Invisible Children/Kony 2012

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    • korrekt. jedem steht es frei, sich welche anzueignen oder welche zu schaffen.

      Wir sind uns einig, dass jedeR der/die welche hat mehr Einlfuss auf eine Gesellschaft hat?
      Wenn man also Gleichberechtigung haben will und deiner Logik folgt, hat jeder Mensch Produktionsmittel, aber keiner benutzt sie mehr weil ja keineR seine Arbeitskraft verkauft. Und da bekommt deine Logik einen Knick.

      richtig. sie bestimmen, was ihr eigenes unternehmen tut. in der regel das, was für das unternehmen und/oder seine eigentümer das beste ist.

      Aber eben nicht was für die ArbeitnehmerInnen oder die Gesellschaft drumherum das beste ist.

      Wenn man eine gleichberechtigte Gesellschaft haben will in der sich jedes Individuum frei entfalten will, muss jeder Mensch die gleichen Möglichkeiten haben auf Gesellschaft und Ökonomie und auf deren Entwicklung gleich viel Einfluss zu haben.
    • Warum diskutiert man hier eigentlich so großartig rum ob jetzt reiner Kapitalismus oder Kommunismus besser ist. Betrachten wir doch einfach die wirtschaftlich leistungsfähigsten Gesellschaften weltweit, also sowas wie die G8-Staaten. Wenn wir die alle mal mit Deutschland vergleichen merken wir, dass wir da das beste System haben, wir sind wesentlich freier als in China und Russland. Im Gegensatz zu GB und USA ist bei uns ein Studium für jedermann irgendwie finanzierbar und im Vergleich zu Frankreich und Italien ist unsere Jugendarbeitslosigkeit ein Witz. Wirklich "besser" als bei uns geht es doch sowieso nur den Leuten in Skandinavien, Kanada, Benelux teilweise und in der Schweiz. Die deutsche Idee von der "sozialen Marktwirtschaft" ist doch allemal besser als beide Extreme von Kommunismus (bzw. Sozialismus, wem der Begriff besser gefällt, weil wir den Kommunismus ja sowieso nicht erreichen) und Kapitalismus.
      Wichtig ist mir von der Seite des Staates nur, dass er die Möglichkeit gibt, dass man wirklich unabhänig von Herkunft eine Ausbildung/Studium abschließen kann, dann kann man auch für sich selbst sorgen. Leider ist eben noch fraglich inwiefern das System wirklich "gerecht" ist, wenn man sich die Statistiken anschaut, aber jeder hat zumindest die Möglichkeit des sozialen Aufstiegs.
    • LegorQ schrieb:

      twoplay schrieb:

      LegorQ schrieb:




      Der Kommunismus fordert aber gerade, dass es kein Eigentum mehr gibt,
      deswegen lehne ich ihn auch persönlich ab und insofern ist er auch nicht
      mit Menschenrechten vereinbar.
      Das ist korrekt.

      Schwachsinn.
      Zeig mir bitte, wie das korrekt sein soll.

      Zeig mir erstmal wieso es falsch ist.

      Es gibt kein Eigentum in einer monumentalen Gesellschaft.
      Das Sekratariat der Bundesregierung fordert dies in Paragraph 52 Absatz 3 der neuformulierten Regeln zur Deklarierung der antikommunistischen Gedankensammlung ( bundesregierung.de/Webs/Breg/D…69D42C6F42.s2t1?nn=392426 ) erklärt dass sie Gegen eine Verallgemeinerung der Klassengesellschaft ist.

      Jetzt zeig mir bitte, wie das korrekt sein soll.
    • LegorQ schrieb:

      twoplay schrieb:

      LegorQ schrieb:




      Der Kommunismus fordert aber gerade, dass es kein Eigentum mehr gibt,
      deswegen lehne ich ihn auch persönlich ab und insofern ist er auch nicht
      mit Menschenrechten vereinbar.
      Das ist korrekt.

      Schwachsinn.
      Zeig mir bitte, wie das korrekt sein soll.

      Zeig mir erstmal wieso es falsch ist.

      Eigentum muss hier vielleicht etwas differenzierter betrachtet werden.
      Da der Kommunismus auf einer Zentralverwaltungswirtschaft beruht gibt es kein Privateigentum an Volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital). Privates Eigentum wie ein Auto, ein Haus, ein Fernseher etc. gibt es aber weiterhin.
      till the end
    • m-u-h schrieb:


      Eigentum muss hier vielleicht etwas differenzierter betrachtet werden.
      Da der Kommunismus auf einer Zentralverwaltungswirtschaft beruht gibt es kein Privateigentum an Volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren (Arbeit, Boden, Kapital). Privates Eigentum wie ein Auto, ein Haus, ein Fernseher etc. gibt es aber weiterhin.
      Ein Unternehmen kann auch in deinem privatem Eigentum sein, Boden und Kapital ebenso. Das Leute für dich abreiten ist auch in unserem System kein Eigentum.
    • LegorQ schrieb:

      Ein Unternehmen kann auch in deinem privatem Eigentum sein, Boden und Kapital ebenso. Das Leute für dich abreiten ist auch in unserem System kein Eigentum.

      Selbst wenn sich ein Unternehmen in privatem Eigentum befinden sollte hast du in einer Zentralverwaltungswirtschaft aber keine komplette Kontrolle darüber, da z.B. Gewinne komplett an den Staat abgeführt werden.
      Mit Arbeit aus Eigentum meine ich, dass du als Mensch die Möglichkeit hast deinen Produktionsfaktor (deine Arbeitskraft) so einzusetzen wie du es für richtig hält. Das ist in einer ZVW nicht möglich, da hier vom Staat entschieden wird wer wo arbeitet.
      till the end
    • Ist beides vollkommen korrekt.

      Wobei es aus meiner Sicht keinen Unterschied gibt, ob du für einen anderes Unternehmen arbeitest und damit geld verdienst. Oder ob du ein Unternehmen selbst aufbaust und mit diesem Unternehmen Geld verdienst.
    • LegorQ schrieb:

      Ist beides vollkommen korrekt.

      Wobei es aus meiner Sicht keinen Unterschied gibt, ob du für einen anderes Unternehmen arbeitest und damit geld verdienst. Oder ob du ein Unternehmen selbst aufbaust und mit diesem Unternehmen Geld verdienst.

      Nein, ist es nicht.
      Wenn du es aufbaust, hast du eine neue Entität geschaffen, bist also somit mächtiger (=vermögender) als ein normaler Arbeiter (sowas wie du, legor qqqqqqqqqqqq Q__QQ ).