Outrages Weltgeschehen-Thread

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Bündnis Volker Wissing
      Besetzt ja bereits derzeit 2 Ministerien mehr als Wagenknecht :D

      Warum nicht gleich Regierung Volker Wissing (also er alleine macht gleich alle Ministerien und den Kanzler....warum so kleingeistig denken wie Wagenknecht und nur eine ganze Partei und das W-Lan der Wahlparty nach sich benennen? Groß denken muss man doch heute)

      Aber fordern kann der Volker natürlich viel, als (politisch) ohnehin Todgeweihter gehen Versprechungen natürlich recht locker über die Zunge
    • Zagdil schrieb:

      Den tu ich mir echt nicht freiwillig an. Lohnt sichs wirklich?
      Nein

      Der einzig valide Punkt der durscheint ist dass die Demokraten Polit an der (Kern-)wählerschaft vorbei machen. Aber mit irgendwechen Covid und Queer geschichten kommen, als hätte das was mit dem Wahlergebnis zu tun. Ich weiß nicht.

      edit: Also ich habs mir nochmal angeschaut, und auch wenn er sicherlich ein paar richtige Denkanstöße für die Demokraten gibt, sind mir mache Jokes zu billig und die Betrachtung nicht differenziert genug.
      Aber ist nur meine Meinung, kann man sicherlich bestreiten.

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      I don't exactly know what I mean by that, but I mean it.

      Beitrag von THC-Veraechter ()

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    • Ist immer noch Satire und eine Show und im Gegensatz zu vielen anderen sind Mahers Ansätze realistischer. Und "Queers for Palestine" ist halt wirklich ziemlich bemiggelt imo.

      Dieses "entweder ganz oder gar nicht" nervt mich auch in der Gesellschaft.
    • Matlok schrieb:

      Ist immer noch Satire und eine Show und im Gegensatz zu vielen anderen sind Mahers Ansätze realistischer. Und "Queers for Palestine" ist halt wirklich ziemlich bemiggelt imo.

      Dieses "entweder ganz oder gar nicht" nervt mich auch in der Gesellschaft.
      Ich versteh schon wo im erste moment da der Joke ist, aber im prinzip ist da halt gar keiner. Die Queeren Menschen solidarisieren sich ja nicht mit den Islamisten (die ihnen den Kopf abhacken würden o.Ä.,) sondern den menschen in Palistina die unter der sagen wir mal fragwürdigen Politik Israels leiden. Und das Queeren Menschen sich für solche sachen einsetzen ist ja auch nicht wirklich was neues?

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    • khoi-chan gf schrieb:

      Würde sogar eher sagen dass sie Politik für diese (Kern-)wählerschaft machen aber das einfach nicht zu denen durchkommt, weil Dems zu beschäftigt sind Trump als Racist und Krimineller zu beschimpfen.
      Mehr als Trump auf jeden fall, das ist klar. Aber ob es nur nicht durchkommt, oder tatsächlich nicht ankommt, ist eine spannende Frage. Laut zahlen ist die Wirtschaft in den USA ja killer, aber wenn das bei den Leuten gefühlt (oder tatsächlich) nicht ankommt bringt das halt nicht viel (wird ja richtigerweiße auch kurz im Video erwähnt). Und laut Umfragen war ja für ca 80% der Trump Wähler die Situation im Geldbeutel wahlentscheidend. Zu dem Thema gibt übrigens ein interessantes Interview in der Lage der NAtion 405 mit der Ökonomin Isabella Weber, auch in Hinblick auf die Wahlen bei uns.

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    • Genesis schrieb:

      Matlok schrieb:

      Ist immer noch Satire und eine Show und im Gegensatz zu vielen anderen sind Mahers Ansätze realistischer. Und "Queers for Palestine" ist halt wirklich ziemlich bemiggelt imo.

      Dieses "entweder ganz oder gar nicht" nervt mich auch in der Gesellschaft.
      Ich versteh schon wo im erste moment da der Joke ist, aber im prinzip ist da halt gar keiner. Die Queeren menschen solidarisieren sich ja nicht mit den Islamisten (die ihnen den Kopf abhacken würden o.Ä., sondern den menschen in Palistina die unter der sagen wir mal fragwürdigen Politik Israels leiden. Und das Queeren menschen sich für solche sachen einsetzen ist ja auch nicht wirklich was neues?

      Puh, ich kenne einige schwule Menschen, die Angst haben, in Deutschland damit offen umzugehen, aus Angst vor Gewalt. Offen queere Menschen würden sehr sicher in Palästina keine Stunde herumlaufen können, ohne, dass ihnen was geschehen würde.
    • Matlok schrieb:

      Genesis schrieb:

      Matlok schrieb:

      Ist immer noch Satire und eine Show und im Gegensatz zu vielen anderen sind Mahers Ansätze realistischer. Und "Queers for Palestine" ist halt wirklich ziemlich bemiggelt imo.

      Dieses "entweder ganz oder gar nicht" nervt mich auch in der Gesellschaft.
      Ich versteh schon wo im erste moment da der Joke ist, aber im prinzip ist da halt gar keiner. Die Queeren menschen solidarisieren sich ja nicht mit den Islamisten (die ihnen den Kopf abhacken würden o.Ä., sondern den menschen in Palistina die unter der sagen wir mal fragwürdigen Politik Israels leiden. Und das Queeren menschen sich für solche sachen einsetzen ist ja auch nicht wirklich was neues?
      Puh, ich kenne einige schwule Menschen, die Angst haben, in Deutschland damit offen umzugehen, aus Angst vor Gewalt. Offen queere Menschen würden sehr sicher in Palästina keine Stunde herumlaufen können, ohne, dass ihnen was geschehen würde.
      Geb ich dir recht. Aber eigentlich ist es umso bemerkenswerter das sich Queere Menschen trotzdem hinstellen und sagen wir solidarieseiren uns mit den Menschen in Palästina die nichts für die Scheiße können, auch wenn wir damit auch Leute unterstüzten für die wir abschaum sind.

      Sicher, "Free Palestine" zu schreien und dadurch im zweifelsfall die Überfälle auf Isreal zu relativieren ist auch nicht der Weg. Aber "Queers for Palestine" direkt als Joke abzutun? Beides nicht wirklich differenziert, imo.
      I don't exactly know what I mean by that, but I mean it.
    • devilchen schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Selbst wenn es in den nächsten 10 Jahren selbstfahrende Autos gäbe, sind die vermutlich einfach nur besser trainiert. Ich halte einen plötzlichen technologischen Quantensprung, der Autos auf einmal wirklich intelligent macht, für eher unwahrscheinlich. Das heißt, selbst wenn es die Tech Firmen in Kalifornien hinbekommen, dann sind das immer noch Autos, die auf den amerikanischen Straßenverkehr durchoptimiert sind, in dem nicht motorosierte Verkehrsteilnehmer viel weniger Rechte haben und das komplette System noch viel stärker ums Auto herum aufgebaut ist. So ein Auto ist in so einer Stadt wie Würzburg hoffnungslos verloren.

      Argument nachgeplappert von hier:

      was weirde staedte angeht, mit den most random strassenteilnehmern, muessen wir wohl auf die chinesen hoffen. habe letztens ein recht beeindruckendes video gesehen wo ein robotaxi durch wuhan gefahren ist, inklusive vollgeparkte ministrassen mit vielen delivery drivern auf bikes (vllt wars fake und remote controlled, lol who knows, aber sah schon eher nach roboter aus, die fahrweise)
      wobei ganz ehrlich, san francisco ist ja auch nich die typische schachbrettrasteramistady, und waymo funktioniert da ganz gut. anscheinend auch in den hügeligen gebieten. bin auf jedenfall weiter optimistisch. am ende muss man einfach nur ein bisschen aufräumen wo privatautos parken dürfen, dann ist eh genug platz da…
    • devilchen schrieb:

      devilchen schrieb:

      Zagdil schrieb:

      Selbst wenn es in den nächsten 10 Jahren selbstfahrende Autos gäbe, sind die vermutlich einfach nur besser trainiert. Ich halte einen plötzlichen technologischen Quantensprung, der Autos auf einmal wirklich intelligent macht, für eher unwahrscheinlich. Das heißt, selbst wenn es die Tech Firmen in Kalifornien hinbekommen, dann sind das immer noch Autos, die auf den amerikanischen Straßenverkehr durchoptimiert sind, in dem nicht motorosierte Verkehrsteilnehmer viel weniger Rechte haben und das komplette System noch viel stärker ums Auto herum aufgebaut ist. So ein Auto ist in so einer Stadt wie Würzburg hoffnungslos verloren.

      Argument nachgeplappert von hier:

      was weirde staedte angeht, mit den most random strassenteilnehmern, muessen wir wohl auf die chinesen hoffen. habe letztens ein recht beeindruckendes video gesehen wo ein robotaxi durch wuhan gefahren ist, inklusive vollgeparkte ministrassen mit vielen delivery drivern auf bikes (vllt wars fake und remote controlled, lol who knows, aber sah schon eher nach roboter aus, die fahrweise)
      wobei ganz ehrlich, san francisco ist ja auch nich die typische schachbrettrasteramistady, und waymo funktioniert da ganz gut. anscheinend auch in den hügeligen gebieten. bin auf jedenfall weiter optimistisch. am ende muss man einfach nur ein bisschen aufräumen wo privatautos parken dürfen, dann ist eh genug platz da…
      Muss ja auch nicht direkt von 0 auf 100% coverage gehen. Reicht ja wenn es nur in bestimmten Bereichen funktioniert erstmal und dann wird es ausgebaut.
    • Matlok schrieb:

      Dieses "entweder ganz oder gar nicht" nervt mich auch in der Gesellschaft.

      Ist imo ein riesen Faktor für das Erstarken des rechten Sektors.

      Menschen, die vor 20 Jahren noch "moderat links" eingestellt waren, stehen mittlerweile einfach mindestens auf "moderat konservativ/rechts", ohne sich einen Schritt vom Flleck bewegt zu haben.

      Die Demokraten/Linken w/e haben in den Augen vieler Menschen einfach die Kernwählerschaft bzw. Themen viel zu weit nach aussen gesetzt und direkt dahinter ne Mauer gebaut, die sie mit Schießbefehl bewachen.
      In der Fehleranalyse ist man dann natürlich nicht selbst schuld, sondern Social Media/die Anderen.

      Diesen Holzweg scheint man aber konsequent bis zum Ende gehen zu wollen und die Rechten Wixer kriegen die Stimmen aus der ehemaligen Mitte/Mitte links zugeworfen.
      twoplay: "oben rego"
    • Die Argumentation "Mir sind die Dems zu woke geworden deswegen wähle ich jetzt für weniger Frauenrechte." geht doch kein bisschen auf und ist vollkommen unlogisch. Wenn die Wahl eines gezeigt hat, dann dass vor allem für den Geldbeutel gewählt wird. Und das heißt für die Dems sie können ihre woken Liebhaberprojekte gerne machen, solange es soziale Reformen gibt, die unten ankommen (monetär und medial). Dann kriegen die auch leicht Mehrheiten.

      Also wie immer und überall. Ursachen für Unzufriedenheiten bekämpfen und dann werden die Leute auch offener für die Rechte der anderen.

      Wählerschaft, die es sich selbstgefällig leisten kann sich über sowas aufzuregen und dem Thema zentrale Bedeutung beizumessen wie ihr, ist einfach wohlstandsverwahrlost. Für die kann man eh keine sinnvolle Politik machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Zagdil ()

      The verdict is not the end
      It is only the beginning
      Strong will shall keep spreading
    • Zagdil schrieb:

      Wählerschaft, die es sich selbstgefällig leisten kann sich über sowas aufzuregen und dem Thema zentrale Bedeutung beizumessen wie ihr, ist einfach wohlstandsverwahrlost. Für die kann man eh keine sinnvolle Politik machen.
      Jetzt mal langsam, Sportsfreund. Mich als "wohlstandsverwahrlost" zu bezeichnen und dass man für mich keine sinnvolle Politik machen könne, nur weil ich einige Aspekte des ganz-oder-gar-nicht-Diskurs anzweifele, finde ich irgendwie scheiße von dir.

      Zum Beispiel, wenn ich in Heilbronn durch die Innenstadt laufe, da sehe ich einige gesellschaftliche Probleme, die die Politiker mit der Beißzange nicht anfassen würde, weil sie dann als Nazis beschimpft werden würden. Und jetzt darf ich, der so "selbstgefällig" ist und es mir "leisten kann" anhören, dass man für mich keine Politik machen könne?

      Vielleicht habe ich dich auch nicht ganz verstanen, aber dieses mir Absprechen von Realopolitik in deinem letzten Absatz, Mann ey.
    • Du hast recht, das "wie ihr" war drüber, wir haben ja über Dems-Wähler gesprochen. Das tut mir leid.

      Ich hoffe aber man begreift den Kern meiner Aussage. Politik für Leute ohne echte eigene Probleme ist einfach viel schwieriger und oft auch sinnlos. Beispiel Klimawende für den grün gelehnten Mittelschichtler. Seine Wärmepumpe hat der eh schon, beim Auto knobelt er noch, was er macht. Sein Plan nen Tesla zu holen ist eben gestorben. Rügenwalder macht echt geile vegane Leberwurst. Also macht er sich jetzt für E-Fuels stark. Ein Haus weiter, genau der gleiche Wähler, hasst E-Fuels und will stattdessen Wasserstoff. (Ich denke mir diese Menschen btw nicht aus, ich lerne die auf der Arbeit in den Ferien jeden Tag kennen). Denen etwas recht machen zu wollen ist ein Fehler. Ihre Meinungen und Wünsche sind vollkommen opportunistisch und austauschbar. Das man sich über sowas überhaupt so ernsthaft Gedanken machen kann, dass man davon seine Wahl abhängig macht, ist vollkommen absurd.

      Da du jetzt Migrationspolitik anschneidest. Das ist ein interessanter Fall, weil auch da gibt es einerseits wenig Respekt für harte Zahlen, wenn sie besser werden oder ein Problem größentechnisch sehr klein einstufen. Gleichzeitig ist es aber super emotional und jeder will eine Lösung. Nur die Lösungen sind entweder zu langfristig um sie einem Wähler zu verkaufen, zu hahnebüchen um umgesetzt zu werden, zu menschenfeindlich um akzeptiert zu werden oder zu kleinteilig um für so etwas wie eine Wahl Relevanz zu haben. Um für dieses Thema wohlstandsverwahrlost zu sein muss man schon in einer gated community leben. Wahlentscheidungen für das Wohl anderer zu treffen wird aber auch in Deutschland zunehmend seltener. Es ehrt dich, dass du da noch Wünsche und Hoffnungen hast.
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