zur zeit der industrialisierung war es sicher eins, falls du das als deutschland ansiehst
Ist unser System völlig kaputt?
-
-
qft unique^^
naja, früher oder später wird alles gut...nach der marxistischen geschichttheorie ist es nämlich so, das die ganze geschichte aus aufständen von der unterschicht gegen die oberschicht besteht, und iwann werden alle im kommunis brav zusammenleben...-->ein wenig utopisch, aber ich glaube noch an die vernunft...wie hat rosseau schon gesagt, der allgemeine wille oder die allgemeine vernunft ist die kraft...und iwann wird es auch so kommen das alle vernünftig sind und alles toll is und keiner mehr hunger muss...AMEN
(einer muss ja mal alles positiv sehen...ihr pessimisten :D)
Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
-
Solange es soviele Menschen gibt die Hartz IV einfach nur ausnutzen weil sie zu faul zum arbeiten sind ,muss man sich imo nicht wundern ,dass sie jeden scheiß job machen müssen.
Klar gibt es auch wirklich Leute die keine andere Chance haben , es gibt aber genug die haben sie und nutzen sie nicht , wiel sie nicht wollen.
Und solche Leute zur Arbeit zu bringen halte ich für richtig und nötig....und außerdem bist du ein Lauchkopf!
Last name "ever", first name "greatest" -
es fängt ja schon im fussballtraining mit 6 jahren an: der eine spieler sagt dem trainer ars**löchchen etc. und die die ganze mannschaft muss runden rennen. ich denke einfach, wenn du wirklich arbeitslos bist und gewillt, arbeiten zu gehen usw. dann gehst du auch einen 4 euro job machen. es geht einfach darum, dass es mich verletzen würde zu hause rumzusitzen und nichts zu machen.
ich sehe es ehrlich gesagt nicht so schlimm, wie manche von euch. genau wie un1que gesagt hat, es reicht nicht mehr eine warme hütte zu haben und jeden tag in einem bett mit vollem magen schlafen zu können. es braucht fernseher, handy, ipod, markenklamotten und und und... klar möchte ich auf solche sachen nicht auch verzichten, aber von einem scheiss system zu reden, finde ich einfach falsch irgendwie. die einen sind reich, die anderen arm, aber seht euch mal die züstände in der anderen welt an. mord, bombenanschläge, krieg, nahrungsblockaden... wir sind einfach alle viel zu verwöhnt und ende. -
Bei so einem interessanten thema was hier aufgegriffen wird.. da muss ich mich doch auf jeden fall beiteiligen..genau zu diesem thema passt dieser link der einen lpiegelartikel enthält.lest es euch einfach durch und sagt mal eure meinung dazu.dieses system welches götz werner hier vorsellt ist meiner meinung nach sehr interessant..wurde ja schon von kirchhof ( und konnsorten ) vorgeschlagen und steht heute ja immer noch zur diskussion..ihr habt recht wenn ihr sagt das man nie wissen kann ob ein neues system funktioniert oder ob es nicht funktioniert..aber ich meine..wenn man es nich versucht..dann lebt man weiter in der verkorksten gesellschaft von heute wo die arbeitslosen zu faul sind sich einen job zu suchen und lieber auf kosten des staates leben..andererseits gibt es auch die arbeitslosen die aufgrund unserer gesellschaft nicht die möglichkeit haben sich einen beruf zu suchen ...aber die lassen wir mal außer vor ..wie ebenfalls schon gesagt ist dieses system eine reine utopie..aber warum sollte diese nicht zur wirklichkeit werden ?dadurch würde sich eine neue gesellschaft entwickeln und alles würde sich verändern !
ich finde auch man sollte lieber optimistisch an die sache herangehen als hier den schlimmsten vom schlimmsten pessimismus zu verbreiten
spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.html
so far
grüße and stuff ! -
Das wäre quasi genau Kommunismus... Menschen die für nix tun Geld bekommen.
Niemand hätte mehr den Ehrgeit irgend etwas zu leisten, sich hervorzuheben, wozu auch?
Und genau DAS ist das Problem an solchen sozialistischen Ideen bis hin zum Kommunismus.
Menschen sind einfach Egoisten, Egozentriker und wollen immer nur alles, und das zu kleinstmöglichen Kosten.
Vor 30 oder 50 Jahren hätte NIEMAND sich 5 Mille in die Tasche geschoben wenn dafür 1000 Leute arbeitslos geworden wären.
Da waren die Menschen (teilweise zumindest ) noch verantwortungsbewusst. Die ganze Moral ist einfach flöten gegangen.
Wenn ich mir die Generation nach mir angucke, denk ich nur noch "WTF?". Ich weiß nicht ob ihr das auch so seht , aber
ich glaube, irgendetwas hat die Gesellschaft einen sozialen Rang runtergehauen. -
früher war alles besser zieht nicht :>
-
Muss in dem Punkt Jspr zustimmen, heutzutage ist der Egoismus bei vielen wirklich stark ausgeprägt (ich glaube von mir, dass ich der größte Egoist auf der Welt bin, ohne Mist). Aber widerum gibts da auch spärlich gesäte, halbwegs verantwortungsbewusste Leute...
Beispiel dazu wären zwei Lehrerinnen an unserer Schule. Eine, unsere Klassenleiterin, wollte beispielsweise unbedingt, dass wir irgendwelches Geld, das von kein-Plan-wo in die Hände unserer Klasse kam, spenden oder für die Schule nutzen. Es gab eine riesige Diskussion mit einer Schülerin, die anderer Meinung war und das Geld unbedingt nur für die Klasse verwenden wollte. Durch viele Umständliche Missinterpretationen kamen die beiden dann zu dem Schluss, dass die Schülerin egoistisch ist und sowieso egoistich erzogen wurde.
Gegenbeispiel ist unsere Physiklehrerin. Total bekloppte Frau, was die im Unterricht abzieht is der totale Wahnsinn xD
"Aufgabe 1, hat jemand die Lösung? [...30 Sekunden Stille, niemand meldet sich, Lehrerin guckt mit starrer Miene in die Runde....] ...., gut, niemand, nächste Aufgabe...."
JEDE Stunde kommt diese Phrase hier:
"Wissen Sie, wenn Sie hier nicht mitarbeiten wollen, ich brauch das hier alles nicht. Ich brauch kein Abitur, es sind Ihre Noten, die Sie durch Ihre Mitarbeit versauen...."... hat irgendwo Recht, aber als Lehrer sollte man doch nicht mit so ner Moral an der Start gehen?
Mittwoch erst wieder unglaublich geil, hab fast die ganze Stunde gepennt, ermahnt werd ich für sowas nicht, denn unsere tolle Lehrerin meint, dass sie sich auch gerne selbst ihren Unterrichtsstoff vortragen kann, reicht ihr völlig aus. Auf jeden Fall hör ich an einer Stelle was, da musst ich echt lachen.
Sie is an der Tafel, scheint wohl was falsches geschrieben zu haben.
"Oh, was da steht stimmt ja gar nich... toll, dass Sie mir das sagen, danke sehr."
Lange Rede, kurzer Sinn - Wenn die Leute, die für die Erziehung junger Leute zuständig sind, sich so abgeben und damit praktisch indirekt sagen wollen, dass sie mit ihrem Egoismus gut leben können, braucht man sich nicht wundern, wenn diese jungen Leute genau dieses Prinzip übernehmen.
Die Ursache, die Wurzel allen Übels kann ich nicht erkennen, mir fällt ehrlich gesagt nicht ein, warum Leute egoistisch sind, außer wenn ich von mir auf andere schließe... -
"erzieher" sind die lehrkräfte ALLERhöchstens in der grundschule. die lehrer sind nicht dazu da, dir etwas beizubringen, sondern sie sind lediglich eine hilfe um sich zu bilden. glaubst du, du setzt dich da hin und wirst schlau? eher nein, ich würde die meinungen von lehrern NIE unterschätzen, denn die sind schließlich wesentlich gebildeter als du. außerdem gehst du freiwillig zur schule und um etwas zu lernen und nicht um zu schlafen. und wenn dir dann der unterricht zu langweilig ist, dann frage die lehrkraft, ob sie nicht den unterricht etwas spannender gestalten könne.
-
-
Sollte jemand wirkliches interesse an diesem Thema haben, könnte er sich mal dieses Buch antun:
Manager außer Kontrolle - Wie Gier und Größenwahn unsere Wirtschaft ruinieren
"Missmanagement und Selbstbedienungsmentalität ruinieren unsere Wirtschaft. Die Macht der Manager ist so groß wie nie zuvor, und selbst in schwierigen Zeiten wirtschaften sie schamlos in die eigenen Taschen. Die ethischen Maßstäbe haben sich in Nichts aufgelöst. Unternehmensberater, Wirtschaftsprüfer, Börsenaufsicht und Medien - lange Profiteure des Managerversagens - spielen eine unrühmliche Rolle in diesem Spiel, in dem Namen wie Ron Sommer, Thomas Haffa und Klaus Esser traurige Berühmtheit erlangt haben. Deutsche Telekom, Babcock, Enron, SwissAir, ABB, EM.TV und Mobilcom: Die Liste der Skandalfirmen wird täglich länger. Wie konnte es so weit kommen? Was heißt das für uns als Mitarbeiter, Aktionäre, Kunden, Steuerzahler, mittlere Manager und Selbständige? Was muss sich ändern? Stefan Riße stellt unerbittliche Fragen und gibt provokative Antworten - ein echtes Aufreger-Buch." -
Hier noch was dazu im Tagi dazu
Damit wird auch der Begriff "Superkapitalismus" eingeführt. -
Yak schrieb:
Wie war das? 10% von Deutschlands Bevölkerung hat 2/3 des Gesamtvermögens von Deutschland, während 2/3 von der Bevölkerung nur 10% des Gesamtvermögens besitzen?
Wenn schon schlau daherreden dann bitte mit hirn, und jetzt guck mich nicht so an wenn du das liest...doch dann begann ein neuer Nerv zu pochen und ich suchte selbst für Nachschub an Fleisch... was ich des Nachts dem Leben entriss, lag am nächsten Morgen nackt auf meinem Tisch...
Ich säub're Wunden die ich selber schlug Und ich gab ihren Fratzen den Frieden zurück
-
Sawndmaennchen schrieb:
Yak schrieb:
Wie war das? 10% von Deutschlands Bevölkerung hat 2/3 des Gesamtvermögens von Deutschland, während 2/3 von der Bevölkerung nur 10% des Gesamtvermögens besitzen?
Wenn schon schlau daherreden dann bitte mit hirn, und jetzt guck mich nicht so an wenn du das liest
Dies ist jediglich eine Entgegenstellung der beiden Extreme in Deutschland, der sozialen Oberschicht und der High Society und kein Gesamtüberblick über die Aufteilung der Finanzen.
...aber manchmal denke ich wirklich, die Bevölkerung unterteilt sich in Individuen, welche fähig sind zu denken und jeden, die es erst garnicht versuchen...
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen." -
Yak schrieb:
Affenkoenig schrieb:
[...]ein Land, dass den Kommunismus noch immer nicht komplett ablegen will (hat ja furchtbar gut funktioniert, siehe udssr...)[...]
China war unter Mao kapitalistischer als die USA heute und sind es auch in dem Ausmaß geblieben.
Das der Kommunismus heute so einen mieserablen Ruf hat liegt an dem Unwissen der Bevölkerung und der westlichen Propaganda, welche ihre Aufgabe wundervoll erfüllt hat.
Mao und Stalin als Vertreter des Kommunismus darzustellen ist in etwa so, als zeige man Hitler als die Inkarnation der Idee das Kapitalismus.
Danke, für diese so resolut seit Jahrzehnten verdrängte Feststellung! Bislang gab es in der Menschheitsgeschichte nicht ein funktionierendes, kommunistisches System - Warum?
Weil dafür 2 Güter notwendig sind die mit Geld nicht erworben werden können - Moral und Maxime.
"Demokratie ist die schlechteste Regierungsform, aber die beste die wir haben" - Warum?
Weil die Kapitalisten von heute glauben, mit Geld könne man alles kaufen.
Was Kapitalisten fürchten, ist was sie nicht kaufen können - Moral und Maxime.
Demokratie und Kapitalismus gehen Hand in Hand.
So lange wir uns nicht aus den Fängen der Vorstellung, Konsumgüter würden uns profilieren, lösen können, solange muss die Systemfrage nicht gestellt werden...
Und all diejenigen Vorposter, die Kommunismus als System, welches persönlichen Ehrgeiz nicht berücksichtige, die mögen sich zweierlei Gedanken machen:
1. Habe ich das System des Kommunismus überhaupt verstanden?
2. Habe ich das System des Kommunismus überhaupt verstanden?Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dUrChGeNuD3Lt ()
"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."
John Maynard Keynes -
abendliches ausgraben alter threads
ein toller sportfalls richtig, freirunde -
Hi2u schrieb:
qft unique^^
naja, früher oder später wird alles gut...nach der marxistischen geschichttheorie ist es nämlich so, das die ganze geschichte aus aufständen von der unterschicht gegen die oberschicht besteht, und iwann werden alle im kommunis brav zusammenleben...-->ein wenig utopisch, aber ich glaube noch an die vernunft...wie hat rosseau schon gesagt, der allgemeine wille oder die allgemeine vernunft ist die kraft...und iwann wird es auch so kommen das alle vernünftig sind und alles toll is und keiner mehr hunger muss...AMEN
(einer muss ja mal alles positiv sehen...ihr pessimisten :D) -
NooPlxDont schrieb:
ich finde auch man sollte lieber optimistisch an die sache herangehen als hier den schlimmsten vom schlimmsten pessimismus zu verbreiten
spiegel.de/wirtschaft/0,1518,386396,00.html
g3.Jspr schrieb:
Das wäre quasi genau Kommunismus... Menschen die für nix tun Geld bekommen.
Um zwei, jetzt zu erwartende Argumente aufzugreifen, welche im Bezug auf den Kommunismus immer wieder fallen:
Zum einen wird gesagt, dass bei einer solchen Absicherung der die ganze Arbeitsmoral zugrunde geht, da man selbst keinen Ansporn mehr hat, Geld zu verdienen, wenn man doch eh schon genug zum Leben hat. Auf der anderen Seite (aber trotzdme meistens von den selben Leuten) steht die völlig konträre Stellung, dass Menschen egoistisch seien und das Bedürfnis habe, sich selber zu verwirklichen, in dem sie ihre eigenen Gehaltsvorstellungen hochschrauben um mehr zu verdienen als andere.
Nun können wir daraus schließen, dass viele Menschen trotz eines bedingungslosen Grundgehaltes noch immer dazu bereit sind, arbeiten zu gehen, um ihren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, oder halt auch nur deswegen, weil sie eine Beschäftigung brauchen. Die Wenigen, ich schätze es werden 10-15% der Bevölkerung sein, denen das Grundgehalt zum Leben reicht und die sich lieber auf die faule Haut legen, als arbeiten zu gehen, fügen sich anschließend perfekt in das System des Kapitalismus ein, dessen Aufgabe es nicht ist, sozial zu sein und den Menschen zu dienen, sondern durch Rationalisierung größtmögliche Gewinne einzubringen. In Zeiten der globalisierten Maschinisierung ist nicht mehr genug Arbeit für alle da, das ist eine Tatsache. Um diesen Prozess zu verlangsamen, ist der Staat in den wohlhabenden Industrieländern dazu gezwungen, eine starke Subventionspolitik zu betreiben, damit genug Firmen überhaupt Arbeitsplätze in entsprechenden Ländern anbieten. Dies würde entlastet werden, wenn der Druck, du musst arbeiten um deine Existenz zu garantieren, nicht mehr vorhanden ist.
Nun ja, vielleicht guckt ihr euch den Film einfach mal an.
Das Wort "Würde" kennen manche Menschen nur noch als Konjunktiv II in dem Satz: "Für Geld würde ich alles machen." -
aber in deutschland werden nur die reicher die sowieso schon reich sind und die armen einfach nur noch ärmer...
kommt ein ausländer hier hin hat er meist sofort anspruch auf geld was die meisten deutschen nicht mal haben..kenne zumindest ein paar fälle -
DiSem13eR schrieb:
aber in deutschland werden nur die reicher die sowieso schon reich sind und die armen einfach nur noch ärmer...
kommt ein ausländer hier hin hat er meist sofort anspruch auf geld was die meisten deutschen nicht mal haben..kenne zumindest ein paar fälle
du bist schon ein wenig rechts? natürlich gibt es ausländische schmarotzer, ebenso wie es urdeutsch-reinarische schmarotzer gibt...ich habs gefühl leute wie du kommen nur nicht mit der tatsache zurecht, dass ein gut ausgebildeter ausländer eher einen job bekommt als ein arbeitsfauler, unqualifizierter deutscher...
-
Benutzer online 1
1 Besucher