Bin Scheidungskind. Gäbe es keine Ehe wäre mir das nicht passiert.
Also bitte abschaffen
Also bitte abschaffen


Kyuzo schrieb:
psychoxgs schrieb:
ohne diese "witze" wie steuerliche begünstigungen in der ehe, betreuungsgeld etc. gäbe es so gut wie keinen anreiz um nachwuchs in die welt zu bringen und sich auch zu hause um die erziehung zu kümmern.
Aha.
Der Grund um Kinder in die Welt zu setzen ist also die Kohle?
Wow. Ich wär gern dein Sohn.
Was ein Stuss.
Niemand zwingt dich Kinder zu kriegen.
Komisch, dass Doppelverdiener mehr Kohle haben als du. Kommt daher, dass zwei Partner arbeiten gehen.
Mit welchem Recht hat denn jemand, der das gleiche schafft wie ich, mehr netto zu haben als ich, nur weil er beim scheiss Standenamt einen Wisch beantragt hat?
SagaN9ne schrieb:
@psychoxgs
Blickst du selber noch durch, wofür du stehst? Die kalte Kotze scheint deine Sicht vernebelt zu haben.
Die Ehe als bloße Institution ist doch kein commitment. Commitment bedeutet, deinen Partner/deine Partnerin zu lieben und ihm oder ihr das auch jeden Tag aufs Neue zu zeigen. Dafür brauchst du keinen Priester, Beamten oder Takimoderator. Wo ist denn die committende Kehrtwende bei der Eheschließung? Zusammengezogen ist man idR davor, und das allein ist schon viel ""committender"" als deiner Braut nen Ring anzustecken.
Übrigens, der Satz ";) will ja noch was an meiner Karriere arbeiten ;)" war schon gut hardcore abgefuckt. Wurde nur getoppt davon, dass du anscheinend gegen politische Gleichstellung bist. Eine Ironie, dass der vermeintlich einzig Verheiratete in der Runde die bescheuertste Anschauung verteidigt.
Nur zur Klarstellung: Du meinst an dieser Stelle nicht, dass du gegen die Gleichstellung von Homoehen bist, sondern gegen die Gleichstellung von eingetragenen Lebenspartnerschaften (wenn Homoehe erlaubt ist, aber man will nicht heiraten, unabhängig davon ob hetero oder homo), oder? Sollte das so sein, haben das wohl viele hier falsch verstanden (ich im ersten Moment auch).psychoxgs schrieb:
die ehe ist für mich ein sonderstatus mit bedeutung. dazu kommt noch, dass ich bekennender gegner der alles und jeden überall gleichstellung bin. sorry![]()
Du musst doch zugeben, dass es in unserer Gesellschaft durchaus noch eine Bedeutung hat, wenn man anderen erzählt, dass man sich verlobt hat / man heiraten wird. Dass man mit dem Ring am Finger eine Botschaft an die Umgebenden sendet. Allein die Außenwirkung ist in vielen Fällen ein entscheidender Punkt, welcher für die Verlobten und Verheirateten eine Bedeutung hat. Aber auch beziehungsintern sehen es sicherlich noch viele als einen wichtigen Meilenstein an. Ich freue mich schon auf den Tag ihr einen Antrag zu machen.SagaN9ne schrieb:
Die Ehe als bloße Institution ist doch kein commitment. Commitment bedeutet, deinen Partner/deine Partnerin zu lieben und ihm oder ihr das auch jeden Tag aufs Neue zu zeigen. Dafür brauchst du keinen Priester, Beamten oder Takimoderator. Wo ist denn die committende Kehrtwende bei der Eheschließung?
enRag3d schrieb:
du willst ernsthaft eine "belohnung" dafür dass du zum standestamt und/oder kirche getanzt bist und einen zettel unterschrieben hast?
Kyuzo schrieb:
psychoxgs schrieb:
ohne diese "witze" wie steuerliche begünstigungen in der ehe, betreuungsgeld etc. gäbe es so gut wie keinen anreiz um nachwuchs in die welt zu bringen und sich auch zu hause um die erziehung zu kümmern.
Aha.
Der Grund um Kinder in die Welt zu setzen ist also die Kohle?
Wow. Ich wär gern dein Sohn.
Was ein Stuss.
Niemand zwingt dich Kinder zu kriegen.
Komisch, dass Doppelverdiener mehr Kohle haben als du. Kommt daher, dass zwei Partner arbeiten gehen.
Mit welchem Recht hat denn jemand, der das gleiche schafft wie ich, mehr netto zu haben als ich, nur weil er beim scheiss Standenamt einen Wisch beantragt hat
Zu den Doppelverdienern und mehr Kohle: Aus Sicht des Staates (und der Gesellschaft) ist Nachwuchs sehr wichtig. Ändert man die Perspektive von den einzelnen Eltern zum Staat, ist es doch nur logisch Anreize zu schaffen, die das Kinder haben erleichtern.
Davon abgesehen: Ich nehme an er meint nicht, dass der Grund Kinder in die Welt zu setzen die Kohle ist, sondern dass der Grund sich gegen Kinder zu entscheiden die finanziellen Einbußen sein können, also dass sich ein Paar entscheidet (erst mal) keine Kinder zu bekommen, weil sie es sich nicht leisten können.
die "bescheuertste auffassung" hier habe ich anscheinend, weil ich einer von zweien bin hier bin, der beruflich, freizeitlich und privat fest verankert ist.
HumanlyPuma schrieb:
junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
psychoxgs schrieb:
dafuq? ich fahre keinen mercedes oO
Kyuzo schrieb:
Es geht nicht um Kinder.
Es geht um die Ehe.
ramius schrieb:
Wieso dies allerdings mit steuerlichen Vorteilen einhergehen muss ist mir aus heutiger Perspektive auch schleierhaft und könnte / sollte überarbeitet werden. Für die damals anvisierten Ziele hat sich unsere Gesellschaft zu sehr verändert und zeitgemäße Regelungen sollten diskutiert werden.
Aber selbst, wenn du das als optimal (für dich) ansiehst, ist dir doch auch die Realität klar:psychoxgs schrieb:
weiterhin sehe ich es so, dass man ehe und kinder nicht getrennt wahrnehmen sollte. bin der romantiker, der von einem haus im grünen mit fraue, kindern und haustieren träumt
Kyuzo schrieb:
Und - aber das hat roterBaron ja nun mehrmals geschrieben - es geht v.a. darum, dass Schwule, Bi-Transen, ALleinerziehende, Patch-Work Familien in ihrer Kindererziehung, ihren Rechten, ihren Pflichten und ihren finanziellen Bedürfnissen keinem Mann - Frau - Ehe Bund nachstehen.
wir haben auch kirchlich geheiratet, obwohl wir nix mit kirche zu tun haben. es ist für uns ein großer und wichtiger schritt. wir tragen unsere eheringe mit stolz. wir hatten eine wunderbare feier mit unseren familien. schade, dass es viele nicht mehr so sehen. vielleciht fehlt da das commitment![]()