diejenigen deutschen, die immerzu wollen, dass ausländer endlich deutsch lernen, sind überhaupt nicht daran interessiert, ob sie dann deutsch können oder nicht. die sollen weiter bei ford am fließband arbeiten oder gemüsekisten stapeln und einfach nicht kriminell werden. auf der anderen seite interessiert sich der deutsche auch null für die sprache, lieder und gedichte derer, die herkommen. man will überhaupt nicht miteinander reden. dann kann man das aber auch offen und ehrlich zugeben. man will sich aus dem weg gehen. und wenn's kracht, hat man den aufgedunsenen zeigefinger und kann die bringschuld den ausländern auflasten. ist nahezu immer das gleiche spiel.

und, xephas, falls du ein interesse daran hast, dass ausländer mehr deutsch lernen, warum bringst du es ihnen nicht einfach bei?

da ist natürlich ein kleines element der übertreibung zwecks rhetorischer härte eingebaut.
alternativ kann man sich an jedem satz ein vorausgehendes "meiner meinung nach" oder "zwar nicht jeder, aber ein großteil..." oder sowas denken

Der geht allin mit der Abstimmung über die Umwandlung in ein Präsidialsystem eine Diktatur.
Da wird internationales Ansehen schonmal geopfert um dein eigenen Leuten zu zeigen wie stark man doch ist. Gleichzeitig erzählt man der eigenen Bevölkerung dann noch "alle sind gegen uns, wir müssen als Volk einig sein".
Egal welcher Ausgang, das wird kein gutes Ende haben. Vor allem nicht für die Türkei.