Lebensqualität im internationalen Vergleich

    • Waere glaub zu keiner Zeit und an keinem Ort der Welt lieber geboren und gross geworden als hier. Wer darauf nicht klar kommt sollte sich mal vor Augen fuehren was ein paar jaehrchen frueher hier abging und was in andren laendern heute noch abgeht. Ist ein Privileg in Frieden gross geworden zu sein und sich so frei entwickeln zu duerfen. Und ich denke das kann man hier auf fast jeden verallgemeinern weil es hier egal aus welchem Haus man kommt grundsätzlich fuer jeden unvorstellbare Chancen gibt verglichen mit vielen andren laendern . Einzelschicksale Gibts hier natuerlich auch. Aber es will mir doch bitte keiner erzaehlen dass er denkt die Lebensqualität in Liberia sei besser weil die da unten mehr Sonne haben.
      :thumbsup: Amtierender MAGIC - The Gathering Landraft Champion Sommer 2014 :thumbsup:
    • dicke raute an hasselhoff. Hier in de hat man einfach unbegrenztes potential. wer meint es wäre scheiße hier ist selber schuld an seinem kackleben. leute die in de leben und es heir scheiße finden regen mich einfach richtig auf. Es ist so unglaublich unwahrscheinlich in einem so guten 1st world country leben zu können. aus dankbarkeit zum leben sollte man einfach das meiste rausholen. man muss halt manchmal seinen arsch hochkriegen im leben. aber ach was, meckern ist ja gemütlicher.
    • Juergel schrieb:

      aus dankbarkeit zum leben sollte man einfach das meiste rausholen.
      ich soll also dafür dankbar sein, dass ich zufälligerweise nicht in der dritten welt geboren wurde? hoffe du isst immer schön auf immerhin müssen die kinder in afrika ja hungern :teacher:
    • ardet4 schrieb:

      tl;dr;

      - Mehr Geld macht immer glücklicher, auch wenn die Kurve logarithmisch verläuft


      das ist jawohl schwachsinn. natürlich macht mehr geld an sich erstmal glücklicher, wenn man sich damit finanziell absichern kann (haus, auto, kinder, whatever), aber wenn man mal über diesen wert hinausgeschossen ist hängt es sehr stark an der persönlichkeit, ob es glücklicher macht. ich kann mich entweder über meinen reichtum freuen, coole sachen machen und ihn mit anderen teilen ohne geizig zu werden, oder ich werde zum ebenezer scrooge, der nur noch sich selbst und sein geld im blick hat.
    • Lebensqualität entspricht in meinen Augen dem Ausmass der Passung der sozialen, wirtschaftlichen und natürlichen Umgebung, mit den persönlichen Präferenzen. Also absolut subjektiv.
      Kann mir ehrlich gesagt kaum etwas Schöneres vorstellen, als die Kindheit in der wunderschönen Bodenseeregion zu verbringen!
      Wahre Lebensqualität ist für mich, wenn man sich an vielen kleinen Dingen erfreuen kann, sei das ein abendliches Bad im See oder das reissen (wie ein wildes Tier aufgrund schlechter Döneresstechnik) des besten Döners der Welt in Konstanz an der Uferpromenade, wenn ich an einem sonnigen Nachmittag spontan eine Fussball-Session organisieren kann, weil genügend freie Plätze vorhanden sind, usw. usf.
      Ich lebe hier so gerne, dass ich mir nicht vorstellen könnte, dauerhaft weg zu gehen und ich diese Leute insgeheim beneide, die sich überall zuhause fühlen können.
    • real schrieb:

      ardet4 schrieb:

      tl;dr;

      - Mehr Geld macht immer glücklicher, auch wenn die Kurve logarithmisch verläuft


      das ist jawohl schwachsinn. natürlich macht mehr geld an sich erstmal glücklicher, wenn man sich damit finanziell absichern kann (haus, auto, kinder, whatever), aber wenn man mal über diesen wert hinausgeschossen ist hängt es sehr stark an der persönlichkeit, ob es glücklicher macht. ich kann mich entweder über meinen reichtum freuen, coole sachen machen und ihn mit anderen teilen ohne geizig zu werden, oder ich werde zum ebenezer scrooge, der nur noch sich selbst und sein geld im blick hat.

      Und wenn Du dann 200€ auf der Strasse findest denkst Du dir: Scheiße, noch mehr Geld!
    • real schrieb:

      ardet4 schrieb:

      tl;dr;

      - Mehr Geld macht immer glücklicher, auch wenn die Kurve logarithmisch verläuft


      das ist jawohl schwachsinn. natürlich macht mehr geld an sich erstmal glücklicher, wenn man sich damit finanziell absichern kann (haus, auto, kinder, whatever), aber wenn man mal über diesen wert hinausgeschossen ist hängt es sehr stark an der persönlichkeit, ob es glücklicher macht. ich kann mich entweder über meinen reichtum freuen, coole sachen machen und ihn mit anderen teilen ohne geizig zu werden, oder ich werde zum ebenezer scrooge, der nur noch sich selbst und sein geld im blick hat.

      Auch einen Mr Burns macht mehr Geld glücklicher. Das ist nicht nobel und idealistisch, aber Tatsache. Darüber habe ich mich lange mit meinem Nachbarn unterhalten, der dieses Buch geschrieben hat: Geld macht doch glücklich. Er war übrigens Dekan der FU Berlin (WiWi).

      Um das Gespräch etwas wiederzugeben:

      Leute verkehren durch ihren Beruf und Wohnort mit ähnlich situierten Leuten, die sich eben Dinge leisten, die ihrem Gehalt entsprechen. Ein Faktor ist also blanker Neid, wobei ich das Wort in dem Fall zu negativ finde. Ich möchte mehr sagen: "Oh mein Nachbar hat einen A8, den hätte ich auch gerne, der macht coole Sachen mit dem Aufblendlicht". Natürlich tut es der bisherige Passat genauso, aber Ansprüche verschieben sich. Dabei benötigt man natürlich immer mehr Budgetsteigerungen, um die steigenden Ansprüche zu stillen. Andersherum ist man glücklicher, wenn man mehr hat als sein Umfeld.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von ardet4 ()

      I am in extraordinary shape, but I do not think I could survive a bullet in the head.
    • Der Bip ist sicher nicht "Käse", er ist ein gutes Maß um die Wirtschaftsleistung einer Volkswirtschaft zu messen

      Er darf halt nur nicht als Maß von Lebensqualität zu dienen.

      Dafür brauchst du keinen Artikel verlinken, sondern einfach nur aufzählen, dass
      der Schwarzmarkt nicht (oder nur ungenau) ins Bip einfließt
      die Freizeit Präferenzen der Individuen unbeachtet sind
      genauso wie Infrastruktur
      und der BIP durch Schäden sogar gesteigert wird (Wenn zB eine Bombe ein Haus zerstört, braucht man eine Firma die ein neus baut )
    • Geld macht schon glücklich, aber ab einem bestimmten Punkt (je nach Land verschieden) sind die Verlustängste und das Misstrauen dann größer als der Glückszuwachs durchs Geld. Quelle aus USA-Studie bei Bedarf.

      Das was man in Bhutan schon lange macht:

      de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationalglück

      scheint es auch in Dtl. zu geben:

      ministeriumfuerglueck.de/Abschlussbericht_Enquete.pdf

      Leider hat man mal wieder nicht die Menschen (also uns befragt) sondern "nur" Fachleute.

      mfg
      Coruscant
      Kommentar zur Krise xyz:
      Ich hatte mich schon gefragt welche nächste Sau durch's Dorf getrieben
      wird. Was wohl als nächstes kommt. Klimawandel oder vielleicht doch
      wieder Terrorismus ...

      Das der Mond auf die Erde stützt, DASS wäre mal was wirlich neues und
      sicher auch extrem verheerend. Alternativ tut es auch ein großer
      Meteorit.

      Ich kann es mir in Gedanken schon vorstellen. An Schweinegrippe
      erkrankt und vom Meteoriten erschlagen als der Kofferbomber gerade
      einen Block entfernt war ...

      Ja, das sind wahrhaft düstere Zeiten. Ich mach erst mal ein Bier auf ... Das ewige Leben wird sowieso keiner haben.

      Hier gehts lang zu Rätseln der gehobenen Schwierigkeitsklasse!
    • Einen Konsens zu finden, was man in so einen Index einfliessen lassen sollte wird sowieso quasi unmöglich sein. Es gibt einfach zu wenige gemeinsame Nenner bei denen alle Leute übereinstimmen, dass man das verbessern muss. Das BIP ist nicht perfekt, aber mMn. eine gute Annäherung an den Wohlstand eines Landes (es korreliert ziemlich stark mit allen anderen Wohlstand-Indizes die man so erfunden hat).

      Deine USA-Studie würd ich mir gerne mal anschauen. Schreib den Link ruhig hier rein!
    • nach dem BIP liegen japan und usa vorne, glaube zumidnest die beiden waren es. aber ich bin mir sicher es lebt sich dort nicht sehr gut im vergleich zu anderen industrieländern. skandinavische und viele mitteleuropäische ländern sind da besser.

      das problem ist einfach der durchschnitt. in den usa hat ein normaler mittelständischer bürger viel weniger als ein europäischer. die reichen reißen den schnitt halt wieder hoch zusammen mit den ganzen rießigen AGs. und ich glaube das ziel vom BIP ist etwas anderes.
      und die punkte aus dem sz artikel kommen auch noch dazu. BIP stand ja schon oft genug in der kritik, aber mit obigen gehts in die richtige richtung.

      der BIP sagt genau das aus was er aussagt. ist wie mit einem iq test, kritiker sagen der ist sinnlos weil man zB kreativität nicht messen kann. das will der iq test aber auch gar nicht, er misst das was er halt kann.
    • Get your facts straight:
      en.wikipedia.org/wiki/List_of_…_GDP_(nominal)_per_capita

      Laut dem IWF:
      USA Platz 9,
      Japan Platz 23.
      Die skandinavischen Länder hingegen liegen auf Platz 3, 6 und 7.

      Ausserdem: "nach dem BIP liegen japan und usa vorne, glaube zumidnest die beiden waren es. aber ich bin mir sicher es lebt sich dort nicht sehr gut im vergleich zu anderen industrieländern. skandinavische und viele mitteleuropäische ländern sind da besser."
      What the fuck? Du bist Dir also sicher dort lebt es sich nicht gut? Warst Du wenigstens schonmal da?