dotasource Bundestagswahl 2013

    • Seren schrieb:

      gibt es wirklich endlager die 10 millionen jahre plattenverschiebung und so überhaupt die geologischen aktivitäten aushalten würden? ich kenn mich da nicht so wirklich aus, das klingt aber eh total unsinnig. was für ein planungshorizont gilt denn da so?

      beste frage die ich mir heute selbst gestellt habe: was passiert denn eigentlich wenn man den radioaktiven müll in nen vulkan schmeißt?

      >>>>>>>>>implying that humanity will not have wiped itself out until then :thumbup:

      no offense, aber strahlendes Material in einen Vulkan zu schmeißen ist wohl eine der behindertsten Ideen die ich JE gehört habe, schonmal daran gedacht was passiert wenn da n Ausbruch passiert ? Genau, wir haben ein globales Tschernobyl :thumbup:
    • das war tatsächlich nur eine frage die ich mir gestellt habe :D.

      gibts garkeine lava-bewegung zurück nach einer eruption? nachdem ein großteil des gas-drucks entwichen ist, geht die lava doch bestimmt wieder zurück. mit gutem timing haben wir ein mega gutes zwischenlager mit zeitlich unbestimmter globaler verseuchung. toll oder?
    • Seren schrieb:

      gibts garkeine lava-bewegung zurück nach einer eruption? nachdem ein großteil des gas-drucks entwichen ist, geht die lava doch bestimmt wieder zurück. mit gutem timing haben wir ein mega gutes zwischenlager mit zeitlich unbestimmter globaler verseuchung. toll oder?

      Na ja Seren, siehs mal so, dass du eben GENAU den perfekten Zeitpunkt treffen müsstest, dann hast du natürlich keine Ahnung ob noch eine Nacheruption kommt/das Ding in einigen Jahren nochmal bock hat; du hast keine Ahnung über das Verhalten von Atommüll mit Lava und du sitzt quasi auf der größten Atombombe EU, vllt Welt.

      Da würd ichs lieber irgendwo im tiefsten Sibirien in einen sau tiefen Schacht schmeißen

      Beitrag von calcu ()

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    • FME schrieb:

      Höhöhöhö, ScarPe mit der besten Idee ... ahahhaha danke dafür, brilliant. Werds direkt weiter leiten! Dass darauf noch keiner gekommen ist!!!

      das ist ein rein politisches problem.


      Ja, klar XD Und zwar eins der aktuellen Politik! Lasst uns das Zeug schön sicher in einen Betonsarg wie in Tchernobyl wegsperren, sollen sich doch die Deppen in 50.000 Jahren damit auseinander setzen :D Und damit sie nicht rein kommen, basteln wir Trittfallen wie bei Indiana Jones! Und sperren giftige Schlangen ein! Und um ganz sicher zu gehen machen wir ein großes Schild an den Eingang: "Vorsicht, Lebensgefahr!", denn wenn wir teilweise schon kaum Schriften entziffern können die wenige hundert Jahre alt sind, dann wirds in 50.000 Jahren doch wohl kein Problem sein! STEHT DOCH ALLES IM INTERNET!!!

      Und überhaupt, diese blöden Franzosen... wenn DIE Atomkraftwerke bauen an unserer Grenze, dann haben WIR doch wohl auch das Recht das auch zu machen!

      Hab dazu mal eine Grafik vorbereitet:




      No offense ofc


      du kansnt so viel labern wie du willst.
      fakt ist, dass es aktuell keine alternative zur atomenergie gibt. (das war der ausgang dieser diskussion)
      nochmal extra für dich: ich bin nicht dafür, dass wir weiter atomkraftwerke bauen, ich möchte nur nicht, dass unser land zu überhastet aussteigt und dadurch große nachteile erleidet.
      und das wäre bei einem verfrühten atomausstieg der fall.

      und deswegen ist das bei den grünen einfach krasses lobbyistengerede.
      vllt helfen dir zahlen weiter:
      4.300 windkraftanlagen pro atomkraftwerk.
      wir haben 12 atomkraftwerke in deutschland.

      das ist für mich halt einfach keine alternative, sorry.

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      Beitrag von langbutter ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • Naja, ist halt genauso Banane wie das Zeug in die Sonne zu schießen oder auf den Mond. So ein Zeug kannst du nicht wie anderen Kram mit einem "Restrisiko" behandeln, du musst absolut 100% sicher sein, dass es keine Probleme mehr macht. Dass es also:

      - nicht ins Grundwasser kommt
      - nicht versehentlich in Zukunft von jemandem "beutzt" wird (in 10.000 Jahren beispielsweise)
      - nicht in die Atmosphäre kommt

      ... und was man sich sonst noch alles ausmalen könnte. Viele scheinen zu vergessen, dass wir auf einer ziemlich dünnen festen Kruste sitzen und ein paar hundert Kilometer unter uns unfassbare Temperaturen und Drücke herrschen, die man weder vorraussagen noch erforschen kann.



      In ein paar hunderttausend Jahren beispielsweise wird sich Afrika gespalten haben, da wo z.Z. die Victoriafälle sind. Wie will man vorraussagen, ob sowas nicht in 10.000 Jahren mitten in Deutschland passiert? Wer will dafür die Verantwortung übernehmen, dass so viel hochgradig strahlender Müll möglicherweise in die Weltmeere gerät?

      Finde Atomenergie spitze, solange diese Endlagerfrage gelöst ist. Andernfalls muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, dass man unverantwortlich ist, sofern man Atomenergie befürwortet. Wir sind nicht alternativlos, nur die Alternativen sind anstrengend, kompliziert und erfordern Opfer von jedem. Aber mal ehrlich, wer glaubt denn tatsächlich, dass wir unseren Lebensstil der totalen Ausbeutung ewig fortführen können? Wir sind eigentlich schon viel zu weit gegangen, wir können nur noch hoffen, dass die Schäden nur nicht NOCH schlimmer werden.

      Dieser nette Freund hier



      hat es schon ganz richtig erkannt als er sagte, dass der Mensch wie ein Virus ist... alles auffressen, und wenn alle natürlichen Vorkommen erschöpft sind weiter ziehen. Nur: wie lange kann das klappen? Bisher haben wir nur diese eine Erde ...

      fakt ist, dass es aktuell keine alternative zur atomenergie gibt. (das war der ausgang dieser diskussion)
      nochmal extra für dich: ich bin nicht dafür, dass wir weiter atomkraftwerke bauen, ich möchte nur nicht, dass unser land zu überhastet aussteigt und dadurch große nachteile erleidet.
      und das wäre bei einem verfrühten atomausstieg der fall.


      Is doch einfach nicht richtig... es gibt die Alternativen, es gibt die Möglichkeiten. Dass diese Alternativen nicht schon viel weiter erforscht und entwickelt sind, liegt auch einfach daran, dass der gesellschaftliche Wille (!) fehlt, weil wir ja akut keine Probleme haben. Genauso wie Krieg immer dazu führt, dass die Medizin riesige Sprünge macht, wird eine extreme Energiekrise dazu führen, dass plötzlich Dinge möglich sind an die du zur Zeit nicht einmal zu träumen wagst :] Mal ein paar Ideen:

      - gesetzliche Pflicht für Termostate, die die Temperatur regeln wenn jemand nicht zu Hause ist, so dass Heizungen nicht durchlaufen
      - gesetzliche Pflicht zum Stromsparen, was auch nette Nebeneffekte hätte, nämlich dass nicht mehr überall diese bescheuerten, nervigen Leuchtreklamen hängen und vorallem OFFENE KÜHLSCHRÄNKE !!!! in Supermärkten abgeschafft werden. Wer sich das ausgedacht hat gehört eh gekreuzigt als Umweltsünder. Ach, da gibt es so unfassbar viel Potenzial ... und auch Verbot von Klimaanlagen. Wers kühl will soll nach fuckin' Grönland auswandern
      - Förderung von energiesparenden Geräten - achja, und den Standby Button endlich verbieten.
      - und als ultima ratio: den Verbrauch p.P. pro Tag auf ein Maximum festlegen :>
      - youtube.com/watch?v=QXx02iMsDqI 0,5% ... will nur keiner, weil Strom ist ja so billig HURR DURRRRRR

      Wie Calcu (guter Post btw) schon durchaus richtig dargelegt hat, ist das größte Risiko definitiv der (mögliche) wirtschaftliche Schaden. Allerdings, und das möchte ich auch betonen, liegen in solchen Gefahren auch große Chancen. Deutschland ist ohnehin schon oft Vorreiter in grüner Technologie gewesen, wieso sollten wir nicht auch hier eine Vorreiterstellung einnehmen können? Das kreative Potenzial hat diese Land, was fehlt ist der Wille. Dass beispielsweise auch in Feldern die extrem viel Strom fressen wie Aluminiumherstellung nicht stromsparendere Alternativen verwendet werden, liegt einfach daran, dass Strom viel zu billig ist, auch hier in Deutschland.
      Wenn wir hier in einer großen Volkswirtschaft Know-How entwickeln, dann lässt sich das wunderbar exportieren. Selbst WENN der Rest der Welt so weiter macht wie bisher: auf einfache Weisen Strom sparen, daran sollten nicht nur Gesellschaften Interesse haben, die darauf angewiesen sind.

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    • ttalbneurg schrieb:

      Müsste man mal ausrechnen, ob die Wahrscheinlichkeit, dass ein geeigneter Vulkan innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ausbricht (so Krakatau-mäßig), höher ist als die Gefahr, dass unter ein paar Hundert Raketen eine abstürzt. Wenn ja, dann bin ich immernoch für Atommüll -> Rakete -> Sonne. Da hat man wenigstens einen festen Starttermin an dem entweder die Welt untergeht, oder gerettet wird. Bei der Vulkanlösung hat man so einen dummen Zufallsfaktor drin, der versaut irgendwie den Spaß an der Sache.

      Aber wir wissen ja jetzt eh was zu tun ist. Einfach den Müll in nen Bleitresor stecken.


      Dinge in ein stabiles Orbit zu bringen (oder in die Sonne zu senden) ist teuer. Da wäre erneuerbare Energie schon wieder billiger.
    • ttalbneurg schrieb:

      Müsste man mal ausrechnen, ob die Wahrscheinlichkeit, dass ein geeigneter Vulkan innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ausbricht (so Krakatau-mäßig), höher ist als die Gefahr, dass unter ein paar Hundert Raketen eine abstürzt. Wenn ja, dann bin ich immernoch für Atommüll -> Rakete -> Sonne. Da hat man wenigstens einen festen Starttermin an dem entweder die Welt untergeht, oder gerettet wird. Bei der Vulkanlösung hat man so einen dummen Zufallsfaktor drin, der versaut irgendwie den Spaß an der Sache.

      Aber wir wissen ja jetzt eh was zu tun ist. Einfach den Müll in nen Bleitresor stecken.

      Und wer bezahlt das? Jährlich 12.000 Tonnen Atommüll in den Orbit zu schießen ist in der Theorie ganz nett und würde den Müll wirklich von der Biosphäre isolieren, jedoch ist das leider bei solchen Mengen nicht mal ansatzweise realisierbar.

      edit: nvm war ironie

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von mallelalle ()

    • stardust* schrieb:

      ttalbneurg schrieb:

      Müsste man mal ausrechnen, ob die Wahrscheinlichkeit, dass ein geeigneter Vulkan innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ausbricht (so Krakatau-mäßig), höher ist als die Gefahr, dass unter ein paar Hundert Raketen eine abstürzt. Wenn ja, dann bin ich immernoch für Atommüll -> Rakete -> Sonne. Da hat man wenigstens einen festen Starttermin an dem entweder die Welt untergeht, oder gerettet wird. Bei der Vulkanlösung hat man so einen dummen Zufallsfaktor drin, der versaut irgendwie den Spaß an der Sache.

      Aber wir wissen ja jetzt eh was zu tun ist. Einfach den Müll in nen Bleitresor stecken.

      Und wer bezahlt das? Jährlich 12.000 Tonnen Atommüll in den Orbit zu schießen ist in der Theorie ganz nett und würde den Müll wirklich von der Biosphäre isolieren, jedoch ist das leider bei solchen Mengen nicht mal ansatzweise realisierbar.

      Ich glaube da hat jemand die Ironie nicht bemerkt :rolleyes:

      Beitrag von langbutter ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • RTC schrieb:

      WinterIsComing schrieb:

      Inwiefern wollen denn die Grünen den Menschen aufzwingen, wie man leben soll?

      http://www.rp-online.de/politik/deutsch herraland/die-gruenen-was-nicht-ins-weltbild-passt-verbieten-1.3500071

      limonade an schulen? viel zu ungesund!
      gewalttätige computerspiele? paintball? viel zu brutal!
      ...
      ..
      .
      Geiler Artikel, biased und reißerisch ohne Ende. Ich könnte zu jeder anderem Partei random Zitate und Gesetzesvorschläge der letzten 5+ Jahre raussuchen und einen ähnlichen, qualitativ schlechten Lokal- Artikel wie dieser Journalist verfassen, mit dem Ziel, besagte Partei schlecht zu machen ( und nur dieses Ziel verfolgt der Autor). Jetzt möchte ich aber schon gerne wissen was dieser Artikel mit dem Bundeswahlkampfprogramm der Grünen zu tun hat. Ich bestreite nich, dass dort zitierte Aussagen in der Vergangenheit getätigt wurden bzw, das bestimmte Gesetzesvorschläge auf Landes- bzw. Regionalebene vorgebracht bzw. realisiert wurden. Man könnte aber von jeder anderen Partei "Bullshit" dieser Art heraussuchen. Den Artikel hast du nur gebracht weil du persönlich davon betroffen wärst (zB. "Computerspielverbot").

      Man sollte sich da mMn eher an bundes- bzw. weltpolitisch relevanteren Themen orientieren, und ich finde die Grünen haben sich da in den letzten Jahren gut aufgestellt. Zeigt sich zB. daran dass selbst Frau Merkel jetzt die "Energiewende" will ( "Energiewende à la CDU", wird sich wahrscheinlich nicht mit den Vorstellungen der Grünen decken) auch wenn sie sie seit Monaten verschlampt. Ist ja auch bald BT-Wahl. Immerhin steht iirc im aktuellen Wahlkampfprogramm der CDU auch was in der Richtung drin.


      ( habe mich noch nicht ausführlich zur aktuellen Bundestagswahl informiert, warte noch auf Wahl-O-Mat, gucke dann, welche Themen realpolitisch durchsetzbar und mMn sinnvoll wären und entscheide mich dann entweder dafür, hinzugehen und eine der grossen Parteien zu wählen, oder ich gehe hin und wähle dann eine Random-Partei wie Graue Panther etc. die eh nix reißen wird, nur damit die Rechten im Falle meiner Nicht-Wahl nicht absolut an Stimmen gewinnen würden. Jeder Nicht-Wähler unterstützt ja indirekt die extremen Parteien, da ihre Stimmen absolut gesehen an Gewicht zunehmen, für die die es nicht wussten. Zudem zeigt sich bei der Wählerschaft der Extremen üblicherweise eine sehr hohe Wahlbeteiligung, d.h. die Leute die so wählen wollen gehen auch zur Wahl).




      @calcu


      .. und ich dachte immer, das "Hauptproblem" bezüglich des Stormmarktes wären die Monopole der Neztzanbieter...
    • Jomon schrieb:

      stardust* schrieb:

      ttalbneurg schrieb:

      Müsste man mal ausrechnen, ob die Wahrscheinlichkeit, dass ein geeigneter Vulkan innerhalb eines bestimmten Zeitfensters ausbricht (so Krakatau-mäßig), höher ist als die Gefahr, dass unter ein paar Hundert Raketen eine abstürzt. Wenn ja, dann bin ich immernoch für Atommüll -> Rakete -> Sonne. Da hat man wenigstens einen festen Starttermin an dem entweder die Welt untergeht, oder gerettet wird. Bei der Vulkanlösung hat man so einen dummen Zufallsfaktor drin, der versaut irgendwie den Spaß an der Sache.

      Aber wir wissen ja jetzt eh was zu tun ist. Einfach den Müll in nen Bleitresor stecken.

      Und wer bezahlt das? Jährlich 12.000 Tonnen Atommüll in den Orbit zu schießen ist in der Theorie ganz nett und würde den Müll wirklich von der Biosphäre isolieren, jedoch ist das leider bei solchen Mengen nicht mal ansatzweise realisierbar.

      Ich glaube da hat jemand die Ironie nicht bemerkt :rolleyes:

      social skills too hard :wacko:
    • Lesch hat mal bei Alpha Centauri in ner Folge was davon erzählt das man die Radioaktiven Sachen in Subduktionszones packen könnte, da werden die dann ins Erdinnere transportiert. In wie weit das realisierbar sit weiß ich nicht, einer von euch klugen Köpfen weiß da sicher was zu oder hat ne HurrDurr-Grafik...
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

      Beitrag von Eazy ツ ()

      Dieser Beitrag wurde gelöscht, Informationen über den Löschvorgang sind nicht verfügbar.
    • Geil wie eine allgemeine Politikdiskussion auf Dotensource mal wieder in einen total unsachlichen, auf Meinungen begründeten, aber als Tatsachendiskussion deklarierten Kleinkrieg ausgewachsen ist. Gut dass dieser neoliberale Dingensbums gebannt wurde (hab den Namen vergessen...) sonst wär das Ding hier schon längst wieder geclosed.

      Wollt dann auch nur noch zwei mal Statements zum aufregen da lassen.

      1. Wer CDU wählt wählt damit den Stillstand und die Angst vor Veränderung, die Verdrängung der Angst vor dem Verlust und das Nichtbeschäftigen mit der Zukunft.
      Es ist ganz einfach, wenn wir nicht jetzt etwas ändern und damit beispielsweise höhere Stromkosten und damit einhergehend höhere Belastungen für das gesamte deutsche Wirtschaftssystem in Kauf nehmen, dann wälzen wir die Probleme nur auf die Zukunft ab, aber dort werden sie ungleich schwieriger zu lösen. Wer jetzt nicht bereit ist etwas zu verändern der tut das nicht aus dem Grund weil es falsch wäre, sondern weil er Angst hat bzw. nicht dazu bereit ist einen Einsatz zu zahlen von dem die Menschheit und damit auch Deutschland langfristig profitiert. Wer das nicht wenigstens sich selbst gegenüber einsieht, der lügt sich selber in die Tasche.

      2. Wer die FDP wählt ist entweder reich und egozentrisch oder falsch informiert. Diese Partei vertritt Liberale Rechte nur in der Wirtschaft (und damit sind die großen Unternehmen mit Lobby in der Partei gemeint) oder dort wo es der Wirtschaft zumindest nicht schadet. Persönlichkeitsrechte werden gerne mit Füßen getreten, sofern diese wirtschaftlichen (ich meine immer noch diese Unternehmen die die Politiker "finanziell unterstützen" [siehe UN-Antikorruptionsgesetz]) im Wege stehen. Die wahre liberale Partei sind die Piraten.

      Damit einen schönen Abend.