Mohammed Karikaturen und die Wut der Islamisten

    • Fast schon amüsant wie es dich aufregt, dass ich dir vermeintlich nicht unumwunden Recht gebe.

      du meinen Post nicht gelesen hast

      ... und weil alle anderen Fehler machen haben auch wir das Recht Fehler zu machen!!! Genau!

      hat schließlich einen guten Grund. Aber das wiederhole ich jetzt nicht alles nochmal, da ich es bereits im obigen Post einigermaßen deutlich ausgeführt habe.

      Es macht mich fast traurig zu sehen, wie verbittert du mit deinen vermutlich sehr Jungen Jahren schon bist.

      Versteh das nicht als Angriff


      Jo an dieser Stelle kann eigentlich aufgehört werden zu "diskutieren".
      Die typischen Zeichen von "Ich weiß nicht was ich sagen soll."- Merkmale die in JEDER Internetdiskussion gegen Ende auftreten sind zu erkennen.
      Sarkasmus / "Das hab ich schon geschrieben" / "Lies meinen Post nochmal." / Künstlich von oben herab sehen / Beleidigungen + "No offence!!!" Am ende.

      GG WP

      OT: Länder die solche Gewalttäter nicht bestrafen sondern auch noch ermutigen tun mir irgendwie garnicht leid wenn Amerika da demnächst das Öl sneakt.
    • LegorQ schrieb:

      Ich kann dir versichern das ich sehr glücklich bin und keineswegs verbittert, falls dich das beruhigt :thumbup:


      Erfreulich zu hören.

      ... und weil alle anderen Fehler machen haben auch wir das Recht Fehler zu machen!!! Genau!
      Also stellen wir Fehler machen unter Strafe?


      Keine Ahnung worauf genau du anspielst, aber um auf deine direkte Frage zu antworten: nö, warum auch?

      Du tust ja schon fast so als wäre komplette "Meinungsfreiheit" (und so wie ich das verstanden habe meinst du damit: jeder darf alles sagen, weil alles eine Meinung ist) erstrebenswert. Natürlich muss die freie Meinungsäußerung beschränkt werden, natürlich muss sie Gesetzen unterliegen, und natürlich muss sich jeder daran halten.
      Dass bestimmte Meinungen eben nicht frei sind hat schließlich einen guten Grund. Aber das wiederhole ich jetzt nicht alles nochmal, da ich es bereits im obigen Post einigermaßen deutlich ausgeführt habe.
      Es gibt keine komplette Meinungsfreiheit, sonder nur Meinungsfreiheit oder keine Meinungsfreiheit. Meuinungsfreiheit bedeutet nämlich nicht die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Optionen die richtig sind, sondern Freiheit bedeutet genau das Gegenteil - auch falsche Optionen wählen zu dürfen.


      Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird. Genau das ist beim Leugnen des Holocausts der Fall. Darüber kann man anderer Meinung sein, aber dann betreten wir wieder ein komplett anderes Themenfeld, welches in der kurzen Diskussion zw. swxphoenix und mir bereits angerissen wurde.
    • Sagt wer?
      Du selbst :bluecool:

      Erstens wäre es nicht durchsetzbar, zweitens kennen wir die wahren Tatsachen nie was eine gesetzliche Grundlage unmöglich machen würde, drittens sollte es jedem frei an die Tatsache zu glauben an die zu glauben er bereit ist sofern er damit nicht die Freiheit oder Sicherheit der restlichen Weltbevölkerung gefährdet. Es ist durchaus sinnhaft, nur die Leugnung bestimmter Tatsachen unter Strafe zu stellen.
      1. Doch, schon mal von Nordkorea gehört?
      2. Aber es gibt doch vieles, was du für genauso wahr hälst wie den Holocaust. Französische Revolution, Kolumbus...
      3. Wie gefährdet es denn den Weltfrieden wenn z.B. die Piusbrüderschaft nicht mit dem Holocaust d'accord ist?
      4. und wer bestimmt was die Freiheit und Sicherheit gefährdet, also diese bestimmten Tatsachen sind. Zum Beispiel denke ich, dass so Dinge wie Meinungsfreiheit abschaffen die Freiheit und Sicherheit der Weltbevölkerung gefährdet. Dann müsste man solche Meinungen ja unter Strafe Stellen, aber gleichzeitig ....

      Die Freiheit des Einzelnen endet dort wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird. Genau das ist beim Leugnen des Holocausts der Fall. Darüber kann man anderer Meinung sein, aber dann betreten wir wieder ein komplett anderes Themenfeld, welches in der kurzen Diskussion zw. swxphoenix und mir bereits angerissen wurde.
      Wie wird denn beim Holocaustleugnen die Freiheit von irgendwem anders eingeschränkt. Ist ja putzig zu sehen wie Du mit so tollen Phrasen kommst. Dann sollten sie aber schon was mit dem Thema zu tun haben.
    • Yalaka schrieb:


      Jo an dieser Stelle kann eigentlich aufgehört werden zu "diskutieren".
      Die typischen Zeichen von "Ich weiß nicht was ich sagen soll."- Merkmale die in JEDER Internetdiskussion gegen Ende auftreten sind zu erkennen.
      Sarkasmus / "Das hab ich schon geschrieben" / "Lies meinen Post nochmal." / Künstlich von oben herab sehen / Beleidigungen + "No offence!!!" Am ende.

      GG WP


      Oh, ich weiß sehr wohl, was ich sagen soll. Ich sage es ja die ganze Zeit. Dass ich manche Teile nunmal wirklich schon geschrieben habe und daher auf diese verweisen kann lässt sich nun einmal auch nicht leugnen.

      Aber ja, die Diskussion ist wirklich am Ende, einfach weil wir uns an manchen Punkten fest gefahren haben. Man könnte auch sagen: es stehen sich nunmal unvereinbar zwei Meinungen gegenüber, und keiner ist bereit, auch nur einen Zentimeter von dieser abzuweichen. Wie immer also in so ziemlich jeder Diskussion.
      Trotzdem belustigend, wie du versuchst mich als Diskussionsverlierer zu stilisieren, nur weil dir das, was ich zu sagen habe, nicht passt. Insbesondere, weil auf über die Hälfte der Sachen, die ich geschrieben habe, überhaupt garnicht eingegangen wird.

      Beleidigungen kann ich im Übrigen nicht ausmachen, aber vielleicht hilfst du mir ja hier einmal aus.

      Edit: bin mal für 'ne Weile weg. Fortsetzung folgt in ein paar Stunden oder Tagen.
    • lol ahcos lässt sich auf eine Trolldiskussion mit LegorQ ein

      @Topic: Ich geb mal zu bedenken, dass für einige Menschen die zionistische Weltverschwörung so feststeht wie für uns der Holocaust. Immer eine Frage der Erziehung. Keiner von uns war dabei und daher kann keiner von uns mit 100% Sicherheit sagen: "Ja das ist so passiert". Wir können lediglich glauben, dass das wahr ist, oder der MEINUNG sein, dass wir belogen werden. Die meisten Menschen haben weder Zeit noch Lust das wirklich stichhaltig für sich zu überprüfen. Wir glauben eben, was uns gesagt wird. Und der anderen Seite der Nazis und Islamisten und so weiter geht es nicht anders.
      Natürlich glaube ich, dass der Holocaust so stattgefunden hat, wie er in der Schule erklärt wird und jeden Abend auf Zdf.info und Konsorten wieder ausgeschlachtet wird. Aber ich finde es legitim, wenn das jemand in frage stellt.
      "Tatsachen" im Sinne "das ist wahr und wird auch immer wahr bleiben" gibt es insofern nur in der Logik und der Mathematik. Alles andere kann auch gefälscht sein. Ich für meinen Teil kann auch nur einen kleinen Teil der Wahrheiten überprüfen, die uns immer wieder erklärt werden. Eben den Teil, mit dem ich mich im Studium und im Beruf auseinandersetzen werde, alles andere schaffe ich nunmal nicht.
      Es ist eine Tatsache, dass z.B. der Satz von Bolzano-Weierstraß oder der Satz von der monotonen Konvergenz wahr sind. Ich bin mir da vollkommen sicher, da ich logisch vollständige und widerspruchsfreie Beweise gesehen habe. Es ist aber auch nicht verboten, da Gegenteiliges zu äußern.
      Hingegen darf ich nicht öffentlich behaupten, dass Bettina Wulff eine Prostituierte war/ist oder das Gerhard Schröder sich die Haare färbt. Eine ziemliche Sauerei, weil ich zumindest das Haarefärben für nicht unwahrscheinlich halte.
      Das Verbot der Holocaustleugnung ist in Deutschland einfach historisch bedingt und einzigartig. Vielleicht kann man das in 20-40 Jahren abschaffen, wenn auch die letzten Beteiligten und Zeitzeugen verstorben sind
    • FME schrieb:

      Was du nicht zu verstehen scheinst ist, dass den Holocaust zu leugnen keine Meinung ist und deshalb auch nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt ist.
      mit genau der gleichen sicherheit sagen verschiedene leute dir verschiedene sachen.
      die jüdische weltverschwörung ist für manche leute so erwiesen wie für uns der holocaust.
      dass mohammed der göttliche prophet ist und der koran das heilige wort gottes ist steht für viele menschen so fest wie dass der himmel blau is.

      was als wahr gesehen wird und was nicht variiert von gesellschaft zu gesellschaft stark. absolut wahr sind nur solche zusammenhänge, die widerspruchsfrei beweisbar sind. was historische informationen offensichtlich niemals sein können. nicht einmal die aktuellen informationen, die als nachrichten um die welt gehen, können wir normalen leute verifizieren, wie sollen wir da geschichten von vor 70 jahren überprüfen?

      dazu fehlt uns zeit und lust. man kann nur entscheiden, ob man glaubt was erzählt wird oder nicht.
    • [spoil=Gyros wird die Weltherrschaft an sich reißen]Kebap-: Jimaras
      Kebap-: im gosugamers forum steht
      Kebap-: gyro as support
      Kebap-: und wegen dir bastard
      Kebap-: les ich halt
      Kebap-: gyros als support
      [/spoil][spoil=Amoment und seine letzte Klausur]Amoment: ich habe gestern letzte 2-stündige arbeit meines lebens geschrieben
      Amoment: und was war es?
      Amoment: na???
      Amoment: na???
      Amoment: GESCHICHTE
      Amoment: ÜBER JUDEN
      Amoment: Ich habe schön viel das wort finanzjudentum eingebracht
      [/spoil]
    • Bester Post auf ds seit ca. 2 Jahren.
      ein dummer feg schrieb einmal...

      ein weiser mann sagte einmal...

      Zitat

      no offense aber den kindergarten hier NICHT zu trollen wäre als wenn
      man mit 160 km/h eine große pfütze sieht mit 20 hippies in der nähe und
      man drum herum lenkt
    • Yalaka schrieb:

      Und wer legt fest was ne Tatsache und was ne Meinung ist? Geschichtsbücher? Historiker?
      Geschichte wird von den Siegern geschrieben, und wer diese nicht in Frage stellt ist unfassbar naiv.


      Das ist aus Braveheart richtig? Ich mag den Film, doch die Aussage ist einfach quatsch. Viele große Historiker, grade, die der Antike stammen aus "Verliererländern". Merk dir doch lieber folgenden Satz "Die Warheit ist eine Tochter der Zeit und nicht der Macht".
      Tatsächlich sind es Historiker, die festlegen, was historische "wahr" ist, aber natürlich nur unter der Bedingung, dass man Wahrheit als soziales Konstrukt auffasst. Du lässt dir ja auch von nem Fleicher nix über Quantenphysik erzählen, wenn du Physik studiert hast.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Barabas ()

    • Wunderst du dich nicht wieso die Chinesen die Geschichte anders schreiben als wir? ist das auch Quatsch?Oder mehr oder weniger aktuell, unser Afghanistan Einsatz kein Krieg ist sondern ein kriegsähnlicher Zustand?

      Und ja Du hast Recht, das fing schon in der Antike mit Thukydides der obwohl als voll objektiv gefeiert worden ist, es doch nicht lassen konnte Perikles ungerechtfertigt als Held des ganzen darzustellen.

      Merk dir doch lieber folgenden Satz:
      Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt
    • LegorQ schrieb:

      Thukydides
      Fuck, schreibt der sich retarded mit dem lateinischem Alphabet :d
      [spoil=Gyros wird die Weltherrschaft an sich reißen]Kebap-: Jimaras
      Kebap-: im gosugamers forum steht
      Kebap-: gyro as support
      Kebap-: und wegen dir bastard
      Kebap-: les ich halt
      Kebap-: gyros als support
      [/spoil][spoil=Amoment und seine letzte Klausur]Amoment: ich habe gestern letzte 2-stündige arbeit meines lebens geschrieben
      Amoment: und was war es?
      Amoment: na???
      Amoment: na???
      Amoment: GESCHICHTE
      Amoment: ÜBER JUDEN
      Amoment: Ich habe schön viel das wort finanzjudentum eingebracht
      [/spoil]
    • Die Menschen sind so einfältig und hängen so sehr vom Eindruck des Augenblickes ab, dass einer, der sie täuschen will, stets jemanden findet, der sich täuschen lässt


      Dein Zitat gefällt mir recht gut, da es sehr schön aufzeigt, weshalb gewisse Meinungen gerechtfertigerweise verboten sind. Freie Meinungsäusserung ist ein hohes Gut, da widerspricht glaube ich niemand, aber es gibt nunmal Meinungen, die extrem gefährlich und verletzend sind, daher die Verbote.

      Jedes handeln jedes Menschen hat einen Grund, ob es jetzt bei dem Alkoholiker im Frust, beim Mörder aus Eifersucht oder was auch immer liegt. Das ist kein Sachverhalt der überhaupt erwähnt werden muss und hat auch nichts mit Verstehen zu tun.

      Doch, da hat sehr viel mit verstehen zu tun. Jede Person hier hat schon elementarste menschliche Emotionen wie Liebe, Hass, Eifersucht und Gier in sich gespürt. Unter normalen Umständen kann man diese Emotionen kontrollieren und es passiert nichts weiter. Was passiert aber, wenn die niederen menschlichen Triebe, die zweifelsfrei in jedem Mensch tief verankert sind, dich in einer extremen Situation überwältigen? Ich möchte das an einem Beispiel erläutern: Hast du Verständnis für eine ertrinkende Person, die sich voller Panik und kurz vor dem Ertrinken an das Bein eines Menschen klammert, der gerade zur Rettung dieser Person herbeigeschwommen kam, wobei bei diesem tragischen Unfall Beide ums Leben kamen?

      Ein Mann ist 15 jahre mit der Frau seiner Träume verheiratet und sie haben drei junge Kinder. Er liebt seine Frau über alles, gibt seinen Job auf, damit er sich um die Kinder kümmern und seine Frau ihren tollen Beruf ausüben kann. In der Familie findet der Vater sein Glück, die Kinder liebt er innig. Doch Glück ist vergänglich, erst stirbt die einzige Schwester des Mannes an Krebs, dann sterben auch noch seine Eltern bei einem Autounfall. Ein paar Tage später erwischt der Mann seine Frau, wie sie mit ihrem Chef auf dem Küchentisch fickt. Verstehst du den Mann nicht, wie er ausrastet und in seiner Wut den Liebhaber seiner Frau mit dem Bügeleisen erschlägt? Wer ist hier der Schuldige? Der Vorgesetzte wurde von der Frau des Mannes umworben, sie hat ihn unter einem Vorwand eingeladen und sich auf ihn geworfen...
      Die Frau wiederum hatte schon seit 5 Jahren keinen Sex mehr, da ihr Mann keinen mehr hochkriegt, die Liebe ist für sie verflogen.

      Das sind jetzt nur zwei Beispiele von Menschen, die die Kontrolle über sich selber verloren haben. Sind das schlechte Menschen? Waren alle Nazis schlechte Menschen? Wie kannst du solche Menschen verurteilen, obwohl du keine Ahnung hast, wer sie sind, was sie durchgemacht haben? Wie kannst du sie nicht verstehen, wo du doch fast täglich mit den gleichen Gefühlen konfrontiert bist? Kann irgend ein Mensch eine Garantie geben, dass er nie jemanden töten wird, unter keinen Umständen?

      Das sind zwei Fälle, von denen ich dachte, dass man sich einigermassen in sie hineinversetzen kann. Bei allen Verbrechen (von zurechnungsfähigen Menschen) stecken Motive dahinter, Einflüsse aus der Umwelt usw.
      Die einen Motive erscheinen uns plausibler, wiederum gibt es welche, die nur schwierig nachvollziehbar sind. Aber man kann es. Man kann, sofern man will, alles nachfollziehen, man muss sich nur genug mit dem jeweiligen Thema auseinandersetzen.
      Dazu eine meiner Liebslingspassagen aus "Die Leiden des jungen Werthers" von Goethe:
      Dass ihr Menschen, rief ich aus, um von einer Sache zu reden, gleich sprechen müsst: Das ist thörig, das ist klug, das ist gut, das ist bös! Und was will das all heissen? Habt ihr desswegen die innern Verhätnisse einer Handlung erforscht? Wisst ihr mit Bestimmtheit die Ursachen zu entwikkeln, warum sie geschah, warum sie geschehen musste? Hättet ihr das, ihr würdet nicht so eilfertig mit euren Urtheilen seyn


      Die Menschen, die das Privileg besitzen, in einer Demokratie ihr Leben verbringen zu können, können aktiv über die Regeln ihrer Gesellschaft bestimmen. Das Gesetz hat den offensichtlichen Vorteil, dass es demokratisch ermittelt wurde, dass es für jedermann gilt und dass es nüchtern ist. Insofern lehne ich mich wohl nicht zuweit aus dem Fenster, wenn ich sage: Das Gesetz ist besser als die Menschen, die das Gesetz erlassen. Das Gesetz lässt sich eben nicht von Emotionen überwältigen, das Gesetz hat keine Depressionen, leidet nicht an persönlichen Schicksalsschlägen usw.

      Da das Gesetz keine Gefühle kennt, berücksichtigt es auch keine Gefühle und das ist gut so (wie ich bereits in meine ersten Beitrag indirekt geschrieben habe [mir sind die Argumente ausgegangen gnihihihihihihi, deshalb beziehe ich mich auf meinen vorherigen Text gnihihihihi, was sicher nicht mit der Ignoranz gewisser Diskussionsteilnehmer zusammenhängt :bluecool: ]), aber wir sind Menschen, wir kennen die Gefühle und wir wissen, wie mächtig sie sein können. Deshalb steht es uns MEINER MEINUNG NACH nicht zu, nach Herzenslust andere Menschen zu verurteilen und uns als die moralisch besseren darzustellen oder wie wärt ihr rausgekommen, wenn ihr in Afghanistan zur Welt gekommen wärt? So cool wie sich hier einige Leute geben, wären sie wohl kleine bombensprengende Terroristen, ist ja cool in Afghanistan, genau wie es zu Hitlers Zeiten cool war zur SS zu gehören.

      So, ich bin raus, ich lese selbstverständlich noch mit, aber werde nichts mehr dazu schreiben, ihr habt also gewonnen Leute, herzliche Gratulation an die Sieger, wie sieht die Geschichte morgen aus Yalaka??????????????
    • Dein Zitat gefällt mir recht gut, da es sehr schön aufzeigt, weshalb gewisse Meinungen gerechtfertigerweise verboten sind.
      Ja, wieso das denn?

      Desweiteren hast du was ich geschrieben habe nicht komplett verstanden. Ich rede nicht davon, dass eine Rechtfertigung nie möglich ist sondern das die konkreten Gewalttaten im nahem Osten nach einer Einstellung die sich mit den Werten unserer Gesellschaft identifiziert nicht vereinen lässt. Da kannst du noch hundert Beispiele bringen, es wird nicht besser.

      Die Menschen, die das Privileg besitzen, in einer Demokratie ihr Leben verbringen zu können, können aktiv über die Regeln ihrer Gesellschaft bestimmen. Das Gesetz hat den offensichtlichen Vorteil, dass es demokratisch ermittelt wurde, dass es für jedermann gilt und dass es nüchtern ist. Insofern lehne ich mich wohl nicht zuweit aus dem Fenster, wenn ich sage: Das Gesetz ist besser als die Menschen, die das Gesetz erlassen. Das Gesetz lässt sich eben nicht von Emotionen überwältigen, das Gesetz hat keine Depressionen, leidet nicht an persönlichen Schicksalsschlägen usw.
      So viele Fehler...
      1. Wie kannst du aktiv über die Regeln der Gesellschaft bestimmen wenn du in der oder eine Minderheit bist?
      2. Wieso ist es ein Vorteil, dass das Gesetz demokratisch ermittelt worden ist?
      3. Gesetze, Regeln und Vorschriften gelten nicht für jederman, aber ich stimm dir zu, der Gedanke wäre schön.
      4. Das Gesetzt ist garantiert nicht besser als die Menschen die es erlassen. Wie denn auch? Es bedeutet nur die Mehrheit setzt sich durch. Davon kann man halten was man will.


      Das sind jetzt nur zwei Beispiele von Menschen, die die Kontrolle über sich selber verloren haben. Sind das schlechte Menschen? Waren alle Nazis schlechte Menschen? Wie kannst du solche Menschen verurteilen, obwohl du keine Ahnung hast, wer sie sind, was sie durchgemacht haben? Wie kannst du sie nicht verstehen, wo du doch fast täglich mit den gleichen Gefühlen konfrontiert bist? Kann irgend ein Mensch eine Garantie geben, dass er nie jemanden töten wird, unter keinen Umständen?
      Natürlich kann ich Menschen verurteilen, warum auch immer, ob mit Ahnung oder ohne. So ein Relativismus ist zwar schön und gut, persönlich vertrete ich den auch gegenüber der Mehrheit, aber trotzdem können sie ja eine Meinung haben und Urteilen. Das muss jeder für sich entscheiden.
      Deshalb steht es uns MEINER MEINUNG NACH nicht zu, nach Herzenslust andere Menschen zu verurteilen und uns als die moralisch besseren darzustellen oder wie wärt ihr rausgekommen, wenn ihr in Afghanistan zur Welt gekommen wärt? So cool wie sich hier einige Leute geben, wären sie wohl kleine bombensprengende Terroristen, ist ja cool in Afghanistan, genau wie es zu Hitlers Zeiten cool war zur SS zu gehören.
      Das ist ja ein komplett anderes Thema. Wäre ich zur Zeit des Dritten Reiches aufgewachsen und hätte das übliche Programm inklusive HJ etc. durchlaufen. Mit größter Wahrscheinlichkeit wäre ich ein guter Nazi geworden, Juden verachtend, NSDAP wählend, bei jedem Fackelzug dabei und was alles noch dazu gehört, wie die allermeisten dieser Zeit. So eine Tatsache ist zwar etwas unangenehm, aber es ist nun einmal so.
      Gott sei Dank leben wir nicht mehr in dieser Zeit, sondern haben das große Glück in einer freieren Gesellschaft zu leben. Mit diesem Glück kommt aber auch die Verantwortung diesselbe und ihre Werte zu verteidigen. Zu diesen Werten gehört auch die freie Meinungsäußerung und es wäre zu schade vor irgendwem (die nicht das Glück haben in Freiheit aufzuwachsen) diese zu verraten und damit einen Unterschied mit dem wir uns von solchen Systemen und Gesellschaften absetzen einfach auszuradieren. So nähern nur wir uns, den ihren Verhältnissen an.
      Die richtige Konsequenz dagegen ist es die Werte mit Leben zu erfüllen und auf die Vernunft und den Willen nach Freiheit aller Menschen zu vertrauen.
    • @ramius artikel:
      Frühe Schätzungen besagen, dass die Teilnahme an Demonstrationen gegen den Film bei etwa 0.001 bis 0.007% der weltweit 1.5 Milliarden Muslime liegt -- ein winziger Prozentsatz im Vergleich zu denen, die im Rahmen des Arabischen Frühlings für Demokratie auf die Straße gingen.
      konkrete daten zur verifikation kann dir dafür wohl niemand liefern, bis das ganze vorbei ist. es passt aber imo nicht gut dazu, dass z.B. in pakistan die regierung einen tag zum feiertag erklärt und zu protesten gegen den film aufruft, wenn es nur ein so geringer teil der menschen ist, die überhaupt protestieren wollen.



      btw zum thema:
      bbc.co.uk/news/world-asia-19687386

      BBC schrieb:

      A Pakistani government minister has offered a $100,000 (£61,616) reward for the death of the maker of an anti-Islam film produced in the US. Railways Minister Ghulam Ahmad Bilour said he would pay the reward for the "sacred duty" out of his own pocket.