Grundsätzlich finde ich Backdooring, wenn man drüber nachdenkt, auch nicht schlimm, ist ja im Prinzip ein möglicher Spielzug und was im Spiel möglich ist, kann ja nicht verboten sein - bekommt zumindest einen irgendwie faden beigeschmack wenn es von außen verboten wird.
Das Argument "dann gewinnt aber vielleicht der schlechtere" kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt viele verschiedene Taktiken und Spielweisen bei DotA und letzendlich handelt es sich um ein Teamgame. Gut in Pubbys kanns nervig werden, aber in Clangames müssen ja zB auch nicht immer die besten Farmer gewinnen mit dem Argument "ich hab besser gefarmt, also gewinne ich auch die dota" - gegenmaßnahmen sind halt pushen, ganken oder auch eine mischung daraus evtl über backdooring.
Ich habe also eigentlich gar kein Problem damit wenn ein in Rücklage befindliches Team nur über einen "überraschenden Ausfall" (=Backdooring) die Möglichkeit hat wieder ins Spiel zu kommen, diese Möglichkeit auch wahrnimmt, andstatt sich Stück für Stück niederringen zu lassen - finde es sogar interessant und gut!
Backdooring wird allerdings wirklich mies, wenn man bereits das gewinnende Team ist. Man stelle sich folgende Situation vor:
Die eigene Mid ist fast eingepusht, die Bot und Top stehen noch, man gewinnt in Rücklage trotz Towerloss an der Mid mit ach und krach einen Clash am eigenen Basetower und versucht jetzt das Spiel durch einen schnellen Push auf der Lane wieder auszugleichen. Nun hat aber leider irgend ein Held (zB Clinkz mit WW) den Clash überlebt und backdoored nun die Außenlanes. Damit ist nun der Midpush bereits im Ansatz vereitelt und wohlmöglich das Spiel entschieden.
btw: im F4F war das Backdooren auf den Lanes erlaubt, die Bases durfte man jedoch nach wie vor nur mit Creepsupport betreten (und dann drinblebien so lange man wollte).
Das Argument "dann gewinnt aber vielleicht der schlechtere" kann ich allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Es gibt viele verschiedene Taktiken und Spielweisen bei DotA und letzendlich handelt es sich um ein Teamgame. Gut in Pubbys kanns nervig werden, aber in Clangames müssen ja zB auch nicht immer die besten Farmer gewinnen mit dem Argument "ich hab besser gefarmt, also gewinne ich auch die dota" - gegenmaßnahmen sind halt pushen, ganken oder auch eine mischung daraus evtl über backdooring.
Ich habe also eigentlich gar kein Problem damit wenn ein in Rücklage befindliches Team nur über einen "überraschenden Ausfall" (=Backdooring) die Möglichkeit hat wieder ins Spiel zu kommen, diese Möglichkeit auch wahrnimmt, andstatt sich Stück für Stück niederringen zu lassen - finde es sogar interessant und gut!
Backdooring wird allerdings wirklich mies, wenn man bereits das gewinnende Team ist. Man stelle sich folgende Situation vor:
Die eigene Mid ist fast eingepusht, die Bot und Top stehen noch, man gewinnt in Rücklage trotz Towerloss an der Mid mit ach und krach einen Clash am eigenen Basetower und versucht jetzt das Spiel durch einen schnellen Push auf der Lane wieder auszugleichen. Nun hat aber leider irgend ein Held (zB Clinkz mit WW) den Clash überlebt und backdoored nun die Außenlanes. Damit ist nun der Midpush bereits im Ansatz vereitelt und wohlmöglich das Spiel entschieden.
btw: im F4F war das Backdooren auf den Lanes erlaubt, die Bases durfte man jedoch nach wie vor nur mit Creepsupport betreten (und dann drinblebien so lange man wollte).