Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Rouven1 schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Zur Religion: Wer an Gott glaubt ist einfach nur dumm.
      Nein. In Fakt sind sogar die intelligentesten Menschen der Welt (jetzt und in der Vergangenheit) gläubig.

      "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. [...] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens."
      - Albert Einstein

      Einstein glaubte aber an Gott. Im Sinne von Spinoza übrigens.
    • LegorQ schrieb:

      Ihr vermischt einen einfachen Gottesglauben, mit dem christlichem Gottesglauben und pickt euch je nach dem das raus wogegen (für euch) leichter zu argumentieren ist.

      Der einfache Gottesglauben bestimmt Gott noch gar nicht irgendwie positiv, deswegen geht 2. WK oder 9/11 komplett daneben. Die Charakteristik des christlichen Glaubens ist u.a. die Freiheit. Genauso wie Gott sind wir frei, was bedeutet das wir uns zwischen Gut und Böse entscheiden können. In der heutigen sozialistischen Gesellschaft wird so ein Wert natürlich weder verstanden noch geschätzt, aber damit lässt sich jedes böse Handeln in der Welt begründen.
      Begründe mal wieso die Kinder in Afrika verhungern / an Aids verrecken müssen

    • Pyr(O schrieb:

      LegorQ schrieb:

      Ihr vermischt einen einfachen Gottesglauben, mit dem christlichem Gottesglauben und pickt euch je nach dem das raus wogegen (für euch) leichter zu argumentieren ist.

      Der einfache Gottesglauben bestimmt Gott noch gar nicht irgendwie positiv, deswegen geht 2. WK oder 9/11 komplett daneben. Die Charakteristik des christlichen Glaubens ist u.a. die Freiheit. Genauso wie Gott sind wir frei, was bedeutet das wir uns zwischen Gut und Böse entscheiden können. In der heutigen sozialistischen Gesellschaft wird so ein Wert natürlich weder verstanden noch geschätzt, aber damit lässt sich jedes böse Handeln in der Welt begründen.
      Begründe mal wieso die Kinder in Afrika verhungern / an Aids verrecken müssen
      Sehr ungenau formuliert.

      Wieso Kinder verhungern? Weil sie nichts zu essen haben.
      Wieso Kinder an Aids sterben? Nun ja, Aids schwächt das Immunsystem. Ohne Immunsystem lebt es sich nicht so gut.

      Wenn du bessere Antworten haben willst, solltest Du deine Frage besser stellen.
    • Diese ewige Religionsdiskussion...

      Man kann weder beweisen (noch nichtmal sinnvoll begründen), dass es einen Gott gibt, noch dass es keinen Gott gibt.
      Man weiß es einfach nicht, was meiner Meinung nach auch die einzige "fundierte" Aussage ist, alles andere ist Glaube (in die eine oder andere Richtung). Und ganz ehrlich, es ist auch scheißegal, ob es einen Gott gibt oder nicht.
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    • Smile schrieb:

      Diese ewige Einhorndiskussion...

      Man kann weder beweisen (noch nichtmal sinnvoll begründen), dass es Einhörnern gibt, noch dass es keine Einhörner gibt.
      Man weiß es einfach nicht, was meiner Meinung nach auch die einzige "fundierte" Aussage ist, alles andere ist Glaube (in die eine oder andere Richtung). Und ganz ehrlich, es ist auch scheißegal, ob es Einhörner gibt oder nicht.
    • Smile schrieb:

      Und ganz ehrlich, es ist auch scheißegal, ob es einen Gott gibt oder nicht.


      Wer im Leben immer nur bis zum nächsten Mittagessen denkt, der wir die Frage nach Gott sicher mit "scheißegal" beantworten, aber in der längeren Sichtweise macht es doch einen Unterschied, ob man nach seinen doch eher schnell vergehenden durchschnittlichen ~80 Jährchen ein Haufen toter Zellmasse wird oder vor seinem Schöpfer steht - die Ewigkeit ist nämlich doch eher relativ lang. :)

      Wenn der gute Busfahrer ein wenig über seine rationale Wissenschaft nachgedacht hätte, würde er auch bemerkt haben, dass sie auf den Grundlagen "Es gibt keinen Gott der irgendwie in diese Welt eingreift" und "Die Naturgesetze gelten schon immer gleich" aufbaut und damit per Definition ein Glaube (vgl. Wikipedia: "Das Wort Glaube wird verwendet, um eine Grundhaltung des Vertrauens zu bezeichnen." - "Ursprünglich gemeint war also: „Ich verlasse mich auf..., ich binde meine Existenz an..., ich bin treu zu...“") ist. Selbst die guten Griechen waren früher schon so weit, dass sie "Ich weiß, dass ich nichts weiß" zugeben mussten - aber vielleicht besitzt du ja besondere Erkenntnisse, die über ihr Verständnis hinausgehen. ;) Es gibt einige recht sinnvolle Gründe für Gottes Existenz im biblischen Sinne, aber einen letztendlichen Beweis kann man nur für sich selbst erleben.
    • Glauben entsteht im Kopf manche sind für das empfänglich manche nicht, ich gehöre zu dennen die es nicht sind,
      dennoch akzeptiere ich diesen Punkt, dass Menschen an ein Wesen glauben, dass in irgendeiner Art als Zufluchtsort für sie ist, ein Punkt der inneren Ruhe, ein geistiges Schutzverhalten oder wie auch immer... Ich selber kann es nicht, wenn es jemand schlecht geht, schaue was ich durch meine Anwesenheit machen kann und wünsch im Besserung, aber ich brauch in den meisten Fällen keine dritte Person die als Träger / Überbringer/ Seelsorge fungiert und wenn ich jemand brauch, dann gehe ich zu einer Person die ich sehen oder mit der ich sprechen kann, die materiel da ist.

      LG
    • real schrieb:

      Wer im Leben immer nur bis zum nächsten Mittagessen denkt, der wir die Frage nach Gott sicher mit "scheißegal" beantworten, aber in der längeren Sichtweise macht es doch einen Unterschied, ob man nach seinen doch eher schnell vergehenden durchschnittlichen ~80 Jährchen ein Haufen toter Zellmasse wird oder vor seinem Schöpfer steht - die Ewigkeit ist nämlich doch eher relativ lang.


      Und was macht es für einen Unterschied, ob ich bis zu meinem Tod an Gott geglaubt habe oder nicht?
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