Der -Was mich aufregt- Thread

    • Möchte zu dem Thema noch etwas sagen.

      Habe Busfahrers Rant geliked. Weil ich ihn witzig fand, und weil lange Rants generell geliked gehören. Außerdem stimme ich ihm zu, die Leute die auf ihrem hohen Ross reiten und selbstgerecht ihre moralische Überlegenheit inszenieren gehen einem wirklich auf die Eier. Was ich mich allerdings frage ist, wie intensiv dieser Typus hier ist. Ich habe nämlich nicht das Gefühl, dass wir hier die übelsten Moralaposteln und SJWs haben. Natürlich haben wir Leute die in die Kategorie einzuordnen sind, aber sie sind nicht besonders laut, oder penetrant, auch wenn man es in Diskussion manchmal sieht und es dann zu Rants wie vom Busfahrer führt. Ganz ehrlich, die Anti-SJW Schiene ist auf Dotasource so unendlich viel penetranter und sichtbarer. Findet man halt in jedem Thread irgendwo einen Post, und alle Lolpics sind davon durchzogen. Ich finde das auch nicht kategorisch schlecht, weil Internet und Lulz, und manches ist auch wirklich lächerlich und man kann drüber lachen, und will mich nicht beschweren, aber wollte es mal gesagt haben.


      Ich hab auch Boos Post geliked. Weil ich es witzig fand, und der "Konter" ganz ok ist. Vor allem aber, weil für mich bei diesen ideologisch aufgeladenen Diskussionen (mal Fleisch jetzt ausgenommen) denen ich eh immer aus dem Weg gehe, die Anti-SJW-Einstellung mindestens so behindert ist, wie diese kompromisslose SJW-Schiene. Hab teilweise das GEfühl, dass überhaupt nicht mehr wirklich diskutiert wird, sondern nur noch auf Basis von Strohmannargumenten bestimmt wird, inweiweit jemand dem idealen Feindbild der gendernden, linkslinken, veganischen Gutmenschin die Grün wählt und Feministin ist nahe kommt, und es wird halt auch wirklich oft genau gegen dieses "Feindbild" argumentiert, besonders, wenn man zufälligerweise mal eine Meinung vertritt, die die linkslinke Gutmenschenfeministin auch vertreten würde. (Bsp Refugees Welcome).

      Das finde ich auch behindert, denn nur weil die Diskussionskultur von manchen Menschen behindert ist, macht es die (grundlegenden) Argumente nicht zwingend falsch. Hab allerdings oft das Gefühl, dass man versucht es so darzustellen.

      Und diese Kombination aus beiden "Fraktionen" machen Diskussionen sowieso ziemlich anstrengend und schwierig. Forendiskussionen zumindest. Glaube in RL könnte man sich entspannter unterhalten.


      Waren einfach nur meine 2 Groschen.
    • Hab diesen Monat Mülltonnendienst.
      Komme grad so nach Hause, will die Mülltonnen wieder reinstellen die heut Morgen geleert wurden, Mülltonnen stehen nicht mehr an der Straße.
      Denke geil meine Nachbarin war wieder so nett die für mich rein zu stellen, gucke in den Garten, Mülltonnen weg! :cursing:
      Wer ist bitte so unglaublich kotig im Kopf und klaut 2 Mülltonnen. Die eine riecht auch sehr angenehm, ist (war) ne Biotonne. Würde mir sowas ja nicht ins Wohnzimmer stellen wollen.

      Evtl. kann ich ja so einen Vermisst-Zettel basteln und ihn an die Laterne direkt neben dem Tatort hängen. Sie waren mit großen Aufklebern, einer Katze und einem Hund, versehen.
      Hinweise bitte per PN an mich!

      ... gut dass ich erst letzte Woche einen "Bitte keine Werbung einwerfen" Aufkleber an meinen Briefkasten angebracht habe, sonst wüsste ich jetzt garnicht wohin mit dem ganzen Papiermüll :ugly:
    • Zagdil schrieb:

      Verneint einer ernsthaft wie surreal und übersteigert der Fleischkonsum in der westlichen Welt ist und dass der langsame Wandel zu mehr Vegetarischen Lebensweisen eine gute Entwicklung ist?


      sag was du in der hinsicht unter surreal verstehst
      definiere übersteigert (verglichen womit? wer legt fest was normal ist? mit welcher autorität? etc)
      definiere gute entwicklung (für wen gut? nach welchen kriterien? etc)

      fleisch (insbesondere frisches) war in der vergangenheit niedriger, ja. in erster linie weil es wegen hohen produktionskosten und niedriger haltbarkeit im vergleich zu anderen nahrungsmitteln ein regelrechtes luxusprodukt war.
      dank technischem (kühl- und gefriertechnologie) und wirtschaftlichem (gewaltige effizienzsteigerung in produktion und vertrieb) fortschritt hat sich das geändert, und siehe da - sobald die menschen es sich leisten können gönnen sie sich tatsächlich mehr fleisch als einmal die woche nen sonntagsbraten 8o
      insbesondere hat sich regelmässiger fleischkonsum dadurch vom luxuriösen privileg der wohlhabenden oberschicht zum grundnahrungsmittel für jedermann gewandelt, einschliesslich der breiten bevölkerungsschichten die bis vor wenigen generationen die meiste zeit aus mangel an alternativen vegetarier waren.
      insofern find ich die ganze "omg esst weniger fleisch ihr klimaschädlichen bösewichte" einstellung ziemlich dekadent, von den teilweise geforderten repressionen und abgaben ganz zu schweigen

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • ctrl schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Verneint einer ernsthaft wie surreal und übersteigert der Fleischkonsum in der westlichen Welt ist und dass der langsame Wandel zu mehr Vegetarischen Lebensweisen eine gute Entwicklung ist?

      sag was du in der hinsicht unter surreal verstehst
      definiere übersteigert (verglichen womit? wer legt fest was normal ist? mit welcher autorität? etc)
      definiere gute entwicklung (für wen gut? nach welchen kriterien? etc)
      Ich hoffe man kann es lesen, es ist eine Empfehlung, das muss man bedenken, das Problem in der Ernährung ist, wir Menschen sind zu dumm zur Zeit unseren Körper komplett zu verstehen, daher können wir nur sagen zu wenig zu viel, das ist in einem ordentlichen Rahmen, wären wir klüger gebe es aber bestimmte Krankheitsbilder nicht..

      Auszug DGE Leitpfaden
      300 - 600g Fleisch pro Woche ist dabei bis lang raus gekommen, wo es keine Mangelerscheinung oder Überreaktion im Verlauf der Jahre, wie Gicht zum Beispiel ausgelöst wurden bei den zur zeitigen Langzeitstudien.

      Beitrag von hans ()

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