Wen würdet ihr wählen...

    • Himmelweiss schrieb:

      Hab kein Problem mit ner 3erkoalition. Bloss, BITTE ohne FDP.
      Warum?

      Ich bin FDP-Wähler... Liberales und wirtschaftliches Handeln hielt schon immer für ne gute Sache :D
      Ich brauch ja jetzt deren Motive hier nciht breit treten, aber ich wüsste gerne was man denn aktiv gegen die FDP haben wollte...?!^^
    • was hätte die fdp zu zeiten der wirtschaftskrise gemacht? system über den haufen werfen und evtl. wähler verlieren oder ihrem system folgen und evtl. die deutsche wirtschaft verlieren. wär mir zu riskant die jetzt zu wählen. außerdem empfinde ich die vertreter der fdp als nicht durchsetztungs fähig. man wählt eben nicht nur eine idee sondern auch einen menschen. ich will keinen davon abhalten die fdp zu wählen. ist halt geschmackssache, so ist politik.
      Nice Meme

    • PornoSonne schrieb:

      Ich bin FDP-Wähler... Liberales und wirtschaftliches Handeln hielt schon immer für ne gute Sache :D
      Ich brauch ja jetzt deren Motive hier nciht breit treten, aber ich wüsste gerne was man denn aktiv gegen die FDP haben wollte...?!^^
      Bist du irgend n Firmenboss oder sowas? Wenn nein, hast du vom Aufschwung (vor der Wirtschaftskrise) in irgendeiner Art und Weise profitiert? Nein? (Davon gehe ich aus, denn der Großteil der Bevölkerung hat es nicht). Warum wählst du dann die Partei der Bosse?

      Solange FDP und/oder CDU/SPD an der Macht sind, wird die Schere zwischen armer und reicher Bevölkerung größer werden. Grund genug für mich keine dieser Parteien zu wählen.
    • Ullrik schrieb:

      zwischen Extremkapitalismus und Sozialismus ist mMn noch genug Platz für Alternativen.

      Direktvertrieb bzw. vorallem Network-Marketing zum Beispiel. Was unserem Kapitalismus fehlt ist Menschlichkeit in den eigenen Reihen. Mehr als 80% der Menschen in Deutschland sind nach Umfragen von verschiedenen Instituten und Magazinen unzufrieden bis sehr unzufrieden in ihrem Beruf. Der Engagement-Index (Studie seit 2001, welche die emotionale Bindung von Arbeitgeber zu ihrem Arbeitsplatz misst) der Gallup GmbH zeitg ausserdem, dass der Grossteil der Bevoelkerung nicht motiviert ist ihren Beruf ueberhaupt noch weiter auszufuehren. Ellbogenmentalitaet ist das Stichwort fuer unseren Kapitalismus. Und das ist auch genau das, was ich nach meinen mittlerweile 5 ausgeuebten Berufen bestaetigen kann. Effektivitaet ist nur dann wirklich Effekitivitaet, wenn der Drucker seine Buecher, Magazine und Zeitungen auch wirklich druckt und nicht nur der Aufpasser an der Maschine ist und jede 30 Minuten einen Knopf drueckt.
      Gaebe es eine Partei, die Direktvertrieb und Network Marketing wirtschaftlich befuerwortet und damit den Einzelhandel ersetzen will wuerde ich sie sofort mit meiner Stimme unterstuetzen.

      Meiner Meinung nach hat der Einzelhandel ausgedient. Das hier ist keine Krise von der sich unsere Wirtschaft erholen koennte, sondern ihr Untergang. Wobei der Ursprung allen Uebels schon in der Schule (unter anderen sogar im Kindergarten) anfaengt, da unser Schulsystem nicht Staerken foerdert, sondern versucht Schwaechen zu Staerken zu machen (jeder muss alles wissen - Schwachsinn) und viel zu hohe Anforderungen an Schueler stellt, die zum Beispiel untalentiert in Mathematik sind. Alles was ueber den Satz des Pythagoras hinaus geht ist fuer diese Menschen irrelevant und unnuetz, viel zu muessig und wirkt sich dementsprechend negativ auf die Motivation der Schueler aus (nicht lernen zu wollen ist legitim, solange diese Person ihre Staerken foerdert und in ihren Interessensbereichen lernen will). Jeder hat Staerken und Schwaechen. Es gilt Staerken zu foerdern und Schwaechen zu kontrollieren und nicht Schwaechen auszugleichen und sonst nichts. Abitur ist da das allerschlimmste Beispiel fuer negativen Stress und sinnloser gaenzlich uebertriebener Informationszustopfung in unserem Schulsystem - der Grossteil der Absolventen vergisst den Grossteil des Gelernten ohnehin nach wenigen Jahren.

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    • fette raute.
      auch wenn das erste ewig idealismus bleiben wird und wir lieber realistisch das beste aus der situation machen sollten. freiheit menschlich gestlaten scheitert an individuen.
      ich würde wählen/wähle , was mir momentan am meißten bringt (also beispielsweise keine studiengebühren) da mich ncihts besonders überzeugt und ich mir daher das recht rausnehme egoistisch zu handeln.
      und zu endrance: ein paar jahre ist mehr als optimistisch, schule ist einfach auf den punkt auswendig lernen , und zwar mit völlig falscher akzentuierung.
      I wanna look into the mirror and say,
      I did it my way

      A.I.

    • den leuten in der schule schon einen weg vorzuschreiben, wenn sie noch nicht mal ihren eigenen lebensweg entwickelt haben ist das schlimmste was man tun kann. nur weil ich gut in mathe bin muss ich jetzt deutsch abwählen oder was? oder umgekehrt, vllt wird mir physik in der 11ten klasse doch noch gefallen und ich werds studieren? das einzige, was man am deutschen schulsystem verändern sollte, ist das weniger auswendig gelernt und mehr selbst erarbeitet werden soll. das lernen lernen.
      aja und natürlich abi wieder 13 jahre -.- sind wir arbeitsmaschinen oder wieso wollen wir noch schneller aus der schule raus?
      Nice Meme

    • Azuphre schrieb:

      freiheit menschlich gestlaten scheitert an individuen.

      Das kommt auf das System an. Freiheit braucht Regeln oder sie verwandelt sich in ein faules Ei. Network-Marketing baut zum Beispiel darauf auf, dass man sich mit seinem Mitarbeitern verstehen muss oder man verdient wenig Geld. Wobei unser Einzelhandel an derselben Stelle nicht Menschlichkeit, sondern sachliche Produktivitaet als Motivation und Zahlungsmittel verwendet. Dass viele Menschen da anderen den Ellbogencheck verpassen, wenn sich die Moeglichkeit zum Aufstieg bietet um besser auszusehen und seine Mitbewerber auszustechen, da es die effektivste beziehungsweise einfachste Methode zum Erfolg ist, ist vorprogrammiert.

      fugo schrieb:

      den leuten in der schule schon einen weg vorzuschreiben, wenn sie noch nicht mal ihren eigenen lebensweg entwickelt haben ist das schlimmste was man tun kann. nur weil ich gut in mathe bin muss ich jetzt deutsch abwählen oder was? oder umgekehrt, vllt wird mir physik in der 11ten klasse doch noch gefallen und ich werds studieren? das einzige, was man am deutschen schulsystem verändern sollte, ist das weniger auswendig gelernt und mehr selbst erarbeitet werden soll. das lernen lernen.
      aja und natürlich abi wieder 13 jahre -.- sind wir arbeitsmaschinen oder wieso wollen wir noch schneller aus der schule raus?

      Niemand hat behauptet, dass du nicht mehr lernen darfst, nur weil andere meinen du haettest ein Talent fuer bestimmte Dinge. Es geht darum ein System zu entwicklen, welches den Grossteil aller Faecher ab einem bestimmten Zeitpunkt (6-8 Schuljahr - das ist dann, wenn ein ausreichendes Mass an Grundwissen und Allgemeinwissen vorhanden ist) zu Wahlfaechern macht, Benotungen bis zum Ende weglaesst und Hausaufgaben keine Pflicht sind. Ausserdem merkt ein Schueler schnell was er/sie will und was ihm oder ihr Spass macht und was nicht. Ein guter Lehrer sieht ebenfalls schnell womit ein Schueler gut klarkommt und womit nicht. Ausserdem bestuende kein Problem darin fuer einen Schueler sich ploetzlich fuer ein anderes Fachgebiet zu interessieren, wenn er Spass daran hat.
      Es wundert mich, dass ein offensichtlich deutscher Schueler sich nicht dazu bekennt, dass er oft keinen Bock auf Schule hat, weil es ihm einfach keinen Spass macht bestimmte Dinge zu lernen (die er dann sowieso wieder vergisst, weil sie fuer ihn muessig und unwichtig sind).
      Desweiteren macht das deutsche Schulsystem genau das was du anprangerst, naemlich dir vorzuschreiben was du zu lernen hast, vollkommen gleich ob du dich nun dafuer interessierst oder nicht.

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    • Sierb schrieb:

      Himmelweiß, Leute wie dich sollte man aus dem Forum bannen! Du bist genauso schlimm wie die Nazis... Anhänger der RAF aber was von Demokratie labern... boah, da könnt ich ausrasten!

      weil ich kindern nicht zutraue bis 16-18 zu wissen was sie tun und deshalb an die hand genommen werden sollen bin ich kommunist?
      Nice Meme

    • ^^ naja, wenn alle mit che guevara t-shirts kommunisten wären xD, aber ok. my bad

      Niemand hat behauptet, dass du nicht mehr lernen darfst, nur weil andere meinen du haettest ein Talent fuer bestimmte Dinge. Es geht darum ein System zu entwicklen, welches den Grossteil aller Faecher ab einem bestimmten Zeitpunkt (6-8 Schuljahr - das ist dann, wenn ein ausreichendes Mass an Grundwissen und Allgemeinwissen vorhanden ist) zu Wahlfaechern macht, Benotungen bis zum Ende weglaesst und Hausaufgaben keine Pflicht sind. Ausserdem merkt ein Schueler schnell was er/sie will und was ihm oder ihr Spass macht und was nicht. Ein guter Lehrer sieht ebenfalls schnell womit ein Schueler gut klarkommt und womit nicht. Ausserdem bestuende kein Problem darin fuer einen Schueler sich ploetzlich fuer ein anderes Fachgebiet zu interessieren, wenn er Spass daran hat.
      Es wundert mich, dass ein offensichtlich deutscher Schueler sich nicht dazu bekennt, dass es oft keinen Bock auf Schule hat, weil es ihm einfach keinen Spass macht bestimmte Dinge zu lernen (die er dann sowieso wieder vergisst, weil sie fuer ihn muessig und unwichtig sind).
      Desweiteren macht das deutsche Schulsystem genau das was du anprangerst, naemlich dir vorzuschreiben was du zu lernen hast, vollkommen gleich ob du dich nun dafuer interessierst oder nicht.

      zwischen 6-8 klasse hab ich mich schon stark zwischen latein/englisch/französisch als fremdsprache entscheiden können und um ehrlich zu sein. meine Eltern haben mich mehr als nur ein wenig beeinflusst. ich werd hier auch keinem das wunderkind abkaufen, der selbst wusste, was für ihn das beste wär. ich mein in dem alter entsheidet man noch nach mitschülern. "weil meine Freunde Latein wählen tu ich das auch". und das noch weitreichender ausführen? weil ich den lehrer nicht mag, mag ich kein spanisch. weil mir das thema nicht gefällt... wieso sollen wir nicht gleich auch schon politische entscheidungen treffen.
      wir werden viel zu stark beeinflusst und teenager sind sowieso in der selbstfindungsphase... lasst ihnen noch was zeit, bis sie wissen wär sie sind. Man sucht einfach Führung in dem alter.
      ich wurde recht antiautoritär erzogen, aber ich kann von vielen meiner freunde behaubten, dass in dem alter eher die eltern die entscheidungen treffen.
      Ich mein, die idee von dir klingt gut, aber in der umsetzung traust du einem kind zuviel zu, so wie sie sich selbst meist zuviel zutrauen.

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      Nice Meme