Outrages Weltgeschehen-Thread

    • Eine objektive Berichtsserstattung und korrekte Informationen zur Ausländerkriminalität halte ich für absolut wichtig zur ordentlichen politischen Meinungsbildung. Die Intention sowas zu verschweigen, mag zwar irgendwo edel sein, aber ich persönlich fühle mich dadurch etwas bevormundet und solange ein realitätsnahes Ausmaß an Ausländerkriminalität dargestellt wird, sehe ich das Problem nicht.

      Dass es Menschen gibt, die sich durch solche Nachrichten veranlasst sehen, rechtsradikal zu werden, muss einfach in Kauf genommen werden. Dafür sind nur sie selbst verantwortlich.
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    • Bin ja eher traurig, wenn ich hier manche Meinungen lese und das auf nem grundliegenden Niveau, dass ich da gar nicht mehr dagegenhalten will, da ich mir denke, dass sich jeder selbst seinen Teil zu denken kann.

      Aber eine Sache muss ich noch hervorheben.

      calcu schrieb:

      Eine andere Sache ist auch: Die Forderung von Feministen nach Frauenbadestunden habe ich immer als relativ weltfremd wahrgenommen. Das sage ich aus meiner Erfahrung aus dem Tal der Ahnungslosen in dem es bis 2015 kaum Araber und Afrikaner gab. Wenn es natürlich schon vorher in NRW oder Berlin da immer mal Probleme gab, dann ist das etwas was mir gänzlich unbekannt war. Hätten die Feministinnen auf die Herkunft derer hingewiesen, hätte ich es sicher eher verstehen können.
      Ist halt mal völligst egal wer sich unangebracht verhält. Wenn das für dich das ausschlaggebende Kriterium ist bekennst du dich mit dieser Aussage einfach nur als Rassist. Nicht, dass das jetzt ne neue Erkenntnis wäre, aber so offenkundigen Rassismus schockt mich schon noch.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Herkunft und sozialer Status ist bei Verbrechen unglaublich wichtig.
      Ob es die Öffentlichkeit wissen muss Naja... Persönlich finde ich ja und bin da bei Heidi. Realitätsnahe Berichterstattung ist immer vorzuziehen, die paar Leute die dadurch auf den rechten Zug aufspringen würden dies auch sonst machen. In Polizeiberichten sowieso unumgänglich.
      Wie sonst soll man sich Lösungsansätze überlegen um so etwas zu vermeiden?
    • @watnuss

      Vielleicht interpretiere ich calcu's Aussage nicht ausreichend, aber:

      Was genau ist rassistisch daran anzunehmen, dass bestimmte Straftaten öfter auftreten mit zunehmendem Migrationsfluss aus Kulturkreisen, in denen diese Straftaten häufiger auftreten und anders gehandhabt werden als hierzulande.

      In Dortmund wurde vor einigen Tagen versucht, eine Transsexuelle zu steinigen. Eine Tat die mich tatsächlich mehr überraschen würde, hätten wir weniger Muslime in Deutschland.

      Meine 10.000 Einwohner Heimatstadt hat 400 Flüchtlinge aufgenommen und kurz darauf gab es eine Vergewaltigung. Hinsichtlich der neuen Mitbürger, ihrer Herkunft und der Tatsache, dass Vergewaltigungen dieser Form dort sonst nicht passieren, fiel mein erster Verdacht auf einen dieser Flüchtlinge und weder schäme ich mich für diesen Gedankengang noch betrachte ich es als rassistisch. Vielmehr ist es doch eine relativ rational hergeleitete Annahme, die keine Konsequenzen trägt, da ich nicht für die Aufklärung des Falles zuständig bin.

      War übrigens ein Deutscher

      Wenn mich das zum Rassisten macht, muss ich wohl anfangen es zu embracen :thumbup:
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    • @MCHEIDIBRAK ging wenn ichs richtig verstanden hab darum, das @calcu die Frauenbadestunden eher sinnvoll findet wenn mit der Herkunft der Männer argumentiert wird die die Mädels angrabschen als wenn Mädels einfach nur so angegrabscht werden.


      tl;dr:
      - Mädels werden im Schwimmbad angegrabscht darum braucht man Frauenbadestunden -> eher komisch
      - Mädels werden im Schwimmbad von "Ausländern" angegrabscht darum braucht man Frauenbadestunden -> kann man eher unterstützen.

      (so hab ich calcus post verstanden)
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Sunslayer schrieb:

      ctrl schrieb:

      @roflgrins
      fragst du jetzt ernsthaft warum es besser ist, gut informiert zu sein, statt im dunkeln gelassen zu werden? ?( .
      Nennt sich Privatsphäre und ist eines der wichtigsten Rechte im Liberalismus. Haben auch Kriminelle ein Recht drauf (solange eben nicht tatrelevant).
      haben sie nicht. zumindest nicht in unserem rechtssystem (und auch nicht in den anderen die mir bekannt sind). ist einfach faktisch falsch was du sagst.

      auch jeder strafprozess und jede urteilsverkündung sind komplett öffentlich, und nur in gut begründeten ausnahmefällen (schutz der privatsphäre des opfers bei sexualdelikten, jugendstraftaten, sicherheitsrelevante einwände) kann der ausschluss der öffentlichkeit erfolgen.

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    • shrodo schrieb:




      tl;dr:
      - Mädels werden im Schwimmbad von "Ausländern" angegrabscht darum braucht man Frauenbadestunden -> kann man eher unterstützen.

      (so hab ich calcus post verstanden)
      Die Frauenbadestunde ergibt nicht mehr Sinn, weil die Belästigungen durch Ausländer begangen werden, sondern weil sie scheinbar allgemein gehäufter vorkommen und das scheint unter anderem mit der Migration aus bestimmten Herkunftsländern zu korrelieren.
      Die Forderung nach einer Badestunde verwundert weniger, wenn die Täter nicht alle Ronny und Sascha heißen, keinesfalls interpretiere ich da hinein, dass einzig und allein Ausländer ein Problem darstellen.

      Aber vielleicht interpretiere ich es auch zu wohlwollend.
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    • Moin,
      die ausgetauschten Punkte halte ich allesamt für valide, doch finde ich einen (!) Meta-Aspekt wirklich bedenkenswert.
      Wenn man nämlich hier so mitliest (stellvertretendes Medium; ist sonst überall ähnlich) merkt man, wie jene, die tendentiell eher "Pro-Flüchtlinge / Pro-Ausländer" eingestellt sind, sofort und direkt die große Moralkeule schwingen und es vollkommen normal scheint, andersdenkende als Rassist/Nazi/Rechten hinzustellen bzw. zu beleidigen.

      Andersherum ist aber sehr auffällig, dass die andere Seite nur sehr zurückhaltend und vorsichtig argumentiert. Immer darauf bedacht, keine Extrema zu bemühen, um ja nicht in der rechten Ecke zu landen.
      Uns Adolf ist mittlerweile über 70 Jahre tot und sein Regime und seine Schreckenstaten sollten soweit dem Gros der deutschen Bevölkerung bekannt sein. Da könnten wir uns doch langsam mal davon lösen, dass jeder, der Fremden gegenüber erstmal kritisch/abwartend/misstrauisch/ablehnend gegenübersteht, gleich ein Rassist im NS-Sinne sein muss bzw. entsprechendes Gedankengut in sich trägt. Das ist lächerlich 70 Jahre später.
      Klar gibt es rechte Schweine, die jeden anzünden wollen, der nicht ihre Hautfarbe trägt bzw. christlich ist. Die wird es auch immer geben und denen kann man mit geschichtlicher Bildung auch offenbar nicht beikommen. Hohle Ochsen hast du immer. (Jene Parameter, die hier in Deutschland/Europa übrigens HuSos als Neonazis konkretisieren, kannst du in Arabien auf jeden 2. anwenden. Denn was die da unten treiben, mit dem IS an der Spitze, ist halt Nationalsozialismus in Reinform. Wer das anders sieht: Bitte PM. Muss hier ja nicht in die Richtung ausarten).

      Die aktuelle Meta-Ebene scheint also zu sein: Wenn jmd. etwas gegen Flüchtlinge/Ausländer sagt, ist er ein Rassist. Er ist dann in der Diskussion kein besorgter Bürger (wird ja mittlerweile schon als Witz-Bezeichnung missbraucht), nein, er ist ein kleiner Nazi. Das ist kompletter Bullshit mMn und das muss langsam mal auf den Tisch kommen in Deutschland und in jedem Diskussionsforum.

      Und dass die Angst/Sorge/Ablehnung, die viele Deutsche/Europäer und auch ich selbst empfinden, sich aktuell bestätigt, sollte sie dann auch salonfähig machen und nicht als rechtes Gefasel abkanzeln.
      Denn offenbar müssen wir festhalten, dass seit die große Anzahl neuer Flüchtlinge aus Nordafrika und Arabien im Land sind, es zu kriminellen "Problemen" kommt, die uns so zwar nicht unbekannt sind (jaja, auch auf dem Oktoberfest wird jedes Jahr mal jmd. vergewaltigt), aber eben in der Form doch extrem. Wir haben es hier mit einer fremden Kultur zu tun, die nun mal auf Frauen anders reagiert und ein gänzlich anderes Frauenbild hat. Wer meint, dass auszuleben und Frauen zu belästigen/zu betatschen/zu vergewaltigen --> Raus aus unserem Land. Sofort! Und das würde ich gerne mal sagen, ohne als Rassist zu gelten. Man hat ja so schon genug Dinge im Leben, vor denen man Angst hat, da sollte man diese Form dann direkt bei der Wurzeln packen und rigoros bekämpfen. Anstatt sich hinzustellen, das Treiben zu beobachten und wenn einer mal was anderes sagt, dann geht eben halt der #aufschrei durch unser scheiß Land, welches sich gefühlt immer noch 1946 wähnt, wo Adolf jeden Moment wieder aus Ruinen auferstehen könnte. Come on...

      (Bevor jetzt wieder die Rechtsgelehrten aus ihren Löchern kriechen: Ja mir ist bewusst, dass "Raus unserem Land" populistisch ist und der Form nur schwerlich pauschal durchführbar. Und ja, ich bin auch dafür, dass wir nicht wegen der Flüchtlings/Ausländer-Problematik, die sich anzubahnen droht, unsere Rechtsstaatlichkeit über den Haufen werfen. Das macht die Forderung aber nicht weniger begründet. An der individuellen Strafüberführung und der richterlichen Härte und Schnelle könnte aber sehr wohl arbeiten. Und selbiges gilt für eben jenen, in diesem Post angerissenen, Aspekt, dass wir davon wegkommen müssen, die armen Flüchtlinge als Heilige zu behandeln, aus Angst, andernfalls ein Nazi zu sein. Gleiches Recht für alle - nur dann eben auch entsprechend angewandt bitte.)

      tl;dr: Wir sollten schnellstens davon wegkommen, jeden der "Refugees welcome" propagiert als Helden der Menschheit zu feiern. Im selben Atemzug sollten wir dann auch aufhören, jeden kritischeren Menschen als übertriebenen Nazi und Rassisten zu verunglimpfen (sofern er nicht gerade den direkten Gas-Tot für jeden Nichtdeutschen fordert.)

      Wollte das nur mal fix einwerfen, weil mich der Ton und die Attitüde der jeweils argumentierenden hier echt stört.
    • Doch, sicher.
      Aber da hast du dann meine Kernaussage vielleicht nicht richtig verstanden bzw. fehlinterpretiert.

      "Ausländer raus!" --> Rassismus (Weil Fokus auf "Ausländer" liegt.)

      "Kriminelle Ausländer raus!" --> Kein Rassismus (Weil Fokus auf "kriminelle" liegt.)
      Spoiler anzeigen
      Hierbei könnte man es auch auf "Kriminelle raus!" reduzieren, was aber nicht funktioniert, da wir deutsche Kriminelle ja nicht rauswerfen können.


      Das "raus" ist aber natürlich auch wieder sehr populistisch und Abschiebungen/Ausweisungen sind ja schon an und für sich ein stark zu differenzierendes Thema.
      Aber da wir es nun offenbar in Deutschland und Europa mit einer neuen Kultur zu tun bekommen, die jetzt in recht großer Zahl zu uns kommt, müssen wir eben auch auf die Eigenschaften reagieren, die diese Kultur mit sich bringt. Das beispielhafte "Kein Respekt vor Frauen" ist so ein Punkt. Das gabs hier schon immer, aber eben oft nicht religiös motiviert und in der Häufung weniger konzentriert.
      Da muss man mMn die Gesetze dann anpassen und mit Blick auf potentielle Tätergruppen eben auch in Richtung Abschiebung statt Gefängnis/Geldstrafe modifizieren. Denn Geld können sie nicht bezahlen und im Gefängnis kosten sie uns nur Geld, ohne Chance darauf, dass es danach besser wird, weil sie dann immer noch genauso fremd in unserem Land sind, nun aber zusätzlich noch mehr isoliert.

      Vielleicht mache ich es mir da einfach, aber ich sehe nach wie vor nicht ein, einen Menschen, den man unter welchen Umständen auch immer, in seiner Gesellschaft aufnimmt und versorgt (Essen, Trinken, Schlafplatz, staatl. Sicherheit, Gemeinschaft) weiterhin dulden sollte, wenn dieser kriminell wird. Wenn ich Beiträge wie "Kriminalität ist die einzige Chance der Flüchtlinge" lese, dann kommt mir das kalte Kotzen. Ehrlich. Das kann doch nicht deren Ernst sein....
      Es gibt so viele Flüchtlinge und Ausländer, die sich anpassen, unsere Sprache erlernen, sich in unserem Wirtschaftssystem zurechtfinden und ein Teil der Gesellschaft werden. OHNE dabei ihre Identität, ihren Glauben oder ihre Kultur abzulegen bzw. zu unterdrücken. Will sagen. ES GEHT. Ganz offensichtlich GEHT ES. Gibt halt nur leider viele, die nicht wollen. Wenn die dann kriminell werden und unserer Gesellschaft schaden, dann können sie noch so oft "Mama Merkel" rufen - dann müssen die wieder weg. Chance bekommen, aber nicht genutzt. Pech gehabt. Klingt hart, aber wer hier Asyl bekommt und dann kriminell wird, der muss sich die Frage gefallen lassen, ob der Krieg in seiner Heimat denn wirklich so schlimm gewesen sei. Alternativ stünde natürlich die Option im Raum, dass bei Flüchtlingen der Glaube (das Wissen?!) vorherrscht, dass sie bei uns kriminell werden können, OHNE abgeschoben zu werden. Letzteres halte ich ja persönlich für wahrscheinlicher, aber fast für noch schlimmer.

      Ich weise nochmal darauf hin: Nehmt bitte zur Kenntnis, dass ich Menschen allgemein ganz prima finde. Kriminelle (primär Gewalt- und Sexualdelikte) Menschen sind allerdings zum Kotzen! Und das gilt dann in selbem Maße für "Ausländer".
    • Kyuzo schrieb:

      Es ist also nicht rassistisch, jemanden wegen seiner Herkunft pauschal zu be- oder verurteilen?
      Falls jemand sich schon genauer zu dem Thema belesen hat, hätte ich gerne folgende Frage geklärt:

      Land A: Quote für X ist 20%
      Land B: Quote für X ist 50%

      X ist dabei irrelevant: Der Kartoffelkonsum, die stattfindenden Straftaten, das Einkommen...

      Es wandern viele Menschen von Land B nach A. Wenn ich jetzt sage, wir (die Leute in Land A) müssen mehr Kartoffeln anbauen, die Polizei verstärken oder uns über erhöhte Steuereinnahme freuen, hat das doch nichts mit Rassismus zu tun, oder? Das ist doch eine ganz logische Schlussfolgerung. (Bitte nicht auf die gerade medial aufploppenden Missbrauchs- und Vergewaltigungsfälle übertragen, weil ich keine Ahnung habe, wie in den Herkunftsländern der Verdächtigen / Täter die Raten für diese Taten sind)

      Kann mir jemand anhand einfacher Beispiele erklären, wo das meiner Meinung nach logische Denken aufhört und ab wann Rassismus anfängt? Gibt es einen überlappenden Bereich? Hat das eine gar nichts mit dem anderen zu tun? Ist Rassismus, wenn ich dem einzelnen Menschen Eigenschaften aufgrund seiner Herkunft zuordne und / oder wenn ich einem ganzen Volk (sprich der Bevölkerung eines Landes) Eigenschaften zuordne?
    • ich hab das, was du geschrieben hast, schon verstanden.
      Ich habe lediglich dein Post in Bezug auf watnuss Aussage aufgefasst bzw versucht seine Aussage zu untermauern, denn nichts anderes lese ich aus seinem Post heraus.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Streng genommen @ramius bist du per Definition auch ein Rassist, wenn du sagst "Schwarze sind die besseren Menschen, weil sie schwarz sind."

      Dein A/B-Beispiel hinkt bei der Konkretisierung etwas. Kartoffelkonsum stellvertretend für Nahrungsaufnahme ist nicht wirklich rassistisch zu bewerten, da ja jeder Mensch etwas essen muss, um weiterzuleben. Kriminalität ist jedoch etwas, was nicht an die Natürlichkeit des Menschen gebunden ist, insofern optional ist. Wenn du diesen Parameter dann an eine "Rasse", also biologische Parameter koppelst, dann ist das "rassistisch".

      Auf dein Beispiel bezogen: Rassismus und Wirklichkeit schließen sich nicht aus. Wahre Dinge aussprechen kann rassistisch sein. Ebenso können Lügen genutzt werden, um Rassismus zu rechtfertigen. Da "Rassen" im biologischen Sinne jedoch häufig so extrem groß sind, ist es bei nicht-natürlichen Sachen wie "alle Schwarzen trinken Wasser / essen Bohnen" fast immer rassistisch, wenn du ihnen pauschal etwas zuschreibst. (Streng genommen wird es von Milliarden Schwarzen auf der Welt vermutlich auch welche geben, die keine Bohnen essen, so dass selbst das schon wieder "rassistisch" im Wortsinn wäre.)

      Der Wortsinn ist also gar nicht mal schlimm. Er ist in unserer Gesellschaft aber negativ konnotiert, spät. seit Hitler. Denn Rassismus, so er denn historisch nachgewiesen ist, hat sich in der Geschichte fast immer so dargestellt, dass Menschengruppen (Rassen) Eigenschaften zugeschrieben wurde, um diese als Menschen zweiter Klasse zu legitimieren.

      Der Rassenbegriff im Tierreich ist dabei ja nicht mal problematisch. Da ist es ja total normal, dass man Der Rasse Pitbull aggressives Verhalten unterstellt. Wobei es ja sicher ausreichend wohlerzogene, kinderliebe Kuschel-Pitbulls geben dürfte auf der Welt. Ist also ein sehr relativer Begriff!

      Für Menschen macht es dabei also auch keinen Unterschied, ob du dem Einzelnen Attribute aufgrund seiner biologischen "Rasse" zuschreibst oder einer ganze Rasse Attribute, die du bei einem einzelnen Vertreter der "Rasse" festgestellt hast.

      Deswegen ja letztlich auch meine obige Konkretisierung: Ich unterstelle nicht, dass alle Flüchtlinge kriminell sind. Auch weiß ich, dass der einer nicht kriminell sein muss, weil es der andere ist.
      Ich unterteile in Gewalt- und Sexualstraftäter sowie Menschen, die dies nicht sind. Alles was ich mir wünsche, ist dass man DANN in der Bestrafung von Kriminellen differenziert, da für Ausländer/Flüchtlinge das strafrechtliche Mittel der Abschiebung besteht. Mein Wunsch ist es, dass das dann im geprüften Delikt auch rigoros angewandt wird. Mit Rassismus hat das wirklich NICHTS zu tun.


      edit: @Kyuzo: Mein erster Beitrag hatte tatsächlich keinen direkten Bezugspost, sondern hat die allgemeine Gesprächskultur aufgegriffen.
    • ramius schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Es ist also nicht rassistisch, jemanden wegen seiner Herkunft pauschal zu be- oder verurteilen?
      Falls jemand sich schon genauer zu dem Thema belesen hat, hätte ich gerne folgende Frage geklärt:
      Land A: Quote für X ist 20%
      Land B: Quote für X ist 50%

      X ist dabei irrelevant: Der Kartoffelkonsum, die stattfindenden Straftaten, das Einkommen...

      Es wandern viele Menschen von Land B nach A. Wenn ich jetzt sage, wir (die Leute in Land A) müssen mehr Kartoffeln anbauen, die Polizei verstärken oder uns über erhöhte Steuereinnahme freuen, hat das doch nichts mit Rassismus zu tun, oder? Das ist doch eine ganz logische Schlussfolgerung. (Bitte nicht auf die gerade medial aufploppenden Missbrauchs- und Vergewaltigungsfälle übertragen, weil ich keine Ahnung habe, wie in den Herkunftsländern der Verdächtigen / Täter die Raten für diese Taten sind)

      Kann mir jemand anhand einfacher Beispiele erklären, wo das meiner Meinung nach logische Denken aufhört und ab wann Rassismus anfängt? Gibt es einen überlappenden Bereich? Hat das eine gar nichts mit dem anderen zu tun? Ist Rassismus, wenn ich dem einzelnen Menschen Eigenschaften aufgrund seiner Herkunft zuordne und / oder wenn ich einem ganzen Volk (sprich der Bevölkerung eines Landes) Eigenschaften zuordne?
      Sehr gute Frage. Persönlich finde ich das Urteilen aufgrund der Herkunft im Einzelfall definitiv problematisch. Wenn aber jemand sagt, dass die Gefahr vor sexueller Belästigung in einem Schwimmbad steigt, wenn der Besucheranteil an Nordafrikanern oder Arabern steigt, dann ist das allen Statistiken nach nunmal eine korrekte Aussage, ob es einem gefällt oder nicht.
    • Wenn er sagen würde "Nigger klauen mehr, das liegt in der DNA" ist es rassistisch, aber die Aussage "In Afrika wird mehr geklaut, als in Deutschland" ist es nicht. Denn hier sagt er nicht, dass es an den Personen liegt. Es könnten auch die anderen Lebensumstände oder was auch immer sein
    • sehr witzig auch hier die Forderungen "kriminelle wieder zurückschicken" zu lesen.
      Dass ist doch das wirkliche Problem. Es dauert Jahre flüchtlinge zurückzuschicken. Wird doch schon probiert, die kriminellen haben keine Papiere, das Land sagt einfach nö nehmen wir nicht und du stehst dumm da.

      Wenn die tausenden Leute die ausgewiesen werden sollten es auch würden wäre die Problematik auch nicht so groß. Sehe da aber fast keine Ansätze das Problem zu lösen.
    • deswegen einfach gar nicht erst reinlassen. vermeidet die ganze problematik von anfang an.
      mehr araber und afrikaner im land = mehr probleme im land. so sehr es euch triggern mag, es ist einfach objektiv korrekt.

      ungarn oder die slowakei zB haben diese ganzen probleme gar nicht erst ins land gelassen. glaubt ihr da müssen frauenverbände jetzt spezialregelungen für schwimmbäder fordern? das schlimmste was denen passiert ist dass internationale linke sie anfeinden, aber verglichen mit den zuständen die uns hier ins land geholt wurden ist das doch recht erträglich.

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    • Würde aber langfristig nicht funktionieren. Diese Probleme, die wir uns ins Land holen, haben wir nunmal auch mit verursacht.

      Man brauch sich nicht über den Hass auf "den Westen wundern", wenn man sich wie der Elefant im Porzellan benimmt.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Kyuzo schrieb:

      Diese Probleme, die wir uns ins Land holen, haben wir nunmal auch mit verursacht.
      Klär mich bitte auf wie Europäer dafür gesorgt haben das Nordafrikaner sexuelle Gewalt ausüben (vereinfacht formuliert). Ist nicht mal rumgeshrodoet, versteh ich wirklich nicht.
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      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





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