Geflüchtete und Migrant_innen - Debatte, persönliche Haltung und Umgang in Deutschland

    • wäre nicht die erste 13 jährige die was dummes macht.
      Falls die Geschichte stimmt wird es richtig ekelhaft in Berlin.
      Wenn es erfunden ist, was versprechen sich die Leute davon?
      Angst schüren ohne Rechten Hintergrund ist irgendwie etwas sinnfrei.
      Kann das mal wer erklären?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von ^^^^^ ()

    • Die Cousine erklärte, dass die Polizei keine Anzeige gegen die Täter erstattete. Beamte hätten die 13-jährige während eines dreistündigen Verhörs, das isoliert und ohne Begleitperson stattfand, ausgelacht, verhöhnt und der Lüge geziehen – bis sie zusammengebrochen sei und der Darstellung der Polizei zugestimmt habe – nämlich dass die Vergewaltigungen gar nicht stattgefunden hätten, dass es nur so aussehen sollte und dass sie, die 13-jährige, es so gewollt habe. Das Mädchen wurde demnach von Ordnungshütern zu einer Falschaussage über ihre Peiniger gezwungen.
      is klar
    • gar nicht mal so einfach bei dem Thema nen Witz zu machen und @Nipple- da mit einzubauen :S


      @luke: Kann mir tbh auch nicht vorstellen das die Geschichte der Cousine so stimmt. Das iwas faul sein muss wenn sowas nicht rauskommt (wenn das in die Medien geht ist das auf jeden Fall überall) denke ich aber auch.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Habe das Thema gepflegt ignoriert. Steuer technisch betrachtet könnte man sich ja nur noch darüber aufregen, ändern tut das letztendlich auch nichts. Naja Flüchtlingsheim hier, Flüchtlingsheim da. Hab das immer als Panikmache abgetan. Bin so ein Mensch der wenn er von "Vogelgrippe" liest sich erstmal einen Hähnchen Döner bestellt. Is irgendwie so ne Anti-Haltung gegenüber gängiger Medien, die sich so entwickelt hat.

      Hier kamen allerdings nun auch Flüchtlinge zu uns und immer mehr hört man auch von "Haus von der Stadt abgekauft für Flüchtlinge" oder "Land gepachtet für Unterkünfte" blalbla. Kürzlich auch der erste Fall hier in meiner Ecke, dass ein Mädel im Bus belästigt wurde. Nachweislich von einem Asyl suchenden.

      Muss man sehr kritisch und objektiv betrachten, auch wenns schwierig is (gerade letzteres). Jetzt muss man sich wohl damit auseinander setzen. Hab eigentlich genug zutun den lieben langen Tag aber das Thema is ja omni präsent.
      Politisch korrekt oder nicht, gerade die jungen Männer sind echt ein Problem. Ich versteh das sogar, in deren Kultur haben Frauen einen anderen Stellenwert und mit 18, 20 Jahren kommen einen nunmal Dummheiten in den Kopf. Gerade wenn man nichts besseres zutun hat als in so einem Heim abzugammeln.

      Wenns nach mir ginge müsste man die alle in irgendein Programm stecken wo die erstmal Kurz Arbeit bekommen oder halt irgendeine sinnvolle Beschäftigung. Irgendwas wovon die Gesellschaft profitiert aber auch den Integrationsprozess fördert. Straßen ausbessern oder so... nein Spaß beseite. Aber halt was sinnvolles. Kurz gesagt, die müssen geführt und natürlich auch betreut (überwacht *hust*) werden. Dafür haben wir aber nicht die Kapazitäten. Also zumindest nicht in unserer Ortschaft und offensichtlich sieht das überall in Deutschland ähnlich aus.

      Eigentlich will ich als Otto Normalbürger nur doto spielen und gar nicht über die Möglichkeiten, Optionen und Lösungswege nachdenken müssen. Dachte dafür gibts hochbezahlte Eierköpfe. Scheinbar gilt 'wenn mans nicht selber macht...'. Werde mich die Tage über Flüchtlinsgbetreuung informieren und schauen was ich beitragen kann. Zeig ich den Syrien halt mal wie man Fußball spielt oder Frauen behandelt, hier in Schland.

      Irgendwer muss es denen ja beibringen :bluecool:
    • Pmann schrieb:

      Zeig ich den Syrien halt mal wie man Fußball spielt oder Frauen behandelt, hier in Schland.

      Irgendwer muss es denen ja beibringen
      Ja, mach mal. Die öffentlichen Organe sind leider komplett überfordert, fängt schon mit der Unterbringung an. Shoutout an A. Merkel, den Hurensohn
    • haha, wir Deutschen sind schon iwie kleine Opfer...


      Da schreib ich die eine an, will helfen, und krieg als Antwort erstmal ein Manifest von wegen ich könnte eine Ausbildung von 50 Stunden absolvieren. Typisch deutsch, aber gut, hab ja gefragt. Der Kurs wird auch bezahlt aber man weiß noch nicht ob es eine neue Anmeldung geben wird. Cash rules everything around me.
      Da gehts dann schon sehr in die Tiefe mit "Einsatz" in den Unterkünften (bei sowas gehen mir die Alarmglocken los. Am Ende darf ich dort fegen) was immer das auch heißt. Und Begleitung von ganzen Familien. Naaaaja.... fangen wir mal klein an. Bin ja nicht die Wohlfahrt. Und eiglt. auch alles andere als ein Menschenfreund... mein einziger Vorteil, ich hasse alle Nationen gleicher maßen. Gleichberechtigung wird bei mir groß geschrieben :evil:

      Dann gibts wohl noch irgendein Pastor der Sprachkurse organisiert. Schon eher interessant für den Anfang. Blöd dass ich rein gar nichts von der Kirche halte, manchmal muss man wohl über seinen Schatten springen. Merkt euch das. Tryharden, auch im real life. :thumbup:

      Hatte zuvor noch eine andere angeschrieben, wegen einem Projekt das sich ganz interessant anhört. Die hat sich bis jetzt noch gar nicht gemeldet. Kein Ding, Pmann ist geduldig. Wer die Solo Q überlebt den kriegt kaum was aus der Ruhe


      Nächste Episode folgt...
    • Wusste nicht ob Weltgeschehenthread iser dieser hier, drshalb mal hier.


      Ach es ist schwierig. Meine Eltern haben auch schon seit jeher gepredigt "Kriminelle Ausländer raus!" und auch wenn ich manche Schlagzeilen mit einem mulmigen Gefühl lese, bin ich dennoch dafür, eher Menschen in Not zu helfen, auch wenn wir uns dafür Probleme ins Land holen. Uns geht es so unglaublich gut, dass wir ruhig mal ein wenig von unserem Reichtum abgeben können. Für mich ist das nicht unähnlich einem sehr reichen Menschen, der nicht versteht, warum er höhere Steuern zählen will.

      Natürlich finde ich es beschissenen, wenn man Menschen Hilfe anbietet und sie trotzdem kriminell werden. Man bittet sie herein und sie treten das Gastrecht mit Füßen. Auch bei mir, der sich politisch links ansiedelt, ziehen sich da die Augenbrauen zusammen. Aber das, was ich dann auf pr0gramm, Dotasource oder Facebook lesen darf, das ruft noch mehr Angst in mir hervor, als die gesamten Probleme, die wir mit den Flüchtlingen haben.

      Denn es ergibt ja auch irgendwie Sinn, oder nicht? Diese Ausländer, das sind die Kriminellen! Für die gibt es eigentlich eine ganz einfache Lösung: Raus aus "unserem" Land! Vorher ging es uns viel besser, jetzt können unsere Kinder noch nicht mal unsere Turnhallen benutzen, weil diese faulen Vergewaltiger sich dort breit machen!

      Man sucht sich ein gemeinsames Feindbild. Für mich (!) sieht es im Moment so aus, als ob der ganze Rassismus seit längerem 'endlich' herauskommen darf. Nie durften die heimlichen Rassisten sich freie Luft machen, denn das war ja nicht gut angesehen. Aber jetzt gibt es endlich einen legitimen Grund ausländerfeindlich sein zu dürfen (unsere Frauen werden vergewaltigt!) und da machen viele Menschen von Gebrauch. Das finde ich ekelhaft und es widert mich an. Selbst ein @shrodo, der in Ark seinen Charakter nicht schwarz machen wollte, mit der Begründung "also nein, das geht ja nicht" finde ich bei weitem nicht so rassistisch wie Mr. "Das liegt in deren DNA" @flyhigh (ich bete als Agnostiker, dass ich niemals an deine Schule komme) oder Pegida-Propagandaminister @calcu.

      Dennoch kann ich diese Menschen verstehen. Wie gesagt, es ergibt Sinn jetzt seinem Gedankengut freien Lauf zu lassen. Diese Menschen sind halt nicht nur Ärzte und Ingenieure. Es sind Kriminelle dabei. Abschieben ist schwer, weil wir in einem Land leben, das nicht willkürlich arbeitet, sondern in dem Gesetze eingehalten und Regeln befolgt werden. Hat geklaut, keinen Ausweis mehr und soll deswegen abgeschoben werden? Wirklich?
      Vielleicht wollt ihr ja einen rassistisch-diktatorischen Überwachungsstaat zurück, der alles dem Land verweist, was sich nicht benehmen kann. Ich will das nicht. Es beschämt mich, was aus vielen Deutschen geworden ist. Oder besser gesagt, was sie schon lange waren und endlich rauslassen.
    • Ich dachte nicht, dass jemals dieser Tag kommen würde, aber ich muss wirklich mal flyhigh verteidigen. Lest doch verdammt noch mal seinen Post komplett durch, als euch an dieser schlecht formulierten, nachträglich vom Autor selbst als falsch gekennzeichneten DNA Floskel aufzuhängen. Wie kann man nur so unwillig sein sich mit der Gegenseite auseinander zu setzen? Das enttäuscht mich hart, Matlok
    • @Matlok:
      Wenn ich meinen Job, Wohnung und Freundin verlieren würde, dich fragen würde ob ich bei dir ne Weile pennen kann, du mir das erlaubst (weil du dir meiner Not bewusst bist) und ich dich dann bestehle/deine Freundin belästige würdest du mir vllt noch eine Chance geben bevor du mich rauswirst.
      Und dieses "ne zweite Chance geben" ist auch nur reine Kulanz weil du eigentlich davon ausgehen können müsstest(!) das ich dir in soweit dankbar bin, dass ich eben keinen Scheiss mache.

      Es geht hier keinem drum keine Flüchtlinge aufzunehmen/"unseren" Reichtum nicht mit Bedürftigen zu teilen. Es geht drum, das man seinem "Retter" ein bisschen Dankbarkeit/Respekt entgegenbringt. Und das dieser "Retter" das auch erwartet. Wenn das alles dann nicht hinhaut braucht man sich nicht wundern wenn extreme Stimmen laut werden.

      Kein Mensch will hier nen rassistisch-diktatorischen Überwachungsstaat. Das Ganze hat mit Rassismus mMn eh nichts zu tun. Wenn die ganzen Flüchtlinge keine Syrer sondern Österreicher wären die sich zum teil so verhalten, würde es genau die gleichen Diskussionen/Protest/Meinungen geben. Liegt nämlich nicht an der Herkunft sondern am Verhalten der Leute.
      Über Diktatur brauchen wir nicht reden, das muss man glaube ich nicht erläutern.
      Überwachungsstaat will hier auch keiner, jeder weiß schließlich selber wie viel Dreck er am Stecken hat und das ihn ein Überwachungsstaat genauso ficken würde.


      Das mit dem Rassismusvorwurf werde ich hier nicht breittreten, wirst du unreflektiert hingeschrieben haben ohne genau drüber nachzudenken. Solltest du wissen wollen wie ich in dem Thema ticke und was ich denke erkläre ich dir das gerne per PN
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • @Matlok
      Was wäre denn für dich die wünschenswerte Lösung für (schwer) straffällig gewordene Asylbewerber?

      Ich hab jetzt nicht nochmal explizit nachgeschaut, aber abgesehen von dem DNA Patzer und der hoffentlich nicht zu Ende gedachten Wiedereinführung der Stasi finde ich vieles von @flyhigh richtig. Was mir aber aufgefallen ist: Man musste bei seinen längeren Texten öfter mehrere Absätze verbinden, um ihn richtig zu verstehen. In einem Absatz schreibt er (grob aus meinem Gedächtnis wiedergegeben) "Flüchtlinge raus" und im nächsten Absatz "Hingegen die nicht straffällig gewordenen besser pädagogisch betreuen und integrieren". Schaut man sich nur den ersten Absatz an, könnte man schnell verstehen "alle raus", aber er bezog sich dort nur auf straffällige.
    • shrodo schrieb:

      Es geht hier keinem drum keine Flüchtlinge aufzunehmen/"unseren" Reichtum nicht mit Bedürftigen zu teilen. Es geht drum, das man seinem "Retter" ein bisschen Dankbarkeit/Respekt entgegenbringt. Und das dieser "Retter" das auch erwartet. Wenn das alles dann nicht hinhaut braucht man sich nicht wundern wenn extreme Stimmen laut werden.

      Die Dankbarkeit erfährst du, wenn du mit Menschen persönlich in Kontakt kommst. Alles andere ist eine Frage von Recht und Gesetz.
      Es wundert sich keiner, dass rechtsextreme Stimmen laut werden, sondern wer auf diesen Zug alles fröhlich aufspringt.
    • Ich enttäusche dich hart @luke, och, das tut mir aber leid. Den DNA Vergleich mag er revidiert haben, aber genauso wie der Begriff "Relevanzuser", der auch sofort revidiert wurde, ist der Schaden nun mal geschehen und wieder schwer wegzudenken. Das zeigt mir nur in welchen Bahnen dieser Mensch denkt. Er findet auch die Idee einer Art Stasi nicht verkehrt, denn das hat ja in der DDR so vorzüglich geklappt. Und so etwas ist Geschichtslehrer, da bekomme ich das kalte Kotzen. Willst du das auch verteidigen? So etwas haben wir schon, mfgay BND und NSA. Nur noch ein bisschen Ausweiten Vielleicht sogar öffentlich machen, damit man einen Highscore bekommt wie gut ein Bürger zu sein hat? So etwas gibt es schon in China!

      Auch wenn dein Vergleich gut gemeint ist @shrodo so hinkt dein Vergleich leider etwas. Davon abgesehen, dass wir uns kennen, ist das nicht auf 2-3 Personen ummünzbar. Unterschiedliche Menschen kommen aus verschiedenen Gründen nach Deutschland. Manche versprechen sich eine bessere Zukunft. Andere fliehen vor dem Krieg. Viele denken, hier ist das Land, wo Milch und Honig fließt. Es sind so viele verschiedene Beweggründe, dass so ziemlich jeder die Übersicht verliert. Aber ein paar Gruppen von Arschlöchern begehen kriminelle Handlungen und schon müssen andere vor Angst zittern, weil auf einmal die Heugabeln und Fackeln herausgeholt werden. Bürgermilizen, die Ausländer verprügeln, haben sich ja schon gebildet. Denen ist bestimmt auch egal, wen sie da unter ihrem Stiefel haben, hauptsache die Hautfarbe und die Sprache stimmt mit ihrer nicht überein.

      Ach, ich sollte einfach nichts mehr dazu schreiben. Ich werde zu emotional und diskutieren bringt auch nichts, denn alle (inklusive mir) beharren auf ihren Meinungen.
    • Eigentlich ist es doch wie immer und überall, die extremen egal ob links oder rechts sind laut und da man leider nicht viel drüber nachdenkt wird jeder in die eine oder andere Ecke gedrängt.
      Das sich "hass" (noch zu hartes Wort eher Ablehnung) auch bei anderen erkennen lässt die normalerweise nicht in die rechte Ecke gehören ist ein logischer Schluss, passiert nämlich immer wenn das eigene Wohlergehen dran hängt. Und da ein Feindbild gerade bereitsteht umso leichter und schneller.

      Das wirkliche Problem, zumindest für mich persönlich an der Sache ist, dass ich zum ersten mal Verständnis für dahergesagte stammtischfloskeln habe, weil ich bei jeder neuen Meldung unterbewusst selbst denke "Fuck wenn einer Freundin das passiert"
      Und ich glaube so geht es vielen vielen Menschen. Ist ja auch keine neue Entwicklung gibt es historisch 1000 mal und passiert überall gerade in Europa.

      Lösungen? Tja die einfachste wäre wie bei hooligans selbstreinigung von innen , gleichzeitig aber auch die unwahrscheinlichste, wer will sich schon bewusst ändern?
      Sehe hier leider die einzige realistische Möglichkeit in erhöhter Gewalt beim Staat/Polizei. Autsch .... Der Satz sitzt tief, denn damit öffnet man Türen für diesen auf andere Gebiete.
    • Matlok schrieb:

      Bürgermilizen, die Ausländer verprügeln, haben sich ja schon gebildet. Denen ist bestimmt auch egal, wen sie da unter ihrem Stiefel haben, hauptsache die Hautfarbe und die Sprache stimmt mit ihrer nicht überein.
      Diese Extremen gibt es leider auf beiden Seiten. Ich versuche immer auf den mir gegebenen Fakten eine faire Lösung zu wählen, aber mir fällt auf, wie extrem schwer es bei diesem Thema ist, weil man auch nicht wirklich weiß, welchen Berichten und Fakten man wirklich glauben kann (gab ja schon von der einen wie der anderen Seite gefälschte und unterschlagene Informationen). Daher halte ich mich meistens mit einer eigenen Meinung diesbezüglich zurück, weil ich mir dieser einfach nicht sicher sein kann.

      shrodo schrieb:

      Es geht drum, das man seinem "Retter" ein bisschen Dankbarkeit/Respekt entgegenbringt.
      Dankbarkeit ist an dieser Stelle ein Begriff, der meiner Meinung nach extrem viel Angriffsfläche bietet. Solltest du auf jeden Fall klar differenzieren, was du damit meinst. Denn ich und sicherlich auch du persönlich erwartest keine Dankbarkeit, oder? Sprich du triffst Flüchtlinge auf der Straße und sie sollen zu dir kommen und "danke shrodo" sagen ist nicht das, was du meinst, sondern du meinst dass die Asylbewerber einfach nicht straffällig werden sollen und mehr oder weniger motiviert versuchen sollen sich zu integrieren und dadurch Dankbarkeit/Respekt gegenüber Deutschland (beziehungsweise dem jeweiligen Aufnahmeland) zeigen.


      ^^^^^ schrieb:

      Sehe hier leider die einzige realistische Möglichkeit in erhöhter Gewalt beim Staat/Polizei. Autsch .... Der Satz sitzt tief, denn damit öffnet man Türen für diesen auf andere Gebiete.
      Oh ja, gab schon Politiker, die die Vorratsdatenspeicherung beziehungsweise den Zugriff der Geheimdienste auf diese Daten nach dem Vorfall in Köln gefordert haben :S ähnliche Beispiele gibt es sicherlich einige.
    • ramius schrieb:

      @Matlok
      Was wäre denn für dich die wünschenswerte Lösung für (schwer) straffällig gewordene Asylbewerber?

      Abschieben. Klingt komisch, nachdem was ich gesagt habe, was? Ich bin auch nicht per se gegen das Abschieben schwer straffällig gewordener Asylbewerber. Für mich macht sich nur eine unangenehme Stimmung breit, die sehr schnell Fahrtwind bekommt. Nachdem das Abschiebeverfahren vereinfacht wird, wird es vielleicht nochmal vereinfacht. Junge Menschen begehen einen dummen Fehler, klauen oder Drogen dealen und dann schieben wir vielleicht auch diese ab, weil es auf einmal so einfach geworden ist. Das würde sich dann immer weiterentwickeln und genau davor habe ich Angst.

      Ich weiß ja auch keine Lösung. So ziemlich niemand kennt eine, denn dann hätten wir den Salat nicht. Man wird zwischen zwei Extrema eingezwängt, entweder "All Refugees welcome!" oder "Ausländer raus ich bin ein Nazi!" Ich tendiere eher zum ersteren, habe Angst vor vielen, die zum zweiten tendieren. Ich will eher willkommen heißen, auch wenn es Gefahren mit sich zieht. Schwer kriminelle Asylbewerber abschieben. Ihnen aber einen fairen Prozess machen. Irgendwie sowas.
    • hm, is immer eine Sache was man denkt, was man sagt und was man tut. Ich kann viele Ausländer nicht ab. Darunter viele Türken, Syrier, Albaner und Russen. Ist einfach so. Hab da schlechte Erfahrungen gemacht. Bin da auch richtig schön mit Vorurteilen am eskalieren. Na und? Wer will mir was? Is halt meine Meinung.

      Trotzdem denk ich mir 'ahaja gut, wenn das meine Nachbarn werden muss ich mich damit arrangieren'. Wenn das Rassismus ist... ja dann bin ich auch rassistisch. Ich weiß aber auch dass wir letztendlich alles Menschen sind. Meiner Meinung nach kann man ruhigen Gewissens viele über einen Kamm scheren. Bedeutet nicht im Umkehrschluss dass einige mehr oder weniger wert sind. Einige haben einfach nur mehr oder weniger auf die Fresse verdient. Jeder denkt es, jeder weiß aber 'jeder' ist ne Pussy. Gewalt ist selbverständlich nicht die Antwort. Ich benutze es einfach mal als Übertreibung... Stilmittel und so.

      Mit läuft generell alles gegen den Strich was nicht lösungsorientiert ist. Kriminelles Pack raus? Ja! Bitte. Bitte differenzieren!

      Aber bevor man irgendwas fordert kann man auch mal seinen eigenen Arsch bewegen. Sieht doch jeder was hier abgeht. Der Staat ist überfordert und die Medien Wichser drehen komplett am Rad. Die hobeln sich doch einen auf jede Flüchtlingsmeldung.
      Mit anpacken, sage ich. Mir passt das nicht in den Kram dass wir bei uns nun bald 200 Flüchtlinge sitzen haben. Dafür können die armen Schweine aber nichts. Sicherlich wird es auch unter diesen 200 einige "Betrüger" und Abschaum geben aber die jucken mich nicht wenn dafür 80% des restlichen Flüchtlinge vernünftig geführt werden und gesunde Werte vermittelt bekommen. Geht halt nur wenn man weniger labert und mehr macht.
    • Ich glaube ich bin ein Prototyp. Ich versuche es zwar mit dem Rassismus aber es will einfach nicht so wirklich klappen :bluecool:

      Kern meiner Aussage sollte sein "Erstmal helfen, danach kann/darf man sich 'Urteile' bilden".
    • ramius schrieb:


      shrodo schrieb:

      Es geht drum, das man seinem "Retter" ein bisschen Dankbarkeit/Respekt entgegenbringt.
      Dankbarkeit ist an dieser Stelle ein Begriff, der meiner Meinung nach extrem viel Angriffsfläche bietet. Solltest du auf jeden Fall klar differenzieren, was du damit meinst. Denn ich und sicherlich auch du persönlich erwartest keine Dankbarkeit, oder? Sprich du triffst Flüchtlinge auf der Straße und sie sollen zu dir kommen und "danke shrodo" sagen ist nicht das, was du meinst, sondern du meinst dass die Asylbewerber einfach nicht straffällig werden sollen und mehr oder weniger motiviert versuchen sollen sich zu integrieren und dadurch Dankbarkeit/Respekt gegenüber Deutschland (beziehungsweise dem jeweiligen Aufnahmeland) zeigen.
      So hatte ich das mit Dankbarkeit gemeint. Danke für den Hinweis, werds nachher im Post editieren.
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
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