Wurde jetzt schon oft gesagt und kann mich dem nur anschließen... Ich glaube Obama wird nicht gewinnen. Bei der letzten Wahl war die Stimmung genauso wie bei dieser wahl in Deutschland und wir wissen ja alle wer gewonnen hat. Die Ammis denken halt über viele Sachen anders als die Deutschen.
Präsidentschaftswahl in den USA
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Weder noch... Ich bräuchte weder einen Vietnamverteranen noch einen "Yes we can" Popstar!
Die sollen mal konkrete Programme vorstellen nicht wie "Wir beenden den Krieg und plaudern mi'm Iran", nein stattdessen lassen sie sich wie Popstars in Footballstatien feiern und lästern über ihren Gegner ab, dann noch ein "Yey, we can!" und alle stimmen ihm zu. Wenn man dann noch bedenkt, dass es dabei um die Regentschaft der hegemonialen Supermacht schlechthin geht, wird einem geradezu übel! Aber nein, lieber in Footballstatien von Schauspielern, Sängern und anderen Prominenten unterstützen lassen, anstatt mal glaubhafte durchdachte Wahlprogramme zu veröffentlichen die mehr Inhalt als ein "Wir verändern einiges" bieten.
Mit glaubhafter Politik haben beide nichts am Hut.
McKainObama
€: Die Antwort "Beide sind scheiße" oÄ fehlt. -
Ja, leider.
Wenn man in Den USA nicht mindestens 100 mal täglich beteuert, dass man ein Patriot ist, der sein Land über alles liebt, kann man die Wahl schon vergessen.
In Deutschland würden man die Wahl genau deshalb verlieren (zum Glück).
Das Wahlprogramm der Republikaner widerspricht McCains persönlichen Ansichten interessanterweise zu 90%.
Dürfte ich wählen, wäre McCain für mich völlig ausgeschlossen, da er...
...ein Abtreibungsgegner ist.
...sein Land nur noch mehr isolieren wird
...ein Militarist ist (darf er nur nicht offen zugeben)
...die Gesellschaftliche Spaltung in arm und reich noch weiter vorantreiben wird
...Umweltprobleme nahezu ignoriert (notgedrungen mal ein Kommentar, aber das wars schon)
Seine Vizekandidatin mag geschickt gewählt sein (auch wenn er ein hohes Risiko damit eingeht, der Skandal um ihr Tochter könnte die Wahl entscheiden), ich finde ihre Ansichten aber absolut widerlich.
In Wirklichkeit entscheiden die innenploitischen Themen die Wahlen in den USA allerdings nicht, sondern, wer mehr Schmutz und Skandale über den politischen Gegner ausgräbt.
€dit: Die größte Bedrohung für die Menschheit sind die USA mMn[kael4_32] Customkeys
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Obama ist imho ein Blender.
Aber wie immer gehts bei Wahlen darum das geringere Übel zu auszusuchen. :/ -
Obama ist mMn einfach nur ein hoffnungsloser Utopist der mit leeren Versprechungen umsich wirft.
-Steuern senken (Klar doch, klingt immer gut, die Minderbemittelten glauben auch noch, das man mit ein bischen verzicht auf Rüstung die Steuern senken kann)
-schließen der Schere zweichen Arm und Reich (unmöglich, man kann sie bestenfalls so verlagern, dass die Industriestaaten reicher und die dritte Welt ärmer wird, aber nicht das sie jemals verschwindet)
-Umweltprobleme beseitigen (der selbe Mist der uns auch erzählt wird, weniger CO2, dafür weniger Kern und mehr Kohlekraftwerke... toll gemacht! Auch wurde bereits nachgewiesen, das ein Verzicht auf Treibhausgasen, daher auch auf die globale Verdunkelung, kurzfristig für das Klima noch gefährlicher sein könnte, als die heutige Situation)
-Verbesserung der Beziehungen mit dem nahem Osten (Den Iran kann man uU mit Worten und Geld von seinem Atomprogramm abbringen, aber religiöse Fanatiker mit Worten zu überzeugen halte ich für gewagt, solange man Länder, mit denen diese seit 60 Jahren im Krieg sind weiter unterstützt)
Tut mir leid, aber Obama erinnert mich irgendwie an die Linken, haufenweise unrealistische, falsch Versprechungen.
Was würde in den USA eigentlich bei einer zu geringen Wahlbeteiligung passieren? (hab' leider keine Ahnung von den amerikanischen Gesetzen) -
Perith schrieb:
Obama wird nicht Präsident.Oder er wird es nur für einen kurzen Zeitraum.Er wird genauso gehypt wie der junge Kenndy.
jo sehe ich ähnlich, ich HOFFE, dass obama gewinnt, weil er imo der bessere präsident sein könnte (nicht nur der sympathie wegen) Bei mccaine denk ich, wie kann der jemals halbwegs aufgeschlossen in ausenpolitische gespräche mit diversen staaten gehen, wenn er durch folter im vietnam dermaßen vorbelastet ist?
ich schätze die chancen nahezu 50/50 ein und denke, dass wenn obama gewinnt, er seine amtszeit nicht überleben wird.
Btw. bist du von jf oder robert ausgegangen perith? -
Glaube aber dass es bei McCain warscheinlicher ist dass er seine Amtszeit nicht überlebt... bei seinem Alter kriegt er doch bald ein Herzinfakt und kratzt ab.
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Hmm... das mit den großen Inszenierungen, welcher sich US-Präsidentschaftskandidaten üblicherweise bedienen, muss man vorsichtig einschätzen. Stell dir mal einen Wahlkampf, wie er in Deutschland stattfindet, in Amerika vor:
- ein festes Wahlprogramm
- das sich wiederholende, oft in großen Diskussionsrunden (öffentlich und im Fernsehen), bis ins Detail reichende analysieren und auswerten jedes einzelnen Punkts im Wahlprogramm
- das möglichst treffsichere Attackieren und Zerschlagen des Wahlprogramms des jeweiligen Gegners
- Hochrechnungen, Umfragewerte, Tabellen und Graphen an allen Ecken und Enden
- ZAHLREICHE Meinungen werden gesammelt, Interviews mit diversen Beteiligten geführt (vom regionalen Parteivertreter bis zum Altkanzler sozusagen)
- Ausführliche, kontinuierliche Berichte, Kommentare, Meinungen in den Medien (und deutlich exakter auf die Wahlprogramme eingehend)
@feniox: Glaubst du wirklich, dass dieses Format des Wahlkampfes in den USA auch nur irgend eine Chance bei der Bevölkerung hätte? Glaub mir, wenn es denen zu fad wird und nicht alle drei Meter irgendein pathetischer Ausruf a la "we can do it!" oder dergleichen ihre sensationslechzenden (jaja... ich mag sie nicht die Amis. Meine Ansichten.) Ärsche wieder hochreißt, schalten die einfach die Kiste ab. Klar, ist überspitzt, und trifft gewiß nicht auf alle Amerikaner zu. Dennoch wachsen die dort einfach mit einer ganz anderen Art der Gesellschaft auf. Entertainment ist in den Staaten schlicht alles. Die brauchen eben den Typ Hollywood/Vietnamveteran, die ihre Show jeweils konsequent durchziehen. In den USA wird deutlich personenfixierter gewählt als in Deutschland (Frau Merkel hätte in den USA wohl so ungefähr keiner gewählt), Partei und Wahlprogramm sind oft nachrangig bzw. komplett unrelevant, da sich etliche Menschen der Bevölkerung schlicht nicht dafür interessieren. Die lassen sich in großen Stadien von den donnernden Wahlshows berieseln, und entscheiden zum Schluss, welches "(Fernseh)programm" ihnen wohl besser gefallen hat.
Die Show wird nicht gemacht, um den Bedürfnissen der amerikanischen Vokes zu entsprechen, sondern um den Bedürfnissen der amerikanischen Bevölkerung zu entsprechen, wird die Show gemacht. (omg ich hör mich selber schon an wie so ein amerikansicher Wahltrottel...)
Denk mal drüber nach, bei aller Klugscheisserei meinerseits wirst du nicht dementieren können, dass da was wahres dran ist
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Das Problem mit den Amerikanern ist immer das gleiche. Meistens gewinnen die Kandidaten das Rennen um die Präsidentschaft, die im Ausland eher verpönt sind.
Siehe Bush vs Gore 2000 - Gore wäre toll gewesen, richtig guter Mann, mit guten Ideen, mit Potential, er hätte was verändert und gewisse weltpolitische Fehler nicht gemacht die Bush eben doch gemacht hat. Trotzdem gewann Bush (klar jeder kennt die Story von der Stimmenmehrheit für Gore etc. - wer nicht sollte sich schnell mal Fahrenheit 9/11 angucken)
Siehe Bush vs Kerry 2004 - Eigentlich, so nimmt der kluge Menschenverstand an, wird ein Präsident der den Afganisthan - Krieg und das Irak-Schlamassel anzettelt UNTER KEINEN UMSTÄNDEN noch einmal Präsident. Naja, jeder weiß wie es ausgegangen ist.
Und die so oft erwähnte schwarze Hautfarbe ist zwar einerseits ein Bonus (v.a in anderen Ländern) aber andererseits auch ein riesen Problem von Obama. Und für viele Amerkaner ist McCain einfach "volksnäher". Der war Soldat, wurde in Vietnam gefoltert, ist Kriegsveteran. Der hat für sein Vaterland gekämpft
Obama studierte in Harvard und gitl so als "Upper-Class" Guy. Das könnte ihm in den umkämpften Arbeiter- Staaten wie Wisconsin zum Verhängnis werden.
Doch egal wer´s wird. Schlimmer als Bush gehts eh net mehr.ProudBavarian schrieb:
Hi, bei fragen an mich wenden, denn ich bin pro
!sup for ProudBavarian - EPIC SENTENCE
Lebst du noch oder smurfst du schon?! -
Affenkoenig schrieb:
Die Show wird nicht gemacht, um den Bedürfnissen der amerikanischen Vokes zu entsprechen, sondern um den Bedürfnissen der amerikanischen Bevölkerung zu entsprechen, wird die Show gemacht.
Darf ich das Zitat in meine Sig packen?All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. All work and no play makes Dietz a dull boy. -
Affenkoenig schrieb:
@feniox: Glaubst du wirklich, dass dieses Format des Wahlkampfes in den USA auch nur irgend eine Chance bei der Bevölkerung hätte? Glaub mir, wenn es denen zu fad wird und nicht alle drei Meter irgendein pathetischer Ausruf a la "we can do it!" oder dergleichen ihre sensationslechzenden (jaja... ich mag sie nicht die Amis. Meine Ansichten.) Ärsche wieder hochreißt, schalten die einfach die Kiste ab. Klar, ist überspitzt, und trifft gewiß nicht auf alle Amerikaner zu. Dennoch wachsen die dort einfach mit einer ganz anderen Art der Gesellschaft auf. Entertainment ist in den Staaten schlicht alles. Die brauchen eben den Typ Hollywood/Vietnamveteran, die ihre Show jeweils konsequent durchziehen. In den USA wird deutlich personenfixierter gewählt als in Deutschland (Frau Merkel hätte in den USA wohl so ungefähr keiner gewählt), Partei und Wahlprogramm sind oft nachrangig bzw. komplett unrelevant, da sich etliche Menschen der Bevölkerung schlicht nicht dafür interessieren. Die lassen sich in großen Stadien von den donnernden Wahlshows berieseln, und entscheiden zum Schluss, welches "(Fernseh)programm" ihnen wohl besser gefallen hat.
Was ich einfach mal gern sehen würde, wäre ein intelliegenter Kandidat, der auf die Medien scheißt und einfach mit einem gutdurchdachtem Wahlprogramm an den Start geht, er würde zwar kläglich scheitern, aber es würde versucht geworden sein. -
ownSmurf schrieb:
Trotzdem gewann Bush (klar jeder kennt die Story von der Stimmenmehrheit für Gore etc. - wer nicht sollte sich schnell mal Fahrenheit 9/11 angucken)
Doch egal wer´s wird. Schlimmer als Bush gehts eh net mehr.
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DietzThought schrieb:
Affenkoenig schrieb:
Die Show wird nicht gemacht, um den Bedürfnissen der amerikanischen Vokes zu entsprechen, sondern um den Bedürfnissen der amerikanischen Bevölkerung zu entsprechen, wird die Show gemacht.
Darf ich das Zitat in meine Sig packen?
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Siehe Bush vs Gore 2000 - Gore wäre toll gewesen, richtig guter Mann, mit guten Ideen, mit Potential, er hätte was verändert und gewisse weltpolitische Fehler nicht gemacht die Bush eben doch gemacht hat. Trotzdem gewann Bush (klar jeder kennt die Story von der Stimmenmehrheit für Gore etc. - wer nicht sollte sich schnell mal Fahrenheit 9/11 angucken)
Glaubst du ernsthaft den Scheiß den Michael Moore erzählt? Der typ ist vom Niveau her nicht viel besser als Frontal 11, reiner publizismus. Es wurden übrigens auch schon genug seiner Filme als falsch, erlogen oder gestellt erkannt. Und Gore als Politiker? Dazu sag ich mal lieber nichts... -
jaja die selbstdarstellung der amerikaner und wie wir immer wieder darauf hereinfallen.
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Ich hab Obama in Berlin gesehen...und war derbe enttäuscht. Wenn er wenigstens so richtig blenden würde, utopien schaffen etc.
Aber nein, die interessanten themen hat er da einfach weggelassen.
Außenpolitisch, und das is für mich das eigentlich einzig wichtige, scheints ne wahl zwischen pest und cholera zu sein.
Bloß: bei McCain weiß man, der is wirklich so.
Ich hoffe, Obama redet aus politischem kalkül so nen mist, nicht aus überzeugung.
Also [x] Obama -> hoffen wir das besteSometimes glass glitters more than diamonds because it has more to prove.
-- Terry Pratchett -
Ich finde, dass man an dieser Stelle nicht vergessen darf wie sich beide Kandidaten ihren Wahlkampf finanzieren. Im Prinzip weiß man nicht wer wieviel von wem bekommt, aber Fakt ist doch, dass beide Geld bekommen und das nicht zu wenig. Natürlich wollen die Geldgeber auch, dass ihre Interessen vertreten werden, wie z.B. Waffenlobby....deswegen ist es auch schwierig gravierende Änderungen vorzunehmen.
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obama, mccain kommt einfach wie das ärgste arschloch rüber.
am liebsten wäre mir trotzdem clinton gewesen, allein wegen dem hier:
youtube.com/watch?v=-Sudw4ghVe8
und @ micheal moore: man sollte ihm nicht alles glauben nur weil man einen hass auf amerika bzw bush hat
klar bush kann man schon hassen und schlecht finden, dennoch is micheal moore letztendlich nicht viel besser als bush.
wieviel von dem wahr is was moore erzählt und wieviel erfunden oder übertrieben dargestellt ist, ich wills eigentlich gar
nicht wissen. -
am liebsten wäre mir trotzdem clinton gewesen, allein wegen dem hier:
youtube.com/watch?v=-Sudw4ghVe8
T.TMatzomixxx schrieb:
klar bush kann man schon hassen und schlecht finden, dennoch is micheal moore letztendlich nicht viel besser als bush.
weltpolitisch wäre obama das kleinere übel, obwohl er grade scheinbar stark vorne liegt, wirds wohl noch mal spannend imo ~ -
Bowling for Columbine war auch schon Schrott, die Szene wo er mit der Pumpgun aus der Bank kommt, naja vorher 5 Stunden verhandelt damit der die bekommt, aber das Zeig man ja nicht, ist ja immerhin die bösen Waffenlobby.
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am allerschlimmsten find ich trotzdem immer noch sicko.
is mMn einfach nur noch geldmacherei