglich sind wir als Gemeinschaft verpflichtet, dafür zu sorgen, dass jeder Mensch in Würde leben kann und angemessene Möglichkeiten für seine ganzheitliche Entwicklung hat.119. In den ersten Jahrhunderten des Christentums haben einige verständige Menschen in ihrem Nachdenken über die gemeinsame Bestimmung der geschaffenen Güter ein universales Bewusstsein entwickelt.[91] Man gelangte zu folgender Auffassung: Wenn jemand nicht das Notwendige zu einem Leben in Würde hat, liegt das daran, dass ein anderer sich dessen bemächtigt hat. Der heilige Johannes Chrysostomus fasst dies mit den Worten zusammen: »Den Armen nicht einen Teil seiner Güter zu geben bedeutet, von den Armen zu stehlen, es bedeutet, sie ihres Lebens zu berauben; und was wir besitzen, gehört nicht uns, sondern ihnen«.[92] Ähnlich drückt sich der heilige Gregor der Große aus: »Wenn wir den Armen etwas geben, geben wir nicht etwas von uns, sondern wir geben ihnen zurück, was ihnen gehört«. [93]

      Franziskus schrieb:

      Der Markt allein löst nicht alle Probleme, auch wenn man uns zuweilen dieses Dogma des neoliberalen Credos glaubhaft machen will. Es handelt sich um eine schlichte, gebetsmühlenartig wiederholte Idee, die vor jeder aufkeimenden Herausforderung immer die gleichen Rezepte herauszieht. Der Neoliberalismus regeneriert sich immer wieder neu auf identische Weise, indem er – ohne sie beim Namen zu nennen – auf die magische Vorstellung des Spillover oder die Trickle-down-Theorie als einzige Wege zur Lösung der gesellschaftlichen Probleme zurückgreift. Man sieht nicht, dass die vorgebliche Neuverteilung nicht die soziale Ungerechtigkeit aufhebt, die ihrerseits Quelle neuer Formen von Gewalt ist, die das gesellschaftliche Gefüge bedrohen. Einerseits ist eine aktive Wirtschaftspolitik unverzichtbar, die darauf ausgerichtet ist »eine Wirtschaftzu fördern, welche die Produktionsvielfalt und die Unternehmerkreativität begünstigt«,[140] damit es möglich ist, die Anzahl von Arbeitsplätzen zu erhöhen, anstatt sie zu senken. Eine Finanzspekulation mit billigem Gewinn als grundlegendem Ziel richtet weiter Unheil an. Andererseits kann der Markt »ohne solidarische und von gegenseitigem Vertrauen geprägte Handlungsweisen in seinem Inneren die ihm eigene wirtschaftliche Funktion nicht vollkommen erfüllen. Heute ist dieses Vertrauen verlorengegangen«.[141] Damit hat die Geschichte nicht aufgehört, und die dogmatischen Rezepte der herrschenden Wirtschaftstheorie haben sich als fehlbar erwiesen. Die Zerbrechlichkeit der weltweiten Systeme angesichts der Pandemie hat gezeigt, dass nicht alles durch den freien Markt gelöst werden kann und dass – über die Rehabilitierung einer gesunden Politik hinaus, die nicht dem Diktat der Finanzwelt unterworfen ist – wir »die Menschenwürde wieder in den Mittelpunkt stellen müssen. Auf diesem Grundpfeiler müssen die sozialen Alternativen erbaut sein, die wir brauchen.«
    • "Black Lives Matter ist als Massenbewegung explodiert, nicht nach einer weiteren Runde stiller Mahnwachen und gut durchgeführter Petitionen. Sie explodierte, nachdem Bewohner von Minneapolis die Polizeistation des Dritten Bezirks gestürmt und in Brand gesetzt hatten. Der strategische Pazifismus sagt voraus, dass ein solcher Akt die Massen sofort entfremden und die Bewegung zur Marginalität und Bedeutungslosigkeit verdammen sollte, aber genau das Gegenteil geschah"


      Apropos Klima: „Eine totale Zerstörung ist nötig“ – Um dem strategischen Pazifismus ein ende zu setzen
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.