Politik - "Regierung darf Amerikaner gezielt töten"

Ja die "bösen Medien" immer. Man ist sich historisch sehr sicher, dass der spanisch-amerikanische Krieg Ende des 19. Jahrhunderts ganz wesentlich durch Medienpropaganda ausgelöst worden ist. Es war also niemals anders.

Auch wenn das jetzt wirklich vom Thema abkommt noch ein Satz zur "Medienpropaganda". Es mag sein, dass die Medien schon immer so gehandelt haben. In der Demokratie ist das aber nochmal eine ganz andere Größenordnung, weil wir, also das Volk mit Demonstrationen oder Partitionen ect auf unsere Meinung aufmerksam machen können und Stimmrecht haben. Ob in einer Imperalistischen Diktatur das Volkmitspielt ist zwar nicht unwichtig, aber hier und heute ist es essentiell.

Medien sind auch dazu da Meinungen zu machen, das ist eine Errungenschaft, dass die vom Staat unabhänig sind. Dann muss man eben auch den Springerverlag dulden. Wären manche Leute einfach intelligent die nicht mehr zu lesen, dann hätten wir jetzt auch nicht die Diskussion.

ReWahn, vielleicht gibt es auch noch außer Politik andere Themen, mit denen man sich beschäftigen möchte. Wär ne ziemlich traurige Gesellschaft, wenn wir den ganzen Tag Informationen zusammensuchen, mit denen wir nichts anfangen können und dafür unsere wirklichen Interessen vernachlässigen.

Ds.de is meine Hauptinformationsquelle!

Was hier oft vergessen wird. Die grundlegende Bildung von Grundschule über Hauptschule, Realschule, Gymnasium bis zur Universität wird von staatlicher Seite bestimmt. Der Staat gibt vor was zu lernen ist, was richtig ist, was falsch ist.

Die Medienlandschaft in Deutschland ist erschreckend karg. Früher hab ich zur eigenen unterhaltung noch die SZ abonniert, aber hab mich immer mehr über das linke Gefasel aufgeregt. Wenn man sich wirklich mit der Materie beschäftigt (public finance bzw. development research in meinem Fall) dann werden einem so viele handwerkliche Fehler der Journalisten offensichtlich, da wundert man sich das die überhaupt bezahlt werden. Denke das ist für viele andere Bereiche genauso.
Medien als Meinungsmachendes instrument, sicherlich nicht. Ich hab keine Ahnung was für Vorlieben der einzelne Journalist hat, was für Ziele und was für Vorstellungen von der Welt. Bei so Seiten wie PI News, weiss ich wenigstens das die Grundeinstellung ist: Islam böse, Einwanderer doof.

Wer ungefilterte Informationen will, muss halt recht lange suchen. Er
wird zu fast allem brauchbare, objektive Quellen finden, aber a) dauert
das ewig und b) Muss er selbst die brauchbaren Informationen
herausfiltern, weil eben auch eine riesige Menge unbrauchbarer
Informationen vorhanden ist.

Alles in allem interessiert es die meisten Leute dann einfach nicht
genug. Also bleiben sie dabei, bequem einmal täglich Nachrichten zu
schauen oder ne Zeitung zu lesen. Wird sich mit ziemlicher Sicherheit
auch in absehbarer Zeit nichts dran ändern.

Das ist gar nicht so schwierig. Ich hab das so gemacht, einen google reader account aufgemacht. Alle meine Lieblingsblogs über die entsprechenden Themen eingestellt (ca. 30 Stück) und bekomme jeden Tag quasi genau die Themen serviert die mich interessieren, von den Leuten die ich für kompetent halte bzw. nicht (hi paul krugmann).

Patrón schrieb:

Grade und vorallem besonders in der Demokratie ist die Meinungsmache der Medien doch so einflussreich und existent wie in keiner anderen Staatsform sonst, da man so gut wie alles mit der these 'im interesse des Volkes' rechtfertigen kann, siehe __z.B.__ Atomausstieg von dem wir quasi bombadiert wurden bis auch der letzte Hinterwälder das gelbe Stickerchen auf seinem Auto hatte.

starker Post

Medien sind auch dazu da Meinungen zu machen, das ist eine
Errungenschaft, dass die vom Staat unabhänig sind. Dann muss man eben
auch den Springerverlag dulden. Wären manche Leute einfach intelligent
die nicht mehr zu lesen, dann hätten wir jetzt auch nicht die
Diskussion.

fixed it for you

Achso. Das erklärt natürlich einiges.

Bei so Seiten wie PI News [...]

Heißt das du liest PI? Wäre praktisch, weil ich dann die Diskussion verlassen würde ohne einen langen Post zu verfassen.
Unsinnig mit solchen Leuten zu diskutieren.

Alter LegorQ, laber nicht. Geh heim und geh weg.

Ich befürchte du verstehst nicht den Sinn von Beispielen. Unsinnig mit Leuten zu diskutieren die in ihrem persönlichem Affenkäfig sitzen und wenn sie mal Glück haben eine Banane rausschmeissen.

Übrigens ziemloich dumm deine Aussage. Weil entweder du weisst was PI News ist oder nicht, da gibt es zwei Möglichkeiten wie du auf diese Erkenntniss kommst. A: du liest PI News selbst oder B: aus drittquellen.

Da du selbst sagst, dass alle Leute für die A gilt zu dieser Diskussion nichts beizutragen haben würdest du selbst nicht mitdiskutieren.
B offenbart nur deine Unfähigkeit deine eigene Meinung zu bilden, was dich auch aus jeder Diskussion ausschliesst. Nur Drittmeinungen ohne eigenes Urteil zu vertreten macht dich nicht zum geschätzten Diskussionsteilnehmer.

is ja aber ein ganz spitzfindiger versuch sich in ner diskussion unangreifbar zu machen... es reicht doch wohl vollkommen aus auch nur einen artikel von pi-news zu lesen, um zu wissen wie die leute ticken, die da verkehren, und dann kann man doch wohl sagen "hm das sind rassisten, DAS LESE ICH jetz NICHT mehr und auch in zukunft nicht" so ne kindergartenargumentation... wirklich.
schon witzig wegen avatars und so nem kram wird mit pps gedroht, aber kopfnazis sind okay, ich mags ja.

außerdem würd ich noch gern wissen welchem staat ein prof an der uni noch gleich thematisch rechenschaft abzulegen hat.

würde auch gern glauben dass du ein fetter troll bist, aber irgendwie klappts nich.

achja und dann noch rewahn mit seinen impliziten aussagen, unterstellungen und sonstigen gedanklichen missgestalten wie "eigenverantwortlichkeit" "wissen steht jedem zur verfügung" "die menschen sind halt faul, das is deren natur" und "die wollens doch nich anders"

ich order mir mal ne familienpizza damit ich noch mehr kotzen kann...