Coronavirus

    • devilchen schrieb:

      Ist tbh wenig aussagekräftig. in Belgien und Holland leben ähnlich viele Menschen, es gibt einen Lockdown und es sind 2-3x mehr Menschen gestorben. In den anderen Skandinavischen Ländern gibt es Lockdowns und es sind weniger Menschen gestorben.
      Ein wesentlicher Faktor warum Skandinavien besser dasteht ist aber sicherlich die Bevölkerungsverteilung. Die absolute Menge der Menschen würde ich als Vergleichskriterium hier nicht ausschließlich heranziehen, sondern eher die Dichte/Art der Wohnräume.
      Da ist dann z.b für mich auffällig/unerklärlich, warum etwa im Ruhrgebiet deutlich mehr abgeht als Berlin.

      Im Case Skandinavien vs. Belgien/Holland muss man sicherlich beachten, dass in letzteren Ländern ein Großteil der Bevölkerung in Großstädten lebt, während in Skandinavien selbst die Weltstädte, verglichen mit anderen Hauptstädten klein sind. Viel Fläche, wenig, Hochbau, etc. Und es wohnen viele Leute in Skandinavien ja auch in Dörfern oder Kleinstädten. in Holland und Belgien gibt es viel mehr Metropolen bzw. Städte, die sich auch so anfühlen.

      Das würde natürlich aber nichts helfen, wenn Leute sich in Straßencafés versammeln etc. Das ist schon der große Joker in der schwedischen Politik, ob das gut geht.

      südländer schrieb:

      Vielleicht, weil die USA uns seit Jahrzehnten als Verbündeter in der NATO beschützen.
      Die USA haben Deutschland in dunkelster Stunde befreit und anschließend wieder aufgebaut. Das sollten wir nicht vergessen.
      Vergesse ich auch nicht, aber dass hat ja mit ihrer (Gesundheits-)Politik 2020/davor quasi nichts zu tun. Sie können verlässlicher NATO-Partner bleiben und trotzdem gesundheitspolitisch Murks abliefern.
    • Kolibri schrieb:

      devilchen schrieb:

      Ist tbh wenig aussagekräftig. in Belgien und Holland leben ähnlich viele Menschen, es gibt einen Lockdown und es sind 2-3x mehr Menschen gestorben. In den anderen Skandinavischen Ländern gibt es Lockdowns und es sind weniger Menschen gestorben.
      Ein wesentlicher Faktor warum Skandinavien besser dasteht ist aber sicherlich die Bevölkerungsverteilung. Die absolute Menge der Menschen würde ich als Vergleichskriterium hier nicht ausschließlich heranziehen, sondern eher die Dichte/Art der Wohnräume.Da ist dann z.b für mich auffällig/unerklärlich, warum etwa im Ruhrgebiet deutlich mehr abgeht als Berlin.

      Im Case Skandinavien vs. Belgien/Holland muss man sicherlich beachten, dass in letzteren Ländern ein Großteil der Bevölkerung in Großstädten lebt, während in Skandinavien selbst die Weltstädte, verglichen mit anderen Hauptstädten klein sind. Viel Fläche, wenig, Hochbau, etc. Und es wohnen viele Leute in Skandinavien ja auch in Dörfern oder Kleinstädten. in Holland und Belgien gibt es viel mehr Metropolen bzw. Städte, die sich auch so anfühlen.

      Das würde natürlich aber nichts helfen, wenn Leute sich in Straßencafés versammeln etc. Das ist schon der große Joker in der schwedischen Politik, ob das gut geht.

      südländer schrieb:

      Vielleicht, weil die USA uns seit Jahrzehnten als Verbündeter in der NATO beschützen.
      Die USA haben Deutschland in dunkelster Stunde befreit und anschließend wieder aufgebaut. Das sollten wir nicht vergessen.
      Vergesse ich auch nicht, aber dass hat ja mit ihrer (Gesundheits-)Politik 2020/davor quasi nichts zu tun. Sie können verlässlicher NATO-Partner bleiben und trotzdem gesundheitspolitisch Murks abliefern.
      du erklärst es doch schon selber. In schweden wohnen 2 millionen konzentriert in/um stockholm herum. Kopenhagen und vor allem oslo hingegen sind eher kleinere städte.
    • devilchen schrieb:

      du erklärst es doch schon selber. In schweden wohnen 2 millionen konzentriert in/um stockholm herum. Kopenhagen und vor allem oslo hingegen sind eher kleinere städte.
      Also auch, wenn ich nicht erklären kann, warum Schweden meint, mit seiner Politik keine Probleme zu haben, was du sagst stimmt doch nicht (Zahlen hab ich gerade bei Wikipedia nachgeguckt):

      Großraum Stockholm rund 2 Millionen (aber nur Großraum gerechnet)
      Großraum Oslo/Kopenhagen etwas über 1 Millionen (auch Angaben für Großraum)
      Wenn man nicht den Großraum rechnet, sondern im engeren Sinne alles einfach halbieren (ganz grob).

      Dann bleibt man doch dabei: Alles kleinere Millionenstädte. Zugegen hat Stockholm doppelt so viele, anders gesagt, eine Million mehr auch je nach Rechnung.
      Aber ich sehe zu einen da jetzt nicht den Riesenunterschied, ob da eine oder 2 Millionen im Großraum leben, wenn sich alles im Stadtzentrum trifft.
      Und die Mehrzahl der Bevölkerung lebt auch EBEN NICHT dort. Es sind die mit Abstand bedeutendsten Städte ihres jeweiligen Landes, aber, dass die Bevölkerung sich dort konzentrieren würde, ist doch so überhaupt nicht haltbar.

      Klar leben die alle eher im Süden des Landes, als in den subpolaren Gebirgskämmen. Aber das wäre ungefähr so, als würde man sagen, in Deutschland konzentriert sich das Leben im Norden auf den nördlichen Großraum: Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen. Nur weil es da eine große Stadt gibt, ist doch trotzdem das weite Umland völlig provinziell (nicht abwertend gemeint). Man rechnet doch auch nicht die Nord-Bundesländer einfach zur Hamburger-Großstadt.
      Die schwedische Bevölkerung sind recht genau 10 Millionen, damit macht der Großraum Stockholm also ziemlich genau 20%. Das ist natürlich sehr viel für eine einzige Stadt , aber 80% und damit eine mit Abstand absolute Mehrheit lebt da eben auch NICHT, sondern im ländlich geprägten Rest des Landes und kleineren Städten.

      Also wie gesagt, ob Schweden sich das erlauben kann gerade, kann ich nicht beurteilen, bin skeptisch und gespannt, aber deine Vergleiche sind einfach unrichtig/nicht hilfreich.
    • "wet markets are sea food markets" - wie bitte?

      "obscure scaly animal called pengalin are mammals so for this matter are bats" - wie bitte?

      Schon die erste Minute enthält soviele Fehler wie man es von einem psychotischen rant eines dementen Opas erwarten darf.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Dein boy plappert irgendeinen Mist und verbreitet Verschwörungstheorien.
      Kein einziger Beweis für irgendwas, was er sich aus den Haaren zieht.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"
    • Ist ein kleines Verständnisproblem: Das Argument ist dass wet markets sea food markets sind und Pangolins und Fledermäuse Säugetiere sind und deswegen da nicht sein sollten.

      "wet markets are sea food markets, Pangolins are mammals. So -for that matter- are bats."
      Also nicht Pangolin=bat sondern Pangolin=mammal und bats=auch mammal
      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • wet markets sind aber keine sea food markets. Und Pangolins sind nicht "obscure", sondern eines der meistgejagten Tiere der Welt - zum Verzehr. Dass sich das ein wohlstandsverwöhnter millionenschwerer Rassist aus den USA nicht vorstellen kann ist vielleicht verständlich, aber dann soll er seine Ignoranz nicht noch als journalistische "Recherche" verkaufen.

      Ein Beispiel für guten Journalismus: Streeck, Laschet, StoryMachine: Schnelle Daten, pünktlich geliefert. Coronakrise: Wie ein Wissenschaftler zum Kronzeugen für einen raschen Exit wurde. Eine Rekonstruktion von Christian Schwägerl und Joachim Budde
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • Der Trick bei Tucker Carlson Videos ist es den Sound zu muten (inhaltlich verpasst man eh nichts) und sich stattdessen ganz auf Tuckers Mimik zu konzentrieren. Neben Tuckers mal mehr mal weniger subtilen Rassismus ist diese sein größtes Talent. Insbesondere wie er es schafft in Interviewsituationen dauerhaft verwirrt auszusehen ist ganz große Kunst.
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Fox "News" schauen weißt eine positive Korrelation mit Corona-Fallzahlen und -Toten auf. Hausintern ist Tucker Carlson aber weniger gesundheitsschädlich für seine Zuschauer als z. B. Sean Hannity

      (...) Hannity’s viewers changed behavior inresponse to the virus later than other Fox News viewers, while Carlson’s viewers changed behavior earlier.

      (...) we then document that greater exposure to Hannity relative toTucker Carlson Tonight increased the number of total cases and deaths in the initial stages of the coronaviruspandemic. Moreover, the effects on cases start declining in mid-March, consistent with the convergence incoronavirus coverage between the two shows. Finally, we also provide additional suggestive evidence thatmisinformation is an important mechanism driving the effects in the data.

      It is important to note that our results do not speak to the longer-term effects of exposure to the twoshows, which might include additional health and information spillovers. Still, our findings indicate that provision of misinformation in the early stages of a pandemic can have important consequences for healthoutcomes.
    • In Deutschland klatscht man für unterbezahlte Systemrelevanzlohnsklaven die einem davor und danach auch wieder kein Cent mehr vom eigenen Netto wert sind.

      In Kolumbien schlagen sie jeden Abend auf leere Töpfe und Pfannen um der Regierung zu signalisieren dass die Quarantäne eine Hungersnot verursacht hat.
      euer Lokalpatriotismus bleibt der kleine Bruder des Nationalsozialismus
    • McFridoline schrieb:

      High risk, high reward: gute Chance, nicht infiziert zu werden, aber wenn, dann save ded.
      kann mir vorstellen, dass die Raucher auch tatsächlich geraucht haben und sich nicht nur Nikotinpflaster unter die Zunge geklebt haben, wobei ersteres dann wohl allgemein gesundheitsschädigender ist.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.