Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • wir hatten ein schülerpraktikum von einer woche in bawü. war kompletter waste. zumindestens bei mir.

      @mit 17 anfangen zu studieren: Man ist halt am Anfang extrem jünger, vor allem in der Schweiz, wo die anderen Studenten nochmal ein bisschen älter im Durchschnitt waren. Aber man findet eigtl. immer schnell Leute mit denen man was unternehmen kann! Ich kenn auch einen der hat Frau und Kind, ist mitte dreißig und studiert mit uns. Das öffnet einem auch noch mal gut den Horizont. Ich für meinen Teil denke, dass es die richtige Entscheidung war, direkt nach der Schule mit dem Studium anzufangen. Das kommt halt extrem auf die Person an, generelle Ratschläge kann man da mMn. nicht geben! In den Semesterferien bleibt idR auch noch genug Zeit für Praktika. Eins habe ich gemacht, nächstes Jahr werde ich wahrscheinlich nochmal eins im Ausland machen. Denke man hat dadurch aufm Arbeitsmarkt auch gut Vorteile. Der kleine Mittelständler mag das anders sehen, aber bei den alten Diplomern sah das ja auch nicht anders aus. Die waren dann halt meinetwegen mit 25 mit ihrem Studium fertig, aber gearbeitet haben die deswegen auch noch nicht unbedingt!
      Persönlich hab ich allerdings noch kein Bock mit 22 Jahren nach dem Master anfangen zu arbeiten und hau aus diesem Grund wohl noch ne Promotion hinterher. Mit 27 kanns dann vielleicht mal losgehen.
    • Ich bin immer n bisschen neidisch auf die Leute, die direkt nach der Schule bzw. n Jahr später genau wissen, was sie studieren wollen.
      Ich hatte nach meinem Schulabschluss erstmal gar keine Ahnung was ich später machen will und hab (komme aus ner kaufmännischen Familie, daher naheliegend) ne Ausbildung zum Industriekaufmann absolviert.
      Die Ausbildung an sich war auch ne feine Sache, hab viele Sachen gelernt, viele Leute kennengelernt und Arbeitserfahrung gesammelt.
      Die Übernahme danach allerdings war dann für mich die Hölle. Ein Bürojob ohne die Aussicht auf Veränderung (wie in der Ausbildung alle 2-4 Monate ja üblich) gabs nicht und die Arbeit war ziemlich dröge.
      Nach nem Jahr war ich dann ganz froh, als mein Vertag wegen der Wirtschaftskrise nicht verlängert werden konnte und ich somit nicht in Erklärungsnöte gekommen bin, warum ich nicht hätte verlängern wollen.
      Dann hab ich mir n Studienplatz gesucht, der das mit meinem alten Beruf gar nichts zu tun hat und studierte bis vor kurzem 4 Semester Multimedia Production und bin mir auch hier mittlerweile leider sicher, dass das Studium nix für mich war/ist.

      Was allerdings am letzten Studium gut war, war die Tatsache, dass ich ein paar Themengebiete doch ganz lecker fand und mich im nächsten Studium nun auf diese konzentrieren kann. Ich konnte das letzte Semster dazu nutzen zu recherchieren, wo mein Wunschstudium angeboten wird, mit genau den Inhalten und Schwerpunkten, von denen ich mittlerweile weiß, dass sie mir Spaß machen.


      Lange Rede kurzer Sinn: Hätte ich nach der Schule wirklich gewusst, worauf ich bock gehabt hätte, hätte ich direkt damit angefangen.
      Wusste ich aber nicht, von daher musste ich Erfahrungen sammeln gehen und bin heute glücklich auf sie zurückgreifen zu können, auch wenn dabei einiges an Zeit draufgegangen ist.

      €: Bin jetzt 24 und fange mit Medieninformatik an.
    • Grad erfahren dass aus der wirklich stinklangweiligen, aus Mischbier trinkenden 18 Jährigen und Punkverschnitten mit Tunneln bestehenden Party, die ich gestern Abend gegen halb 1 mit dem Gedanken paar Dotens daheim gehen besser reyn verlassen habe noch sowas ähnliches wie ne Orgie wurde. Hat jemand sein ganzes Natz in die Runde geworfen und schneller konnste gar net gucken waren alle höschen am Boden. Die dotens hab ich verloren. FML :(
    • Also ich werd jetzt dann auch mal studieren! Meine Zusatzqualifikationen sind vor allem Dota-Skills und Filmzitate, ich >denke< dass die mir mehr bringen als irgendein freiwilliges Jahr in Südostwesttschadsikistanamibia.

      Nein ganz ehrlich, meine Meinung ist ,dass jeder sich selbst kennen lernen muss und ich z.B. werde noch während des 1. Semesters 21. Aber ich kann mir sehr gut Vorstellen das jemand schon weiter ist mit 18,19 nur halt ich werd mich da sicher nicht beeinflussen lassen von irgendwelchen anderen Leuten, wenn mir nicht nach Reisen ist, dann mach ich das halt auch nicht oder? Ich muss ja auch im Moment leben und mich nicht nur dauernd irgendwelchen Tendenzen und Erwartungen beugen, vor allem das in eine Studienrichtung gezwungen werden sehe als schlimm an.

      Fazit: unsereiner muss sich mit einem langsamen Werdegang begnügen, weil ich halt langsam lerne und nicht alle Probleme im echten Leben immer ausständig lassen kann.
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