Floyds Filmforum

    • Floyd schrieb:

      Mein Wunschende, welches man eigentlich einem Publikum so nicht zumuten kann. Ich hätte es toll gefunden:
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      Spoiler Spoiler
      Katniss, die den elektrisch geladenen Pfeil gen Himmel schießt. Pfeil schlägt ein, Strom fällt aus. Bild wird schwarz. Ende.

      hätte den Film wirklich gut aufgewertet :thumbup:
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Floyd schrieb:

      Catching Fire in jeglicher Hinsicht besser als Teil 1.

      - Jennifer Lawrence fühlt sich in der Rolle sichtlich wohler. Darf auch mehr tun dieses mal. Optimal finde ich sie allerdings immer noch nicht. Obs die Rolle ist oder sie selbst weiß ich noch nicht.
      - Der Film bewegt sich viel flüssiger von A nach B.
      - Keine Szene fühlt sich wie reines Fanservice an.
      - Der Ton des Films ist viel viel härter als Teil 1, was auch passend ist. Stakes! Ohne gehts nicht, und in Teil 1 hat man jene Bedrohung durch die Regierung viel zu wenig gespürt.
      - Apropos zensiert. Der Film zeigt zwar immer noch wenig bis gar kein Blut, und das tatsächliche Töten während der Hunger Games wird immer noch versucht zu kaschieren. Aber es wirkt nicht mal annähernd so unnatürlich wie in Teil 1. Man kann nur hoffen, dass Teil 3/4 wieder Francis Lawrence und nicht Gary Ross Regie führt.
      - Allgemein sind die tatsächlichen Spiele dieses Mal um einiges interessanter. Liegt wohl daran, dass die Teilnehmer dieses Mal nicht total uninteressant sind, sondern zumindest 1-2 Charakterzüge bekommen.
      - Jenna Melone.
      - Die Liftszene war toll. Lawrence wie sie ihr Gesicht verzieht, war ein Genuss.

      Mein Wunschende, welches man eigentlich einem Publikum so nicht zumuten kann. Ich hätte es toll gefunden:
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      Katniss, die den elektrisch geladenen Pfeil gen Himmel schießt. Pfeil schlägt ein, Strom fällt aus. Bild wird schwarz. Ende.

      Bis auf das rot markierte stimme ich dir absolut zu.
      Zum Ende:
      Ich war grade mit n paar Freunden im Kino und eine Freundin konnte absolut nicht fassen, dass der Film so ausgeht. (Ich dachte es mir schon, weil ich wusste, dass es mehr als 2 Bücher gibt)
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      Dein Ende würde ich in dem Fall auch sehr gut finden (ja, bei Prisoners war ich da anderer Meinung, aber hier gibt es ja ne Fortsetzung)
    • die spiele fand ich mega crappy, total langweilig und null Spannung war vorhanden.
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      Kein Gegner konnte wirklich gefährlich werden und kein Gegner hat vorher eine Charakterisierung erhalten. War ja auch klar, weil 80% auch eingeweiht waren und das hat die Spiele total uninteressant gemacht.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Die unerträgliche Wackelkamera in Teil 1 während jeder Actionszene macht die Spiele meiner Meinung nach um Welten schlechter als in Catching Fire.
      Und die Giftwolke, die Affen etc, das Ding mit der Uhr hat mir alles viel besser gefallen als die Gefahren in Teil 1.
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      Floyd schrieb:

      Die unerträgliche Wackelkamera in Teil 1 während jeder Actionszene macht die Spiele meiner Meinung nach um Welten schlechter als in Catching Fire.
      Und die Giftwolke, die Affen etc, das Ding mit der Uhr hat mir alles viel besser gefallen als die Gefahren in Teil 1.

      ja da stimme ich dir vollkommen zu. Lag sicherlich auch an deinem höheren Budget und dem besseren Filmteam.


      trotzdem gab es nur PvE und kein PvP

      Dazu war das PvE auch fast aus dem ersten kompiert. Feuer - Giftwolke. Hunde - Affen.
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      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • Woot Floyd, du hast la grande belezza in deiner Top20 list? Hast du dazu ein review irgendwo geschrieben? Das ist mit Abstand der schlechteste Film, den ich je in meinem Leben gesehen habe. Keine Handlung, total absurd und teilweise auch leicht gestört und dabei nichtmal lustig hinzu kommt, dass er noch 2 1/2 elend lange Stunden dauert, wenn ich ich richtig entsinne.

      Dachte der Film wurde gemacht um sich über Filmkritiker lustig zu machen.
    • la grande belezza war toll. Ein bischen hätte man ihn kürzen können, ja.
      Keine Handlung würde ich nicht unbedingt sagen. DIe Handlung ist hier eher ein Haufen Momente die das Grundthema veranschaulichen sollen: Den Schönheitswahn Roms und in weiterer Folge der Welt in der wir leben. Die melancholische Grundstimmung die sich durch diese Episoden zieht fand ich toll. Genauso ist es einfach fantastisch gefilmt. Allein die Tanzsequenz zu Beginn.
      Und absurd? ja. Zum Teil surreal? Ja. Finde ich hier aber nicht negativ.
    • Teile deine Meinung zwar absolut nicht, aber kann durchaus nochvollziehen was du meinst.

      Bei so einem Film kommt es glaube ich wirklich darauf an, wie man die ersten Minuten aufnimmt, ich dachte mir direkt "was ist denn das für ein scheiß". Bist du bewusst für diesen Film ins Kino gegangen bzw. hast ihn dir auf DVD/kinox etc. angeschaut oder hast du ihn in der Sneak wie ich gesehen? Denke, dass das auch sehr viel ändert.

      Konnte aus dem Film eigentlich nur eine Sache rauslesen, nämlich die Kritik an der Weldfremdheit der Oberschicht in Rom bzw. dass diese in einer vollkommen eigenen Welt leben.(Das meinst du wahrscheinlich auch ein bisschen mit Schönheitswahns Roms oder)

      Hast du verstanden, was es mit dieser "heiligen" oder wer auch immer das war auf sich hatte. War das jetzt auch Kritik an religiösen Fanatismus oder wie kann man das verstehen? (War ja eine recht lange Szene, wo man sie die Treppen auf Knien hochklettern sieht)
    • The Counselor

      Man stelle sich einen Film a la „No Country for old men“ vor und schneide daraus circa zehn Plot dienliche Szenen heraus. Das Grundthema bleibt bestehen, der Kontext wird jedoch abstrakter und der Ablauf der Handlung schon beinahe irrelevant. Man füge überstilisierte Dialoge hinzu die eher Ideen des Autors abspulen, als dass sie versuchen den Plot zu durchleuchten und kombiniere diese mit dem eindrucksvollen visuellen Stil eines alteingesessenen Hollywoodregisseurs.

      Das ist „The Counselor“. Weniger Film im klassischen Sinne, sondern mehr dunkles, unverzeihliches nihilistisches Gedicht. Und dass so etwas polarisiert wundert mich nicht. Dass man hier ähnlich wie bei „Spring Breakers“ anhand des Casts, Mainstreamkino vorgegaukelt bekommt, welches aber keines ist, tut dann sein übriges um Rotten Tomatoes Werte von 35 Prozent zu erklären. Auch die ersten Reaktionen auf Moviepilot sind eher bescheiden bis durch die Bank negativ.

      Ja, natürlich sind da Trotzreaktionen dabei. Wenn man von Ridley Scott, Cormac McCarthy, Michael Fassbender, Javier Bardem usw. enttäuscht wird, packt man auch mal absolut haltlose Übertreibungen aus: salon.com/2013/10/26/meet_the_worst_movie_ever_made/

      Critics be mad.
      Und im Kern ist "The Counselor" nämlich die Art von Film die wir alle schon zig Mal gesehen haben. Eine normale Person benötigt plötzlich Geld und lässt sich auf einen illegalen - einmaligen ? - Deal ein. Etwas läuft schief, und diese Person bekommt die Retourkutsche.
      Cormac McCarthy's Skript unterscheidet sich allerdings grundlegend von diesen Filmen, indem er primär nicht an diesem Plot interessiert ist. Wichtig sind ihm Ideen, Konzepte die diese korrupte Schattenwelt in der seine Charaktere zu Grunde gehen, aufwirft.
      Und dafür zeigt er uns nur das Nötigste. Genau weiß man nie, wie der Deal eigentlich funktioniert. Welche Person inwiefern eine Rolle spielt. Und auch wenn die Charaktere in beinahe jeder Szene nur über Sex, Gier, und Macht philosophieren, so wird zunächst nicht unbedingt klar worauf McCarthy hinaus will. Es ist in gewisser Weise ein Philosophisch angehauchtes, nihilistisches "Killing them Softly".
      Es gibt hier keinen einfachen Unterhaltungsfaktor. Es ist ein zusammengewürfelter Haufen von Segmenten, die einem Thema dienlich sind. Nicht unbedingt ein cineastisches Erlebnis (in vielerlei Hinsicht hat es mich sogar eher an ein Theaterstück erinnert). "The Counselor" ist verschachtelt, aber eben auch nicht unbedingt komplex. Film und gleichzeitig im Kern nicht cineastisch.

      Genauso wie Michael Fassbender im Film "all in" geht, tut es auch Cormac McCarthy (und in weiterer Folge Ridley Scott, der allen Anschein nach dem Skript sehr treu geblieben ist. Und mit einer Änderung sogar einen absoluten Geniestreich vollführt). Entweder man liebt das Ding, oder man hasst es. Entweder man kann mit diesem Stück Anti-Film etwas anfangen, oder nicht. Ein Mittelding ist hier meiner Meinung nach sehr schwierig. Ich habe den Film gestern Abend gesehen, und bin seitdem zu nichts zu gebrauchen. Mich lässt dieser Film nicht los. Und ich liebe dieses Gefühl. Jetzt bin ich erst mal auf der Suche nach dem Skript. Morgen oder vielleicht sogar heute noch, werde ich ihn mir nochmal anschauen. Für mich eine, wenn nicht sogar DIE positivste Überraschung aus dem Filmjahr 2013.

      Ahja, und Cameron Diaz. Diese Szene. Ich garantiere euch: Sowas habt ihr noch nie gesehen. Und ich liiiebe Ridley Scott dafür, dass er sie tatsächlich so auf die Leinwand transportiert. Im Skript wird nur darüber gesprochen. Catfish. Movie Moment of the Year? Ja.
    • R.I.P Paul

      Für mich einer der sympathischsten Schauspieler unserer Zeit. Es ist unendlich traurig ( Heul )

      Vin Diesel schrieb auf Instagram: "Bruder, ich werde dich sehr vermissen. Ich bin absolut sprachlos.......
    • Blysco schrieb:

      R.I.P Paul

      Für mich einer der sympathischsten Schauspieler unserer Zeit. Es ist unendlich traurig ( Heul )

      Vin Diesel schrieb auf Instagram: "Bruder, ich werde dich sehr vermissen. Ich bin absolut sprachlos.......



      jetzt wirklich bitte nich falsch verstehen....no offense !!

      aber ich versteh einfach nie so wirklich warum es unendlich traurig ist, wenn eine wildfremde person am anderen ende der welt verstirbt. mein beileid gilt auch den bekannten und verwandten von dem sympathischen kerl aber wie kann ich da traurig sein. da müsst ich ja nur am flennen sein da ja tausende leute pro minute sterben.
    • Hmm?
      Man kann doch traurig sein, wenn ein bekannter Schauspieler stirbt, dessen Filme einen ein halbes Leben lang begleitet haben.
      Das muss halt jeder mit sich selbst ausmachen inwieweit man für eine Person, die man eigentlich selbst nicht persönlich kennt, aber deren Werke einen emotional berührten, und mit The Fast and The Furious oder Running Scared war Paul Walker so ein Sympathiekandidat, trauert.

      Um den philippinischen Jungen XY zu trauern, der beim Tsunami starb, find ich dann allerdings zu weit hergeholt.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.