Perdita schrieb:
Frauen werden halt schon als Mädchen zu Prinzessinnen erzogen. Alle Privilegien erwarten aber nicht alle Anforderungen erfüllen (können/wollen), spricht dann halt für eine Frauenquote. Statistisch gesehen ist eine schlechtere Arbeitsleistung von Frauen zu erwarten. Das beinhaltet körperliche Aspekte, Ausfälle durchs Kinderkriegen und eine höhere Emotionalität. Letzteres hilft wenigstens in manchen Bereichen (Erziehung, Krankenschwestern und sowas). Gibt auch einen nicht geringen Anteil an Frauen, die eben nicht unter diesen "Nachteilen" leiden und Karriere machen, der liegt aber vll. so bei 10 % und hilft zu einem Posten im mittleren Management. Darüber hinaus gibt es faktisch keine weiblichen Entscheidungsträger.
Und wer ist daran Schuld?
Als Vater einer 6 Monate alten Tochter würde ich das gerne verhindern, aber die Gesellschaft macht es einem nicht leicht. Wenn sie kein Rosa trägt wird sie automatisch als Junge eingeordnet...
Oder ein anderes Besipiel, eine anekdotische Feststellung von mir: Ich war in letzter Zeit auf 3 2. Geburtstagen, 2 Mädchen und ein Junge. Beide Mädchen bekamen eine Spielküche, der Junge nicht. Und in ein paar Jahren sagen dann wieder alle dass es in der Natur der Mädchen liegt dass sie gerne in der Küche helfen...