Der -Was mich aufregt- Thread

      Beitrag von TripperK ()

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      Beitrag von Cirez_D ()

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      Beitrag von diretide dieter ()

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      Beitrag von GRACIANO_ROCCHIGIANI ()

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    • Ey, ich könnt so kotzen. Mein Schüler (lernbehindert, in 'ner normalen Klasse [soweit man bei 6.Klässlern von normal sprechen kann]) hat heute 'nen nicht so guten Tag erwischt (Fußverletzung, kann kein Sport mitmachen, muss Geometrie in Mathe mitmachen, usw) und dann wollt ich mir mit ihm mal die Uhrzeiten durchnehmen, also analog und digital und damit 'n bisschen rechnen. Digital ging so halb, sind ja nur Zahlen, aber er kann keine verdammte Uhr lesen, das schafft er einfach nicht. Die Mathelehrerin macht mich dann erstmal voll, dass ich doch erstmal mit ihm Brüche machen soll, bevor ich sowas mit ihm versuche. Aber das kann er noch weniger, rafft er einfach nicht.
      Endlich den Tag überstanden, letzte Stunde Musik.
      Notenlehre.
      Ich geh direkt zum Musiklehrer, "Können mein Schülerbro und ich was anderes machen? Brüche waren heute schon nicht sehr erfolgreich, da wirds auch mit halben, Viertel- und Achtelnoten nix!"
      Antwort: "Nee, das kriegt der schon hin."

      Ende vom Lied: Mein Schüler rafft nix, Klasse kanns am Ende der Stunde perfekt, er hinkt noch weiter hinterher und alles was der verfickte Lehrer zu ihm sagt ist "Na, das kannst du ja am Donnerstag zu Hause üben, da hast du ja frei!"

      Beitrag von RTC ()

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    • Gibt halt solche und solche Tage.
      Prinzipiell find ichs richtig und er gehört in keine andere Klasse, ist halt nur Zusatzstress für Klassen- und Fachlehrer. Erstere ist aber krank, so dass (unqualifiziert) ich den ganzen Laden schmeiße und die Fachlehrer haben ihre richtig klassischen Lehrermomente, wo sie nix blicken.
      Aber je älter die Jungs und Mädels werden, desto schwieriger wirds mit reinem Lernstoff.
      Und da kann sich dann kein Lehrer hinstellen und Fachliches in die Köpfer solcher Schüler reinprügeln wollen.

      (Ist bestimmt nicht das richtige Thema und ich kann viele Argumente von Inklusionsgegnern nachvollziehen, wenn auch meist nicht zustimmen.)
    • Ich weiß ja nicht, bestimmt haben die Spezis da mehr Information/Ahnung von als ich,
      aber mMn ist Inklusion sehr kritisch zu sehen.
      Die Schüler haben Krankheiten, welche es denen einfach nicht erlauben, zumindest in der selben Geschwindigkeit,
      Lerninhalte wirklich zu begreifen ganz zu Schweigen vom erziehungstechnischen Aspekt, der ja auch immer mehr in der
      Schule übernommen wird/werden soll.
      Ist einfach eine totale Belastung für die Lehrer und die Schüler, da das nochmal eine stärkere Drucksituationen
      ist. Können die bestimmt gut gebrauchen.
      Und meine Mom arbeitet an einer Schule die neu eröffnet wurde und da viele Schüler aufnehmen müssten,
      die eigentlich auf Sonderschulen "gehören". Vielleicht mache ich der einfach mal 'nen dsde-Account
      und lass die einen Tagebuchthread führen.
      Mir gehen die Stories von der ja teilweise schon gut rein.
      and combined with this image of what we should be doing there comes the inability to read or appreciate anybody who does something entirely different.
      MATLOK siGNAtuRtriGGer
    • Spoiler anzeigen

      MiP schrieb:

      Ich weiß ja nicht, bestimmt haben die Spezis da mehr Information/Ahnung von als ich,
      aber mMn ist Inklusion sehr kritisch zu sehen.
      Die Schüler haben Krankheiten, welche es denen einfach nicht erlauben, zumindest in der selben Geschwindigkeit,
      Lerninhalte wirklich zu begreifen ganz zu Schweigen vom erziehungstechnischen Aspekt, der ja auch immer mehr in der
      Schule übernommen wird/werden soll.
      Ist einfach eine totale Belastung für die Lehrer und die Schüler, da das nochmal eine stärkere Drucksituationen
      ist. Können die bestimmt gut gebrauchen.
      Und meine Mom arbeitet an einer Schule die neu eröffnet wurde und da viele Schüler aufnehmen müssten,
      die eigentlich auf Sonderschulen "gehören". Vielleicht mache ich der einfach mal 'nen dsde-Account
      und lass die einen Tagebuchthread führen.
      Mir gehen die Stories von der ja teilweise schon gut rein.
      Dann liegt das aber nicht an dem inklusiven Gedanken an sich sondern an der Umsetzung durch die Schule(bzw. im Moment fast dem gesamten Schulsystem). Eine inklusive Beschulung setzt voraus, dass sich gehörig was an dem derzeitigen alt eingefahrenen Strukturen, der Verteilung der Gelder und der grundsätzlichen Einstellung der Lehrer(bzw. eigentlich der ganzen Gesellschaft) zu Schule/ Lernen/ Behinderung ändert.
      Inklusion als kritisch zu sehen halte ich schlichtweg für falsch, weil dahinter nunmal wirklich garnichts Negatives steht. Die Umsetzung kann man und muss man derzeit auch kritisieren, weils eher Integration ist und als Inklusion verkauft wird...
    • ^nette hauruck-pauschalisierung. erstens gilt das nicht für alle behinderten kinder, zweitens ist nicht jedes kind gleich "behindert" und drittens gibt es massenhaft studien, dass es schwächeren schülern hilft, wenn sie von stärkeren mitgezogen und/oder angelernt werden - im vergleich zur anderen situation, wo sie segregiert ihr eigenes, langsames süppchen kochen (müssen).
      MfG dein pädagoge of choice

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • RTC schrieb:

      duedel schrieb:

      Eine inklusive Beschulung setzt voraus [...]


      inklusion setzt voraus dass geistig behinderte kinder dazu in der lage sind, mit dem lerntempo gesunder kinder mitzuhalten.
      das ist nicht gegeben. also scheitert inklusion.

      So ein Quatsch. Es geht überhaupt nicht darum, dass die lernschwächeren Kinder 1:1 mitkommen, es geht darum, dass sie mit lernstärkeren Kindern zusammen (schulisch) aufwachsen und lernen lernen. Dass sie in der Lage sind, selbstständig und im Team Aufgaben anzugehen, die sie schaffen können und herauszufinden, wo ihre Grenzen sind, was sie können, was sie können wollen, was sie können werden und was eben nicht.
    • Seraph schrieb:

      drittens gibt es massenhaft studien, dass es schwächeren schülern hilft, wenn sie von stärkeren mitgezogen und/oder angelernt werden


      klar tut es das. genau wie es umgekehrt den rest der klasse / das allgemeine lerntempo verlangsamt, was nicht im interesse der restlichen schüler ist.
    • ???
      Die anderen Schüler kriegen doch im Normalfall gar nicht die gleichen Aufgaben. Was verlangsamt deren Lernprozess?
      In Deutschland gibt es das Problem, dass Lehrer dazu ausgebildet werden, alleine vor einer 20-30-Schüler Klasse zu stehen und Frontalunterricht zu geben. Dass jeder Schüler individuell berücksichtigt werden muss, ist immer noch als alternative Hippiekacke verschrieen, obwohl ich tagtäglich sehe, wie unfassbar viel besser Schule auf diese Art und Weise ist.
      Die lernstarken Schüler müssen genauso gefördert werden, wie die lernschwächeren (was zumindest bei uns [mfg Schule mit freier Trägerschaft] auch so ist). Klar ist das ein Mehraufwand für die Lehrkräfte, aber wenns daran schon scheitern soll...
    • RTC schrieb:

      Seraph schrieb:

      drittens gibt es massenhaft studien, dass es schwächeren schülern hilft, wenn sie von stärkeren mitgezogen und/oder angelernt werden


      klar tut es das. genau wie es umgekehrt den rest der klasse / das allgemeine lerntempo verlangsamt, was nicht im interesse der restlichen schüler ist.


      genauso wie das dumme blondchen die ganze klasse aufhält, wenn sie in mathe mal wieder gar nix versteht. die also auch einfach in n lager stecken?

      klar ist inklusion kritisch zu beurteilen, vor allem wenn die kinder es überhaupt nicht schaffen können (vgl. spiegel.de/schulspiegel/inklus…s-gymnasium-a-965875.html), aber wenn sie vernünftig unterstützt werden (von thyl zb) kann das ein großer gewinn für die klasse sein - auch wenn die superschnellen da ein wenig ausgebremst werden. aber wie gesagt - kinder sind in ihren interessen und in ihrer begabung sowieso so unterschiedlich, dass es für solche sachen keine behinderten benötigt.
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