Angepinnt Der "Dinge die ihr einfach mal mitteilen wollt" Thread

    • Wenn dein Trip eine so positive Erfahrung ist, dass du am Ende völlig fertig aber überglücklich bist und sich das durchgehend wiederholt (was unwahrscheinlich ist, aber w/e) ist die Dopaminausschüttung u.U. so gestört, dass du dir einbildest LSD zu brauchen um auf ein solches Glücklichkeitslevel zurückzukommen.

      Edit: Nur um das klarzustellen, es ist natürlich völlig richtig, dass das bei weitem eher die Ausnahme, denn die Regel ist.
    • Und versuch mal länger MDMA zu nehmen, bringt absolut gar nichts. Unglaublich viele Halluzinogene kannst du gar nicht über längeren Zeitraum nehmen (sollte man auch wirklich nicht, Psychosen und so), weil das dein eigener Körper gar nicht hergibt, Stichwort Dopamin, Serotonin.

      Ich verstehe, wenn man Respekt oder auch eine Abneigung vor diesen "harten" Drogen hat. Das ist ja auch gut und gesund, aber diese Leute dann so heftig zu verachten, finde ich seltsam, wenn man im Endeffekt ja auch regelmäßig ein Halluzinogen konsumiert.
      Wenn ich einen seh der gemütlich vor sich hintrippt und einer der sich komplett jegliche Persönlichkeit aus der Fresse gesoffen hat, würd ich mich zum Beispiel lieber mit dem unterhalten, der sich was geschmissen hat. Aber das ist wohl persönliche Präferenz.
    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Jeder soll mit seinem Körper machen was er will, aber ich will generell nichts mit solchen Menschen zu tun haben.
      Sehe ich da eine Doppelmoral hinsichtlich Abneigung gegenüber Homosexuellen? Ich denke ja :fresse:


      Ich will garnicht weiter stören, dafür ist das Thema zu interessant, aber:
      Apropos Erstsemestler, was macht tree^ eigentlich? In Köln Mathe studieren? 8o

      edit:
      Texas law allows people "to use deadly force to recover property during a nighttime theft."

      Wow. Schlaraffenland :love:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TripperK ()

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Mein Problem liegt ja viel mehr dabei das mein Freund gleich davon ausgeht das das dann die übelsten untermenschen sind. Klar Chemie ist scheiße, der Ansicht bin ich auch. Aber nur weil die sich sonst was geben heißt es ja nicht das sie keine netten Menschen seien können, oder?

      Ich meine wäre es dem einem nicht rausgerutscht das er sich vorhin ne Pille gegeben hat, wäre das wohl ein super Abend geworden. Die haben sich bis zu dem Zeitpunkt alle toll miteinander verstanden. Patron hat ja auch schon gesagt das er Leute kennt, die trotz Drogen von A-Z ihr Leben besser in die Hand bekommen als stinknormale Trinker Kiffer etc.

      Und ich habe auch ne Menge Freunde die mega kapput sind. mfG 27 und in meinem Jahrgang (bin btw 17) die aber trotzdem super nett sind, tolle Freunde sind und akzeptieren das ich sowas nicht nehmen will, genauso wie ich akzeptiere, dass die sich halt manchmal pillen o.Ä. einwerfen.

      Nur weil ich in der Hinsicht unterschiedliche Ansichten haben, heißt es ja nicht, das ich mich mit solchen Leuten nicht super verstehen kann. Und das gleiche könnte halt auch für meine Freunde gelten...
    • War halt 'ne superaffige Aktion, wenn tatsächlich alles friedlich und nett abgelaufen ist. Kannst ihn ja mal fragen, ob er irgendwelche überschlechten Erfahrungen mit Pillenschmeißern oder Co gemacht hat, das würde es zumindest ansatzweise erklären.

      Ansonsten: live and let live, jeder wie er will. Wenn dein Kumpel sagt "Nö", lass ihn. Wenn der Rest sagt "Doch, wollen wir ziehen/rauchen/schmeißen", lass sie.
    • wäre ich jetzt auf irgendein event oder bei einem Freund oder auf einer Lan und jemand würde sich was geben: Shit happens? Sein Problem.

      Kommen die Leute aber zu mir nach Hause, Ich kenne sie nicht, kann sie überhaupt nicht einschätzen, zu meinen Freunden, die keine Drogen nehmen, dürften die und der Freund der sie mitgebracht hat direkt wieder gehen.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • eagles schrieb:

      wäre ich jetzt auf irgendein event oder bei einem Freund oder auf einer Lan und jemand würde sich was geben: Shit happens? Sein Problem.

      Kommen die Leute aber zu mir nach Hause, Ich kenne sie nicht, kann sie überhaupt nicht einschätzen, zu meinen Freunden, die keine Drogen nehmen, dürften die und der Freund der sie mitgebracht hat direkt wieder gehen.

      Ist ja nicht so, dass da keine schlimmere Sachen konsumiert wurden (Alk) oder andere illegale(weed), also völlig legitim, die Drogen Doppel Moral durch dickes Unwissen, außerdem haben sie die ja anscheinend vorher geschmissen und nicht in seinem Haus verteilt, aber natürlich trotzdem dein gutes Recht sie raus zu werfen :bluecool:


      €Apropos Alkohol und verhalten, das kann mir doch keiner erzählen, dass das Verhalten klar ist, wenn man sich nicht mal an die Hälfte erinnert, Alkohol hat nicht umsonst das stärkste Fremdschädigungspotenzial von _allen_ Drogen (siehe wikipedia)
      [18:19] <basher-> inferno- hat immer recht
    • irgendwo zieht man halt seine persönliche Grenze. Meistens befindet man sich auch in einem Freundeskreis die gleichdenkt sind. Wenn ich jetzt eine Hausparty veranstalten würde und viele Freunde eingeladen sind, dann wären wohl 90% der gleichen Ansicht wie ich. Wenn jetzt aber X ein paar Junkies mitbringt, die anders denken, dann muss ich meine Gruppe und mich schützen.

      Hat überhaupt nichts mit Doppelmoral zu tun. Irgendwo zieht jeder seine Grenze. Der eine früher, der andere halt später.
      "The only time success comes before work is in the dictionary"
    • Niemand rechtfertigt es, nur sind diese Verurteilungen purer Krebs AIDS von Spasten, die sich dann wieder ins Koma saufen mit ihrer legalen_Bewusstseins einschränkenden_ Droge, und eagle, super, es ging aber um seine spezifische Situation, wenn ich mit Freunden ins Polizei Amt gehe, dann nehm ich die auch nicht mit, wenn die 10 kilo koks dabei haben :cursing: Handy :cursing:
      [18:19] <basher-> inferno- hat immer recht
    • versteh die Unterscheidung die hier Viele machen zwischen "böser Chemie" und "guten Naturstoffen" nicht, kommt doch immer drauf an, was jemand genau nimmt und wie er drauf reagiert. Lieber 10 "glückliche" Pillheads als jemanden der auf Alkohol aggresiv wird und ne Prügelei anfängt.

      Bekannter von mir ist eingeltich ein easy Typ, wenn er zuviel getrunken hat wird er des todes aggresiv und schmeisst auch schonmal Vodkaflaschen durch nen Club/auf Leute.
      Andrer nimmt an Wochenenden auch immer alles mögliche, aber hab ihn noch nie aggresiv erlebt.

      Die Freunde von Gear^ scheinen sich ja trotz E gut benommen zu haben / spass mit dem Rest gehabt zu haben, da muss niemand "davor geschützt" werden oderso, versteh die Reaktion nicht.

      Nehm selber keine Drogen, von gelegentlichem kiffen, Alkohol und paar "Experimenten" vor ner Weile abgesehn.

      btw: eagle muss ja ein angenehmer Gastgeber sein, wenn er Leute die an seiner Party kiffen rauswirft. Hat imho auch wenig mit "persönlicher Grenze" zu tun, hast auch das Gute Recht jeden der Schuhe anhat, die nicht zu seinem Tshirt passen von deiner Party zu schmeissen, weil das deine Persönliche Grenze überschreitet. Zu nem Idioten machts dich trotzdem.
      Woher kommt es eigentlich, dass die ganzen Drogenopfer Untermenschen ihren Konsum mit "aber die anderen Saufen" rechtfertigen?

      Weil Alkohol sozial vollkommen akzeptiert ist, ein hohes Abhängigkeitspotential besitzt und wahrscheinlich schneller körperliche Schäden anrichtet, als die meisten "illegalen" Drogen. Geht darum den Widerspruch aufzuzeigen.

      komm bitte zur lan, ich fahr nen tag vorher zum methadonprogramm und bring paar leute mit. dann chillen wir mit denen auf affen und du sagst mir, dass es das wert waere. weil DASS du abhaengig wirst, kannst du doch mit pech gar nicht selber steuern.

      Kannst auch zum Alkoholentzugsprogramm fahren und dir 10 schwere Alkoholiker gönnen.


      Ich habe Null Toleranz gegenüber Alkohol
      Ich kenne wen in meinem näheren Umfeld der richtig Abhängig ist. Der ist schon mehrfach knapp dem Tod entronnen. Das letzte mal ist er im tiefsten Winter draußen eingeschlafen und hat seine Zehen verloren.

      Ich weiß jeder Mensch ist anders. Aber lasst die Finger von dem Dreck.
      Jeder soll mit seinem Körper machen was er will, aber ich will generell nichts mit solchen Menschen zu tun haben.

      Auch so ein Beispiel, das hat null mit "harten" und "weichen" Drogen zu tun. Einfach mal anzunehmen der Junge, der grad auf E ist ist ein übler krimineller Junky während der Typ der grad ne Halbe Pulle vodka getrunken hat ein guter Mensch ist, der einfach zwischendurch gern mal was trinkt macht keinen Sinn.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Rouven1 ()

    • black_head schrieb:

      Woher kommt es eigentlich, dass die ganzen Drogenopfer Untermenschen ihren Konsum mit "aber die anderen Saufen" rechtfertigen?

      27 und im selben Jahrgang? Der hat sein Leben trotz Drogen ja Top im griff

      Sorry aber kannst du lesen? Das er sein Leben keinen Meter in griff hat ist ja wohl offensichtlich, aber muss jemand sein Leben im griff haben um ein guter Freund zu sein? Erstmal durchlesen bevor man hier stichpunktartig auf einzelne Passagen antwortet.
    • thyL schrieb:

      Wenn dein Trip eine so positive Erfahrung ist, dass du am Ende völlig fertig aber überglücklich bist und sich das durchgehend wiederholt (was unwahrscheinlich ist, aber w/e) ist die Dopaminausschüttung u.U. so gestört, dass du dir einbildest LSD zu brauchen um auf ein solches Glücklichkeitslevel zurückzukommen.

      Edit: Nur um das klarzustellen, es ist natürlich völlig richtig, dass das bei weitem eher die Ausnahme, denn die Regel ist.
      Keine Ahnung, woher du das hast, aber bitte informier dich doch bevor du sowas behauptest.
      acid ändert an deiner Stimmung erst mal gar nichts. Bedeutet: LSD macht dich nicht auf einmal glücklich, wenn du vorher nicht schon gut drauf warst (deswegen gibt es ja auch Horrortrips - anders als z.B. bei Heroin).
      Genau deswegen sagt z.B. auch die Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (emcdda.europa.eu/publications/drug-profiles/lsd/de) und das National Institute on Drug Abuse (drugabuse.gov/publications/dru…lsd-peyote-psilocybin-pcp) auch, dass LSD nicht abhängig macht.
    • Grimm schrieb:

      thyL schrieb:

      Wenn dein Trip eine so positive Erfahrung ist, dass du am Ende völlig fertig aber überglücklich bist und sich das durchgehend wiederholt (was unwahrscheinlich ist, aber w/e) ist die Dopaminausschüttung u.U. so gestört, dass du dir einbildest LSD zu brauchen um auf ein solches Glücklichkeitslevel zurückzukommen.

      Edit: Nur um das klarzustellen, es ist natürlich völlig richtig, dass das bei weitem eher die Ausnahme, denn die Regel ist.
      Keine Ahnung, woher du das hast, aber bitte informier dich doch bevor du sowas behauptest.
      acid ändert an deiner Stimmung erst mal gar nichts. Bedeutet: LSD macht dich nicht auf einmal glücklich, wenn du vorher nicht schon gut drauf warst (deswegen gibt es ja auch Horrortrips - anders als z.B. bei Heroin).
      Genau deswegen sagt z.B. auch die Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (emcdda.europa.eu/publications/drug-profiles/lsd/de) und das National Institute on Drug Abuse (drugabuse.gov/publications/dru…lsd-peyote-psilocybin-pcp) auch, dass LSD nicht abhängig macht.

      Ist schon so, dass gerade am Anfang des LSD Gebrauchs der Konsum noch deutlich erhöht ist und sich die Leute nach dem guten Gefühl sehnen. Die Droge erzeugt aber auf langfristige Sicht kein Suchtverhalten, weshalb die Konsumenten auch (zumindest in den meisten Fällen) den Konsum freiwillig verringern.
    • Ich will mich inhaltlich gar nicht groß einmischen, stecke in den Wirkungsweisen von Drogen absolut nicht drin.

      Eine Frage sei aber erlaubt:
      Was ändert das Suchtpotenzial einer Droge an der persönlichen Hemmschwelle in der eigenen Wohnung?
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