kek
The verdict is not the end
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading
It is only the beginning
Strong will shall keep spreading
TripperK schrieb:
Österreich, Memen wie in Jemen.
derstandard.at/2000044075166/W…yer-fuer-Wahlverschiebung
Der_Busfahrer. schrieb:
Ist hoher Mindestlohn = weniger Jobs tatsächlich bewiesen oder doch ein Schreckgespenst von Hans-Werner?
Alex- schrieb:
Nochmal als Erinnerung: Erst wenn die Produktivität erhöht wird, man also günstiger und besser produzieren kann als vorher, steigen die tatsächlichen Löhne an.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
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1nf3ct3d schrieb:
du sagst die nachfrage wird weniger da der arbeitgeber weniger geld hat, der arbeitnehmer hat dann allerdings mehr geld und kann sich mehr kaufen. wo ist da ein geld verlust der zu nachfrage veränderung führt?
Alex- schrieb:
vielleicht schlecht ausgedrückt, natürlich hat der arbeitnehmer dann "mehr Geld", aber der arbeitgeber halt nicht, was wiederum arbeitern in anderen branchen schadet durch mangelnden konsum. In besten falle bleibt dann die situation ausgeglichen, im wahrscheinlicheren Fall, wird sie schlechter dadurch, dass investitionen ausbleiben.1nf3ct3d schrieb:
du sagst die nachfrage wird weniger da der arbeitgeber weniger geld hat, der arbeitnehmer hat dann allerdings mehr geld und kann sich mehr kaufen. wo ist da ein geld verlust der zu nachfrage veränderung führt?
Lohnanstieg durch produktivität muss ja nicht unbedingt durch steigende Löhne kommen, sondern funktioniert genauso gut über niedrigere Preise. Schau doch einfach mal, was nen Computer mit einer bestimmten Leistung X vor 12 Jahren gekostet hat und was ein Computer mit der selben Leistung heute kostet. Und dass, obwohl durch diverse semiguten Staatsmoves Inflation relativ stark ist.
Und zu Watnuss ich verstehe dein Argument nicht ganz "Ist die Arbeit nötig, dann ist sie aber auch 8,50€ und tendenziell mehr wert."
Woher willst du denn das wissen, dass das pauschal immer so gilt? Da fehlt mir jegliche Logik. Kommt doch ganz auf die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an.
Und wenn du von Machtgefälle redest. Trotz des technischen Fortschritts der letzten 200 Jahren haben Maschinen trotz aller bedenken die Menschen als Arbeitskräfte nicht ersetzt.
Und zu dem b) Wenn es branchenweit so ist, ist es okay, wenn die Preise steigen.
Wo soll denn dann bitte der Sinn darin liegen die Löhne künstlich zu erhöhen, wenn du sagst, es ist okay, wenn die Preise steigen?
Dann kann man es genausogut bleiben lassen und dodged dadurch noch andere negative Konsequenzen.
Dem massiven "Überangebot an Arbeitskräften" von dem du redest kommt man übrigens am besten dadurch bei, dass man potentielle Unternehmungsgründungen nicht durch Mindestlohn und hohe Steuern behindert.
Unternehmen sind genauso abhängig von Arbeitskräften, wie andersherum. Genau deshalb sorgt mehr Konkurrenz unter den Unternehmen einer Branche ja auch dafür, dass diejenigen Unternehmen, welche deutlich weniger als die Konkurrenz zahlen ihre Mitarbeiter verlieren.
Alex- schrieb:
Der_Busfahrer. schrieb:
Ist hoher Mindestlohn = weniger Jobs tatsächlich bewiesen oder doch ein Schreckgespenst von Hans-Werner?
Politik ist schon vor langer Zeit zu einer moralischen Frage geworden. Leute wählen nicht mit ihrem Kopf basierend auf erworbenem Wissen über Wirtschaft, sondern mit ihrem Herzen. Sie wollen das "Richtige" tun. Und Slogans wie "Gerechte Löhne für die Arbeiter" oder "Solidarität mit der Arbeiterschaft" oder "Gegen die Ausbeutung durch Bonzen" verkaufen sich eben historisch gesehen gut. Dass man dabei selbst im besten aller möglichen Fälle, die Situation nicht verbessert sondern sie maximal auf dem selben Level halten kann, sie jedoch zu 99% verschlechtert, wird dabei sehr gerne übersehen. Und dass man hierfür fundamentale Freiheiten der Menschen beschneidet (z.B. Vertragsfreiheit), stört leider auch noch viel zu wenige. Es steht jedem frei selbst ein Unternehmen zu gründen, wenn man tatsächlich der Meinung ist, dass man hier ohne viel selbst zu tun, ganz einfach zu Reichtum kommen kann. Damit schafft man sogar neue Jobs und sorgt für mehr Konkurrenz --> gut für die Kunden.
Die Forderung nach einem Mindestlohn von Seiten der Politik ist entweder fehlende ökonomische Bildung (sie wissen es nicht besser siehe Fehler Nr. 1 und Nr. 2), oder aber populistische Bauernfängerei (sie wissen es eigentlich besser, aber wollen die Stimmen der Arbeiterschaft). Mindestlohn verhindert Innovationen und neue Unternehmen, also genau die Zugpferde, die durch fortschritliche Methoden für eine tatsächliche und nicht nur eine imaginäre (Löhne hoch, Preise hoch) Lohnerhöhung sorgen könnten.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von THC-Veraechter ()
Bighead schrieb:
Ansonsten danke für eure ausführlichen Posts
Ich bezweifle, dass der Verteilungseffekt wie Du ihn beschreibst so zustande kommen wird. Ein Großteil der Menschen betrifft der Mindestlohn halt reichlich wenig, weil sie eh schon mehr verdienen. Für Jobs die vom Mindestlohn betroffen sind gibt es mehrere Auswirkungen.LSD-Veraechter schrieb:
Auch sehr interessant finde ich die Debatte um die Folgen der "Umverteilung" die durch einen Mindestlohn erfolgen würde, wenn sich durch ein Mindestlohn das Einkommen der Arbeitnehmer erhöht, wohingegen das der Unternehmenseigner sinkt.
Erstens kann ich diejenigen beruhigen, die sich Sorgen um Deutschlands Vermögende machen, denen geht es prächtig und diejenigen unter ihnen die Anteilseigner an einem Unternehmen sind, werden es sich auch leisten können ihre Angestellten besser zu bezahlen.
Bundesbankbericht S.59 schrieb:
Insgesamt deuten die Ergebnisse der VierteljährlichenVerdiensterhebung darauf hin, dassdie Einführung des Mindestlohns die Lohnstrukturstark beeinflusst hat. Besonders betroffenwaren Geringqualifizierte und Beschäftigtein niedrig vergütenden Wirtschaftszweigenin den neuen Bundesländern sowie vermutlichdie geringfügig Beschäftigten in ganzDeutschland, für die aber im Rahmen der VierteljährlichenVerdiensterhebung keine Stundenverdienstevorliegen. Der vom Mindestlohnin diesen Bereichen am unteren Ende der Entgeltverteilungausgelöste Lohnzuwachs ist sostark, dass er sich auch in den Durchschnittsvergütungenniederschlägt.
Der Osten braucht eine Demokratie-Erziehung (eher Umerziehung) weil er nicht die Blockparteien wählt.DLF schrieb:
Statt in Demokratie-Erziehung wurden Milliarden in rasante ICE-Strecken investiert, die ohne Halt an ostdeutschen Landschaften vorbei rasen.
LerYy schrieb:
Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
xdddLändlicher.87 schrieb:
Wie weit dürfen Tierschützer gehen?
Mit einer Straftat eine andere Straftat aufdecken? Warum wird den Kriminellen die Hausfriedensbruch begehen und in Ställe einbrechen eigentlich immer mehr Glauben geschenkt als den Tierhaltern. Als ob bei so einer Aktion je herauskommen würde, das die sogenannten Tierschützer sagen es sei alles in Ordnung in deutschen Ställen.
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