Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Weißte, ich hab so nen Kessy im Auto, heißt: Auto startet nur wenn der Orginalschlüssel in der Nähe ist (so geht Auto überigens auch nur auf). Aufjedenfall hock ich mich rein, voll gut gestimmt, will den Kessy reindrücken BAM nix passiert. 4-5x ausgestiegen, abgeschloßen und neu probiert. NICHTS hat geklappt -.-
      Bin grad auf 180
    • Nippl- schrieb:

      Weißte, ich hab so nen Kessy im Auto, heißt: Auto startet nur wenn der Orginalschlüssel in der Nähe ist (so geht Auto überigens auch nur auf). Aufjedenfall hock ich mich rein, voll gut gestimmt, will den Kessy reindrücken BAM nix passiert. 4-5x ausgestiegen, abgeschloßen und neu probiert. NICHTS hat geklappt -.-
      Bin grad auf 180

      Keine Freunde/bekannten die ähnlichen Weg fahren/möglichkeit n andres auto zu bekommen ? Ich hasse so scheis Situationen wo man sic auf was vorbereitet und freut und dann klappts wegen irgendwas nichts, fuck this.
    • Seraph schrieb:

      oG3r schrieb:

      elephantTalk schrieb:

      es liegt ganz einfach an der grundeinstellung zum thema bildung.
      während in deutschland und österreich das ziel ist jedermann den zugang zur bildung zu gewähren - thema studiengebühren, allgemein sozialer schwerpunkt -, wird in den usa die bildung eher ähnlich der dortigen wirtschaft behandlet, mit privaten unis und sehr hohen studiengebühren.
      letzteres führt natürlich zu einem höheren niveau auf speziell eben auf diesen unis, bei uns hingegen haben alle die selben chancen so dass die einzelnen abschlüsse konsequenterweise an wert verliehren. dann muss man in der privatwirtschaft eben mit anderen qualitäten hervorstechen, wenn man sich schon für überdurchschnittlivh intelligent hält.

      ich wil hier keinesfalls werten was besser oder schlechter ist, aber allgemein die qualität der bildung in Ö/D abzuwerten halte ich für falsch.


      Nur weil die Unis z.B. in den Staaten mehr Gebühren verlangen, sind sie nicht besser, oder von höherem Niveau.

      Arbeite mal mit ein paar Amis zusammen.... mir wäre bisher nicht aufgefallen, dass die einen Vorteil den deutschen Kollegen hatten, was Ihre Bildung angeht.

      Der "Otto-Normal"-Ami ist sicherlich ungebildeter als ein durchschnittlicher Deutscher, da hast du absolut Recht, aber dass die Ivy League kein höheres (Aus-)Bildungsniveau hat, stimmt so einfach nicht. (u.a. auch @YourFist der aber ansonsten sehr viel Richtiges gesagt hat) Man kann sich auf academicearth.org/ von vielen verschiedenen, u.a. amerikanischen Eliteunis aufgenommene Vorlesungen anschauen und es wird schnell klar, wo es hingeht. Anspruch lautet das Zauberwort. Mehr Sekundärliteratur lesen, mehr Wissen aus Sekundärliteratur haben als dein Banknachbar, mehr Fachwissen, mehr Allgemeinwissen, mehr Publikationen. Da gibt es Leute die reden extra so schnell, dass es einem unmöglich wird mitzuschreiben. Entweder du verstehst es und verinnerlichst es beim Hören, oder du bleibst auf der Strecke. Klar gibt es Ausnahmen, viele ruhige Vorträge oder Leute die sich um eine verhältnismäßig "faire" Didaktik bemühen, aber die bilden nachweislich eine Minderheit. Außerdem bleibt der Anspruch ja trotzdem gewahrt.

      Ich studiere selber an einer Uni die im Juli, in der dritten deutschen Exzellenzinitiative ("Elite" heißt es ja offiziell schon gar nicht mehr!), selber Exzellenzuniversität wird und abgesehen von der Lehre - welche zweifelsohne sehr stark ist und was ich auch nicht unbedingt anzweifeln möchte - aber m.E. alles andere als exzellent ist. Es fehlt an allen Ecken und Enden an Geldern, es fehlen wie an jeder zweiten deutschen Uni haufenweise Profs und v.a. Profs mit einem eigenen wissenschaftlichen Lehrstuhl und am schlimmsten ist alles, was die Organisation betrifft. Ich habe vor in absehbarer Zeit ein kritisches Essay darüber zu schreiben und ggf. eine Veröffentlichung anzustreben, da es so einfach nicht weitergehen kann meiner Meinung nach. Pflicht(!)veranstaltungen werden gleich komplett nicht angeboten und müssen, um überhaupt an einem anderen thematisch damit zusammenhängenden Pflichtseminar teilnehmen zu dürfen _an anderen Universitäten_ belegt werden (gibt es an anderen Unis auch, ist aber schrecklich frevelhaft); man wird sofort exmatrikuliert wenn man ein beliebiges Dokument welches bis zu einem bestimmten Zeitpunkt von der Unileitung eingefordert wurde nicht fristgerecht einreicht, auch wenn man durch andere Ämter und Behördenwegzeiten nichts dafür kann; es gibt keine einheitliche Notenplattform aka man weiß nie, wo welche Noten stehen, online kommen oder was man überhaupt bekommen hat (es gibt nicht mal bei Anfrage im Prüfungsamt eine zentrale Möglichkeit der Noteneinsicht) und das sind nur einige Auszüge von dem, was _so_ an einer "Exzellenzuniversität" (wenn man sie denn schon so nennen können will) einfach nicht vorkommen darf und auch im internationalen Vergleich undenkbar ist. Weder in Oxford noch in Yale gibt es solche Probleme. Und woran liegt das?

      Richtig, an vielen Sachen die schon genannt wurden, allen voran Geld, Personal und Marketing, aka wieder Geld. Ruf spielt zwar auch eine große Rolle, klar, kommt aber eher durch Abschlüsse, Titel und v.a. Publikationen. Harvard z.B. kostet viel, gibt aber auch viel. Für ein Studium dort legt man rund 45k $ im Jahr aka 22,5k $ pro Semester, hat aber auch rund zweitausend(!) Profs mit 2(!!) SWS Lehrpflicht auf ca. 20k Studenten (meine Uni hat z.B. ~500 Profs bei 10[!] SWS Lehrpflicht auf 30k Studenten). Somit kann natürlich eine viel bessere Betreuung als auch Ausbildung erfolgen, wobei die Lehrenden gleichermaßen weniger Lehrbelastung haben aka mehr beraten und mehr forschen können. Allgemein geht natürlich extrem viel des Kapitals in die Forschung, klar heutzutage. Harvard und das MIT stellen zusammen ungefähr ein Drittel aller Nobelpreisträger weltweit. Und das lustige ist, wenn sie selber keine spawnen, holen sie sich einfach welche von den anderen Unis weg^^ Die Profs sind dort übrigens auch keine Beamten so wie bei uns in Deutschland, sondern sie handeln ihre Gehälter selber aus ;) Bei einem Kapital von 40 Milliarden(!!!) US Dollar (08 aka vor der Wirtschaftskrise - mittlerweile dürften sie ein Drittel davon verloren haben) ist das aber auch wenig verwunderlich. Doch wo kommt die Kphle her? Neben den Studiengebühren muss es ja noch andere Zahlungsquellen geben. Richtig, Drittmittel der Wirtschaft, Alumninetzwerke(!), Spenden (NASA [größter Geldgeber der Harvardforschung!] & allgemeiner militärisch-industrieller Sektor) und vor allen Dingen über Marketing und Eigenkapital(!). Harvard hat einen über Jahrzehnte aufgebauten Kapitalstock, die haben eine eigene verschissene Brokerabteilung wo permanent Geld angelegt und vermehrt werden soll..total sick. Dass die besten Unis der Welt aber deswegen "alle privat sind" stimmt auch nicht ganz Legor, die University of California in Berkeley ist neben der Ivy League absolut führend in den USA und ist nur eine derjenigen in staatlicher Trägerschaft die mir gerade einfallen. In Japan (welche derzeit auch ganz groß im Kommen sind) ist es by the way gleich ganz umgekehrt, da sind eher die staatlichen die überragenden, allen voran sicherlich Tokyo und Kyoto.

      tl;dr sowieso -> Unter dem Strich würde ich die Qualität v.a. der starken Ami Unis keinesfalls unter den Tisch kehren wollen und da gibt es einfach himmelweite Unterschiede, denen anzunähern wir selbst in unserer Führungsriege noch meilenweit entfernt sind, trotz Exzellenzclustern & Co. Somit gebe ich Legor in dem Punkt recht, auch was den Verfall der Bildungsabschlüsse angeht (was wir hier aber schonmal hatten). Ob deswegen aber FH & Dualuni sinnlos sein sollen sei mal dahingestellt, das würde ich auf jeden Fall eher kritisieren als befürworten.
      MfG FMEs-Patenkindraph

      Ich quote mal Zwecks Übersichtlichkeit der Diskussion. Also bitte kein 3 Monats Ban.

      Thomas Sowell fasst meine Position sehr gut zusammen. Leider sind wir heutzutage genau weiter in der Richtung die er vrorraussagte.
    • finde schon interessant was er sagt. schaue gerade zusammen mit devilchen das video hier, wo er zu seinem neuesten buch "intellectuals and society" (2010) interviewt wird:
      youtube.com/watch?v=ERj3QeGw9Ok

      hier ist auch nochmal eine wiki-zusammenfassung darüber, die eine sehr spannende kritik offenbart, die "so" im video neben seiner politischen kritik nur stellenweise hervorblitzt: en.wikipedia.org/wiki/Intellectuals_and_Society
      und vor allen dingen meiner lieblingsstelle im video (14:19-15:28 -> kontrovers, aber die idee ist natürlich alt) ziemlich konträr gegenübersteht. intredasting.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
      ---

      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • ich hab jetzt 30 minuten video von dem kerl gesehen. der beantwortet allen ernstes die frage warum seine meinung zum liberalen markt im universitätsumfeld so ablehnend angenommen wird damit, dass er sagt dass die anderen dumm sind (umschrieben. tatsächlich nimmt der seine 2 jahre at&t berufserfahrung als grund um keine weiteren argumente zu liefern warum er seiner meinung ist.)

      populist und blender auf hohem niveau ist atm mein eindruck von dem kerl
    • :D die große fresse hat er auf jeden fall.
      aber genau deswegen passt er ja auch so gut in seinen eigenen stereotyp, den er z.T. stark anprangert. macht es halt interessant imo. außerdem trauen sich das ja "so" leider die wenigsten.
      MfG

      "You wanted life
      - I showed you love."
      Seraphs Post-Hardcore/Emo/Screamo/Metalcore/Deathcore - Thread (Hell YELL!)
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      Boo^ schrieb:

      Seraph. Connecting people.
    • LOLOL mw3 better than bf3, oliver geht vor 4 ins bett und sadden findet deutsch abi leicht. was dalos qqw still drunk ffs.

      legorq user des jahres und wir sollten mod des jahres einführen, ich vote für napo, quasi nüchtern.


      hoffentlich gibts endlich wieder mehr spott und hohn im irc, voll langweiliq dort grad.
    • Annie's Boo^s schrieb:

      LOLOL mw3 better than bf3, oliver geht vor 4 ins bett und sadden findet deutsch abi leicht. was dalos qqw still drunk ffs.

      legorq user des jahres und wir sollten mod des jahres einführen, ich vote für napo, quasi nüchtern.


      hoffentlich gibts endlich wieder mehr spott und hohn im irc, voll langweiliq dort grad.

      mfg boo

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      sind wir nicht alle ein bisschen b(l)oona?
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