Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

hp-balken sind halt da - ob man sie permanent hat oder alt gedrückt hält macht jetzt nicht wirklich nen unterschied.
wären hp-balken nicht da würde das hauptsächlich lasthitten und denien auf der lane nerviger gestalten.
manabars dagegen sind quasi nur bei heroes relevant, etwa vergleichbar mit dem inventar von helden. würden solche infos permanent neben dem feind stehen wäre halt ein (wenn auch meistens kleiner) skillfaktor aus dem game entfernt. checkt man kurz den gegnerischen helden sieht man zB ob der feind ne tp dabei hat, ob er dust hat, und eben wie viel mana er hat. das sind alles infos, die zum beispiel eine rolle spielen wenn man überlegt ob man nen go startet. hat der feind keinen dust kommt man als clinkz zum beispiel recht sicher weg wenn man will. hat er dust sollte man vorsichtiger sein. hat die lina kein mana ist sie ein leichtes opfer für clinkz. hat sie mana wird sie ihn wahrscheinlich grillen wenn er sie angreift. alles kampfentscheidende informationen, die zu mächtig sind, um sie einfach permanent anzuzeigen.
just my 2 cents.

Sake schrieb:

Thema Manabars: Hab jetzt nicht alles gelesen, kann gut repost sein: Link meinte vorhin im irc das er kein Problem damit hätte, da gute Spieler sowieso immer nachschauen und es eine hilfe für Anfänger wäre. Eigentlich bin ich ja auch gegen gegnerische Manabars, aber das ist natürlich ein ein gutes Argument, denn ich denke viele DotA Anfänger werden sowieso schon durch den schwere Einsteig abgeschreckt und so könnte man es etwas besser machen. Auch wenn hier einige sagen in DotA sind die APM eh schon niedrig, ich finde das Problem sind weniger die APM, sondern das man sich auf einiges konzentrieren muss und das würde durch gegnerische Manabars halt weniger. Wenn ich überleg, ich kenne DotA Spieler die sind nach 2 Jahren DotA und garantiert über 1000 Spielen im Pub immernoch damit überfordert sind auf die Minimap zu schauen, bzw sehen nichtmal einen Ping, von checken der gegnerischen Items und Mana fang ich garnicht erst an.

tjo das ist halt die frage - richtet man die entwicklung darauf aus, das spiel einsteigerfreundlich und leicht erlernbar zu gestalten oder legt man den fokus auf anspruch?

um das ganze vielleicht etwas zu veranschaulichen: zerg in sc2 wäre angenehmer zu spielen, wenn man inject larva bei ner queen auf autocast stellen könnte, sodass sie es selbstständig immer wenn es geht auf die ausgewählte hatchery castet. aber larva-management ist halt ein (wenn auch geringfügiger) faktor, der gute zergspieler von weniger guten zergspielern unterscheidet.

dota verlangt generell schon sehr wenig 'mechanics' - mal abgesehen von lasthit/deny, movement und bei manchen helden ein bisschen micro (in der regel nicht mehr als ~6 units) gibt es da nicht viel. dementsprechend hat man auch während des spiels recht viel zeit, in der man sich nicht voll auf etwas konzentrieren muss.

die oft angeprangerte einsteigerunfreundlichkeit liegt doch hauptsächlich daran, dass es so verdammt viele heroes und items gibt, was dazu führt, dass man als neuling oft nicht weiss, was bestimmte helden so tun, situationen nicht richtig einschätzen kann und dadurch grobe fehler begeht.
hinzu kommt, dass fast jeder schonmal ein rts oder nen shooter gespielt hat und so das grobe spielprinzip dieser genres kennt, aber dota ist (war bis vor kurzem) das einzig bekanntes spiel dieser art, wodurch neulinge erstmal vor einem völlig neuen spielprinzip stehen. sollte dota2 ein gutes integriertes tutorial und z.B. eine art helden- und itemdatenbank im game anbieten (quasi dotawiki direkt im spiel integriert :D) würde das der einsteigerfreundlichkeit schon genug helfen.

Ich werde jetzt 2 Uhr Nachts zu Hause aufräumen aka Bad sauber machen, Staub saugen, Staub wischen und aufräumen!

hab grad 20 wards in nem 45 min pub gekauft weil mich der shaker derartig angepisst hat das ich kurz vorm ausrasten war