VT - Überbevölkerung

    • VT - Überbevölkerung

      Ich möchte mal ein Thema ansprechen welches als Verschwörungstheorie durchgehen könnte weil es auf jeden nicht ordentlich reflektiert wird in der Öffentlichkeit.

      Erst mal den Chef (Ramius) zitieren um nochmal an die Rahmenbedingungen zu erinnern:

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      Letztendlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass du Verschwörungstheorien deiner Wahl posten darfst, dabei aber folgendes beachten musst:
      - Für eine Theorie eröffnest du jeweils einen eigenen Thread (Kernthema klar genannt)
      - Zum Start stellst du bitte nur eine Theorie vor und wir beobachten den Verlauf des Threads (check)
      - Sollte der erste Thread gute Resonanz haben und sachlich diskutiert werden, können weitere Threads folgen (denke dieses Thema is evtl. erstmal weitaus softer als direkt politische Themen)
      - Der Startpost soll ausführlich die Argumente darlegen, welche die Theorie untermauern (Geb mir Mühe)
      - Packe dazu nicht einfach YouTube Videos in den Post, sondern zu jedem Video mindestens eine Zusammenfassung (ok)



      In erster Linie spricht man von Überbevölkerung weil diese vor allem sehr schnell und exponential angestiegen ist und somit gibt es wohl keinen einzigen Menschen auf der Erde welcher wirkliche Erfahrungen damit hat.

      In einem Diagramm von 10k v.Ch. oder von 0 an bis heute geht die Kurve extrem steil nach oben.


      Bei einem Diagramm der letzten Jahrhunderte ist der eigentliche extreme Anstieg alleine gut zu sehen:



      Dieser Anstieg geht ziemlich unbestritten auf die Industrialisierung zurück. Erst kam der immer effizientere Ackerbau, Viehzucht, Wohnraumerstellung usw bis hin zu Fabriken welche zum ersten mal alles mögliche in riesigen Mengen produzieren konnten.
      Wie der Mensch halt so ist, er spaltet ein Atom und noch bevore er sich über die Gefahren und die Müllentsorgung im klaren ist, gehen AKWs in Massenproduktion. Genauso hat sich früher bestimmt auch keiner Gedanken gemacht wo so etwas hinführt und selbst wenn: Wer hätte den wen auf etwas hinweisen sollen?

      Wie sich eine Exponentialfunktion entwickelt wissen wir wohl alle und die Folgen daraus sind bestimmt weitgehenst nur Nachteile. Aktuelle Hochrechnungen sagen, dass es in 40-50 Jahren wohl doppelt so viele Menschen geben wird wie jetzt.

      Ich stell mal einige Fragen und Thesen zu diesem Thema auf:

      -Ich sehe da zB als erstes, dass wir gerne jedem Menschen Grundrechte geben würden und Freiheit usw..., das lässt sich im kleinen Rahmen viel besser bewerkstelligen. Je mehr es gibt, desto mehr geht der Einzelne in der Masse unter.
      -Es wird vor allem für alte Menschen und Kinder sehr schwer sich in einer überbevölkerten Welt zu behaupten.
      -Wie lange reichen die Rohstoffe? Wie lange unser Erdöl noch hält wissen wohl nur die mächtigsten auf dieser Erde und werden dieses Geheimniss auch schön weiter hüten. Im Internet findet man da die verschiedensten Vorhersagen. Oft liest man, dass sowieso vorher das Trinkwasser ausgeht.
      -Lassen sich so viele Menschen überhaupt noch effektiv durch aktuelle Regierungssysteme beherschen? Solange für Brot und Spiele gesorgt ist hält der Pöbel Ruhe hat Cesar mal gesagt. Wenn das Brot entfällt werden Menschen "All in" gehen weil sie keine Wahl mehr haben.
      -Könnte es sein, dass die wachsende Bevölkerung auch die aktuellen Kriege mitmotiviert? Falls es wirklich Probleme damit gibt, werden die Starken natürlich die Schwachen fressen.
      -Die Menschheit verzehrt nur ca.60% aller hergestellten Lebensmittel. Der Rest wandert in den Müll oder wird verdedelt. Das bedeutet wir müssten (ohne Umdenken) dann 4x soviel Nahrung erstellen für doppelt so viele Menschen.

      Was könnte man tun?

      -Wie könnte ein globale Geburtenkontrolle aussehen? Kein Land der Welt würde sich dran halten? Welcher einzelne Mensch würde sich sowas überhaupt vorschreiben lassen?
      China hats probiert und besteht jetzt zu ca 75% nur noch aus männlichen Einzelkindern. Die Prostitution boomt da auf jeden Fall gewaltig!
      -Wer sollte so etwas global allen Völkern und Menschen "befehlen" können?
      -Unsere gesamte Wirtschaft, Überleben usw hängt derzeit vom Wachstum ab. Können wir da überhaupt realistisch eine Bremse ziehen? Im Moment feiern wir ja jedes Prozent Wachstum.

      oder gibt es sowas wie Überbevölkerung garnicht? Vielleicht können wir ja 15 Milliarden Menschen ohne weitere Probleme beherbergen oder wird wie in der Natur ein natürliches System eine Überbevölkerung verhindern?

      Werde erst mal keine Videos verlinken. Die findet jeder selbst genügend wenn er Schlagwort "Überbevölkerung" in Youtube reinfüttert mit verschiedensten Meinungen.

      Meine Meinung:

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      Auch wenn wir noch nicht überbevölkert sind, dann gibt es dennoch ein Problem der unkontrollierten Fortpflanzung. Das ist ein Thema worum sich niemand kümmert. In der Natur ist es oft das Privileg der Königinnen Nachkommen zu schaffen, bei uns kann man das auf jeder Weihnachtsfeier machen.
      Ich finde auch, dass Shanghai und Tokyo schon deutliche Probleme aufzeigen die erkennen lassen, dass da was gewaltig nicht stimmt. Persönlich hasse ich ja schon sowas:


      Das ist kein Wohnraum. Das sind Menschenschliessfächer wie am Bahnhof und es gibt ganze Stadtviertel voll davon! In Ballungszentren haben die durchaus ihren Sinn und Berechtigung aber wenn sowas irgendwann mal Standard werden sollte finde ich hätte man vorher drüber nachdenken müssen um es nicht soweit kommen zu lassen.

      oder sowas:


      Das ist ein sogenanntes "Kapselhotel" aus Tokyo. Es gibt heute schon Menschen die ausschliesslich in solchen Röhren leben weil sie eh nur zum schlafen dahinkommen und 15 Stunden am Tag arbeiten.
    • Überbevölkerung ist kein großes Problem der Industriestaaten, dort geht die Geburtenrate stark zurück.

      Man muss in Schwellenländern und der Dritten Welt ansetzen mit Aufklärungskampagnen und Verhütungsmitteln.
      Im Endeffekt wird sich das Problem aber von selbst lösen. Wenn nicht mehr genug Ressourcen da sind wird die Population unweigerlich kleiner werden.
    • Grundrecht für alle!
      Immer schön gegen den natürlichen Kreislauf arbeiten, hauptsache alle werden gleich behandelt. Das fickt uns am meisten, ich hoffe echt, dass es dazu nicht kommt.
      typischer playless
    • playless schrieb:

      Was könnte man tun?


      nichts.

      in jedem land wird sich die bevölkerungsdichte langfristig einpendeln. wie hoch hängt von der jeweiligen gesellschaft ab.
      unter umständen müssen einzelne länder massnahmen treffen um zu verhindern dass sie von masseneinwanderung überschwemmt werden wenn in nachbarländern die bevölkerung weiter wächst obwohl sie nicht mehr versorgt werden kann, das wars dann aber auch.

      global kann man eh nix vorgeben. dazu hat man weder das recht noch die nötige macht.

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • playless schrieb:


      -Die Menschheit verzehrt nur ca.60% aller hergestellten Lebensmittel. Der Rest wandert in den Müll oder wird verdedelt. Das bedeutet wir müssten (ohne Umdenken) dann 4x soviel Nahrung erstellen für doppelt so viele Menschen.


      ?(

      bitte was?

      es werden 10 Essen hergestellt. Hans isst 4 Essen und schmeisst 6 Essen weg. Jetzt hat Hans eine Schwester. Die isst genauso viel und schmeisst genauso viel weg. Zusammen brauchen Hans und seine Schwester also 2x10 Essen. Ergeben 20 Essen.


      Spoiler anzeigen
      Oder ich kapier deine Aussage überhaupt nicht.
      Mal ganz davon abgesehen könnte man ja auch sagen man könne die Weltbevölkerung um 150% erhöhen damit das Essen perfekt aufgeht
    • NoMercyPercy schrieb:

      also wenn 40% weggeschmissen werden brauch man für 200% menschen 240% essen damits reicht.
      60%x4=240%

      kenn mich doch aus in der verschwörungstheoriemathematik


      sry ich steh voll aufm schlauch und kapier eure überlegung nicht...naja egal btt

      Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass wir in europa jemals eine überbevölkerung erfahren werden. an ressourcen-knappheit glaub ich genauso wenig. ressourcen wird es immer genug geben. das problem ist halt nur das diese nie auf die gesamte weltbevölkerung aufgeteilt wird sondern nur bestimmte leute dieses privileg genießen. und deine meinung mit den wohnungen...naja so sah es auch schon vor hunderten jahren in jeder großstadt aus. zumindest vom prinzip. das liegt einfach, dass die leute seit eh und je aufgrund von bequemlichkeit, arbeit, medizinische versorgung, sicherheit usw... einfach lieber alle auf einem haufen wohnen.

      von dem geld das ich hier in bayern für ne blöde miniminimini-wohnung ausgeben muss kann ich mir irgendwie nen riesengrund in der natur kaufen und meine holzhütte drauf stellen. versorg mich mit meinen paar hühnern und angebauten salaten selber und fertig. macht halt keiner weil da des internet nicht funktioniert, man nicht warm duschen kann und zum kacken ausm haus gehen muss.
    • Vielen Dank für deinen Effort playless!

      Ich bin mit deinen Thesen nicht ganz einverstanden und würde gerne darlegen, wieso dies der Fall ist:

      -Ich sehe da zB als erstes, dass wir gerne jedem Menschen Grundrechte geben würden und Freiheit usw..., das lässt sich im kleinen Rahmen viel besser bewerkstelligen. Je mehr es gibt, desto mehr geht der Einzelne in der Masse unter.
      -Es wird vor allem für alte Menschen und Kinder sehr schwer sich in einer überbevölkerten Welt zu behaupten.
      -Wie lange reichen die Rohstoffe? Wie lange unser Erdöl noch hält wissen wohl nur die mächtigsten auf dieser Erde und werden dieses Geheimniss auch schön weiter hüten. Im Internet findet man da die verschiedensten Vorhersagen. Oft liest man, dass sowieso vorher das Trinkwasser ausgeht.
      -Lassen sich so viele Menschen überhaupt noch effektiv durch aktuelle Regierungssysteme beherschen? Solange für Brot und Spiele gesorgt ist hält der Pöbel Ruhe hat Cesar mal gesagt. Wenn das Brot entfällt werden Menschen "All in" gehen weil sie keine Wahl mehr haben.
      -Könnte es sein, dass die wachsende Bevölkerung auch die aktuellen Kriege mitmotiviert? Falls es wirklich Probleme damit gibt, werden die Starken natürlich die Schwachen fressen.
      -Die Menschheit verzehrt nur ca.60% aller hergestellten Lebensmittel. Der Rest wandert in den Müll oder wird verdedelt. Das bedeutet wir müssten (ohne Umdenken) dann 4x soviel Nahrung erstellen für doppelt so viele Menschen.


      Bei deiner ersten These frage ich mich, wen du mit dem "wir" meinst? Die Dotasourceelite? Da du affin für Verschwörungstheorien zu sein scheinst, bist du vielleicht offen für eine ziemlich gewagte Aussage: Die Amerikaner destabilisieren durch ihre Geheimdienstaktivitäten/Kriegseinsätze bewusst Regionen, damit dort keine stabilen Verhältnisse entstehen können. Sobald irgendwo stabile, demokratische Strukturen herrschen, fällt die Beeinflussung wesentlich schwerer. Die Amerikaner versuchen, wie alle anderen Nationen auch, möglichst viel Geld/Macht/Einfluss für ihr Land anzuhäufen.
      Ob dann Länder wie der Irak, Mazedonien, Bosnien, Vietnam, Ägypten, Palästina usw. usf. in die Röhre schauen müssen, ist doch allen scheiss egal. Wenn es grossen Teilen der Weltbevölkerung scheisse geht, wenn sich grosse Teile der Welt gegenseitig zerfleischen, dann haben wir "West-ler" deutlich mehr von den Ressourcen dieser Welt. Von Menschenrechten für alle kann in meinen Augen keine Rede sein.

      Zur zweiten These: Alte Menschen werden es wahrscheinlich schwierig haben, genau so wie es in Zukunft vermutlich auch Taxifahrer, Verkäuferinnen, usw. schwer haben werden. Wie in jeder Zeit wird es auch in Zukunft Verlierer und Gewinner in der Gesellschaft geben, andernfalls gibt es keine Gesellschaft. Ob es die alten Menschen in Zukunft schwieriger haben werden als heute? Ich glaube nicht, wieso kommst du zu einem solchen Schluss? Kindern gehört die Zukunft und in einer Gesellschaft, wo Kinder Mangelware sind, werden diese zu begehrten "Waren". Von denen in Afrika rede ich natürlich nicht, was mit denen geschieht ist allen egal.

      Die dritte These: Das "Ölzeitalter" wird nicht enden, weil es zu wenig Öl hat. Öl wird von einem anderen oder mehreren Rohstoffen abgelöst, weil etwas Vielversprechenderes gefunden wurde oder Öl aufgrund der Aufwendungen für den Abbau nichtmehr lukrativ genug ist. Ich hab vollstes Vertrauen in die Motivation des Geldes, die dafür sorgen wird, dass einige schlaue Köpfe die Lösungen für die Energieprobleme der Welt finden werden. Aus der Erde wird man noch genügend fossile Brennstofe rauspressen können (Stichwort Fracking in Amerika), um die Zeit für die Suche nach den Alternativen zu überbrücken.
      Die Trinkwasserproblematik ist ganz eng mit der obigen Thematik verknüpft: Die Armen werden noch zahlreicher an den Folgen von Trinkwassermangel verrecken als bis anhin. Ob jetzt 10'000 oder 20'000 Afrikaner am Tag aufgrund von Trinkwassermangel ins Gras beissen, macht den Braten nicht mehr fett. Wir leben ja auch mit den 10'000 Toten ein ganz angenehmes Leben, falls hierbei ein kausaler Zusammenhang bestünde, sind wir dann vielleicht doppelt so reich :wacko: :wacko:
      Trinkwasserprobleme gibt es nicht. Es gibt nur Energieprobleme und Leute, die Energie nicht in ausreichendem Ausmass vermögen, sterben an den Folgen. West-lern passiert das nicht.

      Bei deiner vierten These würden mich deine zu Grunde liegenden Gedankengänge interessieren. Meine Meinung dazu: Nein.

      In meinen Augen wird in Zukunft der Wohlstand UND das Elend weiter zunehmen. Langfristig gesehen wird unser System nur überlebensfähig sein, wenn der Weltraum als Lebensraum für die Menschen erschlossen werden kann. Um ein unendliches Wachstum durchsetzen zu können, passt ein nahezu unendlicher Weltraum selbstverständlich gut ins Konzept. Das hört sich natürlich sehr träumerisch und utopisch an, ich bin jedoch überzeugt, dass ich diese Zeit noch miterleben werde und miterleben muss. Genau so wie das Zusammenrücken der Welt, falls in der Zukunft eine ausserirdische, hochentwickelte Spezies entdeckt wird, usw. usf.
      Es ist alles eine Frage des Geldes und sobald der Ertrag den Aufwand überwiegt, wird der Mensch im Weltall landen. Bis es dazu kommt, braucht es möglicherweise nur eine geniale Idee von einem garnicht so genialen Menschen, die die Rahmenbedingungen zu ändern im Stande ist, indem die Kosten für die Weltraumfahrt dramatisch reduziert werden können.
    • Die Hochrechnung, dass wir uns in den nächsten 50 Jahren verdoppelt haben find ich schon ziemlich krass.
      Was wie ihr Recht habt aber nicht bei uns der Fall ist. Unsere Bevölkerung geht sogar zurück. Ich frage mich nur wo das hinführt und was wir längst davon spüren.
      Sowas wie damalige Kriege die alter als 150 Jahre sind und bei denen hauptsächlich nur unbewohntes Land eingenommen wurde ohne dass dabei auch nur 1 Mensch betroffen war gibts heute nicht mehr. Da gabs eher das Problem diese Gegenden schnellstmöglich durch Besiedlung zu sichern.

      Afrika liegt massiv an der Spitze des Zuwachses und so pervers es halt ist sie haben auch gleichzeitig die höchste Kindersterberate weltweit. Dann folgen die Asiaten und dann gehts im nahen und mittleren Osten weiter.

      weltweit:
      1927: 2 Milliarden
      1960: 3 Milliarden
      1974: 4 Milliarden
      1987: 5 Milliarden
      1999: 6 Milliarden
      2011: 7 Milliarden

      Wenn diese Tendenz so weitergeht und vor allem in ärmeren Ländern können wir eigentlich grade weiter über Zuwanderung diskutieren...

      Zum Essen:
      Ich habe geschrieben "ca." habs nicht aktuell gegoogelt. 60-70% verzehren wir. Also 30-40% werfen wir weg. Darin ist aber auch die Veredelung enthalten wie zB der Anbau von Getreide welches an Vieh verfüttert wird um Fleisch zu erzeugen. Weiss nicht mehr wie das Verhältniss war. Eine Kuh frisst 4-5x soviel potenzielle Nahrung wie sie am Ende gibt.
      Allerdings mit dem grössten Wachstum beschränkt auf Länder die tendenziell weniger Essen verschwenden als der Westen. Dazu könnte kommen, dass der Anteil an Biokraftstoff aus Getreide als Übergangslösung kommen könnte.

      Das muss doch irgendwelche Auswirkungen haben. Sowas löst sich doch nicht von alleine. Die Natur wird doch extremst dadurch belastet. Mehr Landwirtschaft, mehr Baumrodung, mehr Fischfang, mehr Ölverbrauch, mehr Megametropolen,...
      Die Menschheit ist ja auch nicht gerade bekannt dafür, dass sie Probleme durch geschickte Vorkehrungen garnicht erst entstehen lässt.

      Das mit den Menschenrechten ist natürlich Utopisch. Das Prinzip der Gleichheit mit einer der Wurzeln allen Übels.
    • playless ich rate dir einfach mal ein biologiebuch der oberstufe zu lesen. Da gibts ein kapitel mit dem inhalt "Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und Umwelt". Als beispiel: Wölfe und Rehe. Der Wolf jagd solange bis es wenige bis keine Rehe mehr gibt. Dann sterben viele Wölfe aufgrund von nahrungsknappheit. Und weil die Wölfe eben nicht so schnell wieder nachwuchs bekommen steigert sich wieder die Zahl der Rehe. So kannste das auch mit nahrung und Menschen sehen. Das verhält sich wie ne sinuskurve und schwankt eben permanent. Würde es auch bei uns, wenn nicht irgendwer die Medizin und Masserntierhaltung als weiteren faktor reingebracht hätte. Irgendwann is deren Einfluss eben auch erreicht und dann haben wir unsere Bevölkerungsgrenze erreicht. Es folgen immerwieder peaks über diese Grenze, daraufhin eben wieder ne zeit mit weniger Menschen. Du musst dir keine Gedanken darüber machen, das ist auch nicht unmenschlich sondern dient nur der Evolution. Der Stärkste/Klügste/am besten Angepasste überlebt. Keine Verschwörung o.ä.. Afrika wird der erste Kontinent sein, der da probleme kriegt. Der asiatische Raum der Industriestaaten wird sich beruhigen, schließlich haben die noch einiges an Geschichte auf dem Buckel, der erstmal abgelegt werden muss. Bei Schwellenländern isses random, Entwicklungsländer werden es nie anders erfahren.

      Und reite bitte nicht auf der steigenden zahl der menschheit herum, is ne e-funktion. War vorher schon klar und ist auch logisch.
    • Wenn in ärmeren Ländern zu viele Menschen auf engem Raum leben, ist es nur eine Frage der Zeit bis eine Epidemie ala Ebola bzw schlimmeres ausbricht, die den Bestand wieder etwas dezimieren wird. (Viele Kinder in armen Ländern sterben auch heute schon an Sachen wie Durchfall)

      Natürlich würde das nicht passieren, wenn dort Hygiene und Medizin verbessert wird.

      Diskussion hier aber irgendwie ähnlich sinnvoll, wie die "Was wäre, wenn morgen die Sonne verschwinden würde"-Diskussion. Nur das die noch amüsant war.

      Letztendlich kann sich der Mensch nur zu einem gewissen Maße der Natur wiedersetzten, bis sie wieder Überhand gewinnt.
      "I'd only suggest that you try to understand other people. Try to learn empathy"

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().
    • Aro schrieb:

      Wenn in ärmeren Ländern zu viele Menschen auf engem Raum leben, ist es nur eine Frage der Zeit bis eine Epidemie ala Ebola bzw schlimmeres ausbricht, die den Bestand wieder etwas dezimieren wird.

      Hatten wir schon. Sind nicht viele dran gestorben, MfG humanitäre Hilfe.
      Gibt aber immer noch Aids.

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • nochmal - eine gesellschaft wächst in der regel exponentiell weiter so lange genug ressourcen vorhanden sind.

      ist die gesellschaft dekadent (europa) dann hört sie von allein auf zu wachsen und hat ganz andere probleme.
      ist die gesellschaft schlau (china) dann trifft sie präventivmassnahmen um zu verhindern dass die bevölkerungszahl den punkt erreicht an dem ressourcenmangel die lebensqualität zu krass drückt.
      ist die gesellschaft nicht schlau (afrika) dann wird unbegrenzt weiter gewachsen. bis die leute irgendwann schneller verhungern/verdursten/... als sie sich vermehren können, an dem punkt gehts dann wieder runter bzw. pendelt es sich ein wie joe beschrieben hat.

      da von aussen einzugreifen steht ausserhalb unserer macht, und wäre selbst wenn es möglich wäre moralisch äusserst fragwürdig.

      WE GON TAKE OVER THE WORLD
      WHILE THESE HATERS GETTIN MAD
    • Wir greifen aber ein, indem wir verbieten ungewollte Neugeborene zu töten. Sicherlich ethisch-moralisch korrekt in unserem Kulturkreis, in der Überflussgesellschaft kommt ja auch jeder durch.
      Aber außerhalb des Hegemonialkontinents, wenn die Nahrung knapp ist?

      Beitrag von enRag3d ()

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