dotasource Bundestagswahl 2013

    • Letzte Textwall von mir zum Eurothema, es wird wohl langsam zu Offtopic.

      FME schrieb:

      Wie gesagt: wenn man "Europa" nur als Wirtschaftsbund sieht, nur als Zweckgemeinschaft, dann brauchen wir vermutlich keinen Euro. Wenn man, wie ich, Europa auch als Idee begreift, dann kann etwas wie der Euro einen großartigen Beitrag leisten.


      Das wird wohl der springende Punkt sein. Mir reicht eine friedenssichernde Union zum jetzigen Zeitpunkt völlig aus. Ich sehe nicht, warum man mehr oder weniger gewaltsam versuchen soll, die Staaten in irgendeiner Weise im Moment noch enger zusammenzuführen, das hier:

      FME schrieb:

      "Wir, die EU/der Euroraum, möchten unser Modell eines Vielvölkergebildes, der TROTZ der Unterschiede wirtschaftlich prosperiert, gesellschaftlich stabil ist und Chancen für jeden bietet, nach außen tragen und die Welt von unseren Werten überzeugen, nicht indem wir sie bekämpfen, sondern indem wir ihnen die Hand reichen und ihnen anbieten, gemeinsam mit uns an einer besseren Welt zu arbeiten".

      klingt zwar sehr schön, macht den Euro aber wieder zum Symbol, und zwar zu einem Symbol der Einigkeit. Sehr schön, aber 60+ Jahre Frieden sollten doch als europäische Leistung genug Strahlkraft besitzen? Ein Gegenmodell zur USA stellt die EU halt nur bedingt dar, weil Amerika nicht aus einzelnen, vorher unabhängigen Staaten mit unterschiedlichen Sprachen, Kulturen bestand, sondern von relativ klein bis ziemlich groß gewachsen ist. Der Dollar wurde einfach im Schlepptau mitgezogen. Die EU ist eher ein völlig neues Modell, das den Euro nicht unbedingt braucht um Botschaften zu verteilen, sondern höchstens gemeinsames außenpolitisches Handeln.
      Man muss auch zugeben. dass die jetzige Situation wirklich nicht nach Einigkeit aussieht, sondern Bilder das Gegenteil zeigen. Der Vergleich zum Dollar als "Einigkeitswährung" hinkt da halt auch. Die USA als gewachsene Nation haben einen riesigen Vorteil für die Einführung einer gemeinsamen Währung, weil der Dollar mit den USA quasi wachsen konnte. In Europa wurde versucht, innerhalb von 10 Jahren 500 Millionen Menschen eine Einheitszwangswährung überzustülpen. Der Unterschied zwischen dem Währungsraum USA (oder Deutschland) und dem Währungsraum Europa ist die Akzeptanz mit der, ich nenne es mal Transferleistungen, gezahlt werden. Solange Europäer sich nicht als Europäer begreifen, sondern als zum großen Teil als Nationalstaatler, ist so eine Union nur schwer zu vermitteln. Stell dir vor, Merkel hätte gesagt "Die Griechen gehören zu Europa, wir übernehmen die Entschuldung, sorry für die neuen Steuern, es ist für Europa!" -> Massendemos, weil 90% der Bevölkerung dagegen ist.

      FME schrieb:

      Schon jetzt erlebt Griechenland doch den totalen Exodus, einen katastrophalen Brain-Drain beispielsweise, kolossale Verluste privaten und öffentlichen Vermögens, den Verlust von Rente und Perspektiven. Das Land geht total vor die Hunde, selbst wenn der Euro Raum nachher haftet.


      Ich habe von Krisenstaaten und nicht nur von Griechenland gesprochen. Wenn man sich die Zahlen der Staatsverschuldung anschaut, sieht man bei vielen Ländern (Italien, Portugal...) eine relativ gleichbleibende Verschuldung in % des BIP. Was sich massiv verändert hat ist das BIP an sich und damit auch die absolute Staatsverschuldung. Allzu krisenfest ist so ein Gebilde nicht, da das Wachstum anscheinend hauptsächlich über Schulden finanziert wurde (die durch die niedrigen, weil vermeintlich sicheren, Eurozinsen finanziert wurden). Was ich also mit Haftung meinte, ist, dass diese Staaten nicht alle wie Griechenland mit Sparauflagen belegt und gesundgespart werden können. Die einzige Möglichkeit im Euro wäre eine Ausweitung des Kreditrahmens über die vieldiskutierten Eurobonds. Das würde die Haftung definitiv außer Kraft setzen. (War aber ziemlich schlecht von mir formuliert, bin nicht so der Schreiber und ich war müde :cursing: Mein Fehler)

      FME schrieb:

      Du glaubst ernsthaft, dass ein Amerika, bei dem der Großraum New York seine eigene Währung hat, New England seine eigene, Texas, Californien, die Südstaaten, die Staaten um die Great Lakes JEWEILS ihre eigene Währung, dass dieses Amerika einen so großen Einfluss auf die Weltpolitik hätte?

      Nein. Ich wollte nur den kausalen Zusammenhang zwischen Währung <-> Produktivität darstellen, weil eine hohe Produktivität erst eine Währung im Ausland stark macht und nicht anders herum. Ansonsten könnte man ja durch einfaches Gründen einer starken Währung quasi Geld scheißen. Daraus folgt, dass für den amerikanischen Dollarimperialismus eben nicht der Dollar ursächlich war. Man hätte genauso gut mit Sachgütern wirtschaftlich expandieren können (was im übrigen auch geschehen ist). Wenn Amerika drei Währungen besäße, wäre ich überzeugt davon, dass alle drei Währungen stark wären, das Ergebnis fällt halt auf die Produktivität zurück. Ich denke, dass nicht die Währung in dem Fall entscheidend gewesen wäre, sondern das gemeinsame politische Handeln des Verbundes.

      FME schrieb:

      Die Produktivität ist ja auch abhängig von der Stärke der Währung. Mit einer starken Währung im Rücken hast du eine ganz andere Verhandlungsposition. Wirtschaftliche Stärke und die Stärke einer Währung sind ja zwei Faktoren, die sich gegenseitig bedingen


      Währungen bilden doch nur die Produktivität eines Raumes ab. OK, sie bilden die relative Produktivität eines Raumes im Verhältnis zu Vergleichswährungen/produktivitäten ab. Trotzdem ist es mMn nur eine Bezifferung, eine rein nominale Größe, die man auch als reale Variable angeben könnte (auch wenn es unpraktisch wäre).

      Bin damit raus.

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    • Hm, bin wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass Strom hier mit Energie gleichgesetzt wird - Umgangssprache. Naja, mein Fehler.

      Und doch, es ist auch _realistisch_ möglich, was du sagen willst: "Ist es wirtschaftlich". Klar, darüber muss man dann eben streiten, aber das war nich meine Prämisse. Das dann in meinen Post reinzudeuten fande und finde ich unfair. Wir alle hier haben nicht das nötige Hintergrundwissen, um wirklich umfassend beurteilen zu können wie wirtschaftlich es wäre, 20% Strom einzusparen in stromintensiven Industrien. Vermutlich wäre es nicht wirtschaftlich, keine Frage, aber darum ging es erst einmal nicht.

      Wenn ich es jetzt realwirtschaftlich aufziehen wollen würde, wäre natürlich der Dialog mit den betroffenen Unternehmen wichtig. Niemand will der verarbeitenden Industrie irgend etwas aufzwingen, aber es lässt sich wohl auch nicht leugnen, dass ohne Druck zur Veränderung von selbst nichts geschieht. Ein bestehender Markt ändert sich eben nur dann, wenn sich die Anforderungen ändern. Kann man die wirtschaftliche Stärke der Unternehmen erhalten und DENNOCH hohe Einsparungen bei Strom etc. vollziehen? Wer es gleich als "unmöglich" abkanzelt, der hat doch den Kampf schon verloren bevor er überhaupt begonnen hat ...
      Es geht hier doch nicht darum, sich um jeden Preis ein gutes Gewissen zu erkaufen - es geht darum, wie man möglichst nachhaltiges Produzieren mit Wirtschaftlichkeit verbinden kann. Das muss kein kompletter Widerspruch sein, nur bedarf es eben Anstrengungen und dem Willen, auch etwas zu ändern.

      Es wäre halt ein risikoreicher Sprung ins kalte Wasser, eben weil noch keine größere Volkswirtschaft so etwas versucht hat - man könnte es wohl durchaus auch "unverantwortlich" nennen, so etwas durchführen zu wollen. Nur könnten eben aus solchen Handlungen auch Chancen erwachsen - Strom sparen würden wohl alle gerne, da es eben auch ein Kostenfaktor ist, wenn auch nur ein geringer, abhängig vom Standort. Bin mir ziemlich sicher, dass in den Schubladen so einiger großer Firmen Ideen schlummern, wie man dies oder das effizienter gestalten könnte... was es dann braucht ist Mut zur Veränderung, Planungssicherheit, Dialog, Gestaltungswille. Wie konkret das aussieht, können wir hier im Forum sowieso nicht hinreichend diskutieren, aber wir können darüber diskutieren, ob es überhaupt wert ist diesen Weg einzuschlagen. Meine Meinung: ja, ist es.

      Beitrag von GRACIANO_ROCCHIGIANI ()

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    • Mit dem Energie <-> Strom Spruch wollte ich vorallem das "1 Liter Auto" etc. blocken, da es ja um die Einsparung in Betrieben geht. Würde man das weiter treiben als nur reine Strom Einsparung wird das Thema einfach noch unübersichtlicher als es sowieso ist. Sollte kein Begriff-Hitlern sein

      Realistisch bedeutet für mich, das Unternehmen steht nach der Umsetzung der Einsparungen (Gebäude Saniert, Maschinen überholt/ausgetauscht, Programme zum sensibilisieren der Mitarbeiter etc.) immernoch gut da und kann in Zukunft bestehen, also nicht Insolvent gehen / Arbeitsplätze abbauen o.ä..






      Wenn ich es jetzt realwirtschaftlich aufziehen wollen würde, wäre
      natürlich der Dialog mit den betroffenen Unternehmen wichtig. Niemand
      will der verarbeitenden Industrie irgend etwas aufzwingen, aber es lässt
      sich wohl auch nicht leugnen, dass ohne Druck zur Veränderung von
      selbst nichts geschieht. Ein bestehender Markt ändert sich eben nur
      dann, wenn sich die Anforderungen ändern. Kann man die wirtschaftliche
      Stärke der Unternehmen erhalten und DENNOCH hohe Einsparungen bei Strom
      etc. vollziehen? Wer es gleich als "unmöglich" abkanzelt, der hat doch
      den Kampf schon verloren bevor er überhaupt begonnen hat ...

      Es geht hier doch nicht darum, sich um jeden Preis ein gutes Gewissen zu
      erkaufen - es geht darum, wie man möglichst nachhaltiges Produzieren
      mit Wirtschaftlichkeit verbinden kann. Das muss kein kompletter
      Widerspruch sein, nur bedarf es eben Anstrengungen und dem Willen, auch
      etwas zu ändern.
      Dem kann ich eig. so zustimmen, es ist ja keinesfalls ein Schaden, wenn unsere Industrie energiesparender Arbeitet als die, in Vergleichbaren Volkswirtschaften. In meinen Augen wird aber die Entwicklung dauern und im besten fall wächst sich das Problem raus, indem neue Maschinen immer Energiesparender werden. Manche Industriezweige werden aber weiterhin unmengen Prozessenergie brauchen. Und auch diesen sollte es in Deutschland möglich sein sinnvoll zu wirtschaften. Mit Involventen Chemiebetrieben (z.B.) geht ja auch Know-How verloren.

      Wir sind grad aber auch wieder an einem Punkt, an dem ich mir nicht mehr sicher bin, um was es eig. geht. (Außer um 20% geht, nein,doch,nein,doch,nein,doch :thumbup: )
      FREE Hat

      Beitrag von greystar_ ()

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      Beitrag von Wing- ()

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    • Watnuss schrieb:

      Rob schrieb:

      Und du hinderst die Industrie wie genau daran, mit ihren fetzigen, neuen, verchromten und mit Heckspoilern und Spinners ausgestatten, stromsparenden Maschinen trotzdem dahin zu gehen, wo sie zusätzlich auch noch niedrigere Energiekosten haben?

      Mit Milch und Keksen?
      Wenn es der Industrie ausschließlich um günstige Produktinskosten gehen würde, wären sie schon lange nicht mehr in Deutschland. Das liegt jetzt nicht an den günstigen Stromkosten, dass wir noch Industrie haben. Als würde es mehr geben als niedrige Löhne und allgemein günstige Produktion... Was könnte das sein?


      Das stimmt, es zählen auch andere Faktoren wie z.B. Image, Humandkapital oder Infrastruktur mit ein. Jedoch sind Produktionskosten in Form von Energie und Rohstoffen die größten Kostenfaktoren bei den Industrieunternehmen. Die USA hat unter der Führung von Obama vor einigen Jahren damit begonnen, durch Fraking in den kommenden Jahren zum weltweit führenden Erdgas und Energielieferanten zu werden und dies sehr günstig. Die Auswirkung sind natürlich sichtbar. Sehr viele Globalplayer und kleinere Industrieunternehmen bauen im Moment in den USA Fabriken.

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      Beitrag von calcu ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
    • calcu schrieb:

      Ist halt Quatsch was du schreibst. Es sinkt nicht die EEG, sondern die garantierte Einspeisvergütung. Wenn du aber Solar & Wind total außer Kontrolle hast mit zu viel gelieferter Energie, dann kannst du jetzt schon Strom abnehmen und kriegst sogar noch Geld dafür (natürlich auch Atom- und Kohlestrom!). Diese Differenz zwischen negativem Strompreis und garantierter Einspeisvergütung wird alles durch die EEG-Umlage bezahlt (Der Kraftwerksbesitzer bleibt darauf sitzen...). Gerade wenn regenerative besonders viel Energie liefern ist die Differenz zwischen Börsenpreis und garantierter Einspeisevergütung besonders groß. Es ist einfach so idiotisch und marktfern, dass mir die Worte fehlen, aber macht nur weiter viel mehr Regenerativ, die Umlagen werden weiter steigen und bei bewölkter Windstille kommt man dem Blackout immer näher.


      Ergänzend: Die Einspeisevergütung, welche den wesentlichen Teil der EEG Vergütung ausmacht wird durch den Regressionssatz jeden Monat geringer(ist glaube ich unterschiedlich von der Art). Entscheidend hierbei ist aber der Zeitpunkt der Inbetriebnahme. Wenn du heute deine Biogasanlage in Betrieb nimmst, bekommst du garantiert für einen bestimmten Zeitraum(glaube 15 Jahre), die gleiche Vergütung garantiert.

      DIe Politik möchte von dem Modell weg und hin zur Direktvermarktung an der Börse. Hierbei gibt es wiederum eine zusätzliche Prämie und eine bestimmte garantierte Zulage(welche im Moment der EEG Einspeisevergütung entspricht) auf einen Preis(ich glaube auf den am börsentag notierten Durchschnittspreis). Der Vorteil/Nachteil für den Händler besteht natürlich darin, dass man an der Börse gewinnen oder auch verlieren kann

      btw: das ganze System ist mitlerweile so komplex und unübersichtlich geworden,dass manche Experten ncihtmal mehr richtig durchsteigen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von sniderman ()

    • ok, weil's anscheinend einige leute interessiert... ich hab beschlossen, alle politischen scheuklappen beiseite zu werfen und bin zur linkspartei gegangen.

      der gedanke, dass ich mehr machen wollte als nur über die politik meckern ist dabei nur ein grund. ich zähl mal die gründe für meine wahl auf.

      1. von allen parteien fand ich ihr programm für mich am ansprechendsten.
      2. probieren geht über studieren. jeder kann behaupten, in der partei hängen massenhaft kommunisten, stalinanbeter und ex-SED-genossen rum. ich guck mir das ganze mal vorurteilsfrei an.
      3. falls ich daran doch gefallen finde, erprobe ich die chancen, von der basis auf in die spitze zu steigen. (steht aber noch keineswegs fest... nur ein gedanke, den ich gerade im kopf herumkicke. die zeit wirds zeigen.)


      dabei hab ich für mich ein paar "gesetze" aufgestellt. quasi um zu verhindern, dass die parteizugehörigkeit den menschen überschattet, der ich bin.
      1. niemals mich selbst und meine ideale verraten. falls ich merke, dass das ganze in eine richtung geht, die ich nicht gutheißen kann, austreten.
      2. den blick auf die realität behalten und mich nicht von der eigenen werbung und einflussnahme blenden lassen. wie heißt es so schön? am meisten indoktriniert ist der indoktrinierende selbst. muss nicht sein.
      3. aufmerksam bleiben und nicht instrumentalisieren lassen. ich trete da nicht mit dem ziel an, ein willfähriger handlanger der oberen zu werden, sofern es da tradition ist.


      joa. soweit das. es ist quasi der versuch eines politisch desillusionierten menschen, dem parteisystem die möglichkeit direkter einflussnahme zu entlocken, indem er der partei beitritt, die noch am ehesten seine vorstellungen vertritt.
      außerdem kann ich aus dem inneren der auf DS unbeliebtesten partei berichten und einen blick geben, der nicht durch massenmedien gefiltert ist. werde dabei auch versuchen, so neutral wie möglich zu bleiben.

      come in and find out ist die devise. immer wenn ich was berichtenswertes finde (und darüber berichten kann, ohne mir ein ausschlussverfahren einzuhandeln, sofern das nicht mein ziel ist), kriegt ihr's mit. politik im selbstversuch.

      quotenkommunist out o/
      It is our suffering that brings us together. It is not love. Love does not obey the mind, and turns to hate when forced. The bond that binds us is beyond choice. We are brothers. We are brothers in what we share. In pain, which each of us must suffer alone, in hunger, in poverty, in hope, we know our brotherhood. We know it, because we have had to learn it. We know that there is no help for us but from one another, that no hand will save us if we do not reach out our hand. And the hand that you reach out is empty, as mine is. You have nothing. You possess nothing. You own nothing. You are free. All you have is what you are, and what you give.
    • Sundry schrieb:


      außerdem kann ich aus dem inneren der auf DS unbeliebtesten partei berichten und einen blick geben, der nicht durch massenmedien gefiltert ist. werde dabei auch versuchen, so neutral wie möglich zu bleiben.


      Unbeliebteste Partei hier sollte immer noch die FDP sein, die leute welche die Linkspartei hassen schreien nur lauter.
      Ansonsten dicken daumen hoch dafür, dass du mal was ausprobierst und den Willen zeigst dich politisch einzubringen :thumbup:
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • shrodo schrieb:

      THC-Verächter macht in letzter Zeit nur noch Qualitätsposts.... Iwas ist da doch faul, ich werds aber im Auge behalten.


      Als ob das jemals anders gewesen wäre ?( ?( ?(

      OT: Der SPON Kolumnist Wolfgang Münchau hat einen ganz interessanten Beitrag zu der Eurokrise und den Wahlprogramme der großen Parteien geschrieben:
      "Und somit ist meine - sicher kontroverse - Schlussfolgerung aus fünf Wahlprogrammen: Aus makroökonomischer Sicht wäre eine rot-rot-grüne Koalition die beste Lösung und die einzige Variante, die eine Chance hätte, die Krise mit Erfolg zu bekämpfen. Schon allein deshalb, weil eine solche Konstellation eine andere Narrative der Wirtschaftspolitik bietet. "
      Dieser Beitrag wurde bezahlt vom George Soros Zentrum für politische Agitation
    • grade auf pro7austria die SPÖ werbung gesehen.
      da werdennleute auf der straße gefragt, welche partei für leistbares wohnen kämpft umd alle antworten dann mit spö.

      das macht mich SO mett!
      da machen die alle zu hauptsendezeiten teure versprechen, welche sie mit unserem geld finanzieren und im endeffekt lebt jede einzelne partei nach der wahl wieder genauso nichtstuend weiter wie davor?

      achtung bisschen flame inside
      Spoiler anzeigen
      scheiß dumme politikerfotzen. nur große fresse und keine taten. ALLE
    • Doris Koch schrieb:

      grade auf pro7austria die SPÖ werbung gesehen.
      da werdennleute auf der straße gefragt, welche partei für leistbares wohnen kämpft umd alle antworten dann mit spö.

      das macht mich SO mett!
      da machen die alle zu hauptsendezeiten teure versprechen, welche sie mit unserem geld finanzieren und im endeffekt lebt jede einzelne partei nach der wahl wieder genauso nichtstuend weiter wie davor?

      achtung bisschen flame inside
      Spoiler anzeigen
      scheiß dumme politikerfotzen. nur große fresse und keine taten. ALLE


      da hat jemand verstanden wie Politik funktionert :thumbup:
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Es gibt momentan überhaupt keine GÜLTIGE Wahl bzw. wer wählen geht unterstüzt das kapitalistische zinssystem. ich würde gerne mal die elitären familien "abwählen", sprich rockefeller rotschilds und co.
    • Sundry schrieb:

      außerdem kann ich aus dem inneren der auf DS unbeliebtesten partei berichten und einen blick geben, der nicht durch massenmedien gefiltert ist. werde dabei auch versuchen, so neutral wie möglich zu bleiben.


      Kann da nur für mich persönlich sprechen, aber die Linke hat halt total weltfremde Forderungen in meinen Augen =) Und das ganz unabhängig davon, ob sie auch gute Sachen in ihrem Programm haben. Hey, selbst die FDP hat viele Sachen in ihrem Programm die ich super finde, und die verachte ich wirklich. Und genauso denken halt ander Leute über die Forderungen der Grünen, welche ich persönlich aber nicht weltfremd sondern erschreckend realistisch finde. Genauso kanns dir ja durchaus mit Forderungen der Linken gehen ... Manche der Sachen sind halt sehr, nunja, radikal, aber auch bei den Linken weiß ich, dass dahinter ja Menschen stehen die sich irgendwas dabei denken. Auch die Linken fordern ja nicht in den luftleeren Raum hinein.

      Ganz unabhängig von Parteizugehörigkeit (!) können aufrichtige, standhafte und ehrlich am weiterkommen dieses Landes interessierte Demokraten unserer Gesellschaft nur gut tun. In diesem Sinne: bleib dir treu und zieh dein Ding durch. Vielleicht wähl ich dann ja auch irgendwann die Linken, weil du mich überzeugst =)
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