Stromanbieter aussuchen - worauf achtet man?

    • ging um den satz
      Also ändern müssen wir über kurz oder lang etwas. Ich bin einfach kein Freund von warten bis zum leztmöglichen Zeitpunkt und dann schnell was hinfuschen ;)
      Kapital ist der messbare Erfolg zur Sicherung unserer Zukunft
    • Ich werfe jetzt einfach mal noch das Argument des Wohlstandes bzw. der Armut in den Raum, einfach weil ich wissen will was LegorQ darüber denkt, und wie der Zusammenhang von eben jenen mit den fossilen oder eben "erneuerbaren" Energien ist.

      Abgesehen davon denke ich, dass es für alle aufgeführten Probleme Lösungen gibt, auch wenn Sie teilweise ultra absurd sind. Nehmen wir als Beispiel mal Atomstrom. Schießen wir den doch einfach von der Wüste Sahara ins All. Problem?
    • 相變 ® schrieb:

      ging um den satz
      Also ändern müssen wir über kurz oder lang etwas. Ich bin einfach kein Freund von warten bis zum leztmöglichen Zeitpunkt und dann schnell was hinfuschen ;)


      Achso, ja das ist mir bewusst. Der Satz bezog sich - glaube ich - auf ein Argument von Legor. Dass überall geforscht wird, ist mir bewusst, und verschafft mir hoffentlich später einen Job ;)
    • Banshee schrieb:

      Ich werfe jetzt einfach mal noch das Argument des Wohlstandes bzw. der Armut in den Raum, einfach weil ich wissen will was LegorQ darüber denkt, und wie der Zusammenhang von eben jenen mit den fossilen oder eben "erneuerbaren" Energien ist.

      Abgesehen davon denke ich, dass es für alle aufgeführten Probleme Lösungen gibt, auch wenn Sie teilweise ultra absurd sind. Nehmen wir als Beispiel mal Atomstrom. Schießen wir den doch einfach von der Wüste Sahara ins All. Problem?




      Klingt eigentlich gar nicht absurd. Nur sehr aufwändig.
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    • Die Frage die herscht: Was ist teuer? In dem Fall, also der Endlagerung von radioaktivem Müll, wäre der Begriff "teuer" ja nichts anderes als der Energieaufwand eben jenes ins All zu schießen. Nun ist die Frage vielmehr ob es sich rentiert, und wie die Energiebilanz von Atomstrom danach aussehen würde. Trotzdem bleibt das Risik eines Unfalls bestehen, und die daraus entstehenden Kosten würe abartig hoch.

      Das bring mich zum nächsten Punkt: Gegeben den Fall, wir hätten die Energie um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern, wäre es dann nicht die einfachste Möglichkeit den negativ Folgen von Kohle entgegen zu wirken? Abgesehen davon dass, unterm Strich Kohle und Erdöl auch nichts anderes als Solare-Energie ist, welche unter Zeit und Druck stark komprimiert wurde. Dann nur eine Frage daraus: Warum die ganze diskussion? Wäre es nicht möglich die Negativfolgen von der einen bzw anderen Energieform in ein positives Ereigniss umzu"wandeln"? Z.B den Rauch aus Kohlekraftwerken zu filten. dort müsste doch afaik ziemlich hochwertiger Gips hervorgehen?
      Warum nicht einfach eine Art "Sonnensegel" im All plazieren?

      Ist doch alles nur eine Frage von Energie, bzw Geld.

      Fuck live, i go suicide.
    • Warum nicht ein Schiff auf hoher See, dessen Machinenraum sehr kalt ist und das Energie aus dem wärmeren Meer zieht. Das Meer ist ja so groß da fällt der Energieverlust nicht ins Gewicht.

      banshee du solltest einen eigenen broscience gute ideen thread aufmachen. no joke.
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    • ReWahn schrieb:

      wäre der transport von dingen in den weltraum nicht so abnormal teuer und aufwändig, wäre das schon längst geschehen...
      Es rentiert sich einfach nicht. Es gibt viel giftigere Stoffe als Atommüll die zudem keine Halbwertszeit haben. Mit denen kommt man auch klar.

      Ich werfe jetzt einfach mal noch das Argument des Wohlstandes bzw. der Armut in den Raum, einfach weil ich wissen will was LegorQ darüber denkt, und wie der Zusammenhang von eben jenen mit den fossilen oder eben "erneuerbaren" Energien ist.
      Effiziente Energien (fossile in diesem Fall) führen zu mehr Wohlstand als nicht so effiziente Energien.

      @eres und atomkraft: Da die Schäden bei einem gau oder kleineren Unfall so wie das Klima nicht perfekt vorhergesagt werden können, gibt es Leute die behaupten, die Versicherungskosten die die AKW betreiber zahlen seien viel zu niedrig und bei einem unfall müsste der steuerzahler für die schäden aufkommen. das als zusatz zu dem problem der endlagerung. dann noch ein zusatz von mir für den ich gerade keine quelle finde: Die sonst ja nicht fortschritts oder industriefeindliche max planck gesellschaft hat kürzlich aufgezeigt, dass kernkraftwerke so komplexe technologie ist, dass das unfallrisiko mit erhöhter stromproduktion ansteigt. um aber wirtschaftlich zu arbeiten muss das kraftwerk aber eine genügend hohe strommenge produzieren. diese gegenläufigen interessen von risikominimierung und stromproduktionsmaximierung lässt sich nur lösen in dem das risiko unverantwortlich hoch ist (was das konkret in gaus/jahrzehnt oder so heißt habe ich natürlich vergessen)
      Du hast immer Risiken. Fakt ist einfach: kein Mensch ist je wegen Strahlung eines modernen Atomkraftwerks ums Leben gekommen. Kernkraft ist auch keine sonderlich komplizierte Technologie verglichen mit z.B. Photovoltaik.

      Max Planck Gesellschaft hat sich ja wieder selbst übertroffen. Wenn du mehr Windräder hast, steigt auch die Wahrscheinlichkeit für einen Unfall mit Windrädern.

      Übrigens ist Atomstrom die sicherste Energieform die es gibt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • Ich wiederhole mich gerne nochmals: Wenn die Atomkraft so sicher wäre, wäre es ja kein Problem für die Betreiber sich gegen einen GAU zu versichern. Komischweise haben aber diese "technikfeindlichen" Versicherungsmathematiker errechnet, dass eine Haftpflichtpolice für ein AKW 72 Milliarden Euro jährlich Kosten würde. Gibt da einen ganz guten Artikel zu im linken Kampflatt Manager-Magazin: Artikel
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • Keine andere Industrie muss sich gegen alle überhaupt möglichen Schäden absichern. Wieso also plötzlich die Atomindustrie?

      Mal davon abgesehen das der Artikel anscheinend von irgendeinem Hobbyjournalisten geschrieben worden ist.
    • Die Schäden, die andere Industrien anrichten können, halten sich in Grenzen. Selbst BASF wird es nicht schaffen so eine große Fläche so nachhaltig unbewohnbar zu machen.

      Wenn es nach dem Unfall ans Aufräumen geht, wird der Betreiber nach der Insolvenz auch eher unmotiviert sein.
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    • Jedes Unternehmen würde Pleite gehen müsse es sich für alle Eventualitäten Versichern. Es gibt Risiken mit denen lebt man. Ansonsten wäre überhaupt kein Fortschritt möglich.

      Das Cern könnte auch nicht gebaut werden müsste es sich versichern gegen die Chance ein schwarze Loch zu schaffen, Forschung würde insgesamt nicht mehr stattfinden, Bohrinseln, Minen... wär alles nicht mehr möglich.

      Wenn du wirklich hysterisch über Todessursachen sein willst, dann nehm dir lieber den Straßenverkehr oder Suizid vor.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von LegorQ ()

    • Dafür habe ich ja als Verkehrsteilnehmer die Haftpflichtversicherung.


      Und nein würden sie nicht. Als Arzt ist man Haftpflicht versichert, viele Auftraggeber wollen von ihren Beratern Haftpflichtversicherungen sehen, damit sie wissen, dass wenn du bei deiner Kalkulation die Bleidicken oder sonst etwas wichtiges verschusselst und dadurch die ganze Belegschaft eine viel zu Hohe Dosis abbekommt, sie von jemandem entschädigt werden.
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      Beitrag von andria ()

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