
Bundestagswahl 2025
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lubold schrieb:
boobold schrieb:
Ja geili, lasst mal links der Mitte weiter fragmentieren, während rechte Parteien in Umfragen die absolute Mehrheit innehaben.
Ich bin ja gerne und oft so delulu wie irgendwie möglich, aber eher werde ich diamond-ranked, als dass Volt in den Bundestag einzieht.
Gilt zwar eigentlich bei jeder Bundestagswahl, aber zieht mal bitte ganz kurz den Kopf aus dem Sand, haltet die Luft an und wählt schweren Herzens das geringere Übel mit tatsächlicher Perspektive auf parlamentarische Repräsentation anstatt die vermeintlich passgenauere Kleinstpartei.
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Beitrag von langbutter ()
Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (). -
boobold schrieb:
Ja geili, lasst mal links der Mitte weiter fragmentieren, während rechte Parteien in Umfragen die absolute Mehrheit innehaben.
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greystar_ schrieb:
boobold schrieb:
Ja geili, lasst mal links der Mitte weiter fragmentieren, während rechte Parteien in Umfragen die absolute Mehrheit innehaben.
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The verdict is not the end
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading -
Jan schrieb:
Kurze Regelfrage: Bei wie vielen Fragen habt ihr geskipped und wie viele Fragen habt ihr beantwortet? Und wie viel recherchiert ihr noch bei den Fragen/habt euch vorher informiert?
Rob schrieb:
Wenn die dafür den Euro abschaffen / die Ukrainehilfe einstellen wollen, reicht mir Faktor 2 aber nicht aus. Würde bestimmte Fragen gerne als kompletten Dealbreaker taggen können
Die Frage ist nicht trivial und ich würde grundsätzlich die Faustregel gelten lassen:
Je mehr man die Aussage vertritt "Für mich gibt es das EINE zentrale Thema bzw. wenige, dafür aber extrem stark übergewichtete Punkte" und/oder sagt "für mich gibt es bei Partei XY das eine große Ausschlusskriterium, was die für mich unwählbar macht"
desto weniger bringt einem der Wahl-o-Mat bzw. desto weniger gültig für die tatsächliche eigene Ansicht bzw. Nähe an den Vorstellungen sind die Ergebnisse. Liegt eben an dem von Rob genannten Umstand, dass man auslassen und doppelt-gewichten kann, aber keine Total-Verbannung oder vielfach-Gewichtung.
Umgekehrt: Je eher man die Aussage vertritt "alle Punkte die zur Debatte stehen bzw. das Gesamtbild, die Summe aller genannten Themen ist mir schon wichtig, einzelne Themen hingegen eher weniger bzw. das ist mir alles etwas gleich bedeutend", desto eher trifft man die für sich passende Entscheidung damit.
Natürlich ist neben dem Programm ohnehin für viele auch mit entscheidend oder gar wichtiger: Kandidaten, Vertrauen, vermutete Kompetenzen der Partei, symbolisch-ideologische Unterstützung bzw. "Stammwählertum" oder im Gegenzug "der Wunsch, es müsse was wechseln", sowie sonstige Kriterien (aktuelle Vorfälle, Vorgeschichte) die das Bild beeinflussen.
Und natürlich der bereits diskutierte taktische Aspekt, wie realistisch die Stimme wirklich etwas an der Regierung ändert bzw. welche Koalitionen dann mutmaßlich passieren.
Ich selbst habe den Wahl-o-Mat in der Vergangenheit mal genutzt, meine Entscheidung für diese Wahl aber ist mir bereits klar und deshalb nutze ich ihn dieses Jahr nicht. -
War der erste Durchlauf. Intuitiv geantwortet. Werde mir jetzt die Antworten der Parteien durchlesen. Und nach den Humanisten schauen. Die sind bei mir ziemlich abgestürzt im Vergleich zum letzten MalWar meine liebste Kleinstpartei bisher
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ramius ()
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Nicht der richtige Zeitpunkt Volt/Kleinpartei ohne Chance auf Bundestag zu wählen, Situation zu kritisch @boobold
Aber wann war es denn nicht kritisch und wann wird es Mal wieder nicht kritisch sein?
Zuletzt nicht kritisch vielleicht nach Merkel 2 als die größten Sorgen Plagiats-Geschichten waren. Seit Merkel 3 (2013-2018) ständig kritisch wegen irgendwas. Von außen sehe ich nichts, was der AfD gefährlich genug wird damit die nicht immer im Hinterkopf sein müssen, höchstens zerlegen sie sich komplett selbst wegen interner Streitigkeiten nach dem Euro Austritt oder so. Bis dahin werden sie leider mit ihren 10-30% immer eine Gefahr bleiben.
Zu der Frage von @Jan stimme ich @langbutter zu. Das Tool dient zum informieren und keiner sieht dein Ergebnis oder wie viele Fragen du nicht beantworten wolltest. Wenn das Ergebnis dir missfällt ändere es einfach?
Zum Thema Bürgerinnengeld: eines der Hauptziele dahinter war es die Sanktionen los zu werden. Haben relativ sicher nix bis wenig gebracht aber bewegen Leute unter das Minimum für ein menschenwürdiges Überleben (!). Kann mehr zu dem Thema sagen aber finde das reicht auch eigentlich. -
Dumbaz schrieb:
Aber wann war es denn nicht kritisch und wann wird es Mal wieder nicht kritisch sein?
Bundestags- und Landtagswahlen haben eine Fünfprozenthürde und das nicht erst seit gestern. Das hat historische Gründe und kann man finden wie man will, aber die Realität darf man durchaus anerkennen.
Mal davon abgesehen, stehen trotzdem noch drei Parteien mehr oder weniger links der Mitte zur Auswahl und ich persönlich empfinde die Linke seit der Abspaltung der Zarenknecht-Fraktion so wählbar wie noch nie zu meinen Lebzeiten. -
bin ausgetreten aber die linke im bundestag zu haben ist schon wichtig, deren stimmen haben merz' dämlichen ploy von vor paar tagen verhindert.
bin selbst noch unschlüssig worauf der vote hinauslaufen wird. stimme allerdings zu dass diese wahl zu kritisch ist als dass man einen thälmann pullen und irgendwelche eher geilen aber leider prozentschwachen parteien wählen sollteIt is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give. -
Linke, wie immer.
Dieses Mal wird das Kreuz noch aggressiver gesetztResponsibility's cool, but there’s more things in life
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Rode all fucking night -
boobold schrieb:
die Linke
Die Linke schrieb:
Aber wir fordern einen Strategiewechsel: Statt immer mehr Waffenlieferungen braucht es endlich eine gemeinsame Initiative der Bundesregierung und der EU mit China, Brasilien und anderen Staaten des Globalen Südens, um Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Gezieltere Sanktionen, die sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern gegen Putins Machtapparat und den militärisch-industriellen Komplex und damit gegen die Fähigkeit zur Kriegsführung richten und die im Einklang mit der UN-Charta verhängt werden, können ein wichtiges Druckmittel sein, um einen gerechten Frieden für die Ukraine zu erreichen. Auch gezielte Sanktionen gegen Personen, die sich direkt oder indirekt an Kriegsverbrechen beteiligt haben, können dabei helfen, diplomatischen Druck aufzubauen.
Abgesehen davon wäre die beste Wahl dann die SPD, da sie die einzige "linke" Partei ist, die an der nächsten Regierung beteiligt sein wird. Sind für mich aber genauso unwählbar, da ich leider kein Rentner bin. -
1. Knapp an der 5% Hürde scheitern zu können, ist ein Grund mehr die Linke zu wählen. Man geht zwar das Risiko ein, dass die Stimme im Nirvana verschwindet, aber bei Volt und Co ist das garantiert. Im Falle der Linken zählt jede Stimme.
Alternativ kann ich natürlich grün oder SPD wählen, um den Koalitionspartner der CDU mitzubestimmen (Yeah!). Wobei auch hier das Risiko bestehen könnte, dass beide Konstellationen es nur zur Minderheitsregierung bringen.
Afghanistan geht ja auch ohne nennenswerte Unterstützung.
2. Ich bin auch für die Unterstützung der Ukraine und bin kein Fan von der Linken Position. Hierzu aber drei Gedanken:
a) direkte Aussagen von Van Aken relativieren die Linke Position. Ein unmittelbarer Stopp der Waffenlieferungen würde nur einen Diktatfrieden bewirken, den auch die Linke nicht möchte. Quelle: Van Aken 24 und angeblich auch kürzlich bei jung und Naiv
b) Die Linke würde nur in der Opposition landen. Und als Regierungspartei müssten sie zwecks Koalitionsbildung gewaltig von der Position abrücken.
c) und das ist mMn. der wichtigste Punkt. Fliegt die Linke aus dem BT, ist das linke Spektrum nur noch durch SPD und Grüne repräsentiert. Marktgläubige und solche, die die CDU für das Fischen am rechten Rand kritisieren, es aber in abgeschwächter Form selbst so praktizieren.
Die Linke genießt nicht den nötigen Einfluss, um alles zum Besseren zu wenden, aber ohne Linke wird es mit Sicherheit nicht besser. Und wenn ich mir anschaue wohin wir uns innenpolitisch bewegen, haben wir 29 oder 33 eine starke AfD in der Regierung und dann wünsche ich all denjenigen, die eine starke Position gegenüber Russland einnehmen wollten und dies höher priorisierten als den innenpolitischen Frieden, viel viel Glück mit Russland.Responsibility's cool, but there’s more things in life
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Grimm schrieb:
boobold schrieb:
die Linke
Die Linke schrieb:
Aber wir fordern einen Strategiewechsel: Statt immer mehr Waffenlieferungen braucht es endlich eine gemeinsame Initiative der Bundesregierung und der EU mit China, Brasilien und anderen Staaten des Globalen Südens, um Russland und die Ukraine an den Verhandlungstisch zu bringen. Gezieltere Sanktionen, die sich nicht gegen die Bevölkerung, sondern gegen Putins Machtapparat und den militärisch-industriellen Komplex und damit gegen die Fähigkeit zur Kriegsführung richten und die im Einklang mit der UN-Charta verhängt werden, können ein wichtiges Druckmittel sein, um einen gerechten Frieden für die Ukraine zu erreichen. Auch gezielte Sanktionen gegen Personen, die sich direkt oder indirekt an Kriegsverbrechen beteiligt haben, können dabei helfen, diplomatischen Druck aufzubauen.
Abgesehen davon wäre die beste Wahl dann die SPD, da sie die einzige "linke" Partei ist, die an der nächsten Regierung beteiligt sein wird. Sind für mich aber genauso unwählbar, da ich leider kein Rentner bin.
Das Problem für mich ist viel mehr, wie zaghaft die Linke Kritik an Israel formuliert, obwohl sie im Programm ja etwas später auch völlig zurecht andere Beispiele neokolonialer Gewalt verurteilen, die Deutschland/NATO direkt unterstützt (z.B. Türkei). Ich wünschte mir einfach so sehr eine Stimme in diesem Bundestag, die pro-palästinensische Perspektiven vertritt, es ist einfach zum Haare ausraufen, die gibt's einfach nirgendwo. Und das bei einer Partei, die schon seit Jahrzehnten den Mut hat, als einzige die NATO zu kritisieren und mal den Austritt überhaupt als politisch gangbare Position in die Debatte zu bringen - und in Anbetracht neuester Ereignisse auch erneut von Relevanz.
Noch ein wichtiger Punkt, warum ich denke, dass die Stimme für die Linken in dieser Bundestagswahl einfach doppelt bedeutsam ist, und eben nicht für die SPD: Ich finde, eine große Koalition ist das katastrophalste, was passieren kann, und dafür muss die SPD so schwach wie möglich werden. Dass die CDU eine Koalition eingehen darf mit diesem Kanzlerkandidaten (aber auch so Leuten wie Spahn und Dobrindt, die dann Minister werden), ist wirklich, wirklich schlimm. Man kann das nur verhindern, indem man Grüne/Linke wählt und SPD taktisch für diese Wahl boykottiert (ich wähle die vielleicht irgendwann einmal, wenn Philipp Türmer Kanzlerkandidat ist, aber das wird noch dauern).Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von After Maths ()
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Da hab ich Linke, gefolgt von Grüne, SPD, FDP, dann SBW, Union und AfD.
Im Wal-o-mat wars Tierschutzpartei vor Grüne, Linke, SPD und weiter hab ich nicht mehr im Kopf.
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Der Korpothread
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
"some games just feel so unthrowable until you suddenly lost" -
After Maths schrieb:
Da steht ja zum Beispiel nicht, dass einfach so keine Waffenlieferungen mehr stattfinden sollten
Leider gibt es keine "militärische Pattsituation", im Gegenteil, Russland gewinnt stetig an Gebiet hinzu. Das kostet sie zwar viele Leben und auch Material, aber das können sie die nächsten 5 Jahre ohne Probleme so weiter machen. Die Forderung aus Deutschland nach Verhandlungen in der aktuellen Situation signalisiert, dass wir müde werden weiter zu unterstützen und Russland aus einer Position der Stärke am Verhandlungstisch sehen wollen. Das ist absolut fatal und darf niemals passieren.
Ich weiß nicht, ob der Punkt mit der Union für mich gemeint war, aber diese ist natürlich ebenfalls unwählbar (schon immer gewesen).
After Maths schrieb:
eine große Koalition ist das katastrophalste, was passieren kann
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