^ also ich hätte "0.05 meter per second" blöd gefunden

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Seraph schrieb:
wie dieses stilmittel heißt
Boo^ schrieb:
Seraph. Connecting people.
Floyd schrieb:
haha.
@seraph: es ist tatsächlich nach jeder szene eine totale abblende? hört sich ziemlich abgefuckt an. für gewöhnlich macht man so was beim fernsehen zB wenn man eine Werbepause braucht. oder wenn du keinen harten schnitt machen kannst, weil noch Musik/Ton da ist. dann blendet man ab, und es wirkt nicht so abrupt, wenn direkt danach werbung zB kommt. ich kanns mir als tatsächliches stilmittel oder gar als ersatz für einen regulären hardcut allerdings schwer vorstellen.
du hast mich jetzt dadurch aber neugierig auf den film gemacht :O
Boo^ schrieb:
Seraph. Connecting people.
Boo^ schrieb:
Seraph. Connecting people.
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Los Angeles, 1915. Der Stuntman Roy Walker (Lee Pace) liegt nach einem missglückten Stunt im Krankenhaus. Viel schlimmer als die gebrochenen Beine schmerzt ihn jedoch der Verlust seiner großen Liebe, die ihn für einen anderen Mann verlassen hat. Im Krankenhaus trifft Roy auf die kleine Alexandria (Catinca Untaru). Er beginnt, dem Mädchen eine phantastische Geschichte über fünf mythische Helden zu erzählen, die gemeinsam einen Rachefeldzug gegen den korrupten Gouverneur Odious planen. Je weiter er die Geschichte erzählt, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.
Moviepilot schrieb:
Blaze, Fat, Tai, Cat und Wu sind Jugendfreunde, die gemeinsam aufwuchsen und schließlich zu Auftragskillern wurden – nach Jahren kommen Sie auf der Insel Macao wieder zusammen. Doch der Anlass der Zusammenkunft ist kein freudiger: Blaze und Fat wurden geschickt, um Wu, der vor Jahren ausgestiegen und abgetaucht ist, zu töten. Auch Tai und Cat haben davon erfahren und wollen den alten Freund beschützen. Als bei einer ersten Auseinandersetzung keine Seite die Oberhand behält, stimmen Blaze und Fat einem letzten Wunsch von Wu zu: Bevor es zur finalen Konfrontation kommen soll, will er seine Familie versorgt wissen. Also schließen sich die Freunde ein letztes Mal für einen gefährlichen, aber äußerst lukrativen Auftrag zusammen: die Liquidierung des gefürchteten Gangsterbosses von Macao.
Boo^ schrieb:
Seraph. Connecting people.
Seraph schrieb:
okay aber ich habs wenigstens versucht. exiled hat halt einen sehr eigenen stil mit unendlich vielen slowmos und sehr gut choreografierten actionszenen (deckung, nachladen, bewegungen, eleganz etc pp). allein die erste schießerei in dem haus mit den türen oder die sniperszene sind legendär
tolle musik und die unendliche coolness der protagonisten (eingangsszene mit dem "glut-abtippen der zigarre") runden das ab, dass die geschichte hintenraus lame wird da stimme ich aber zu
Seraph schrieb:
Spoiler anzeigen noch einen von kira geschaut:
Das Mädchen, das durch die Zeit sprang
9.5/10 !
wenn du mich kennen würdest, wüsstest du, dass dieser film perfekt für mich ist. er ist genau auf mich zugeschnitten und hat alles, was ich mag, alles. die charaktere sind greifbar und symphatisch, gleichzeitig aber ambivalent genug um zu fesseln. der humor ist selten aufgesetzt sondern oftmals einfach nur präsent - trotz aller übertreibung hier und da habe ich oft und köstlich gelacht. die gefühle und zerrissenheiten die herüberkommen sollen habe ich 1:1 am leib gespürt, ich litt mit makoto, seufzte mit makoto und weinte mit makoto. ja, dieser film hat emotionale szenen, ohne sich zu weit aus dem fenster zu lehnen und jene finde ich großartig. besser und packender als in 5 centimeters per second, auch wenn natürlich nicht ganz so überkrass-traurig. dazu noch eine bomben synchronisation, eine prise sci-fi, ein paar nette wendungen über die man bestenfalls nicht zu lange nachdenkt und ja. ich hätte gestern nacht noch tausend zeilen mehr schreiben können, weil ich so voller glück und dankbarkeit erfüllt war, wirklich. dieser film ist ein kleinod und es kommt mir vor, als wäre er für mich geschrieben worden. ich werde ihn auch noch in zwanzig jahren sehr gern schauen und bin jetzt schon freudig auf den moment, wo ich ihn mit meinen kindern schauen kann. kitsch hin oder her, er behandelt so viele themen und bleibt dabei stets leichtfüßig und hat keinen erhobenen zeigefinger.
danke kira für diesen erneuten anstoß, ihn zu schauen. du hast feingefühl, köpfchen und ein perfektes händchen in der filmauswahl für mich bewiesen und dafür danke ich dir. herz+humor+philosophie+wtf. oh man
MfG
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