Invisible Children/Kony 2012

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    • LegorQ schrieb:

      Eine Idealgesellschaft, für Marx Engels und andere. Genauso wie Hitlers Idealgesellschaft, Schweden in Deutschland ohne diese komischen Juden war. Das Problem bei Idealgesellschaften, ist immer der begrenzte Personenkreis der so eine Gesellschaft für Ideal hält.

      Ich vermute, dass nur sehr wenige einer Welt ohne Privateigentum und Preissystem leben wollen. Trotzdem wird da groß mit ideal rumgeworfen. Der Gegenansatz dazu, den ich übrigens vertrete, nimmt Rücksicht auf das Individuum. Die Freiheit der Selbstverwirklichung jedes einzelnen Menschen gibt ihm eine Möglichkeit seine eigene persönliche Idealgesellschaft zu bilden.
      Wie die aussieht? Keine Ahnung. Jeder Mensch ist unterschiedlich, aber seine Bedürfnisse werden durch die ihm gegebenen Freiheiten berücksichtigt. Wenn du gerne mit deinen Freunden eine Kommunistische Weltrevolution machen willst, bitte. Aber du kannst nie andere Menschen dazu zwingen deine Wertevorstellung anzunehmen und der von dir favorisierten ideologie zu folgen.

      Das ganz allgemein zum Kommunismus, wieso er aus theoretischer Sicht nicht hinhaut ist ein anderes Thema.

      Das Kapital hat in der Tat keine rassistischen Stellen. Aber wenn Marx allgemein von Klassen und Rassen spricht die den kommenden Völkersturm nicht überleben. Dann gibt es da für mich keinen unterschied zu Hitler, der von Untermenschen sprach die auch den Kampf der Völker nicht überleben werden.
      Das kannst du auch nicht relativieren, mit Goethe und Wagner hat doch auch dumme Juden und so gesagt - das hatte rein gar nichts mit ihrem Werk zu tun, während es Kern der Marxisischen Eeltanscshauung ist: Der Kampf in dem eine Seite unterliegt udn ausgelöscht wird.
      Wenn du sowas toll findest, lass ich dir das. Die ideologie verstößt aber weiterhin gegen Menschenrechte.

      Wie man in einer Gesellschaft in der Bildung so weit verfügbar ist, immer noch solch Ansichten vertretene kann ist mir auch ein Rätsel.



      Ich musste leicht schmunzeln als ich deinen Beitrag las. Der Kommunismus erlaubt Selbstentfaltung, und dass sogar in einem erheblich größeren Maße als der Kapitalismus. Da gibt es leider keinen Gegensatz für dich, aber das weißt du ja. Ich zwinge niemanden eine Wertvorstellung auf. Aber anscheinend fühlst du dich sehr stark angegriffen, wenn jemand mit dir Diskutiert. Ich glaube, deine Mitmenschen müssen sehr vorsichtig mit dir sein.
      Naja, und ist es irgendwie doch wieder kein Teil der Weltanschauung. Und schon garnicht primärer Natur. Schade, dass du verzweifelt versuchst deine Meinung zu verteidigen, anstatt (möglichst) Objektiv an die Sache heranzugehen. Für dich scheint alles ein Kampf zu sein, in denen es nur Gewinner und Verlierer gibt. Ich vertrete übrigens die Ansicht, dass man Rücksicht auf das Individuum nehmen sollte.
    • Ich bin da objektiv wie noch was. Kommunismus ist nicht mit den heutigen gängigen Menschenrechten in Einklang zu bringen. So einfach ist es.

      Auch wenn du so wörter wie verzweifelt reinbringst und noch was, hilft sowas deinem nicht vorhandenem Argument leider null. Ich verteideige gar nichts, ich geb dir nur die Gründe wieso der Kommunismus heutzutage keine Relevanz mehr hat.
      noch nie gewundert wieso die Linke ~5% bekommt, näherungsweise kommunistische Systeme fehlschlagen?

      Der Kommunismus erlaubt Selbstentfaltung, und dass sogar in einem erheblich größeren Maße als der Kapitalismus.
      Das führ mal aus? Es gibt keine Steigerungsmöglichkeit der Selbstenfaltung einer freien kapitalistischen Gesellschaft.
    • und schon sind wir wieder bei der klassischen grundsatzdiskussion kommunismus vs kapitalismus angekommen... yay...
      Spoiler anzeigen
      kapitalismus ist einfach das, was entsteht, wenn die menschen frei sind zu tun, was sie wollen.
      einzig die grundliegenden rechte des menschen (leben, körperliche unversehrtheit, eigentum) müssen geschützt werden:
      jedes individuum hat vollständige handlungsfreiheit, so lange es nicht leben, körperliche unversehrtheit oder eigentum eines anderen gegen dessen willen verletzt.
      was die menschen daraus machen ist ihre eigene sache. eine regierung wäre letztendlich überflüssig bzw nicht vorhanden, lediglich eine institution zur rechtssprechung und -durchsetzung wird gebraucht.
    • Naja objektiv heißt halt auch wertfrei Argumente auzutauschen, statt einfach auf gewisse Annahmen über den Menschen, die du uns vorenthälst, zu beharren, die scheinbar einen Widerspruch zwischen Kommunismus/Sozialismus und dem Menschen darstellen.
      So wie bleh es ja schon geschrieben hat.

      Die Linkspartei ist eine linkssozialdemokratische und ordoliberale Partei in der Sozialisten Mitglieder sind.
      Und 5% Wählerstimmen sagt nichts über das Gehalt linker Menschen in der BRD aus, sondern einfach nur wie die Linkspartei in der BRD angenommen wird.
      Kommunistische Systeme gab es nie nur welche die sich so nannten, denn Kommunismus wird eine Gesellschaftsform genannt die auf einen Staat verzichten kann.

      Die "Selbstentfaltung" im Kapitalismus, besteht daraus, dass du dir aussuchen kannst wie du deinen Lebensunterhalt verdienst und wie du deine Freizeit gestaltest, wie ich finde. Und aber auch nur für die die das Glück haben zu mindest in der unteren Mittelschicht zu leben.
      Aber es besteht noch lange keine Möglichkeit, dass jedeR in einer Gesellschaft gleichberechtigt auf die Wirtschaft und die Entwicklung (in) der Gesellschaft einwirken kann.
    • Vexat0r schrieb:

      Die "Selbstentfaltung" im Kapitalismus, besteht daraus, dass du dir aussuchen kannst wie du deinen Lebensunterhalt verdienst und wie du deine Freizeit gestaltest, wie ich finde. Und aber auch nur für die die das Glück haben zu mindest in der unteren Mittelschicht zu leben.
      Aber es besteht noch lange keine Möglichkeit, dass jedeR in einer Gesellschaft gleichberechtigt auf die Wirtschaft und die Entwicklung (in) der Gesellschaft einwirken kann.
      die selbstentfaltung im kapitalismus bedeutet, dass du absolut alles tun und lassen kannst was du willst, so lange du damit niemand anderem direkt schadest und die konsequenzen deiner entscheidungen trägst.
    • Natürlich unterstütze ich bewusstes leben und einkaufen, bin dafür dass man sich informiert und für die Dinge die einen interessieren/bewegen engagiert. Nur: mich bewegt diese Kony-Sache überhaupt nicht. Ich darf auch mal selbstsüchtig und ignorant sein und muss nicht alles, was das Netz an Kram nach oben spült, ganz furchtbar finden und an meiner Menschlichkeit zweifeln, sobald ich keine Emphatie empfinde.

      Vielleicht habe ich meine Aussage auch etwas zu sehr generalisiert, denn es gibt auch durchaus Beispiele für Menschen die mich eigentlich garnichts angehen, an deren Schicksal ich aber dennoch Anteil nehme (beispiel: Fukushima). Aber mich immer schuldig fühlen nur weil es mir gut geht? Nö, danke, das überlass ich anderen. Ich fühl mich nicht schlecht wenn ich mich mal dann für eine Sache nicht engagiere. Das war mal anders, aber man wird älter.



    • Die "Selbstentfaltung" im Kapitalismus, besteht daraus, dass du dir
      aussuchen kannst wie du deinen Lebensunterhalt verdienst und wie du
      deine Freizeit gestaltest, wie ich finde. Und aber auch nur für die die
      das Glück haben zu mindest in der unteren Mittelschicht zu leben.

      Aber es besteht noch lange keine Möglichkeit, dass jedeR in einer
      Gesellschaft gleichberechtigt auf die Wirtschaft und die Entwicklung
      (in) der Gesellschaft einwirken kann.
      Du bringst, ganz viele Argumente. Obwohl dir das selbst siche rnicht so ganz bewusst ist, bauen die mehr oder weniger aufeinander auf. Ich gleider sie mal für dich, und hoffe ich formulier deine Kritik korrekt aus.


      Im Kapitalismus gibt es nur die Wahlmöglichkeit zwischen wie du deine Freizeit nutzt und was du arbeitest.

      Ja. Du kannst entscheiden was du arbeitest, wo du arbeitest und wie du deine Freizeit nutzt. Ich sehe da kein Kritikpunkt. Gearbeitet muss werden, da die Güter die du konsumierst nicht wie manna vom Himmel fallen.

      Für alle unterhalb der unteren Mittelschicht ist Kapitalismus ein schlechtes System (bzw. die haben Pech?)

      Ich kann nur mutmassen wieso du das denkst. Wahrscheinlich schelchte Bezahlung doer kein Job Argument. Dafür kann das System aber nichts, sondern der Mensch ist für sich verantwortlich.

      Nicht jeder hat die Möglichkeit sich gleich in die Gesellschaft einzubringen.

      Das ist sehr floskelhaft. Wie bringt man sich denn in die Gesellschaft ein? Jeder kann sich nach seinen Fähigkeiten in die gesellschaft einbringen. Es hat schon seinen guten grund wieso Amoment nie Bundeskanzler werden wird und ich denke wir sind uns einig: Das ist auch sehr gut so.
    • LegorQ schrieb:

      Ich bin da objektiv wie noch was. Kommunismus ist nicht mit den heutigen gängigen Menschenrechten in Einklang zu bringen. So einfach ist es.

      Auch wenn du so wörter wie verzweifelt reinbringst und noch was, hilft sowas deinem nicht vorhandenem Argument leider null. Ich verteideige gar nichts, ich geb dir nur die Gründe wieso der Kommunismus heutzutage keine Relevanz mehr hat.
      noch nie gewundert wieso die Linke ~5% bekommt, näherungsweise kommunistische Systeme fehlschlagen?

      Der Kommunismus erlaubt Selbstentfaltung, und dass sogar in einem erheblich größeren Maße als der Kapitalismus.
      Das führ mal aus? Es gibt keine Steigerungsmöglichkeit der Selbstenfaltung einer freien kapitalistischen Gesellschaft.


      Du wehrst dich ja anscheinend doch. Du hast, so leid es mir tut, da es jedes Argument von dir im Keim erstickt, den Kommunismus nicht verstanden. Kommunismus kann nicht parteilich "gewählt" werden oder von oben herab verordnet. Was einer der Hauptpunkte ist. Und natürlich gibt es eine Steigerung in seiner Entfaltung. In einem starken wettbewerbsorierten System gibt es immer einige Leidtragende. Das ist absolut klar und lernt man bereits in der 8ten Klasse.Dass der Mensch dafür auch nichts kann, wenn er aus einer finanziell ärmeren Familie entstammt liegt auf der Hand. Dies kann teilweise durch die soziale (oh mist!!!) Marktwirtschaft aufgefangen werden. Das Grundkonstrukt bietet aber niemals eine letztendlich (wirklich) freie Entfaltung. (Ich will nicht behaupten, dass der Kommunismus das Allheilmittel dafür wäre.)
      Der Kommunismus ist derart stark mit dem Menschenrecht verbunden, dass es schon peinlich ist, wenn man das Gegenteil behaupten möchte. Kommunismus ist radikaler Humanismus (dabei ist radikal als Quintessenz zu verstehen). Das sollte man dir in die Stirn brennen. Lass es einfach sein. Du kannst dich eben nicht in jedem Gebiet fortbilden. Die Philosophie beispielweise bleibt dir wohl verschlossen :-/
      Falls du mir nicht glaubst, google ist 3 Sekunden entfernt.
      Die drei Punkte haben dich ins Aus geschossen.
    • Für alle unterhalb der unteren Mittelschicht ist Kapitalismus ein schlechtes System (bzw. die haben Pech?)

      Ich kann nur mutmassen wieso du das denkst. Wahrscheinlich schelchte Bezahlung doer kein Job Argument. Dafür kann das System aber nichts, sondern der Mensch ist für sich verantwortlich.


      Was kann der Hauptschüler dafür in einem asozialen, bildungsfernen Umfeld aufgewachsen zu sein?
    • Al-Capwne schrieb:

      Für alle unterhalb der unteren Mittelschicht ist Kapitalismus ein schlechtes System (bzw. die haben Pech?)

      Ich kann nur mutmassen wieso du das denkst. Wahrscheinlich schelchte Bezahlung doer kein Job Argument. Dafür kann das System aber nichts, sondern der Mensch ist für sich verantwortlich.


      Was kann der Hauptschüler dafür in einem asozialen, bildungsfernen Umfeld aufgewachsen zu sein?


      Warte, legorq wird dafür gleich 3 passende, allgemeingültige Theoreme dafür bringen!
    • "Im Kapitalismus gibt es nur die Wahlmöglichkeit zwischen wie du deine Freizeit nutzt und was du arbeitest.

      Ja. Du kannst entscheiden was du arbeitest, wo du arbeitest und wie du deine Freizeit nutzt. Ich sehe da kein Kritikpunkt. Gearbeitet muss werden, da die Güter die du konsumierst nicht wie manna vom Himmel fallen.

      Das war auch noch keine Kritik

      Für alle unterhalb der unteren Mittelschicht ist Kapitalismus ein schlechtes System (bzw. die haben Pech?)]
      Ich kann nur mutmassen wieso du das denkst. Wahrscheinlich schelchte Bezahlung doer kein Job Argument. Dafür kann das System aber nichts, sondern der Mensch ist für sich verantwortlich.

      Dir ging esum Selbstentfaltung. Wenn du zum Bildungsbürgertum gehörst, du dir deinen Job schon nahezu aussuchen kannst hast du die Möglichkeit dich in dem Job deiner Wahl selbst zu entfalten.
      Wenn du nicht auf Hartz IV angewiesen sein möchtest deine Ausbildung/Noten nicht ganz so erfolgreich waren, dann hast du eben nicht mehr die Wahl un hangelst dich u.U. von Leiharbeit zu Minijob zu Leiharbeit, und kannst dir eben nicht herraussuchen was du möchtest kannst dich also eben nicht nach deinen Vorstellungen selbstentfalten, sondern bewegst dich im schmalen Korridor die dir die Kapitalistischen Sachzwänge oktroyieren.

      Nicht jeder hat die Möglichkeit sich gleich in die Gesellschaft einzubringen.

      Das ist sehr floskelhaft. Wie bringt man sich denn in die Gesellschaft ein? Jeder kann sich nach seinen Fähigkeiten in die gesellschaft einbringen. Es hat schon seinen guten grund wieso Amoment nie Bundeskanzler werden wird und ich denke wir sind uns einig: Das ist auch sehr gut so.


      Aus dem Zusammenhang gerissen.
      Mir ging es um gesellschaftlichen und ökonomische Entwicklungen. Manche haben Eigentum an Produktionsmittel und manche eben nicht.
      Die die welches haben, bestimmen wie investiert und reinvestiert wird, wie und was Produziert wird und was nicht.
      Außerdem haben die die Eigentum an Produktionsmittel haben ökonomische Interessen und versuchen diese über Einflussnahme umzusetzen.(Lobbyismus)
      Also können einzelne ungleich viel mehr als andere auf die Entwicklung von Ökonomie und Gesellschaft Einfluss nehmen als andere, können sich einzelne entfalten aber nicht alle.
    • Wieso denkst du sind wir heute soweit wie wir sind, genau, wegen dem Wettbewerb der Ideen. Selbstverständlich gibt es dabei Leidtragende, Pferdekutscher z.B. hatten echt Probleme als das Auto sich durchgesetzt hat. Aber da sie alle Freiheiten der Welt hatten, haben sie irhe Freiheiten genutzt und sind halt Taxifahrer geworden.
      Im Kommunismus hätten wir heute noch Pferdekutschen ( hat man ja an der DDR gesehn was ohne Wettbewerb passiert, 30 Jahre verloren).

      Humanismus richtet sich auf den einzelnen Menschen und wiederspricht damit radikal dem Kommunismus.


      Was kann der Hauptschüler dafür in einem asozialen, bildungsfernen Umfeld aufgewachsen zu sein?
      Dazu passend:




      Außerdem haben die die Eigentum an Produktionsmittel haben ökonomische
      Interessen und versuchen diese über Einflussnahme
      umzusetzen.(Lobbyismus)
      Da bin ich mit dir einer Meinung. Die Konsequenz die ich daraus ziehe ist aber einfach weniger Regierung, so dass die Unternehmen überhaupt kein Interesse daran haben Einfluss auf die Politik zu haben, wenn sowas ihn kein Vorteil erbracht. Politischer Einfluss hat nichts mit Kapitalismus zu tun.
    • Der Kommunismus als theoretisches Konzept ist durchaus human, aber das, was in der Realität aus dem Gedanken gemacht wurde (und in der Zukunft gemacht werden wird) ist es nicht. Der Glaube dass alle Menschen innerhalb eines Systems ohne Anreiz ihre Arbeitskraft der Allgemeinheit zur Verfügung stellen ist schlicht absurd. Belassen wir es doch dabei: der Kommunismus ist ein philosophisches Gedankenkonstrukt, so wie das Höhlengleichnis und und Descartes' Gottesbeweis.




    • Du hast schon wieder in Bugfisch´s Schälchen gekackt.


      Da bin ich mit dir einer Meinung. Die Konsequenz die ich daraus ziehe ist aber einfach weniger Regierung, so dass die Unternehmen überhaupt kein Interesse daran haben Einfluss auf die Politik zu haben, wenn sowas ihn kein Vorteil erbracht. Politischer Einfluss hat nichts mit Kapitalismus zu tun.




      Ich sagte: "Mir ging es um gesellschaftlichen und ökonomische Entwicklungen. Manche haben Eigentum an Produktionsmittel und manche eben nicht.

      Die die welches haben, bestimmen wie investiert und reinvestiert wird, wie und was Produziert wird und was nicht."

      Weniger Politik würde heißen, dass Unternehmer noch mehr entscheiden, als nicht-Unternehmer.

      Mit Selbstentfaltung von allen hat das nichts zu tun.
    • Eigentum ist ein wichtiges Menschenrecht, da Eigentum sicherstellt, dass man nicht aus staatlicher Willkür heraus alles verlieren kann. Darum sind Enteignungen auch immer sehr kritisch zu beäugen und nur in Ausnahmefällen in unserer sozialen Marktwirtschaft anzuwenden. Gäbe es kein festgeschriebenes Recht auf Eigentum könnte einem jederzeit alles von der Gesellschaft wieder genommen werden und das kann nicht gerecht sein.
      Der Kommunismus fordert aber gerade, dass es kein Eigentum mehr gibt, deswegen lehne ich ihn auch persönlich ab und insofern ist er auch nicht mit Menschenrechten vereinbar.
    • Unternehmer sind Menschen und haben jede Freiheit der Welt in das zu investieren was sie wollen. Genauso wie du als Nicht Unternehmer und Mensch die Freiheit hast, mit deinem Geld das zu kaufen was du willst.





      Der Kommunismus fordert aber gerade, dass es kein Eigentum mehr gibt,
      deswegen lehne ich ihn auch persönlich ab und insofern ist er auch nicht
      mit Menschenrechten vereinbar.
      Das ist korrekt.
    • Eigentum ist ein wichtiges Menschenrecht, da Eigentum sicherstellt, dass man nicht aus staatlicher Willkür heraus alles verlieren kann. Darum sind Enteignungen auch immer sehr kritisch zu beäugen und nur in Ausnahmefällen in unserer sozialen Marktwirtschaft anzuwenden. Gäbe es kein festgeschriebenes Recht auf Eigentum könnte einem jederzeit alles von der Gesellschaft wieder genommen werden und das kann nicht gerecht sein.

      Der Kommunismus fordert aber gerade, dass es kein Eigentum mehr gibt, deswegen lehne ich ihn auch persönlich ab und insofern ist er auch nicht mit Menschenrechten vereinbar.




      Warum sollte es den kein Gesellschaftseigentum geben, Sparkassen oder andere Genossenschftlich organisierte Betriebe, führen ja auch nicht dazu, dass sich andere, Sparkassen einverleiben.

      Im Kommunismus geht es nicht darum, dass es kein Eigentum gibt, sondern darum, dass gesellschaftlich darüber verfügt wird.

      Edit: Bei Eigentum geht es um z.B. Produktionsmittel nicht um deinen Computer deine Unterwäsche oder deine benutzten Kondome.
    • Vexat0r schrieb:

      Manche haben Eigentum an Produktionsmittel und manche eben nicht.
      korrekt. jedem steht es frei, sich welche anzueignen oder welche zu schaffen.
      Die die welches haben, bestimmen wie investiert und reinvestiert wird, wie und was Produziert wird und was nicht."
      richtig. sie bestimmen, was ihr eigenes unternehmen tut. in der regel das, was für das unternehmen und/oder seine eigentümer das beste ist.
      Weniger Politik würde heißen, dass Unternehmer noch mehr entscheiden, als nicht-Unternehmer.
      es steht jedem frei, unternehmer zu werden und sich wohlstand und einfluss zu verdienen.
      Mit Selbstentfaltung von allen hat das nichts zu tun.
      Alle haben die Möglichkeit zur Selbstentfaltung. ob sie diese nutzen oder nicht liegt an ihnen.



      ...dass Eigentümer darüber entscheiden, was sie mit ihrem Eigentum tun ist doch recht klar oder? wo ist das problem dabei?