Floyds Filmforum

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    • Wo streamt ihr eure Filme?
      ich brauche ein paar Alternativen, 1channel und moivie2k haben oft nur räudige Qualität.
      (muss kein HD sein, aber DVD-Rip Qualität ohne 3 mal konvertiert wäre schon nice)
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    • Gestern "Vielleicht lieber morgen" gesehen...

      Spoiler anzeigen
      Ohne scheis ich frage mich echt wie Filmfans, wie manche hier, den FIlm toll finden können. Die Story ist zunächst ein klassischer Tenniefilm mit allen Komponenten und wurde mit nem Trauma des Protagonisten verbunden. Die billigen High-School Filme kann ich mir schon seit Jahren nicht mehr antun. Dieser typische überspielte Hollywood Kram von überzeichneten Nerds und Sportlern. Hier eine Party, da eine Party. Person verliebt sich in Person B, kommt aber mit Person C zusammen ist aber nicht glücklich usw. Abgesehen von der Schwulenliebe kam echt nichts neues.

      Emma Watsons kann auch nicht glänzen und der Charakter besteht nur aus gutem Aussehen und viel Energie, Vielschichtigkeit wird nur angedeutet aber überhaupt nicht gezeigt. Ihr Stiefbruder ist da schon besser, welchen ich sehr gut finde. Dieser Charakter hat irgendwie mehr die interessante Story abbekommen.

      Der Protagonist: Es wird viel über seine Leidenschaft für Literatur geredet. Sie wird aber nie gezeigt! Hat mich schon sehr gut gestört. Wurde irgendwie nur gezeigt, damit man den Protagonisten eher als Nerd akzeptiert. Jo das Drauma war interessant und hat den Film etwas vom normalen überspielten Tenniefilm abgehoben, aber es wurde viel zu wenig und viel zu spät thematisiert.

      Was ich aber positiv hervorheben möchte ist die Schauspielerische Leistung vom Stiefbruder und von Nina Dobrev (Schwester vom Protagonisten). Stiefbruder hatte ich oben schon erwähnt. Er konnte viele Gefühle vermitteln und hatte ne interessante Story. Nina Dobrev hatte leider nur ne Nebenrolle. Man kennt sie ja irgendwie nur aus Vampire Diaries und ich muss sagen ich habe sie erst auf dem zweiten Blick erkannt. Sie hat ihre Rolle echt hervorragend gespielt. Leider kam sie zuwenig vor.

      Ich freue mich für alle (wirklich) , die an der Tunnelszene (und dem Rest) etwas magisches finden können, ich konnte es leider nicht. :D

      5/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Eaglepower89 ()

      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • elephantTalk schrieb:

      ganz einfach: emotionen.
      das schafft nämlich nicht jeder x-beliebige teenie-film so rüberzubringen und einen mitfühlen zu lassen.

      ich fand eben nicht das es viele Emotionen gab. (sowieso sehr subjektiv) Dafür fehlt einfach eine bessere Charaktiersierung der Persönlichkeiten. Vom Emma Watson erfährt man einfach viel zu wenig und auch beim Protagonisten ist viel Potential nicht genutzt worden. Ja es gibt mehr Emotionen wie bei nem klassischen Tenniefilm, aber glänzen kann der Film in dieser Komponente nicht wirklich. Gibt zahlreiche Dramas wo ich viel mehr Emotionen gespürt habe und die mit nem schlechteren Rating als 7,0 weggekommen sind wegen anderen Kritikpunkten. Emotionen sind nicht alles und von Emotionen sollte man sich auch nie blenden lassen. Man muss schon alle Komponente des FIims betrachten. Der Film hatte Stärken, welche ich auch genannt habe, aber auch größere Schwächen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Eaglepower89 ()

      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Es gibt sehr viele Anspielungen und leise Nuancen von Emotionen. Besonders bei Emma Watsons Charakter. Viele Menschen in diesem Film sind gebrochen oder haben Leid erfahren. Sie versuchen damit klar zu kommen. Natürlich ist Teenage Angst dabei, aber es wäre heuchlerisch das nicht zu miteinbeziehen.
      Es wird weniger über Dialoge gemacht, sondern Stimmung im Film über Musik und Kamera.

      Und nur das "Literatur-Mögen" einzig als Mittel anzusehen, den Protagonisten zum Nerd im klassischen US-Highschool Kontext zu machen, ist einfach nur oberflächlich.
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    • TheNewEagle schrieb:

      elephantTalk schrieb:

      ganz einfach: emotionen.
      das schafft nämlich nicht jeder x-beliebige teenie-film so rüberzubringen und einen mitfühlen zu lassen.

      ich fand eben nicht das es viele Emotionen gab. (sowieso sehr subjektiv) Dafür fehlt einfach eine bessere Charaktiersierung der Persönlichkeiten. Vom Emma Watson erfährt man einfach viel zu wenig und auch beim Protagonisten ist viel Potential nicht genutzt worden. Ja es gibt mehr Emotionen wie bei nem klassischen Tenniefilm, aber glänzen kann der Film in dieser Komponente nicht wirklich. Gibt zahlreiche Dramas wo ich viel mehr Emotionen gespürt habe und die mit nem schlechteren Rating als 7,0 weggekommen sind wegen anderen Kritikpunkten. Emotionen sind nicht alles und von Emotionen sollte man sich auch nie blenden lassen. Man muss schon alle Komponente des FIims betrachten. Der Film hatte Stärken, welche ich auch genannt habe, aber auch größere Schwächen.


      wenn dich der film kalt lässt: ok; aber kein verständnis, warum andere davon berührt sind, ist fehlende empathie.

      auch deine anderen kritikpunkte (man soll ja alle kompenenten betrachten ;) ) kann ich nicht ganz nachvollziehen: der film ist nie kitschig oder platt, charmant, kamera/musik immer top imo. natürlich ist das subjektiv, aber zu sagen er ist technisch schlecht stimmt einfach nicht.
    • Wallflower
      Die Stärke liegt weniger in der Zeichung der Personen, und mehr darin wie der Film das ganze darstellt. Was für eine unheimlich melancholische Grundstimmung er nur durch Musik, Kameraeinstellungen und Beleuchtung erzeugt. Siehe Tunnel, siehe er der draußen schneeschaufelt, siehe die Aussprache zwischen ihm und Watsons Charakter in ihrem zimmer.
      Der Film bedient sich vieler Klischees, ja. Logan Lerman und Ezra Miller spielen dieses Klischee aber wunderschön nuanciert (ich war allerdings kein Fan von Watson, hätte man zu 100% austauschen können). Und man spürt eine gewisse authentizität die andere Highschool Filme ganz einfach nicht haben, da sie viel zu viel Wert darauf legen dich mit Sex und Grossout Humor zu bombardieren. Wallflower nimmt sich in der Hinsicht sehr zurück, lässt das Thema aber nicht komplett verschwinden. Was ja auch absurd wäre, da es schließlich ums Erwachsenwerden geht. Der Hattrick gelingt dem Film dann damit, dass er mit einem halben Twist nochmal das andere Gefühlsende anspricht.
      Der Film kann so viel, macht so viel ohne wirklich irgendwo zu versagen. Du kannst mir nicht erzählen, dass du bei Superbad mitgefühlt/mitgefiebert hast. Genausowenig wie du bei Submarine am Boden liegst vor Lachen. Wallflower kann eben beides.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Floyd ()

    • Floyd schrieb:


      holy shit


      Hmm 2013 irgendwie so das jahr der sci-fi dystopien. Pacific Rim, Oblivion, Elysium, After Earth, Startrek Into Darkness, The Colony. Wobei ich denke dass oblivion und the colony eher blödsinnig sein werden.
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • Floyd schrieb:

      spring breakers halt einfach viel zu gut.
      wunderschöner stinkefinger an den mainstream
      erst mal verarbeiten.
      den grinser bekomm ich heute eh nicht mehr aus dem gesicht.
      was für ein rausch von einem film.

      vielen dank man, den guck ich jetzt erst recht. ashley benson <3