LegorQ schrieb:
Eine Idealgesellschaft, für Marx Engels und andere. Genauso wie Hitlers Idealgesellschaft, Schweden in Deutschland ohne diese komischen Juden war. Das Problem bei Idealgesellschaften, ist immer der begrenzte Personenkreis der so eine Gesellschaft für Ideal hält.
Ich vermute, dass nur sehr wenige einer Welt ohne Privateigentum und Preissystem leben wollen. Trotzdem wird da groß mit ideal rumgeworfen. Der Gegenansatz dazu, den ich übrigens vertrete, nimmt Rücksicht auf das Individuum. Die Freiheit der Selbstverwirklichung jedes einzelnen Menschen gibt ihm eine Möglichkeit seine eigene persönliche Idealgesellschaft zu bilden.
Wie die aussieht? Keine Ahnung. Jeder Mensch ist unterschiedlich, aber seine Bedürfnisse werden durch die ihm gegebenen Freiheiten berücksichtigt. Wenn du gerne mit deinen Freunden eine Kommunistische Weltrevolution machen willst, bitte. Aber du kannst nie andere Menschen dazu zwingen deine Wertevorstellung anzunehmen und der von dir favorisierten ideologie zu folgen.
Das ganz allgemein zum Kommunismus, wieso er aus theoretischer Sicht nicht hinhaut ist ein anderes Thema.
Das Kapital hat in der Tat keine rassistischen Stellen. Aber wenn Marx allgemein von Klassen und Rassen spricht die den kommenden Völkersturm nicht überleben. Dann gibt es da für mich keinen unterschied zu Hitler, der von Untermenschen sprach die auch den Kampf der Völker nicht überleben werden.
Das kannst du auch nicht relativieren, mit Goethe und Wagner hat doch auch dumme Juden und so gesagt - das hatte rein gar nichts mit ihrem Werk zu tun, während es Kern der Marxisischen Eeltanscshauung ist: Der Kampf in dem eine Seite unterliegt udn ausgelöscht wird.
Wenn du sowas toll findest, lass ich dir das. Die ideologie verstößt aber weiterhin gegen Menschenrechte.
Wie man in einer Gesellschaft in der Bildung so weit verfügbar ist, immer noch solch Ansichten vertretene kann ist mir auch ein Rätsel.
Ich musste leicht schmunzeln als ich deinen Beitrag las. Der Kommunismus erlaubt Selbstentfaltung, und dass sogar in einem erheblich größeren Maße als der Kapitalismus. Da gibt es leider keinen Gegensatz für dich, aber das weißt du ja. Ich zwinge niemanden eine Wertvorstellung auf. Aber anscheinend fühlst du dich sehr stark angegriffen, wenn jemand mit dir Diskutiert. Ich glaube, deine Mitmenschen müssen sehr vorsichtig mit dir sein.
Naja, und ist es irgendwie doch wieder kein Teil der Weltanschauung. Und schon garnicht primärer Natur. Schade, dass du verzweifelt versuchst deine Meinung zu verteidigen, anstatt (möglichst) Objektiv an die Sache heranzugehen. Für dich scheint alles ein Kampf zu sein, in denen es nur Gewinner und Verlierer gibt. Ich vertrete übrigens die Ansicht, dass man Rücksicht auf das Individuum nehmen sollte.