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Kann der Argumentation von Herrn Speck aber nicht richtig folgen?
Mag jemand elaborieren?
"I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
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The post was edited 2 times, last by Crytash ().
'Maturity,' father had slowly begun,' Is knowing you're wrong and accepting it, son. There's prudence in pausing with patience and joy - And hearing the wisdom in others, my boy. 'A person's perspective,' he said with a smile, 'Is plain if you walk in their shoes for a while. | And if you can do it - if maybe you do - You might understand, and agree that it's true.' I followed his reasons, and nodded, polite; Perhaps that was logic - perhaps he was right. Perhaps there was truth in his claim all along... 'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.' |
Crytash wrote:
würde man nun versuchen eine Basis der Zusammenarbeit mit Russland anzustreben.
Dies ist absolut untragbar für Polen und dem Osten der EU
Bighead wrote:
Verstehe diesen Schritt deiner Argumentation nicht. Es ist ja nicht so, dass Polen dann eine fünfte Teilung erleben würde oder ähnliches. Vielmehr würde man doch probieren, den derzeitigen Konflikt zwischen Ost und West beizulegen, sodass Russland sich nicht mehr über Raketen der NATO aufregen muss, das Baltikum und Finnland keine Invasion Russlands befürchten müssen und dass die Ukraine sich nicht mehr zwischen EU und Russland entscheiden muss, sondern mit beiden kooperieren kann. Polen hat imo nur die Wahl zwischen der EU, Russland(^^) und ihrem aktuellen Kurs des eigenbrötlerischem Nationalismus, was momentan nur Kooperation mit Ungarn versprechen würde.Crytash wrote:
würde man nun versuchen eine Basis der Zusammenarbeit mit Russland anzustreben.
Dies ist absolut untragbar für Polen und dem Osten der EU
Bighead wrote:
Außerdem möchte ich gerne wissen, wie genau du dir die Zukunft vorstellen würdest, sollte Deutschland oder meinetwegen die ganze EU sich nicht aufrüsten um Russland die Stirn zu bieten. Führt Putin dann einen Eroberungskrieg gegen uns? Würde er den Hitler machen und nach und nach ein Land nach dem anderen wegsnacken bis irgendwer sagt, dass es jz reicht? Wie wäre das denn rein logistisch, wenn Russland bloß die 40 Millionen Ukrainer den jetzigen 140 Millionen Einwohnern zuschlagen würden? Oder wäre es eher, dass wir in eine Abhängigkeit verfallen und ihnen Tribut zahlen müssen? Was ist mit dem Rest der Welt, schaut Asien tatenlos zu während ihr Haupthandelspartner von Russland annektiert wird? Finde das ganze einfach vollkommen absurd, ka. Die Antwort auf Gefahr vor Krieg kann nicht Aufrüstung sein.
Der_Busfahrer. wrote:
Die Visegrad-Staaten und die Balten haben doch gar keine Alternative zur EU, Atomwaffen in Deutschland hin oder her. Daran hängen weder die NATO, noch die EU. Europa muss eh selbst gucken, wie es sich verteidigt bekommt und sich von den USA unabhängiger machen. Dazu gehört auch eine Kooperation mit Russland, die geographisch viel näher sind.
Wenn Polen meint dann auch keinen Bock mehr auf EU zu haben, machen sie sich ja erst Recht verwundbar.
Ja, die Krim hat zurecht bedenken in Osteuropa ausgelöst. Aber die Russen können noch lange nicht über die EU-Grenze marschieren.
Abgesehen davon besitzen auch Frankreich und Großbritannien in Europa Atomwaffen, falls das jemanden besser schlafen lässt. Und die USA lagern noch in diversen EU-Staaten und in der Türkei Atomarsenal.
Komplettes BS-Argument die Zukunft der NATO und der EU an den paar Raketen in Deutschland festzumachen.
'Maturity,' father had slowly begun,' Is knowing you're wrong and accepting it, son. There's prudence in pausing with patience and joy - And hearing the wisdom in others, my boy. 'A person's perspective,' he said with a smile, 'Is plain if you walk in their shoes for a while. | And if you can do it - if maybe you do - You might understand, and agree that it's true.' I followed his reasons, and nodded, polite; Perhaps that was logic - perhaps he was right. Perhaps there was truth in his claim all along... 'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.' |
Crytash wrote:
Was Osteuropa also fürchtet ist, dass es zu einem Konflikt kommt und der Westen sie einfach im Stich lässt, genauso wie die Ukraine im Stich gelassen wurde, obwohl man die Souveränität garantierte. Im Austausch zur Abrüstung von Atomwaffen. Bin ich der Einzige, der das als Problem ansieht?
Unabhängig davon ist der Hauptpunkt, nämlich ob eine Entfernung der Atomwaffen aus Deutschland zu einem Zusammenbruch der Nato führt oder nicht, unglaublich komplex. Sollte es dazu kommen und Russland seine Einflusssphäre ausdehnen, dann ist es schon zu spät und man würde sicherlich diesen Vorgang nachträglich als einen Wendepunkt darstellen. Ich denke, dass die Auswirkungen unabschätzbar sind, während das Beibehalten der Sprengköpfe relativ klar für Stabilität spricht. Es gibt also keine wirklichen Grund dafür, im Angesicht von russischer Aggression und Propaganda abzurüsten. Dazu kommt natürlich, dass es Außenpolitisch schlecht aussähe.
Der_Busfahrer. wrote:
zeit.de/politik/ausland/2017-02/trump-nato-atomwaffen-europa
Wenn der Realismus hittet.
Endlich wieder Wettrüsten.
'Maturity,' father had slowly begun,' Is knowing you're wrong and accepting it, son. There's prudence in pausing with patience and joy - And hearing the wisdom in others, my boy. 'A person's perspective,' he said with a smile, 'Is plain if you walk in their shoes for a while. | And if you can do it - if maybe you do - You might understand, and agree that it's true.' I followed his reasons, and nodded, polite; Perhaps that was logic - perhaps he was right. Perhaps there was truth in his claim all along... 'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.' |
Crytash wrote:
2. Falls Nato scheitert, sich Russland oder Deutschland anbiedern und hoffen, dass die lokale Hegemonialmacht sie schützt. Dies würde eine Aufrüstung Deutschlands erfordern. Ohne diese, gäbe es keinen Grund sich mit Deutschland ins Bett zu legen
Bighead wrote:
Also wenn sie sich an Russland anbiedern würde Russland sie dann vor Deutschlands Revanchismus schützen? Finds einfach absurd, sorry. Nenn mich naiv, ich sehe nicht, wer realistisch Angriffskriege in Europa führen sollte, und entsprechend auch keine Notwendigkeit einer Aufrüstung. Abgesehen von King of the Ashes sehe ich kein Szenario, wo irgendjemand da gewinnen würde.Crytash wrote:
2. Falls Nato scheitert, sich Russland oder Deutschland anbiedern und hoffen, dass die lokale Hegemonialmacht sie schützt. Dies würde eine Aufrüstung Deutschlands erfordern. Ohne diese, gäbe es keinen Grund sich mit Deutschland ins Bett zu legen
Derailt aber bald auch in eine "ich würde für Deutschland sterben"-Diskussion, bin also lieber mal raus^^
'Maturity,' father had slowly begun,' Is knowing you're wrong and accepting it, son. There's prudence in pausing with patience and joy - And hearing the wisdom in others, my boy. 'A person's perspective,' he said with a smile, 'Is plain if you walk in their shoes for a while. | And if you can do it - if maybe you do - You might understand, and agree that it's true.' I followed his reasons, and nodded, polite; Perhaps that was logic - perhaps he was right. Perhaps there was truth in his claim all along... 'I'm twenty,' I countered: 'I'm right, and you're wrong.' |
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