Tell Me What to Watch oder auch "Wir erweitern unseren filmischen Horizont"

    • 7 Psychos (2012)

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      Unterhaltsamer "Gangsterfilm", der mit verschiedenen Ideen für Psychopathen in einem Drehbuch beginnt, deren Großteil sich schließlich als Teil der Geschichte selbst herausstellen. Trotz dieser interessanten Metaebene sticht 7 Psychos aber aus den vielen Filmen dieser Sorte nicht wirklich heraus, dafür hat man dann schon zu viel Ähnliches schon mal irgendwo gesehen. Aber definitiv unterhaltsam und einen großen Pluspunkt gibt es für Rothstein und Jimmy aus Boardwalk Empire (beste Serie immer) in der Anfangsszene :love:

      7,5/10




      La Haine (1995)

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      Erzählt wird die Geschichte eines Tages aus der Sicht von drei Jugendlichen in einer Pariser Vorstadt, in der Krawalle an der Tagesordnung sind. Dabei wird vor allem die Ausweglosigkeit der Leute aus dieser Bevölkerungsschicht deutlich, die sich konsequenterweise immer wieder in Hass und Gewalt niederschlägt. Hat mich an den Film Kidulthood erinnert, wobei ich mir auch hier noch mehr Hip Hop im Soundtrack gewünscht hätte.
      Das Ende kam für mich ziemlich unerwartet, nach dem Verlauf des Films hatte ich auf ein offeneres, weniger drastisches Ende getippt. Kam aber sehr gut.

      8/10




      The Green Mile (1999)

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      Wunderbare Charaktere und eine Story, welche die drei Stunden Laufzeit locker rechtfertigen, sodass nie auch nur der Hauch von Langeweile aufkommt. Vielleicht etwas viel Pathos, aber das hat mich schon bei Die Verurteilten überhaupt nicht gestört.

      8,5/10




      Danke an Tripperkönig, das sind zwar alles Filme, die ich auch so irgendwann auf jeden Fall mal geschaut hätte, aber ich bin ja vor allem wegen der zusätzlichen Motivation hier dabei und weniger für die Erweiterung meines Horizonts. Sorry dass die Reviews so kurz sind, wenn man sich schon alle drei Vorschläge anschaut hat man nicht mehr so Bock, die zu ausführlich zu gestalten.
    • TripperK aus dem Exilasyl schrieb:



      possible spoilers
      care possible spoilers

      Saving Private Ryan (1998)

      Ein klassischer Spielberg eben, bezogen auf das typisch Jüdisch-amerikanische an dem Film.
      Ich muss zugeben, dass ich Band of Brothers verschlungen habe und es für mich eine der besten Serien ist, Easy Company und Damian Lewis als Lt. Winters waren so ziemlich das beste Leben.
      Der Truppe weine ich insgeheim immer noch nach. (The Pacific bis dato noch nicht geschaut)
      Nichtsdestotrotz war es reihenweise solide besetzt, Tom Hanks seh ich zwar lieber in der weniger retardierten Rolle des Forrest Gump durch die Welt laufen, aber nun gut.

      Grandioser und wohl bestinszeniertester Anfang, den ich jemals gesehen habe, an Nähe zur Realität ist der Film sowieso nicht zu überbieten.
      Die Szenerie, zusammen mit der jeweils passenden musikalischen Unterlegung haben mich von der schwachen Storyline absehen lassen.
      Das letzte überlebende Kind einer Mutter zu finden, wird natürlich gegenüber dem Krieg gegen das Deutsche Reich priorisiert :thumbsup:

      Lang- und Kurzatmigkeit haben sich während der 163 Minuten öfter abgewechselt, unnötige Szenen gabs natürlich auch, zB Hanks an der Kaffeemaschine...
      Was es noch gab, war eine Menge Pathos, viel Übermensch US-Amerikaner-Verbildlichung, Tom Hanks als stur Befehle befolgenden Soldaten und der obligatorische Fall des Helden sowie die für ihn am Ende wehende amerikanische Flagge.
      Keines der "beiden" Enden hat mir gefallen, weder die erfolgreiche Verteidigung der Brücke noch das eigentliche Ende, wo der gealterte Ryan seine Frau fragen muss, ob er es im Leben zu was gebracht hat.

      Summa summarum trotzdem eine 8,5/10. Gibt für mich nichts besseres als diese Kriegsfilme.

      PS: Shoutout an Spambot lotus
      PPS: Big Fish-Review ist in Bearbeitung
      [/quote]
    • being john malkovich

      hab wie so oft meine erwartungen etwas zu hoch angesetzt...eigentlich genau meine sorte film
      trotzdem gibts "nur" ne 7,5 / 10

      werd den film aber wahrscheinlich die woche nochmal in englisch schauen und dann meine bewertung eventuell anpassen und meine rezension detailiert schreiben
    • Der Tod steht ihr gut

      Eine Komödie, welche das Schönheitsstreben nach junger Haut und damit verbunden auch die Schönheitschirurgie parodiert. Der Schönheitschirurg Ernsest, steht zwischen zwei Frauen. Seine Frau und seine Ex.
      Beide streben sie permanent nach Jugend, seine Ex ist sieben Jahre später immer noch sauer auf Ernest, dessen Frau ihn betrügt. Beide Frauen sind sicherlich kein Hauptgewinn. Als beide das Elixier für ewige Jugend erwerben und es auch Ernest erhalten soll, nimmt das Schicksal seinen Lauf.
      Besonders im 2. Drittel ein super Film, anfangs etwas lahm und am Ende sehr abgespaced. Interessantes Thema, was zum Schluss auch noch eine Botschaft übermittelt.

      7/10

    • Tell me what to watch - Psycho

      Ich hoffe es war das original von 1960 gemeint ;)

      Story: EIne junge frau erleichtert einen klienten ihres chefs um 40k dollar und flieht damit. Auf dem weg verschlägt es sie in ein abgelegenes und selten frequentiertes Motel. Dieses wird aber von einem psychisch kranken killer betrieben, der sie unter der dusche ermordet und ihr auto samt leiche im nahegelegenen moor versenkt. Doch wenig später taucht nicht nur ein privater ermittler des bestohlenen sonder auch der liebhaber und die schwester der junge frau auf um diese zu suchen.

      Als erstes mal ein großes dankeschön an roflgrins, hätte alleine wahrscheinlich nie die motivation gehabt mir diesen klassiker anzusehen. War auch der erste schwarzweißfilm und der erste hitchcock den ich mir bewusst angesehen habe.
      Der stil war daher für mich relativ neu, wie zB exzessiver einsatz von musik zur unterstreichung von dramatik und viele nahaufnahmen um (?!?) spannung zu erzeugen. Beides stilmittel die mir recht gut gefallen haben. Auf der gegenseite erzeugt das ganze aber teilweise recht langatmige szenen. Herausragend waren die dialoge (der schlussmonolog des psychologen!) und die schauspielerische leistung von anthony perkins (der killer). Besonders "spannend" hab ich den film aber nicht gefunden, da war das empfinden in den 60ern wohl noch ein anderes ;)
      Alles in allem ein ausgezeichneter film mit einigen langatmigen elementen --> 8/10
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • TripperK aus dem Exil schrieb:

      Die erste von heute zwei Reviews:


      Wie ein Oliver Stritzel aus Calden aka Wie ein wilder Stier (1980)


      Auch wenn ich Boxen als primitivste Form des Kampfes mit Brot-und-Spiele-Charakter und bis in die letzte Runde durchgeskriptetes Spektakel nichts abgewinnen kann, so hat mich diese Biographie in Schwarz-Weiß doch ziemlich gefesselt.

      Die Boxszenen wurden nicht all zu viel in den Vordergrund gestellt, exzellente Kameraführung, stimmige Musikuntermalung, auch wenn es teilweise brutal aussah, fand es nie übertrieben oder unauthentisch. Dafür waren die Szenen auch zu kurz geschnitten.

      DeNiros Leistung (sowie einer meiner Lieblingsschauspieler) mehr als respektabel, hat sich wohl zu gut in seiner Rolle gefühlt.
      Beide aus Little Italy (DeNiro und LaMotta), DeNiro gönnt sich einen Weltrekord für die schnellste Gewichtszunahme für einen Film und ich glaube, dass niemand die Rolle hätte besser spielen können wie er sie gelebt hat. Allein von der Optik sieht er LaMotta schon ähnlich. Da passt einfach alles perfekt bis hin zum Make-Up.

      Für mich eine 9/10 mit Tendenz nach oben, einfach weil mir dieser ewig leidige Part mit Frauen die Filme versaut :D
      Sei es bei Goodfellas gewesen oder bei enter_random_nah_an_der_Realität_spielenden_Film.
      C’est la vie, leider.

      MfG Der_Misogyn




      Der zweite Film war Tim Burtons


      Big Fish (2003)

      Hat mich ehrlich gesagt nicht gecatched, zum einen wegen dem dauergrinsenden und bis zum äußersten positiven Rand der Behinderung gegangenen Ewan McGregor, ich weiß nicht ob es eine Fehlbesetzung war in Anbetracht dessen was aus ihm wurde oder seine gekünstelte künstlerische Leistung zu künstlich auf mich wirkte, und zu anderen weil ich dem Märchenschnulzen-Thema und "in jeder Lüge steckt immer ein Funken Wahrheit" nichts abgewinnen kann.

      Für das Märchenhafte wirkte mir die Welt vom jungen Edward Bloom zu real, vorallem vom Bühnenbild her, ich hätte mir mehr Verspielheit gewünscht, mehr Abstraktionen. Darstellertechnisch ging es sich sonst aus.

      Sonst eigentlich recht gut gelungen, das "Geswitche" war geschmeidig, Ereignisse gut ineinander verflochten, das Ende leider vorhersehbar.

      Vielleicht war ich einfach nicht in der Stimmung den Film zu "fühlen", von mir gibts eine 6.5/10. Wohl prolly nach oben steigend.


      PS: Hab auf der letzten Autobahnfahrt erst einmal wieder das Debüt-Album von Britney Spears gehört, ging mir gut rein, würde das noch weiter ausführen, muss allerdings noch ein paar Dips machen.
    • 39,90

      Eine Mischung aus Drogenfilm & Werbekritik. Interessante mischung und vor allem dadurch sehr übertrieben. Das ist auch dass einzige was man dem Film vorwerfen kann. Manchmal hätte ich mir weniger Drogen dafür mehr Werbekritik gewünscht, aber insgesamt war der Film gut.

      6.5-7/10
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Watchmen (2009)

      Spoiler anzeigen
      Ich hab irgendsone Director's Cut Version geschaut, weil ich für die am einfachsten nen DL gefunden habe. Bei 3,5h Laufzeit hab ich mich dann auf ein langsames Erzähltempo eingestellt, wie es Filme mit dieser Länge in der Regel so an sich haben, stattdessen ist aber einfach ziemlich viel passiert in dieser Zeit: viele verschiedene Handlungsstränge (bis hin zu einer vom Rest der Geschichte unabhängigen Comicgeschichte), viele Rückblende , viele Actionszenen.

      Ein wenig enttäuscht hat mich allerdings das Ende. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet hatte, aber diese Auflösung mit dem Braniac, der alle hinters Licht führt und Millionen von Menschen opfern "muss", um den Atomkrieg zu verhindern, fand ich im Vergleich zum Rest des Films dann doch eher schwach. Ansonsten hat mir der Film jedoch sehr gut gefallen, mit nem besseren Ende wäre er für mich bestimmt in die 9er Region gekommen.


      8/10
    • Noch von letzter Woche der andere Film.

      Der gealterte Anthony Hopkins wieder als Hannibal Lector, genial. Der böseste Schurke der Filmgeschichte, hier sehr kannibalisch unterwegs. Julianne Moore kann als Konterpart auf ganzer Linie überzeugen. Durch diese Dualität ein sehr packender Thriller, welcher nie langweilig wird. Dazu mit einigen Schockerszenen.
      8/10
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      Wie Hannibal sich die Hand abhackt.. Gänsehaut. Ray Liottas Gehirn nicht zu vergessen.


      Kenne die Bücher natürlich nicht, aber Hannibal macht, wie das Schweigen der Lämmer sehr viel richtig. Die anderen Teile kenne ich noch nicht.

    • Ali G Indahouse

      Sascha Baron Cohen als Ali G. Viel zu verrückter Film, manchmal wäre weniger mehr gewesen. Vor allem wenn es unter die Gürtellinie geht.
      Charles Dance als böser Politiker passt aber super in den Film und wertet ihn deutlich auf. Ali G. bringt bringt und mit flotten Sprüchen frischen Wind in die Politik und weiß stets zu unterhalten kann.
      Die Story ist soweit ganz gut. Nichts besonderes, aber dass ist hier auch nicht wichtig. Nach 80 Minuten musste dann auch Schluss sein.

      7/10

    • Das Perfekte Vernrechen

      Keiner am posten? :wacko: Hab auch weitere Filme geschaut, sahen echt interessant aus TripperK.

      Spoiler anzeigen
      Ted Crawford(Anthony Hopkins) wird von seiner Frau betrogen und erschießt sie daraufhin. Die Nachbarn bekommen den Lärm des Schusses mit und alarmieren die Polizei. Dort ist der Liebhaber seiner Frau im Dienst und betritt als erster das Haus. Im Nachhinein wird das ihm zum Verhängnis, da die Mordwaffe verschwindet und das Geständnis von Ted nichts Wert ist, da es im Beisein des Nebenbuhlers aufgenommen wurde. Willy Beachum (Ryan Gosling), seines Zeichens Staatsanwalt mit hoher Erfolgsquote verzweifelt und ist von Teds provokativer Art genervt und verliert langsam die Kontrolle, während Ted das Ganze sichtlich genießt.

      Sehr intensives Gerichtsdrama, welches mich überzeugt hat. Gosling hatte (später) schon bessere Rollen, steht hier allerdings auch im Schatten eines ganz Großen.

      8,5/10

    • Tell me what to watch - Ziemlich beste Freunde

      Hab ihn leider nur auf deutsch gesehen...

      Story:

      Ein reicher intellektueller, der vom hals ab querschnittsgelähmt ist, stellt einen aus schwierigen verhältnissen stammenden jungen mann namens driss als seinen persönlichen pfleger ein. Zwischen den beiden entwickelt sich eine ungewöhnliche freundschaft.

      Ein film, der sehr behutsam lustige, ernsthafte und teilweise skurrile elemente mischt, ohne dabei lächerlich oder schräg zu wirken. Die story ist berührend und entwickelt sich nach einem etwas sprunghaften anfang in perfekter geschwindigkeit, ohne hastig oder langweilig zu werden. Bei den zwei hauptdarstellern stimmt die chemie und das zusammenspiel ausgezeichnet.

      Exzellenter film, für mich mindestens 9/10!
      "Stick 'em with the pointy end!"




      Zum Reisen braucht man Schuhe...
    • Another Earth

      Wieso ich nicht Alien genommen habe?Eigentlich hatte ich das vor. Hatte Alien schonmal angefangen aber Streams immer nur in miserabler Qualität gefunden und es dann beim Versuch belassen. Wollte es eigtl. wieder ausprobieren. Dann hab ich mir die Grundstory zu Another Earth durchgelesen und war von der Idee geflashed.Die Story hat eigtl. nur hintergründig was mit SciFi zu tun, geht vielmehr um das Verarbeiten von Taten. Insgesamt hat mir der Film zwar zugesagt, aber verfing sich dann doch zu sehr in der Situation. Gerne hätte ich insgesamt mehr von der anderen Erde gesehen. Hätte man bestimmt noch ne interessante Story draus machen können. Wobei das Ende so wie es kam eigtl sehr gut war.

      8/10 würde ich aber interessanterweise trotz der guten Bewertung nicht nochmal gucken, da ich denke das der Film nicht mehr bietet.
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Dealer Frank schuldet Drogenboss Geld. Leiht sich von ihm Drogen um sie zu verticken. Der Deal läuft schief und er sitzt in der Scheiße. Versucht nun seinerseits bei Leuten die ihm Geld schulden, das Cash einzutreiben. Das Geld reicht vorne und hinten nicht, er muss immer extremer gehen. Der auf nett machende Drogenboss wird immer verärgerter, bis er Frank die Kniescheiben zerstören will, enttäuschtes Vertrauen, Ehre undso. Schließlich ist auch seine Freundin von Frank enttäuscht...

      Rasanter Erzählstil, eine Panne jagt die Nächste, über allem thront das Problem mit den 55k Schulden. Gut besetzt und auch durchaus sehenswert. Konnte mich aber irgendwie nicht fesseln, war doch zu indie.

      7/10

    • Safety not Guaranteed (2012)

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      Nach der Anfangsszene, in der die Protagonistin direkt als Außenseiterin seit ihrer Kindheit vorgestellt wird, hab ich schon das Schlimmste befürchtet, und zwar den klassischen Coming of Age Shit à la Perks of Being a Wallflower. Tatsächlich erfüllt der Film dann auch viele derartige Klischees, zudem sind die Nebencharaktere (Jeff und der Inder) sowie deren Handlungsstränge überflüssig bzw. fast schon nervig.
      Warum hat mir der Film also trotzdem gefallen? Die Antwort darauf ist ziemlich kurz: Aubrey Plaza. Sie sieht auf Bildern ja echt nicht besonders hübsch aus (vgl. bannEDs Avatar), aber hier carried sie den Film fast schon im Alleingang. Dank ihrer Ausstrahlung und ihrer Mimik (dieses Lächeln :love: ) kann man sich auf nichts anderes mehr konzentrieren, sobald ihr Gesicht im Bild ist. Daher mochte ich auch das merkwürdige Happy End, ihr Charakter hätte es nicht verdient gehabt, nem Verrückten auf den Leim zu gehen.
      Ein großes Dankeschön auf jeden Fall für diese Empfehlung. Den Film hätte ich mir ansonsten niemals angeschaut, ist auch eigentlich überhaupt nicht mein Genre, aber mir wäre definitiv was entgangen. Hoffentlich kriegt Aubrey Plaza in nächster Zeit weitere ähnlich gut passende Rollen.

      8/10



      Heat (1995)

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      Meine Erwartungen waren wohl zu hoch. 90% meiner moviepilot Freunde haben den Film zwischen 8 und 10 bewertet, in meiner mp Top 100 war er auf der 10. Außerdem natürlich Al Pacino und Robert de Niro.
      Durchaus ein guter Film, aber er hat mich nicht so sehr umgehauen wie erhofft. Die Beziehungen der verschiedenen Charaktere mit ihren Frauen/Freundinnen wurden z.B. für meinen Geschmack zu sehr breitgetreten, die Aussage über die Ähnlichkeit zwischen Cop und Bösewicht wären trotzdem noch gut rübergekommen. Außerdem fand ich den Showdown nicht gerade überwältigend sowie die ein oder andere Nebenhandlung etwas unnötig.
      Klingt jetzt ziemlich negativ, da ich aber mit ner 9-oder-besser Erwartung rein bin musste ich kurz begründen, warum es das leider nicht geworden ist. Dennoch natürlich sehr sehenswert.

      8/10
    • Blues Brothers

      Schon oft von gehört, aber immer geschmäht, da a) "Musikfilm" b) sind mir die Blues Brothers unbekannt c) alt.
      Wer den Film kennt merkt schon, dass ich mit komplett falscher Erwartung an den Film rangegangen bin. Rasante Actionkomödie mit musikalischen Elemente trifft es besser. Hirn aus und los gehts.
      Spätestens ab der GTA mäßigen Verfolgungsjagd durch das Einkaufszentrum hat der Film in seinen Bann gezogen. Die Story ist schnell erzählt. Die Gebrüder Blues müssen Geld auftreiben und wollen dazu ihre Musikgruppe (die Blues Brothers) wieder vereinen. Allerdings werden sie auf Grund zahlreicher Delikte von der Polizei verfolgt. Stets witzig entstehen bei der irrsinnigen Jagd Sachschäden in Millionenhöhe - die Lachmuskeln danken es einem.
      +Ray Charles (Ray imo bestern Musikfilm)

      8 Punkte für Gryffindor