Sig vs. Pub vs. FW/CW Diskussion

    • ist halt no need für statistiken... jeder der ohne leaver spielen will kann dota-league oder für ami das entsprechende etc machen dota hat sich zu lange selbst geregelt als dass blizzard da noch groß was machen würde (außer dinge wie mapsize erhöht etc)
    • tromelow schrieb:

      Die Diskussion ist total scheisse. Ist es etwa kein Fussballspielen, wenn man mit Freunden auf den Bolzplatz geht? Nur weil man keine 30m-Distanzfreistöße in den Winkel donnert (sprich kein Messi ist) spielt doch nicht gleich eine andere Sportart?
      Verallgemeinert das nicht so. Klar gibts in pubs kein Teamplay, aber ich finde, dass wenn in nem 5on5 jeweils ein paar Mates zusammenspielen, dann können schon gute Spiele entstehen.
      Und ihr spielt ja trotzdem Fussball, auch wenn ihr eben nicht bey0nd-godlike spielt wie ein Ronaldo. So.
      Jeder soll für sich spielen. Das einzige, was wohl jeden in pubs stört sind die hohen Leaverquoten. Aber eine einfache Statistik (wie in HoN) zum Beispiel könnte da ganz einfach Abhilfe schaffen. Man müsste nur alle Dota games wie in der ladder statistisch erfassen; sollte für blizzard, die dota ja so toll finden (weil fast alle WC3-Neukäufe wegen DotA getätigt werden), schließlich kein Problem sein. Und warum garena so was wie ne Leaver-statistik nicht einbaut, check ich auch nicht. Naja.

      Es ging nie darum, Publics zu verbieten oder als anderes Spiel zu bezeichnen.
      Es ging immer nur darum, das Prignitzer Publics als Spiele auf auch für erfahrenere Spieler ernstzunehmendem Niveau bezeichnet hat. Dass jeder, der ein paar Jahre Erfahrung hat oder mit besseren Leuten trainiert hat (ein Freund von mir spielt seit 3 Monaten und zerreißt jedes Public) in der Lage ist, selbst mit den dümmsten Itembuilds und taktiken nahezu jedes Public zu gewinnen, wurde jetzt wohl ausreichend und eindeutig festgestellt. Gleichzeitig sieht jemand, der ein Pubby 20:0 beendet hat, unter umständen bereits in einem low+ FW kein Land mehr.
      Das ist keine Abwertung von Spielern, die Publics spielen, mach ich ja auch.
      Damit dürfte die Sache eigentlich erledigt sein, Prignitzer wir unterhalten uns in 1-2 Jahren wieder ;)
    • Ich hab bald 1000 SIGs und davor schätz ich mal 300-400 pubs.

      btw: Meine win% hatten ihren Tiefpunkt bei 48% nach ca.200 Spielen und 53.9% war mein höchstrekord. atm sinds 52.9%

      Spielt ihr switch on oder off im Bnet? :laugh:

      Also, ich hab schon so viele SIGs gesehen in denen ein Team dass sich irgendwann im Midgame zusammenrafft und plötzlich einigermassen wie einTeam spielt und dann trotz 36:12 K/D Rücklage noch gewinnt.
      Dieser Kampfgeist, nicht aufgeben kommt von den -3 oder +5 die man bekommt. Weil man weiss dass es allen so geht entwicklet man einfach mehr Kampfgeist und Interesse am Spiel. Darauf entwickelt Icefrog die Map auch hin! Dass turteln schwerer wird und ganks wichtiger werden und man nach einem gutem gewonnenen Teamfight das Spiel rushen kann. Wenn man seine Chance das Game zu beenden verpasst, verliert man es dann oft ganz langsam.

      Wenn ich Pub spiele dann meist nur 2v2 -om. Normale Games zock ich mit paar Kollegen die relative Neulinge sind und sa gelten einfach folgende Gesetze:

      -Man verliert keine Spiele! Man leavt
      -Bei einer K/D 30:10 ist das Game schon entschieden! folglich passiert Regel 1!
      -Ihr begegnet mir und meinem Noobkollegen, der sucht immer noch verzweifelt Items für ein recipe sucht und weiss noch nicht mal was er da genau baut! <-- (Itembuild!) :shoot:
      -Ich hoste oft Spiele da mit dem Namen Noobs only, just 4 noobs, only noob pls usw. Daraus folgt: Wenn man ein etwas besseres pub spielen will, immer den eben genannten Zusatz anhängen! Der Skill der Einzelspieler steigt plötzlich enorm!
      -Ich spiel pubs um Funbuilds zu testen und spiele prinzipiell nur mit Heros die ich nur schlecht bis absolut garnicht kann, weils eh scheiss egal ist. Is nurn pub! folglich: Mich selbst seht ihr auch als Noob in pubs weil ich mich mal wieder mit Puck oder Chen probiere was meist nix wird!

      Ich mag meine SIGs, auch wenn ich immer das Chicken kaufen muss! Die Jungs da wollen wenigstens Dota spielen und gewinnen und nicht grad mal 2 min was testen! :love2: :friends:


      Nichts beschleunigt Windows besser, als die guten 9.81m/s²
    • Das schöne an Publics ist halt einfach, dass es keine Regeln gibt. Die Kommentare der Gegner, wenn Pit Lord und Chen nem Carry mit Crit (Mort, Skk etc) 2 Divines kaufen und dann alle totgecrittet werden sind halt köstlich. Public hat vermutlcih so geringes Niveau, weil viele Spieler gar kein Niveau drin haben wollen (wenn ein Newb einen Dagon Centaur sieht der damit 20:0 geht, glaubt er halt das wär der Standartbuild....)

      Nyakes- schrieb:

      Ich lüfte morgens den ganzen Tag
      ?( ?(

      ardet4 schrieb:

      1 bit = 8 byte
    • Ich persönlich finde die hier so oft dargestellte Anordnung der verschiedenen Plattformen zutreffend (vom bnet pub über ggc pub zum sig bis zu den inhouse ligen), zudem denke ich auch das jeder das spielen sollte, wo er den meisten spass dran hat. Klar gibs in den verschiedenen Pubs mehr leaver als zb. in nem sig, aber wenns den leuten so egal ist das sie zwar genervt deswegen sind, aber trotzdem immer wieder spielen, warum nicht. Ausserdem hängt der spass ja auch nen bisschen vom skill level ab, da es kaum leuten spass machen wird mit 0:14:2 stats rumzulaifen, wodurch sie auch eher nichts lernen da der spass fehlt. Woraus resultiert das die meisten bnet pubs so lange im bnet spielen bis sie merken das es zu doof/langweilig und sich was neues suchen wo man besser spielen kann -----> mehr spass hat. Denke daraus resultiert automatisch das auf bestimmten plattform ein höheres niveau herrscht, allerdings nicht in extremen abstufungen bzw, auch mit überschneidungen. Klar gibts auch im sig leute die nicht unbedingt auf axe oder cent nen dagger holen usw. aber auf lange sicht denke ich wird der unterschied dann klar wenn man nach ner zeit wieder ne "stufe" zurückwechselt um vl mit nem freund im bnet zu spielen, was einem vorher nicht klar war, da man es einfach nicht kannte.
    • ich hab hier im thread irgendwo den kommentar gelesen, dass public dota kein dota sei oder nicht mit "richtigem" dota (also hlr pubs, fws, cws usw) vergleichbar sei.
      schwachsinnig imo.
      dota ist als spiel für alle skillgruppen konzipiert, könnt ihr sagen was ihr wollt. so etwas wie weniger dota oder mehr dota gibt es nicht. es gibt nur abstufungen davon, inwieweit die elemente von dota (teamplay, einzelskill, itemkenntnis, heldenkenntnis und so weiter) relevant sind. in höhergeskillten bereichen wie clanwars sind natürlich alle relevant, und je tiefer man beim skill geht, desto irrelevanter werden sachen wie teamplay, dafür rückt der einzelskill-part in den vordergrund. dies mag ein grund dafür sein, dass publics so wenig unter pros angesehen sind, da für sie der teamplayfaktor nunmal sehr wichtig ist und dieser im public praktisch gar nicht entstehen kann, außer, es befinden sich leute im game, die schon herausgefunden haben, dass teamplay wichtig ist.
      daraus folgt, dass die pros sich ebenfalls nicht mehr aufs teamplay verlassen, ihre spielweise darauf ausrichten, selbst den größten erfolg für sich zu verbuchen (oder gezielt das risiko eingehen, mit tardeten builds zu verlieren) und so in der lage sind, publics zu stompen, da ihr einzelskill höher ist.

      das bedeutet nicht, dass publics jetzt generell schlechteres dota sind. es ist einfach ein dota, welches anders gespielt wird, mit einem anderen fokus, finde ich.
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • tromelow schrieb:

      Die Diskussion ist total scheisse. Ist es etwa kein Fussballspielen, wenn man mit Freunden auf den Bolzplatz geht? Nur weil man keine 30m-Distanzfreistöße in den Winkel donnert (sprich kein Messi ist) spielt doch nicht gleich eine andere Sportart?


      Messi schiesst keine hammerfreistöße.

      OT: Is doch absolut egal????? Wie schon erwähnt is dota für alle skilllvls gemacht. Ich finde es nicht "entwürdigend" (lmao) wenn mich wer low findet, is halt die wahrheit! Sicher gibts ein paar gute pub spieler, aber das RICHTIGE dota existiert halt fast nur im cw. Und ein reiner pub spieler wird auch nie so gut sein wie ein spieler der genau so intensiv fws zockt. Wenn du ein problem hast dass dich andere als schlechter betrachten, dann hast du ein ordentliches problem (@ threaderst.)
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • Ich finde aber, dass das viel wichtigere DotA immer noch im Teambereich stattfindet, und von Icefrog auch eindeutig darauf angelegt wird. Wie oft wurde ein Hero denn schon bitte ein für einige unaufhaltsamer Publicowner, weil er im CW durch fehlende Disables/Escapespells nicht geused wurde, und Icefrog ihn gebufft hat? Ich denke schon, dass Icefrog versucht, dass kein zu großer Kluft zwischen einer "Publicversion" und einer für FWs/CWs entsteht, aber es ist sicher nicht immer einfach, da in einem Public:
      1. viel weniger Einzelskill (man geht von "Durchschnittspublics" aus, keinen Stacks usw.)
      2. viel weniger Disables/allgemein Nukes
      3. viel weniger Teamplay
      gibt. Dies führt natürlich zu einem Ungleichgewicht, da ein Hero, der seltenst in einem FW/CW gespielt wird (Troll/SB/o.Ä.) im Public durch Buffs trotzdem extrem stark sein kann.

      Zur Diskussion: Ich finde ein SIG steht in jedem Fall über einem Bnetpublic, der einzige Unterschied zu einem Garenapublic ist mMn. die Anzahl der Leaver. Sonst gibt es bei DL die selben Idioten, die keine Ahnung von Teamplay haben usw. Aber ich habe in einem SIG noch nie die angenehme Stimmung eines HLR-Games erlebt, wo man nicht nur stur spielt, sondern sich auch über irgendwas unterhält usw. (auch einmal auf Deutsch, ohne reported zu werden).
      Dotasource-IHs sind, wie ich finde, ein Kapitel für sich. Gerade bei #ds.ihl würde ich nie mit Leuten spielen, die ich nicht kenne, da ich nicht auf Publicniveau ein "Inhouse" spielen möchte. Und wenn man sich zurückerinnert an die DZW-Imhauses hatte es schon recht viel Stil, und ich habe damals wahnsinnig viel dazugelernt.
      Wie gut VIP-Sigs sind, kann ich nicht beurteilen, aber allein der Gedanke, dass dort Admin-Skilled Leute mitspielen, hält mich etwas davon ab, mit dem Flamen aufzuhören und zu hoffen, dass ich irgendwann da reinkomme. Und über den Skilllevel von IDEC-Games muss man sich eh nicht unterhalten (finde ich wesentlich interessanter als Clanwars, da man einfach nicht den "Zwang" beim Picken hat.)
    • corruptas schrieb:

      ich hab hier im thread irgendwo den kommentar gelesen, dass public dota kein dota sei oder nicht mit "richtigem" dota (also hlr pubs, fws, cws usw) vergleichbar sei.
      schwachsinnig imo.
      dota ist als spiel für alle skillgruppen konzipiert, könnt ihr sagen was ihr wollt. so etwas wie weniger dota oder mehr dota gibt es nicht. es gibt nur abstufungen davon, inwieweit die elemente von dota (teamplay, einzelskill, itemkenntnis, heldenkenntnis und so weiter) relevant sind. in höhergeskillten bereichen wie clanwars sind natürlich alle relevant, und je tiefer man beim skill geht, desto irrelevanter werden sachen wie teamplay, dafür rückt der einzelskill-part in den vordergrund. dies mag ein grund dafür sein, dass publics so wenig unter pros angesehen sind, da für sie der teamplayfaktor nunmal sehr wichtig ist und dieser im public praktisch gar nicht entstehen kann, außer, es befinden sich leute im game, die schon herausgefunden haben, dass teamplay wichtig ist.
      daraus folgt, dass die pros sich ebenfalls nicht mehr aufs teamplay verlassen, ihre spielweise darauf ausrichten, selbst den größten erfolg für sich zu verbuchen (oder gezielt das risiko eingehen, mit tardeten builds zu verlieren) und so in der lage sind, publics zu stompen, da ihr einzelskill höher ist.

      das bedeutet nicht, dass publics jetzt generell schlechteres dota sind. es ist einfach ein dota, welches anders gespielt wird, mit einem anderen fokus, finde ich.

      ich sage dir, was an dieser überlegung dein einziges problem ist:

      dota ist ein teamgame. wenn nicht DAS teamgame.
      ohne teamplay(gangs, absprachen, gemeinsames timing) geht _nichts_. vorallem in clashes.
      schön und gut wenn du einen gefarmten carry hast. wenn der gegner dich zu dritt wegholt bist du auch tot.

      das musst du verstehen.
      es gibt kein "anders gespieltes" dota. es gibt nur ein dota. und das ist ein teamspiel.
      pub-only spieler können es halt nur schlechter, bzw haben es noch nicht verstanden.
      (das was du meinst, heißt also "niveau". nicht eine andere "art/gattung" des dota)

      ps: zu den >>>>>'s wurde schon genug gesagt. imoshen triffts wohl am besten .) <3
      ps2: hätte nicht gedacht, dass ich das nochmal sage, aber: sehr guter post, heph :fine:
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.