Glaubt ihr an ein Leben danach?

    • Der Diskussionsansatz: "Gibt es Gott?" ist sowieso total sinnlos, weil man keine der beiden Antwortmöglichkeiten beweisen kann.
      Wenn man nicht an Gott glaubt sollte man nicht versuchen zu beweisen, dass es ihn nicht gibt.
      Das auchnoch an einer Aussage der Bibel festmachen zu wollen ist sowieso lächerlich.
      Schonmal dran gedacht, dass Gott die Menschen aus dem Affen erschaffen hat? Es gibt soviele Erklärungsmöglichkeiten für diesen " Widerspruch",
      der eigentlich keiner sein muss.

      Edit: @Thats_it: Soweit ich weiß sagt dein Verstand dir, dass die Bibel aus Metaphern besteht. Schonmal was darin gelesen?
      Anscheinend nicht :) Sogar für die Menschen damals war es wohl klar, dass vieles davon bildlich zu verstehen ist.
    • Imoshen schrieb:

      Hast du eigentlich nur den winzigen Teil von mir gelesen?
      Wenn nicht wär dir vllt aufgefallen, dass ich es akzeptiere und sogar denke, dass ich selbst mal daran glauben könnte.
      Außerdem ist dein erster Satz für mich sinnloses Schubladendenken... Jeder, der das sagt, hat Angst vor Gott
      Habe ich nicht und ich hab auch keine Angst mich vor ihm/ihr ( ) rechtfertigen zu müssen.
      Und ich wollte damit auch niemanden lächerlich machen O_O
      Was ist denn so schlimm daran sich an soetwas festzuklammern???
      Wenn wir schon so anfangen: Warum akzeptieren die Gläubigen dann nicht auch die Ungläubigen?
      Guck mal in die Geschichte, da wurden sie als Ketzer und was weiß ich gejagt und verbrannt.
      Genauso die Kämpfe zwischen den Religionen ( Christenverfolgung usw. )
      Also erzähl mir nix von akzeptieren und lächerlich machen!

      Und les dir die Beiträge, die du zitierst nochmal ganz durch. Ich kann auch Sachen aus dem Sinnzusammenhang reißen und kritisieren.



      Ich glaub er meinte damit nicht nur dich.

      Und ich finde, dass wir heutzutage kaum was dafür können, was unsere Vorfahren irgendwann mal gemacht haben. Nur weil oft schlimme Sachen passieren muss man nicht genauso schlimm reagieren. Leider machen das viele Leute heutzutage noch, ( 11. September z.B. ). Aber hey: Never imitate, always innovate.

      Und bitte quote es nicht und "flame" zurück. Sinnlos. Ich glaub aber eh nicht das dus machst ;).
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • Tree^ schrieb:


      Ich glaub er meinte damit nicht nur dich.

      Und ich finde, dass wir heutzutage kaum was dafür können, was unsere Vorfahren irgendwann mal gemacht haben. Nur weil oft schlimme Sachen passieren muss man nicht genauso schlimm reagieren. Leider machen das viele Leute heutzutage noch, ( 11. September z.B. ). Aber hey: Never imitate, always innovate.
      Hab auch nicht behauptet, dass er nur mich gemeint hat :)
      hab ja ihm auch nicht vorgeworfen sowas zu machen, sondern nur gesagt, dass es unter den Gläubigen genausoviele intolerante Menschen gibt.
      Und das habe ich halt mit den Beispielen zu belegen versucht.

      Und bitte quote es nicht und "flame" zurück. Sinnlos. Ich glaub aber eh nicht das dus machst ;).
      Ich doch nicht :saint:
    • Hi2u schrieb:


      Seren schrieb:


      wer von euch kann sich wahrhaftig anmaßen die ganzheit seines/r gottes/götter zu erkennen und somit ihre existenz als wahrheit annehmen?


      nur weil du etwas nicht in seiner ganzheit erkennst weißt du trotzdem das es existiert lieber svd ;) wenn du nen haus siehst weißt du auch es ist und, auch wenn du dessen rückseite vllt noch nie gesehen hast weißt du einfach, das sie da ist (ich nehme an du kannst filmkulissen ohne rückseite erkennen ;))
      bei dieser aussage führe ich mal das beispiel mit der schlange an. die bosheit die hinter der aktion (sichtbare kulisse) stand war nicht erkennbar für das arme menschlein ^^.

      und alles was wir wissen, das können wir bekanntem zuordnen. aber was wir nicht kennen das können wir nicht zuordnen. um etwas als wahr anzunehmen , so muss man auch kenntnis des gesamten komplexes haben. sonst ist es lediglich ein abbild, eine illusion.
    • Tree^ schrieb:

      Ók heile Welt :D

      Ich glaub an Gott, aber nicht an das was die Kirche mir erzählt. Ich bin irgendwie nicht fähig das zu erklären, aber es ist so oO.
      Ich weiß es!
      Wurdest du so erzogen ?
      Ist jetzt kein persönlicher "Flame". An was man glaubt hängt von der Erziehung an.
      Würdest du in Afrika leben (bisschen weit ab vom Schuss in der Wildness) würdest du ieinen Berg verehren.
      Wärst du in Tibet, würdest du den Bud. als Wahrheit ansehen.
      Wenn du im arabischen Raum leben würdest, ALLAH wär dein Gott.
    • KinA. schrieb:

      Ich weiß es!
      Wurdest du so erzogen ?
      Ist jetzt kein persönlicher "Flame". An was man glaubt hängt von der Erziehung an.
      Würdest du in Afrika leben (bisschen weit ab vom Schuss in der Wildness) würdest du ieinen Berg verehren.
      Wärst du in Tibet, würdest du den Bud. als Wahrheit ansehen.
      Wenn du im arabischen Raum leben würdest, ALLAH wär dein Gott.
      Das ist ja sowieso klar eigentlich.
      Es gibt soweit ich weiß relativ wenige Menschen, die sich von dem Glauben ihrer Eltern abwenden, im Gegensatz zu denen, die bei diesem Glauben bleiben.

      Edit: Ich meine natürlich Menschen, die ihren Glauben "verlassen" ( Wortfindungsschwierigkeiten ff... :ugly: ) und dann zu einem andern Glauben überwandern.
    • Insomnia schrieb:

      ich wurde erzogen an gott zu glauben, grade deshalb hab ich mit damit auseinandergesetzt und glaube nicht dran
      Das war auch nur ein einfacher Erklärungansatz ... um tree's Haltung zu erklären.
      In anderen Ländern kann man sich aber nicht so einfach umentscheiden.

      Es gibt ja auch Leute, die das übernehmen~.
      Warum glauben diese Kinder nicht an das Heilige MirandaFusion ?
      Weil das Christentum durch die Eltern "beigebracht" wurde.
      An ein Allmächtiges unsichbares rosa Einhorn zu glauben macht auch genau soviel Sinn.
      Es erklärt auch alles! Jedoch ist das Chrsitentum oder jede andere Religion halt durch die Eltern präsent.
    • Juhu, wieder ein Thema, über das man sich komplett ergebnislos das Hirn zermatern kann! Nein, ehrlich. Es gibt keine Beweise für ein Leben nach dem Tod. Es gibt auch keine Beweise dagegen. Abwarten und Tee trinken, im Endeffekt hat da jeder seinen eigenen Glauben dazu (egal ob der jetzt mehr in die religiöse oder mehr in die spirituelle Richtung geht).

      Könnte es nicht sein, dass alle Menschen danach in lila Waschbären verwandelt werden und Walzer tanzen? Ok, das war jetzt sehr abstrakt. Aber ihr wisst worauf ich hinauswill, jeder schafft sich eben seinen eigenen, ganz individuellen Glauben. Oder halt doch so ein Kollektivding wie z.B. die christlichen Jenseitsvorstellungen (die ich persönlich schwachsinnig finde, aber sie im Endeffekt natürlich ebenso toleriere wie alle anderen Theorien auch.)

      Ich persönlich glaube schon an irgendetwas danach, wenn ich auch nicht beschreiben kann, was das sein soll. Und nein, das hat auch nicht zwangsläufig etwas mit einer "Erwartungshaltung" zu tun, dass man irgendwelche Versäumnisse aus dem Leben nachholen will, sich eine Illusion am Leben erhält. Ich bin momentan außerordentlich zufrieden mit meinem Leben, und dennoch... warum solls danach nicht einfach so weitergehen :)

    • KinA. schrieb:

      An ein Allmächtiges unsichbares rosa Einhorn zu glauben macht auch genau soviel Sinn.
      Du sollst dir kein Bildniss machen :P Wer sagt dir, dass "Gott" kein rosa Einhorn ist?
      Und so einfach kann man es sich auch nicht machen. Ein total sinnloser unwahrscheinlicher Glaube würde sich nicht durchsetzen.
      Und wenn, dann würde es erheblich mehr geben, die trotz ihrer Erziehung einen andern Glauben oder garkeinen wählen.
      Die ersten Christen hatten auch keine christliche Erziehung.

      Edit: Was auch meine Theorie unterstützt ist, dass jede Weltreligion, die sich durchgesetzt hat, einen Glauben hat, der einem Hoffnung gibt.
      In jeder Religion gibt es ein gutes Leben nach dem Tod. Es gibt keinen einzigen Glauben, der einen Bösen Gott oder ein schreckliches Leben nach dem Tod hat.
    • Imoshen schrieb:



      KinA. schrieb:

      An ein Allmächtiges unsichbares rosa Einhorn zu glauben macht auch genau soviel Sinn.
      Du sollst dir kein Bildniss machen :P Wer sagt dir, dass "Gott" kein rosa Einhorn ist?
      Und so einfach kann man es sich auch nicht machen. Ein total sinnloser unwahrscheinlicher Glaube würde sich nicht durchsetzen.
      Und wenn, dann würde es erheblich mehr geben, die trotz ihrer Erziehung einen andern Glauben oder garkeinen wählen.
      Die ersten Christen hatten auch keine christliche Erziehung.
      a.) Die 10 Gebote machen sowieso nicht sooo viel Sinn. Die kann man auch 2 reduzieren: youtube.com/watch?v=rCz0-HY1TLU
      b.) Ein sinnloser Glaube setzt sich durch! S. jede Religion. Warum macht ein Wesen oben im Himmel was allmächtig ist + allwissend etc. mehr Sinn als ein rosa Einhorn <3.
      Man muss halt ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten! (Bisschen Krieg) Rest erledigt sich durch Erziehung.
    • KinA. schrieb:

      b.) Ein sinnloser Glaube setzt sich durch! S. jede Religion. Warum macht ein Wesen oben im Himmel was allmächtig ist + allwissend etc. mehr Sinn als ein rosa Einhorn <3.
      Man muss halt ein bisschen Überzeugungsarbeit leisten! Rest erledigt sich durch Erziehung.
      Eben nicht! Der Glaube MUSS Hoffnung geben und ein gutes Leben nach dem Tod und immoment versprechen.
      Deshalb setzten sich sinnlose Glauben nicht durch. Mein Edit oben erklärt das auch noch ein bisschen.
      Klar kommt es auch auf Überzeugungsarbeit an, aber es muss auch einige Grundlagen geben.
      Weshalb hat sich das CHristentum gegen Zeus, hades usw. durchgesetzt?
      Eben weil es auch böse Götter gibt. Das denke ich zumindest. Der christliche Glauben und die andern Weltreligionen geben am meisten Hoffnung!
    • irgendwer hier im forum hat in seiner sig den beweis, dass es unmöglich ist, dass gott allmächtig ist:
      er kann keine mauer bauen, über die er nicht springen könnte


      Und ein anderer hatte dazu eine Antwort: Wenn Gott sich über die Logik hinwegsetzen kann, brauchen wir kein weiteres Wort über ihn verlieren.

      Ich persönlich glaube an "Gott" (ich setz es in Anführungszeichen weil das Wesen aus meiner Sicht nur einen Namen für die Benutzung durch den Menschen braucht, sonst nicht). Meine Tante hatte mir vor kurzem einige Bücher ausgeliehen, in denen sehr viel zu dem Thema stand (obwohl man die Dinger wie eine BILD-Zeitung lesen sollte), und für mich sah das alles so plausibel und nachvollziehbar aus, dass sich dadurch mein Glaube stark gebildet/verändert hat.
      Ich will hier nicht mal groß was ausführen, oder mich rechtfertigen, sondern auf diese Art einfach nur Ontopic antworten.
    • Tja, ganu das meine ich. Wer ''ungläubig'' ist, der sollte mMn nicht über Gläubige urteilen oder in irgend einer weise schlecht machen, weil er einfach keine Ahnung von der Materie hat.
      Jeder der in seiner Entwicklung nicht die Chance hatte, sich dafür oder dagegen zu entscheiden, sondern konsequent streng christlich erzogen wurde (nichts gegen christliche erziehung, aber gegen zwang in die Kirche oder w/e zu gehen), der tut mir Leid, weil er das, was Glauben ausmacht dadurch sicherlich nicht mitbekommen hat (''nämlich mit alten Menschen Sonntag morgens irgendwo eingesperrt zu sein'').