Diskussion um die Legalität Alkohols

    • Wenn man sich die Posts hier durchliest könnte man ja fast meinen das meiste Wissen entstand nicht durch eigene Erfahrungen mit Kiffen usw sondern vielmehr durch Wikipedia o.Ä. Aber recht amüsant wie sich hier paar Teenies über Dinge aufregen die sie wahrscheinlich noch nie angerührt haben.
    • Hab was Interessantes zum Thema in der aktuellen PM gefunden. Es geht um die Gefährlichkeit von Drogen, undzwar haben drei Forscher der Uni Bristol in England dazu ein Ranking aus 20 gängigen Drogen aufgestellt. Kriterien waren: Stärke der verursachten Glücksgefühle, Stärke der körperlichen Reaktionen auf den Entzug,Höhe der psychischen Abhängigkeit und negative Auswirkungen auf Beruf, Familie und soziales Umfeld.
      Platz 1: Heroin
      Platz 2: Kokain
      Platz 3: Tabak
      Platz 4: Methadon
      Platz 5: Barbiturate (Schlafmittel)
      Platz 6: Alkohol
      restliche Top10: Beruhigungsmittel, Amphetamine, Schmerzmittel, Narkosemittel.
      Platz 11: Marihuana
      ...
      Platz 14: LSD
      ...
      Platz 16: Ecstasy
    • Incognito schrieb:

      Höhe der psychischen Abhängigkeit und negative Auswirkungen auf Beruf, Familie und soziales Umfeld.
      Höhe der psychischen Abhängigkeit? Negative Auswirkungen auf Beruf, Familie und soziales Umfeld? Kommt mir beides sehr unspezifisch vor und vor allem schlecht Messbar vor. Das ist wohl auch die einzige Erklärung wie es Tabak auf Platz Drei noch vor LSD und Ecstasy schaffen kann. Aber klar, wenn Frau und Kinder nicht rauchen kann man schon behaupten, dass Tabak eine negative Auswirkung auf die Familie hat, Ecstasy schmeißt man mit Sicherheit nicht vor seiner Familie ein.
      Was die ganze Statistik jedoch vollkommen ad absurdum führt, ist die Tatsache, dass die Folgen der Drogen VOLLKOMMEN außen vor gelassen zu werden scheinen. Denn da würde auch Alkohol und Marihuana viel weiter vorne stehen, die zwar nicht unbedingt sofort süchtig machen, aber dafür mMn viel schlimmere (geistige) Folgeschäden hervorrufen können.
    • feniox schrieb:

      Schmoda schrieb:

      Ich hab nichts gegen die Legalisierung von Cannabis. Die Leute die es haben wollen bekommen es eh.
      Aber wahrscheinlich wäre der Staat auch dafür Alkohol und Zigaretten zu verbieten, wenn da nicht so
      verdammt viel Kohle bei rum kommen würde.
      An gewisse Themen wird sich wohl nie ein Politiker in D herantrauen, der vorhat erneut sein Bundestagsmandat zu bekommen.


      Als DIE LINKE gegründet wurde (also halt die Fusionierung stattgefunden hat), war sie afaik offiziell dafür. Aber naja, Du meinst wohl seriöse Politiker, nicht Populisten.
      [19:17] <@Warbringer> ne ich bin kein kinaese
    • Ich mag KinA. der kennt auch Klopfers-web :-)
      gabs da net mal den prozess bei dem gefragt wurde warum alkohol legal is und gras net? ich mein die begründung dafür das alk legal is, war das man alk ja net primär trinkt um sich zu berauschen... bin mir aber nicht mehr 100%sicher müst ich erstmal wieder nachgucken...
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • relativegal schrieb:



      Incognito schrieb:

      Höhe der psychischen Abhängigkeit und negative Auswirkungen auf Beruf, Familie und soziales Umfeld.
      Höhe der psychischen Abhängigkeit? Negative Auswirkungen auf Beruf, Familie und soziales Umfeld? Kommt mir beides sehr unspezifisch vor und vor allem schlecht Messbar vor. Das ist wohl auch die einzige Erklärung wie es Tabak auf Platz Drei noch vor LSD und Ecstasy schaffen kann. Aber klar, wenn Frau und Kinder nicht rauchen kann man schon behaupten, dass Tabak eine negative Auswirkung auf die Familie hat, Ecstasy schmeißt man mit Sicherheit nicht vor seiner Familie ein.
      Was die ganze Statistik jedoch vollkommen ad absurdum führt, ist die Tatsache, dass die Folgen der Drogen VOLLKOMMEN außen vor gelassen zu werden scheinen. Denn da würde auch Alkohol und Marihuana viel weiter vorne stehen, die zwar nicht unbedingt sofort süchtig machen, aber dafür mMn viel schlimmere (geistige) Folgeschäden hervorrufen können.
      Naja das stimmt so nicht. Alkohol und Cannabis haben nur schlimme geistige Folgeschäden bei mehrjährigem und täglichem Konsum. Das Alkhol und Cannabis aber nicht soweit oben stehen kann man damit begründen, das überhaupt nicht geguckt wurde wie man an die Droge kommt. Alkohol und Cannabis sind ja doch recht einfach zu erhalten, im Gegensatz zu z.B. Methadon und Barbituraten, die dann aber, wenn man sie hat, um einiges gefährlicher sind. LSD soweit unten ist klar, geringe Suchtgefahr und kaum Schäden (Ja, das mit LSD aus Fenster springen ist eine Urbanlegende, und ein Trip ist viel zu psychisch fordernt als das es wirklich süchtig macht). Das Ecstasy aber soweit unten ist, aber Amphe in den Top 10 genannt ist, ist etwas Paradox, da Ectasy meist ein Amphetaminderivat enthält :o. Nichtsdestotrotz würde ich die Punkte Verfügbarkeit und Alltagstauglichkeit der Droge zu den wichtigsten 2 Faktoren machen, und vorallem Verfügbarkeit würde die Statistik drastisch ändern, nämlich Aklohol an die erste Stelle setzen.

      Edit: Schädlich sind sie ALLE, das Gehirn zerficken tun aber auch alle erst nach Jahren, deswegen wird vorallem auf Suchtgefahr geguckt.
    • Chemical-_- schrieb:

      Alkohol und Cannabis haben nur schlimme geistige Folgeschäden bei mehrjährigem und täglichem Konsum


      Hast du ne Ahnung! Wenn sich einer wegen Cannabis derart verändert und von nem wirklich Saucoolen Typen zur grössten Schnarchnase der Welt mutiert sind das für mich schon "schlimme geistige Folgeschäden"!

      € @ Toast: Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, das sich mein Beispiel definitiv nicht auf langjährigen & täglichen Konsum zurückzuführen ist!
    • 2girls1pudge schrieb:

      Chemical-_- schrieb:

      Alkohol und Cannabis haben nur schlimme geistige Folgeschäden bei mehrjährigem und täglichem Konsum


      Hast du ne Ahnung! Wenn sich einer wegen Cannabis derart verändert und von nem wirklich Saucoolen Typen zur grössten Schnarchnase der Welt mutiert sind das für mich schon "schlimme geistige Folgeschäden"!


      Er hat doch auch nichts anderes gesagt oder ?

      Edit: Achso ok, sorry :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Toast- ()

    • 2girls1pudge schrieb:





      Chemical-_- schrieb:

      Alkohol und Cannabis haben nur schlimme geistige Folgeschäden bei mehrjährigem und täglichem Konsum


      Hast du ne Ahnung! Wenn sich einer wegen Cannabis derart verändert und von nem wirklich Saucoolen Typen zur grössten Schnarchnase der Welt mutiert sind das für mich schon "schlimme geistige Folgeschäden"!

      € @ Toast: Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, das sich mein Beispiel definitiv nicht auf langjährigen & täglichen Konsum zurückzuführen ist!


      Das sie, während des Konsums, einen Verändern ist klar...nur das nennet man WIRKUNG. So wie du es beschreibst wirkt Cannabis als Droge, selbst wenn man ein Tag nichts raucht, hält sich diese Wirkung noch 1-3 Tage. Wenn er aber aufhören würde, würdest du nach spätesten einer Woche den alten wieder haben.
      Wenn er nur manchmal konsummiert und trotzdem so ist, wage ich zu behaupten, das er eine andere Lebenseinstellung gekriegt hat, und der Cannabiskonsum eine Art von "Symptom" ist...
    • das wirklich schlimme an vor allem cannabis ist eigentlich nur, dass es mit allen möglichen mitteln gestreckt wird. neuerdings wird blei dazugegeben. (habe ich in einem zeitungsartikel gelesen) daraufhin soll ein politiker die forderung gestellt haben, 2 pflanzen pro person für den privatgebrauch zu legalisieren. dadurch sinkt die kriminalität und man spart sich gesundheitsschäden ein. reine theorie.
    • Also wirkung 3 tage.... wenn ich mal ne woche gar nichts rauche und dann an einem tag den ganzen tag von morgens bis nachts durchkiffe das heißt ne schachtel zigaretten zu joints verwandel und töpfe zieh bin ich den nächsten tag noch total gechillt und bisschen durch den wind. aber 3 tage drauf sein klingt shcon übertrieben.


      aber nur so zu den langzeitschäden: ich kenne ne menge leute die viel kiffen (aber keine anderen illegalen drogen) und von denen ne menge die dann wegen mpu aufhören mussten. von denen sind alle "total normal" geworden. ich kenne aber auch entfernt leute die total strange sind und total apathisch und antriebslos sind, bei denen das angeblich vom kiffen kommt. dann noch eine die behauptet sie kifft nciht mehr seit sie angefangen hat stimmen zu hören. also kein plan. lasst das kiffen sein. trotzdem bin ich für eine legalisierung und eine überhaupt vernünftigere drogenpolitik :)

      peace
    • PuresGras schrieb:


      Chemical-_- schrieb:

      So wie du es beschreibst wirkt Cannabis als Droge, selbst wenn man ein Tag nichts raucht, hält sich diese Wirkung noch 1-3 Tage.

      ???
      3 tage, nice!


      Kannst dich gerne ein wenig informieren, seriöse Studien und so, das endogene Cannabinoid-System ist recht komplex, und Stimmungsveränderungen etc können noch nach, wie gesagt, 1-3 Tagen auftauchen...
    • LightOfHeaven schrieb:

      Also wirkung 3 tage.... wenn ich mal ne woche gar nichts rauche und dann an einem tag den ganzen tag von morgens bis nachts durchkiffe das heißt ne schachtel zigaretten zu joints verwandel und töpfe zieh bin ich den nächsten tag noch total gechillt und bisschen durch den wind. aber 3 tage drauf sein klingt shcon übertrieben.


      aber nur so zu den langzeitschäden: ich kenne ne menge leute die viel kiffen (aber keine anderen illegalen drogen) und von denen ne menge die dann wegen mpu aufhören mussten. von denen sind alle "total normal" geworden. ich kenne aber auch entfernt leute die total strange sind und total apathisch und antriebslos sind, bei denen das angeblich vom kiffen kommt. dann noch eine die behauptet sie kifft nciht mehr seit sie angefangen hat stimmen zu hören. also kein plan. lasst das kiffen sein. trotzdem bin ich für eine legalisierung und eine überhaupt vernünftigere drogenpolitik :)

      peace
      Drogen wirken ja nicht immer gleich, Cannabis ist ein Psychedelikum, heist, Leute sprechen drauf and, oder nicht. Einige verändern ihre Persönlichkeit, andere lässt es kalt in Sachen Langzeitschäden der Persönlichkeit ( vom Intelligenzverlust ganz zu schweigen ). Das mit dem Stimmen ist eine drogeninduzierte Psychose, wahrscheinliche eine paranoide Schizophrenie
    • Chemical-_- schrieb:

      PuresGras schrieb:


      Chemical-_- schrieb:

      So wie du es beschreibst wirkt Cannabis als Droge, selbst wenn man ein Tag nichts raucht, hält sich diese Wirkung noch 1-3 Tage.

      ???
      3 tage, nice!


      Kannst dich gerne ein wenig informieren, seriöse Studien und so, das endogene Cannabinoid-System ist recht komplex, und Stimmungsveränderungen etc können noch nach, wie gesagt, 1-3 Tagen auftauchen...

      wie wärs mit einer Quelle zu diesen seriösen Studien?)
      danke