Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

    • Apocalypse Now (1979)

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      Weiß nicht so wirklich was ich dazu sagen soll. Die 3 Stunden und 15 Minuten der Redux Version haben sich zwar irgendwann schon bemerkbar gemacht, langweilig war der Film aber zu keinem Zeitpunkt. Sehr verstörend ist der letzte Teil des Films bei dem verrückten Colonel, ich weiß nicht genau was ich erwartet hatte aber so merkwürdig hatte ich es mir definitiv nicht vorgestellt.
      Als Antikriegsfilm definitiv sehr gut gelungen und den Klassikerstatus kann ich definitiv nachvollziehen. Für eine absolute Topbewertung reicht es aber nicht ganz.

      Fast so gut wie Ausschnitte eines Songs anhand eines Samples in einem anderem Songs zu erkennen ist es übrigens, Filmausschnitte zu sehen, die man bereits aus Samples kennt. Das "I watched a snail crawl along the edge of a straight razor" Zitat am Anfang z.B. kannte ich aus irgendnem Amirap Song, und das was der komische Journalist über Kurtz sagt von Hiob.


      8/10
    • guilty of romance

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      klassicher shion sono: total verrückte charaktere, bizarre story, übertriebenes acting, zentraler aspekt sex.
      er will schockieren, leider schafft er das - nachdem ich schon sehr viele seiner filme gesehen habe - bei mir nicht mehr.
      die themen und motive hatte er alle schon einmal, die charaktere in abgewandelter form auch; diesmal muss ich auch sagen, dass mich der pseudo-tiefgang nicht überzeugt hat: das gedicht, dass im laufe des films öfters vorkommt ist für mich ziemlich nichtssagend und die kafka-referenz äußerst plump, meines erachtens auch eher fehl am platz (wenn man das schloss gelesen hat, würde man doch nicht versuchen reinzukommen...). Eigentlich ist die ganze motivation der charaktere recht dürftig; ein bisschen vater-komplex hier eine leidenschaftslose ehe da etc.
      diesmal hat er sich für meinen geschmack auch beim soundtrack vergriffen: mahlers adagietto passt imo überhaupt nicht (so sehr ich es auch mag).

      insgesamt aber doch noch solide (meine kritik liest sich wohl zu negativ); wäre auch irgendwie unfair guilty of romance schlechter zu bewerten als seine anderen filme, nur weil diese zuerst da waren.
      7/10
    • Der Clou/The Sting

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      Ein alter Film mit CON-Artists. Habe also so etwas Richtung Ocean's Eleven erwartet. Habe auch das bekommen. Insgesamt kommt der Film aber (vor allem durch sein Alter) nicht an OE heran. Bin da vielleicht etwas zu sehr auf den 'neuen look' eingeengt, aber der 'neue, saubere, klarlack' Look der Filme macht es mir halt einfacher solchen Filmen zu folgen, während der verstaubt wirkende Look der alten Filme insgesamt doch eher 'verstaubt' wirkt. Normalerweise weniger ein Problem für mich, wenn ich aber einen Film gucke der vom Genre nur so halb auf meinen Geschmack passt fällt sowas halt noch mehr ins gewicht. Selbst der eigentliche Con war für mich in der momentanen Zeit halt eher mittelmässig und das viele drumherum lenkt zu sehr ab, als das man sich auf den Con freuen könnte.


      7/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Ray

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      An sich hat mir der Film sehr gut gefallen da ich vorher nicht viel über den Musiker Ray Charles wusste.
      Generell wars natürlich ne sehr schöne Hollywood Aufmachung und die Story war auch interessant zu verfolgen.
      Hab über den Film leider sonst wenig zu sagen.
      Das einzige was ich schlecht umgesetzt fand, war der ausbleibende körperliche Zerfall des Protagonisten durch seine Heroinsucht.
      War kein Film der mich mega geflasht hat, aber n solider Hollywoodstreifen den man sich sehr gut anschauen kann.
      Alles in allem:


      7/10
    • Jacob’s Ladder

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      Den Hauptcharakterplagen Halluzinationen, seit er aus dem Vietnam-Krieg zurück ist. DIese gehen so weit, dass sie ihn in seinem Leben beeinträchtigen und er zunehmend verwirrt/paranoid wird. Das ganze driftet zu Horrorvisionen ab, die sich über die ersten 70% des Films ziehen, ohne dass eine große Relevanz für die Story erkennbar wäre. Viel Mystery, wenig Handlung - schade. Man ahnt als Zuschauer schon, dass der Hauptperson im Vietnam etwas widerfahren ist, was er nicht wollte. Die religiöse Symbolik ist leider viel zu plump und auch ansonsten wirkt der Film sehr trashig und zu keiner Zeit spannend. Die Auflösung am Ende ist dann superb, obwohl man sowas in der Art schon erwartet - warum nicht gleich so. Dadurch geht man doch noch mit einem Mehrwert aus dem FIlm heraus. Insgesamt viel zu langatmig.


      5.5/10

      Mysteryfilme die auf Horror/Thriller machen, mit fragwürdiger Symbolik sind nichts für mich.

      Edit: Wow jetzt war ich zu langsam beim Schreiben für heute.

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    • Happiness. Ich mag schwarzen Humor,allerdings hat der Film teilweise gut verstört. Muss ich mir vielleicht nochmal anschauen, ist echt eine Gratwanderung zwischen witzig, dann wieder Kinnlade unten.
      7,5/10 vorläufig, Tendenz nach oben :)
    • Ich muss gestehen, dass ich

      Stalker (1979)

      gesehen habe, aber ich nicht weiß was ich dazu schreiben soll. Für mich hat sich der Film noch nicht erschlossen. Und bevor ich eine 2/10 drücke wegen 163 Minuten geballter Langeweile, die ich geschoben habe, weil ich mich irgendwie aus welchen Gründen auch immer nicht wirklich auf den Film einlassen konnte, werde ich die Alternative später noch ansehen und reviewieren.
      Stalker werde ich mir ein andermal nochmal zur Gemüte führen. Dunno was da los war.


      Review zu Big Fish dann per edit.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • Brügge sehen ... und sterben

      Kurzum ....hat sich auf jeden Fall gelohnt ihn anzuschauen. Ich bin wirklich keine Film von Colin Farrell aber hier hat er mir mal doch gefallen. Der Film bietet an sich wenig zum bestaunen...hat mich aber trotzdem gut unterhalten. Besonders die erste Hälfte hatte ich auch meine Lacher. Hatte überhaupt keine Vorstellung über Handlung etc. deswegen bin ich einfach mit keiner Erwartung an den Film getreten. War aber eine wirklich gute Empfehlung.

      8 / 10...obwohl ich bei schlechterem Wetter eher noch Richtung 7 gehen würde ;)
    • Bang, Bang, Du bist tot

      Der Film spielt Anfang des 21. Jhdts an einer kalifornischen High-School. Typisch amerikanisch werden nur sportliche Leistungen belohnt. Übertrieben dargestellt im FIlm verhält sich jeder Sportler asozial, was in Hänseleien der übleren Art mündet. Das Verhalten wird von den Lehrkräften nicht wirklich geahndet, es ergibt sich eine Zweiklassengesellschaft an der Schule. Eine Gruppe Außenseiter steht besonders im Fokus. Wen wundert es da ersthaft, dass sich die körperlich unterlegenen Schüler mit Waffengewalt wehren wollen (oder rächen), das Leben von Trevor ist bspw. "seit er [kopfüber in die Mülltonne gesteckt wurde] die Hölle". Mit einer Videokamera, die er fast immer bei sich trägt, fängt Trevor die Hänseleien und die Vorbereitungen in seinem "Tagebuch der Gewalt" ein. Seine durch die Erlebnisse geformte, negative Einstellung wirkt sich auch auf alle andere Bereiche des Lebens aus, so dass auch die Eltern sich vom Kind abwenden.
      Schließlich erkennt Trevor jedoch, dass der geplante Amoklauf Irrsinn ist und nichts verändert (sondern alles noch schlimmer - zu einer Spirale der Gewalt). Er kann seine Mitschüler vom Plan abbringen.
      Das Theaterstück "Bang, Bang, Du bist tot", in welchem Trevor einen Amokläufer spielt, der nach der Tat in Gedanken einen Dialog mit seinen Opfern führt, wird am Ende des Films ein voller Erfolg, beleuchtet das Thema und zeigt die Parallele, wie Trevor zur Einsicht kam.

      Sicher kein Überfilm, trotzdem überzeugend, nachdenklich und sinnig. Gerade die Hauptperson punktet.
      7,5/10

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    • Horten hört ein Hu!
      (Vor allem weil ich Blow und Bladerunner schon gesehen habe)

      Kinderfilm nach einer Geschichte von Dr. Seuss

      Insgesamt ein Paket aus gutem Kinderfilm mit schönen Anspielungen auf andere (auch Erwachsenen-)filme.
      Ich werde dem Film keine Wertung geben, da Kinderfilme für mich einfach keinen Bezug mehr haben zum Rest. Alte Kinderfilme habe ich zu sehr idealisiert, neue Kinderfilme guck ich eigtl nicht (Ausnahme vllt. Ich, Einfach, Unverbesserlich). Würde den Film aber auch für Kinder empfehlen. Ansonsten nicht unbedingt ein Must See (vor allem weil kein 'Kindheitsklassiker')
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • lammbock

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      clerks auf deutsch und in farbe - und mit etwas anderer prämisse.
      die starken ähnlichkeiten haben während dem film egtl nicht gestört, aber dass sogar die message, die "moral der geschichte", 1-zu-1 aus clerks übernommen wird hat mir dann doch sauer aufgestoßen.
      ansonsten imo nichts besonderes...


      ok, 6/10.
    • Love Exposure, Japan (2008)


      Es ist unmöglich, das ohne Spoiler zu schreiben, also alles im Spoiler. Wenn ihr sowieso nicht vorhabt, den Film innerhalb 2 Monaten zu schauen, könnt ihr ihn trotzdem lesen, weil ihr bis dorthin sowieso alles vergessen habt.

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      Was kann es schöneres geben, als bei TMWTW ein 4-stündiges japanisches "Drama" zu bekommen. Irgendwann musste es ja mal soweit sein. Immerhin schon seit über einem Jahr auf Platz 1 meiner MP-Liste und alle Freunde auf MP bis auf kdrei haben ihn bombastisch bewertet. Nungut.

      Ich musste mir den Film in 2 Parts anschauen, denn 4 Stunden sind einfach lang. Nicht, dass der Film langweilig, ermüdend oder langatmig wäre, nein. Doch ich kann nicht 4 Stunden auf meinem Arsch sitzen und mir diesen zugegebenermaßen nicht gerade "leichten" Film anschauen. Es war mir zu anstrengend.

      Ich ging von einem Drama aus, von einem Liebesfilm. Bekommen habe ich neben Drama und Liebesfilm noch Gore, KungFu, Komödie, Kinderfilm, Thriller, Actionfilm, Religionsfilm und Porno. Ein bunter Mix durch viele Filmgenres hinweg. Doch da liegt das Geheimnis von Love Exposure. Es funktioniert. Ich weiß nicht wie, aber es funktioniert. Meine Anzahl an gesehenen Asiafilmen bewegt sich wohl im unteren zweistelligen Bereich. Sie waren immer anders, verrückt, absurd und das in einer Weise, die mir nicht gefällt. Bei Love Expsure ist das anders. Alleine die Story ist so dermaßen absurd srsly. Zu Anfang war ich mir echt super sicher, dass der ganze Love Exposure-Hype ein riesiger Troll ist, denn er war scheinbar so witzig ohne witzig sein zu wollen. Doch entweder ist das einfach asiatypisch oder aber der Drehbuchautor ist wahnsinnig. Mit Absicht hätte kein westlicher Klardenkender Autor so einen Film geschrieben, niemals.
      Doch ich wurde unterhalten. Auch Love Exposure hatte so Momente, die mir allein von der Art her absolut missfallen und stellenweise absolut behindert sind. Die sind mMn wirklich nicht zu übersehen und auch nicht in einer kleinen Zahl, doch irgendwie passt es. Alle kleinen Puzzleteile, egal ob absurd, normal, pervers oder einfach nur behindert fügen sich zu einem unglaublich großen, fast perfektem Puzzeteil zusammen.

      Love Exposure hat es geschafft unglaublich viele Emotionen freizusetzen. Ich hatte Mitleid, ich verspürte Trauer, ich hab mich geekelt, ich hatte Angst, Gänsehautmomente und und und. Sowas ist extrem selten bei einem Film und mir fällt auf Anhieb keiner ein, der das in diesem Spektrum erledigt hat. Sehr cool außerdem, dass sich das Thema Sünde komplett durch den FIlm zieht. Sehr stark gemacht. Wesentliches Element.

      Bis hierhin soweit alles super und ich werde auch jetzt aufhören, denn man könnte ewig weiterschreiben. Doch ein paar negative Punkte (für mich) muss ich noch nennen.

      - Kaori wurde irgendwie viel zu schnell eingeführt und ich weiß bis heute nicht, was für einen Sinn sie in dem Film hat, außer einem auf die Nerven zu gehen und aus dem Priester keinen Priester mehr zu machen. Man wusste viel zu wenig über sie. Bei Tetsu war das ähnlich, der hatte jedoch mit seiner Sünden Das ging trotz 4 Stunden oft viel zu abrupt.

      - diese typische naive asiatische Art. Kann auch ein Vorurteil sein und eigentlich nicht stimmen, doch mir kam es sowas von typisch vor. Beispiele: Yoko kann Yu überhaupt nicht leiden, wird von ihm gestalkt und alles, aber "MfG die Frau, die ich einmal gesehen habe und infolge dessen liebe, hat gesagt, dass ich ihn als Bruder lieben soll, also mach ich das ohne wenn und aber und sofort ohne weiter darüber nachzudenken. Weiteres Beispiel: Kaori kommt wieder, Tetsu haut ab, aber hey, sie will mich heiraten also npnp. Ziehen wir wieder zusammen, ich geb mein Amt als Priester auf, sie ist mir ja erst einmal nach 3 Monaten abgehauen. Absolut kein Problem. Oder als das ganze mit Yu publik wird. Die Sektentante sagt: "ihr müsst euch ändern". Zack, gehen alle sofort in die Sekte rein, das alles ohne wenn und aber.

      - wieso war Yu im Nachhinein in der Klapse und total verrückt. Erschließt sich mir absolut garnicht. Außer, dass sie irgendwie einen Grund brauchten, dass Yoko genau wie Yu es bei ihr versucht hat, in die "richtige" Welt wieder zurückzuholen. mMn sehr schlecht gescripted und vollkommen unlogisch. genau wie Yu dann aus der Klapse hinausläuft, keiner der fucking 30 Poilizisten und Pfleger ihn zu fassen kriegen, obwohl sie nur den Arm ausstrecken müssen und man die ganzen "Verfolger" dann zum Schluss überhaupt nicht mehr sieht. Srsly kann Yu auf 300 Meter einen Vorsprung von 500 Metern erlaufen? aber das ist wohl typisch asiatisch, was mir nicht gefällt.

      - schlimmste: keine synchro, weder auf englisch noch auf deutsch. es ist einfach unglaublich anstrengend, 4h Untertitel zu lesen. Ich will mich auf den Film konzentrieren und nicht immer lesen müssen


      Ganz vergessen: Musik topnotch. Mehr klassische Musik in Filmen bitte. Yoko eher so 9/10 und die Strandszene meta as fuck.

      All in all: Meisterwerk.


      9,0/10
    • Wing- schrieb:

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      - wieso war Yu im Nachhinein in der Klapse und total verrückt. Erschließt sich mir absolut garnicht. Außer, dass sie irgendwie einen Grund brauchten, dass Yoko genau wie Yu es bei ihr versucht hat, in die "richtige" Welt wieder zurückzuholen. mMn sehr schlecht gescripted und vollkommen unlogisch. genau wie Yu dann aus der Klapse hinausläuft, keiner der fucking 30 Poilizisten und Pfleger ihn zu fassen kriegen, obwohl sie nur den Arm ausstrecken müssen und man die ganzen "Verfolger" dann zum Schluss überhaupt nicht mehr sieht. Srsly kann Yu auf 300 Meter einen Vorsprung von 500 Metern erlaufen? aber das ist wohl typisch asiatisch, was mir nicht gefällt.


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      weil er total ausgetickt ist?
      er hat eine bombe im sektenhauptquartier hochgehen lassen und unzählige mitglieder abgeschlachtet und zum schluss noch den zusammenbruch seiner emotionalen welt erlebt. da ist es doch nicht abwegig, dass man in einer klapse landet ?(
    • Stalker (1979)

      Der Stalker führt den "Writer" und den "Professor" gegen Bezahlung durch eine verbotene Zone, die zu einem Raum führt, der einem Wünsche erfüllt. Der Writer hat seine Inspiration verloren und der Professor hat Bock auf nen Nobelpreis. Der Weg durch die Zone ist angeblich sehr gefährlich, überall lauert der Tod. Daher läuft das ganze sehr langsam ab, obwohl man nie auch nur den Hauch einer Gefahr sehen kann (von den anfänglichen Soldaten abgesehen, die eine Sperre um die Zone errichtet haben). Angekommen bei dem Raum stellt sich heraus, dass der Professor ihn in Wahrheit zerstören will, um einen Missbrauch seiner Kräfte zu verhindern. Der Writer hingegen kommt zu dem Schluss, dass der Raum nur den größten unterbewussten Wunsch erfüllt und damit sehr gefährlich werden kann. Daraufhin macht der Professor seine Bombe kaputt und der unglückliche Stalker, dessen Lebensinhalt quasi zunichte gemacht wurde, führt sie wieder nach hause, ohne dass sie den Raum betreten. Seine Tochter kann nicht laufen, aber dafür Telekinese.

      Ich würde den Film schon gerne mögen, aber ich wüsste wirklich nicht was daran sehenswert sein sollte. Handlung ist quasi keine vorhanden, genau so wenig wie Spannung oder auch nur irgendeine Atmosphäre. Ich bin auch nicht der Meinung, dass ich den Film nicht verstanden habe, ich konnte den Dialogen durchaus folgen aber viel gegeben haben sie mir nicht. In 90 Minuten wäre das vielleicht noch halbwegs okay gewesen wegen dem Setting und den sich ergebenden offenen Fragen, aber so war das einfach nur schwach in meinen Augen.

      Daher muss ich zum zweiten Mal nach der Odyssee im Weltraum eine 2/10 vergeben. Bin wohl leider kein Cineast.
    • Joint Security Area
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      Ein Südkoreanischer Thriller, der an einem Grenzübergang zwischen Nordkorea und Südkorea spielt.

      Anfangs sieht man sich sehr gepuzzled, es gab einen Vorfall an besagtem Grenzübergang und nun soll eine neutrale Kommission feststellen, was da nun genau passiert ist. Film löst nach und nach mit Rückblenden immer mehr auf, bis die traurige Wahrheit ans Licht kommt...


      Bei koreanischen Mangas/Filmen habe ich generell Probleme, mir auch nur einen Namen zu merken und so war es hier auch, daher wusste ich einfach überhaupt nicht, wer gemeint ist, wenn es heißt Private Kim Sum Yioyayu oder Seargent Kip Tum Latte und so war es am Anfang relativ langatmig und schwer durchzusehen - das Ende hat mich aber trotzdem geflashed und die Story ist alles andere, als 0815.



      8/10 - 8.5/10 Vermutlich sogar noch besser, wenn man kein Problem mit koreanischen Namen hat :P
    • Ich distanziere mich vom folgenden Statement, ich fand den Film nämlich gut und würde natürlich niemals regimfeindliche Aussagen tätigen.

      TripperK aus dem Asyl schrieb:



      Chuck Bass hat mir etwas verspätet
      Lammbock (2001)
      vorgeschlagen, eine deutsche Komödie, die in den letzten Wochen öfters hier im Thread rumgereicht wurde.

      Vorweg: Ich mag jegliche deutsche Film- und Serienproduktion überhaupt nicht, dieses übertrieben subventionierte mit alten Ideen aufwartende Geschäft ist nichts für mich.

      Genau wie dieser Film. Alles schon mal dagewesen, man hat irgendwie das Gefühl, dass man es irgendwo schon mal gesehen hat, nur war die Story weniger lahm, Sachen wie die angebliche Inzestszene, wo er nach wenigen Sekunden kommt wie ein Screensaver, weniger unlustig und weniger überflüssig.
      Die Moral sollte eigentlich auch anders sein. Es kann schließlich nicht jeder einen Vater haben, der Anwalt und befreundet mit dem Staatsanwalt ist und so einfach jeglicher Strafe entkommt wenn er Personal der BRiD in den Kofferraum sperrt und mit Drogen handelt.
      Ich sehe die Coolness des Films nirgends schwingen weder im Subtext noch in Pamela Andersons Busendiskussion. Würde ich nicht mal unter Drogeneinfluß.
      Manche sagen, dass die Dialoge den Film tragen, für mich waren die einfach nur uninteressant. Quasi Mehmet Scholl nach Seerecht.

      Positiv wäre Moritz Bleibtreu zu nennen, mag ich so ziemlich als einzigen in der deutschen Szene.
      Abschließend könnte man den Film mit dem Bannen zweier Personen hier aus dem Forum vergleichen, seit diese nicht mehr da sind, sieht man nur noch NNs die Threads zu spammen. Schade eigentlich. 2/10
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