Angepinnt Die besten Filme die ihr in letzter Zeit gesehen habt

    • Der_Busfahrer. schrieb:

      Prisoners
      Endlich mal wieder ein anständiger Hollywood-Krimi. 8,5

      fandest Du? Habe ihn im Kino geschaut, die Story ist an sich nicht schlecht gewesen aber viiiiiiiiiiiiiiiiel zu langatmig. Das hätten die auch auf 90-100min reduzieren können. Hat meiner Meinung nach den Film total gestört. Hätte nur ne 5.0 gegeben.
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      Be4stM4ster schrieb:

      Der_Busfahrer. schrieb:

      Prisoners
      Endlich mal wieder ein anständiger Hollywood-Krimi. 8,5

      fandest Du? Habe ihn im Kino geschaut, die Story ist an sich nicht schlecht gewesen aber viiiiiiiiiiiiiiiiel zu langatmig. Das hätten die auch auf 90-100min reduzieren können. Hat meiner Meinung nach den Film total gestört. Hätte nur ne 5.0 gegeben.

      Ich hab mich keine Sekunde gelangweilt. Von daher :)
      8 21 19 15
      Nicht klicken wer den Film noch schauen will :chinese:
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      Ich fand auch das Ende gar nicht mal so offen. Er dreht sich ja nachdem er den Pfeifton schon abgeschrieben hat noch mal um beim nächsten mal.
      Ich bin allerdings froh, nicht direkt die Connection von dem "Familienfoto" zur Leiche im Kirchenkeller gemacht zu haben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Der_Busfahrer. ()

    • Busfahrer hat Recht.
      Prisoners ein sehr gelungener Hollywoodthriller. Überraschend spannend (die ganzen 2 1/2 Stunden sogar), wunderschön gefilmt (Deacons <3), ein extrem guter Jake Gyllenhall (ja, sowas gibts) und...
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      ...das Ende imo das I-Tüpfelchen. Der Film würde nicht davon profitieren uns noch zu zeigen wie Jackman gerettet wird. Wäre dadurch nur unnötig in die Länge gezogen.
      Warum also nicht mit einem Pfeifen und Jake Gyllenhalls nachdenklichen Blick beenden? Passt finde ich perfekt, wenn der Film vorher eben genau jene Detektivarbeit zum Thema macht, und wie sie eben manchmal auf Gespür und nicht Fakten beruht. Man muss sowas ja nicht immer als ein Entweder-Oder deuten (siehe Inception zB). Es geht hier weniger darum ob er Jackman findet, und mehr darum ob Gyllenhall sein Mojo wieder gefunden hat, und seinem Instinkt folgt.

      Ich liebe solche Cutaways am Ende, und wünschte viel mehr Regisseure hätten die Balls sich sowas zu trauen.[/spoil)
    • Prisoners
      Ende ging garnicht, daher "nur 7.5". Trotzdem gut. Gyllenhall mega, aber sowas von. Aber es ist mir echt zu offen am Ende.
      a) Er hört es nicht (glaub ich zwar nicht, aber imo Möglichkeit.
      b) Er hört es, aber kann es nicht zuordnen
      c) Er hört es, aber ignoriert es (kann ich mir auch nicht vorstellen)
      d) Er hört es und Jackman wird gerettet.

      Nur bei d) würde er leben. Aber ist für mich trotzdem am sinnigsten. Hätte dann lieber noch die Rettung gesehen (oder eben Tragödie). 10-20 Minuten zu lang kam mir der Film ohnehin vor. Da hätte ich lieber am Ende noch was gesehen für ez 8+

    • Prisoners
      Achtung, das ist wirklich ein Spoiler
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      Nachdem mein anderer Beitrag ja gelöscht wurde: Ich fand ihn sehr anstrengend, spätestens nach 40-50 Minuten ist doch relativ klar, von wem die Kinder entführt wurden (man weiß zwar nicht unbedingt was vom Komplizen, aber der war ja sowieso eher wayne).
      Man hätte die ganze Handlung halt auch locker in ~ 90 Minuten packen können, aber so war er einfach nur viel zu lang und ich hab zwischendrin immer mal wieder was anderes gemacht, weils einfach 0 spannend war (hab ihn nicht im Kino geschaut)

      Ich finde es passt überhaupt nicht, nur weil er das Pfeifen hört und nochmal in die Richtung sieht heißt es ja noch lange nicht, dass der Vater gerettet wird. Der Bulle könnte ihn genausogut da unten verfaulen lassen. Würde ich ihm zumindest zutrauen, nachdem die Folter-aktion (die meiner Meinung nach auch extrem schwach dargestellt wurde [und mal wieder völlig dämliche Aktionen beinhaltet hat, mfg erstmal das Folteropfer losbinden]) ja öffentlich wurde.

      Ist für mich absolut kein genialer Move, sondern eher "och ich bin mir nicht sicher, ob der Film so enden soll, schneiden wir die Schlussszene lieber wieder raus"



    • Grimm schrieb:

      Prisoners
      Achtung, das ist wirklich ein Spoiler
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      Nachdem mein anderer Beitrag ja gelöscht wurde: Ich fand ihn sehr anstrengend, spätestens nach 40-50 Minuten ist doch relativ klar, von wem die Kinder entführt wurden (man weiß zwar nicht unbedingt was vom Komplizen, aber der war ja sowieso eher wayne).
      Man hätte die ganze Handlung halt auch locker in ~ 90 Minuten packen können, aber so war er einfach nur viel zu lang und ich hab zwischendrin immer mal wieder was anderes gemacht, weils einfach 0 spannend war (hab ihn nicht im Kino geschaut)

      Ich finde es passt überhaupt nicht, nur weil er das Pfeifen hört und nochmal in die Richtung sieht heißt es ja noch lange nicht, dass der Vater gerettet wird. Der Bulle könnte ihn genausogut da unten verfaulen lassen. Würde ich ihm zumindest zutrauen, nachdem die Folter-aktion (die meiner Meinung nach auch extrem schwach dargestellt wurde [und mal wieder völlig dämliche Aktionen beinhaltet hat, mfg erstmal das Folteropfer losbinden]) ja öffentlich wurde.

      Ist für mich absolut kein genialer Move, sondern eher "och ich bin mir nicht sicher, ob der Film so enden soll, schneiden wir die Schlussszene lieber wieder raus"



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      Ich sage dass es irrelevant ist, ob er überlebt oder nicht. Warum musst du das denn unbedingt sehen? Ist der Film denn wirklich nur abgeschlossen wenn wir seine Rettung/Tod sehen? Das denke ich eben nicht.
      Es geht hier um Selbstjustiz, Mangel an Vertrauen solche Dinge anderen zu überlassen. Um Distanz die man braucht um klar zu sehen in solchen Fällen. Und eben auch darum, dass man manchmal einem Hunch folgen muss um voranzukommen. Ins kalte Wasser springen, da es nicht unbedingt auf Fakten/Beweisen beruht. Gyllenhall tut das im Film, und es endet mit dem Suizid eines Unschuldigen. Er scheitert, er verliert Vertrauen in sein Können. Das Pfeifen am Ende mit dem Shot auf Gyllenhalls Gesicht soll nur zur Interpretation seiner Verfassung anregen. Ob er diesen Sprung wagt, und dem Pfeifen folgt, oder ob er es ignoriert, weil er wegen oben genannten Fehlschlag kein Vertrauen in sich hat.

      Ich verstehe nicht, warum man diese Closure denn unbedingt braucht ob er lebt oder nicht. Es ist irrelevant. Und darum geht es dem Ende auch nicht. Vor allem weil er das Pfeifen zu 100% hört, man sieht ihn ja wie er darauf reagiert.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Floyd ()

    • An Adventure in Time and Space
      (Verfilmung der Entstehungsgeschichte zu Dr. Who)

      Sicherlich nur für Dr. Who Fans schaubar und im Grunde auch nichts wirklich besonderes aber:



      Ich sitz hier grad und heule... Gänsehautmoment^3 [Drehbuch von Mark Gatiss, war ja klar]
      If the king doesn't lead, how can he expect his subordinates to follow
      And forgive us our trespasses.
      As we forgive those who trespass against us.

      tree^ schrieb:

      was seid ihr alles für hässliche megaspasten. k3 ist der boss!
    • Zagdil schrieb:

      Gerade eben auch endlich mal Blade Runner geschaut. Holy fuck. Alles genial bis auf die Musik.


      Ganz unbescholten las er sich in einem Forum eines Computerspiels Kommentare zu Filmen durch. Da traf es ihn wie ein Klitschko. Hatte er das soeben wirklich gelesen oder war er in eine Parallelwelt abgedriftet. Blade Runner, schlechte Musik, Fassungslosigkeit. Er brach weinend zusammen und ihn verließ jeder Glaube an die Menschheit.
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