Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • man muss einfach mal weg von dem blöden frontalunterricht.

      Gruppenarbeiten, umfassendere Projekte (fächerÜBERGREIFEND), weniger strikte Vorgaben im Allgemeinen, weniger PFLICHTFÄCHER, Akzeptanz und Schaffung von Relevanz von Jugendkultur im Unterricht,

      SPORTUNTERRICHT bitte! und nicht so ein müll wie es ihn auch in meiner schulzeit gab. kein zusammenhang zwischen verschiedenen lehrern, keine kontinuität, keine wirkung, kein vergnügen, kein konzept.
      Sportunterricht ausrichten an Interessen der Schüler, ungewöhnliches aufzeigen (z.B. Bogenschießen), gemeinsam ziele erreichen (s. auch das gamifying-video) (Ziele und Mentalitäten vermitteln. Worauf kommts an bei Sportart x. Wo gehts um Konzentration, wo um Stärke, wo um Geschick,, wo um Zusammenhalt, wo um Grazie, Koordination etc. pp.)
      und bitte nicht so unsäglich lasch.

      Und gerade wenn es um das Argument Sinn / Unsinn von Fächern geht, warum müssen dann gebildete Menschen uniform aus der Schule gehen? Gleiche Lerninhalte, gleicher Fokus überall. Vergleichbar machen wo es nichts vergleichbar zu machen gibt. Wenn jemand einen der 2 Aspekte anführt, so möge er mir bitte auch den Sinn des anderen erklären. Entweder ich muss ein Fach wählen und dessen Inhalte dann können, oder ich muss die Inhalte selbst wählen. Wenn ein Kind nicht interessiert an etwas ist, dann hilft es mir garnichts, dem was von Notwendigkeit zu erzählen, denn dann bleibt bei dem trotzdem nichts hängen. Das Ziel muss sein, die Kinder und die Lehre aneinander auszurichten, und nicht das eine in das andere zu pressen
    • Seren schrieb:

      man muss einfach mal weg von dem blöden frontalunterricht.
      Gruppenarbeiten, umfassendere Projekte (fächerÜBERGREIFEND), weniger strikte Vorgaben im Allgemeinen, weniger PFLICHTFÄCHER, Akzeptanz und Schaffung von Relevanz von Jugendkultur im Unterricht,


      Teilweise, ich hab z.B. keinen Bock mit den größten Vollidioten in die Gruppe zu müssen, die in der Oberstufe nichts mehr zu suchen haben. Ich hätt's lieber so, dass man sehr viel kleinere Kurse hat (max. 15) in denen man dann mehr oder weniger offen diskutieren kann.

      Seren schrieb:

      SPORTUNTERRICHT bitte! und nicht so ein müll wie es ihn auch in meiner schulzeit gab. kein zusammenhang zwischen verschiedenen lehrern, keine kontinuität, keine wirkung, kein vergnügen, kein konzept.
      Sportunterricht ausrichten an Interessen der Schüler, ungewöhnliches aufzeigen (z.B. Bogenschießen), gemeinsam ziele erreichen (s. auch das gamifying-video) (Ziele und Mentalitäten vermitteln. Worauf kommts an bei Sportart x. Wo gehts um Konzentration, wo um Stärke, wo um Geschick,, wo um Zusammenhalt, wo um Grazie, Koordination etc. pp.)
      und bitte nicht so unsäglich lasch.


      ##### Jedes Jahr zweimal Basketball geht gar nicht, "Sport" kann man zu dem Larifari gar nicht sagen und zweimal die Woche nachmittags für so einen Scheiß in die Schule rennen müssen ist Schwachsinn. Dann Sport lieber streichen und den Kindern/Eltern überlassen ob die Schüler fett werden oder nicht, wenn man keinen Bock hat macht man nämlich eh nicht ordentlich mit.

      Seren schrieb:

      Und gerade wenn es um das Argument Sinn / Unsinn von Fächern geht, warum müssen dann gebildete Menschen uniform aus der Schule gehen? Gleiche Lerninhalte, gleicher Fokus überall. Vergleichbar machen wo es nichts vergleichbar zu machen gibt. Wenn jemand einen der 2 Aspekte anführt, so möge er mir bitte auch den Sinn des anderen erklären. Entweder ich muss ein Fach wählen und dessen Inhalte dann können, oder ich muss die Inhalte selbst wählen. Wenn ein Kind nicht interessiert an etwas ist, dann hilft es mir garnichts, dem was von Notwendigkeit zu erzählen, denn dann bleibt bei dem trotzdem nichts hängen. Das Ziel muss sein, die Kinder und die Lehre aneinander auszurichten, und nicht das eine in das andere zu pressen


      Könnte man glaube ich ähnlich lösen wie den ersten Punkt, wenn man kleinere Kurse und evtl auch etwas mehr Wahlfreiheit hat, dann kann der Schüler seinen Interessen viel besser folgen und hat wahrscheinlich sogar Spaß daran.
    • Seren schrieb:

      man muss einfach mal weg von dem blöden frontalunterricht.


      Ist mir noch am allerliebsten, der gute alte Frontalunterricht.

      Seren schrieb:

      Gruppenarbeiten, umfassendere Projekte (fächerÜBERGREIFEND),


      Gibt nix schlimmeres als Gruppenarbeit und Projektwochen v_V

      Seren schrieb:

      weniger strikte Vorgaben im Allgemeinen, weniger PFLICHTFÄCHER, Akzeptanz und Schaffung von Relevanz von Jugendkultur im Unterricht,

      SPORTUNTERRICHT bitte!


      Das sagt mir schon eher zu.
      [8:45 PM] WhineTraube: Ich gucke keine twitchhoes
    • IHaveToFartosis schrieb:

      Kir[A] schrieb:

      In der Oberstufe wird Rechtschreibung und Grammatik vorrausgesetzt o_O




      Also bei mir auf der Schule gehen die Lehrer davon aus, dass man die deutsche Rechtschreibung und dessen Grammatik beherrscht. Inwieweit man sie beherrscht, variiert natürlich; aber grundsätzlich sollte man sie beherrschen. Wer sie dennoch nicht beherrscht, muss halt alleine alles aufarbeiten ...
    • Seren schrieb:

      warum müssen dann gebildete Menschen uniform aus der Schule gehen?
      Weil Bildung nicht Selbstzweck ist. Sie dient in erster Linie dazu, dem Menschen ein Grundgerüst an Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die das Leben vorraussetzt. Deswegen müssen Abschlüsse vergleichbar sein. Das Abitur ( = allgemeine Hochschulreife) ist primär ein Abschluss, der das Studium an Universitäten ermöglichen soll. Damit das gewährleistet ist muss sichergestellt sein, dass jedes Abitur in Deutschland die nötigen Inhalte vermittelt hat.
      Weitere Spezialisierung nach persönlichen Interessen ist nicht Aufgabe einer allgemeinbildenden Schulform.

      Und woher das ständige schimpfen auf Frontalunterricht kommt müsste auch mal jemand erklären...
    • chrZ^ schrieb:

      Frontalunterricht > alternative Lehrformen, srsly...


      Aber mal sowas von! Kann mich dem, was Seren geschrieben hat, diesmal leider gar nicht anschließen, diese ganze Gruppenarbeitsgedöns mag in der Theorie ganz toll sein, in der Praxis ist es TEAM(toll, ein anderer machts!) Arbeit...


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • ReWahn schrieb:

      Seren schrieb:

      warum müssen dann gebildete Menschen uniform aus der Schule gehen?
      Weil Bildung nicht Selbstzweck ist. Sie dient in erster Linie dazu, dem Menschen ein Grundgerüst an Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die das Leben vorraussetzt. Deswegen müssen Abschlüsse vergleichbar sein. Das Abitur ( = allgemeine Hochschulreife) ist primär ein Abschluss, der das Studium an Universitäten ermöglichen soll. Damit das gewährleistet ist muss sichergestellt sein, dass jedes Abitur in Deutschland die nötigen Inhalte vermittelt hat.
      Weitere Spezialisierung nach persönlichen Interessen ist nicht Aufgabe einer allgemeinbildenden Schulform.

      Und woher das ständige schimpfen auf Frontalunterricht kommt müsste auch mal jemand erklären...


      Erst neulich kam ein Schüler und meine, Schule diene dazu, Menschen für die Wirtschaftswelt zu "schmieden" :))
      Der Lehrer war recht entsetzt und war auch deiner Meinung ( "Sie dient in erster Linie dazu, dem Menschen ein Grundgerüst an Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die das Leben vorraussetzt."). Musste jedoch gestehen, dass in der Praxis Schule zurzeit wirklich einfach Schüler nur zu Arbeitern ausbildet.


      StraightBanana schrieb:

      ReWahn schrieb:

      Und woher das ständige schimpfen auf Frontalunterricht kommt müsste auch mal jemand erklären...


      Von vielen als langweilig angesehen und bei Kursgrößen von 30+ sehr hohes Risiko, dass viele Leute untergehen.
      Mag Gruppenarbeit aber auch nicht und halte Frontalunterricht in kleinen Kursen für das Beste.


      Hier kommt halt das Problem, dass Deutschland zu wenig Lehrkräfte hat. Wäre halt viel besser, wenn Klassen und Kurse generell nicht >20 Schüler haben; Für LKs z.B. im Optimalfall sogar <15 sein sollten mMn
    • So ein bullshit, geh mal arbeiten und sag mir was die Schule dir gebracht hat.
      Selbst Hauptschule ist mittlerweile für den Arsch -> die Arbeitgeber beschweren sich, dass die Leute zu blöd/unselbstständig sind.
      Everyone's a critic,
      and most people are DJs
      (and everything gets played)
    • Kir[A] schrieb:

      Erst neulich kam ein Schüler und meine, Schule diene dazu, Menschen für die Wirtschaftswelt zu "schmieden" :))
      Der Lehrer war recht entsetzt und war auch deiner Meinung ( "Sie dient in erster Linie dazu, dem Menschen ein Grundgerüst an Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die das Leben vorraussetzt."). Musste jedoch gestehen, dass in der Praxis Schule zurzeit wirklich einfach Schüler nur zu Arbeitern ausbildet.
      Wenn du mir jetzt noch erklärst, wofür man Sachen wie Literatur- und Gedichtsanalyse in der Realität gebrauchen kann bist du gut.
      Breit gefächertes Wissen und Sachvverständnis ist vor allem bei Politik/Geschichte, Religion und Mathematik/Naturwissenschaften wichtig und sinnvoll. Fremdsprachen sind ebenfalls wichtig und sinnvoll, genau wie Verständnis und Beherrschung der Muttersprache. Wenn das dann aber in abgehobenem Schwachsinn wie Stilmittel aus Gedichten ausartet stellt sich mir die Frage, wozu das gut ist.
      Von Zeitverschwendung wie Kunst, Musik und Sport reden wir dabei ja noch gar nicht ;)
    • ReWahn schrieb:

      Kir[A] schrieb:

      Erst neulich kam ein Schüler und meine, Schule diene dazu, Menschen für die Wirtschaftswelt zu "schmieden" :))
      Der Lehrer war recht entsetzt und war auch deiner Meinung ( "Sie dient in erster Linie dazu, dem Menschen ein Grundgerüst an Wissen und Fähigkeiten zu vermitteln, die das Leben vorraussetzt."). Musste jedoch gestehen, dass in der Praxis Schule zurzeit wirklich einfach Schüler nur zu Arbeitern ausbildet.
      Wenn du mir jetzt noch erklärst, wofür man Sachen wie Literatur- und Gedichtsanalyse in der Realität gebrauchen kann bist du gut.
      Breit gefächertes Wissen und Sachvverständnis ist vor allem bei Politik/Geschichte, Religion und Mathematik/Naturwissenschaften wichtig und sinnvoll. Fremdsprachen sind ebenfalls wichtig und sinnvoll, genau wie Verständnis und Beherrschung der Muttersprache. Wenn das dann aber in abgehobenem Schwachsinn wie Stilmittel aus Gedichten ausartet stellt sich mir die Frage, wozu das gut ist.
      Von Zeitverschwendung wie Kunst, Musik und Sport reden wir dabei ja noch gar nicht ;)


      Sport in der jetzigen Form ist wirklich absoluter Rotz aber sowohl Gedichte als auch Kunst und Musik sollte man mal gehabt haben um wenigstens ein Minimalmaß an kulturellem Verständnis zu haben. Musik sollte sicherlich auch mal einen neuen Lehrplan kriegen um den Leuten evtl mal zu zeigen, das Popmusik zu 90% scheiße ist und dass es wirklich gute Musik gibt, die kaum jemand kennt.
      Kunst habe ich gehasst, kann ich einfach nicht, auch da: Lehrplan überarbeiten und nincht ständig nur malen.

      Analysen tragen außerdem mMn zum besseren Gesamtverständnis bei und schärfen etwas den Blick auf eigentlich alles im Leben.
    • ^ Zu Musik kann ich nichts sagen - höre wohl selber schlechte musik ( :D) und habe es nichtmehr.
      Habe Kunst gewählt, obwohl ich es nicht kann, und es besteht bei uns zu 50-70% Analyse von Bildern/Skulpturen und Kunstgeschichte ...
      Haben auch noch Darstellendes Spiel, was ich jedoch nicht hab - da geht es (so wie ich es von anderen höre) nur darum sich zu blamieren und leicht gute Noten zu bekommen ... (liegt vlt auch am Lehrer)
    • Analyse von Literatur/Gedichten: Rhetorik, Stilmittel und ihre Wirkung verstehen und erklären können. Ganz nützlich bei politischen Reden etc.

      Außerdem lernt man Argumente am Text beweisen, Thesen zu widerlegen/untermauern. Auch das kritische Auseinandersetzen mit Ideen/Ideologien wird geschult. Der Schüler wird gezwungen sich mit Thesen zu befassen über die er niemals nachgedacht hätte.

      Wer nur eine Sprache lernt als Grammatik hat sie nicht ganz erfasst.

      Außerdem sind manche Gedichte ganz schön.
      Dazu noch ein Fag-Zitat
      Wer bloß an meiner Pflanze riecht, der kennt sie nicht, und wer sie pflückt, bloß, um daran zu lernen, kennt sie auch nicht.
      Everyone's a critic,
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