S A D B I L L I O N A I R E

brace for impact wenn Bernie der Kandidat wird:



Es ist schon unglaublich wie sich ein Bloomberg, im Kern ein Republikaner, mit einer halben Milliarde in die demokratischen Vorwahlen einkauft. Der Zweck ist auch klar: zentristische Wähler am Ende in die Hände Trumps oder in die Nichtwählerschaft zu treiben. Ähnliches gilt auch für CIA- und Wallstreet-Kandidat Buttigieg. Teile und herrsche. Die Panik des Establishment ist mit Händen greifbar. Und die Strategie wird auch leider wie schon in 2016 funktionieren.

Ben Shapiro Hörer schrieb:

brace for impact wenn Bernie der Kandidat wird:

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Es ist schon unglaublich wie sich ein Bloomberg, im Kern ein Republikaner, mit einer halben Milliarde in die demokratischen Vorwahlen einkauft. Der Zweck ist auch klar: zentristische Wähler am Ende in die Hände Trumps oder in die Nichtwählerschaft zu treiben. Ähnliches gilt auch für CIA- und Wallstreet-Kandidat Buttigieg. Teile und herrsche. Die Panik des Establishment ist mit Händen greifbar. Und die Strategie wird auch leider wie schon in 2016 funktionieren.

Denke nicht, dass man die Wahl Bernies dieses mal verhindern kann. Dazu hat er die ersten Vorwahlen schon zu klar für sich entschieden, und die haben meist einen Wegweisenden Effekt auf die weiteren Vorwahlen. Wichtig wird es dann halt auch sein, dass die anderen Kandidaten Bernie embracen und sich für ihn einsetzen, Hillary hat dazu noch keine Aussage getätigt z. B., obwohl Bernie sie vor 4 Jahren, nachdem sie Kandidaten geworden ist, massiv unterstütz hat.

Wird nicht passieren.

Ich habe mich falsch bzw nicht präzise genug ausgedrückt: Buttigieg oder (auf jeden Fall) Bloomberg werden am Ende als Independents antreten bzw Sanders nicht endorsen, um die demokratische Wählerschaft zu splitten / demobilisieren und am Ende Trump zum Sieg zu verhelfen. Es ist das Jill Stein playbook von 2016. Auch Sanders hat ungewollt diesen Effekt 2016 ausgelöst, aber in seinem Fall waren die Demokraten selbst Schuld.

Die Trumpkultisten werden zur Wahlurne pilgern wie Pädophile zum Papst, aber um zu gewinnen muss die demokratische Wählerschaft demobilisiert / gesplittet werden. Und diese Propagandaoperation ist mit voller Kraft am laufen.

bin mal gespannt welche verschwörungen und propaganda sie gegen bernie einsetzen werden.

hillary war ja unheilbar krank, auftragmörderin und teil einer pädophilen gesellschaft.

bernie kann ja wohl nur ein extraterrestrischer vom planeten kenya sein, der die amerikaner entwaffnen will damit seinesgleichen endlich die welt unterwerfen können.

südländer schrieb:

Mein Depot sagt, dass Trump alles richtig macht, die Wirtschaftskennzahlen in den USA auch.
Hoffe also, dass die Demokraten sich weiterhin selbst zerlegen.

Die Entwicklung deines imaginären Depots hat wenig mit Trump zu tun und ganz viel mit der Politik der Notenbanken weltweit. Die zu deinem imaginären Glück noch ziemlich unbeeinflußt vom ersten geisteskranken Präsidenten sind.
Unterstellt dass das Unternehmen Fox am Ende andere Interessen als CNN/MSNBC hat. Das ist nicht der Fall.

südländer schrieb:

Mein Depot sagt, dass Trump alles richtig macht, die Wirtschaftskennzahlen in den USA auch.
Hoffe also, dass die Demokraten sich weiterhin selbst zerlegen.

Berniekult ist auf jeden Fall real. Sind abgesehen von der redditcrowd einige crazy lunatics (u.a. in seinem Staff) unterwegs. Da wird dann auch mal das britische healthcaresystem als gigantische und erstrebenswerte Innovation verkauft, wobei es in vielerlei hinsicht selbst gegen das aktuelle schlechte System in den USA abstinkt (cancer survival rates, Operationen zur Verbesserung der Lebensqualität etc.).
Hoffe er wird die USA nicht allzu sehr ruinieren, falls er tatsächlich gewinnen sollte, aber er hat ja schon die letzten 30 Jahre nicht allzu viel auf die Reihe gekriegt, von daher will ich zuversichtlich sein.
edit: finds aber wholesome, dass @boobold jetzt endlich unironisch Tucker Carlson postet.

südländer schrieb:

Mein Depot sagt, dass Trump alles richtig macht, die Wirtschaftskennzahlen in den USA auch.
Hoffe also, dass die Demokraten sich weiterhin selbst zerlegen.

Wirtschaftskennzahlen sind halt für den Großteil der Menschheit nicht das einzige Kriterium.

Ben Shapiro Hörer schrieb:

(cancer survival rates, Operationen zur Verbesserung der Lebensqualität etc.).

Hat dir das wieder Ben Shapiro oder ein anderer Propagandabot aus der right wing media bubble geflüstert? UK hat eine höhere Lebenserwartung, eine niedrigere Sterblichkeitsrate, eine niedrigere Säuglingssterblichkeit, eine bessere Rate an vermeidbaren Todesfällen in Krankenhäusern, eine geringere Suizidrate und auch eine geringere Zahl von Krebserkrankungen (per capita) ... aber am Ende eine schlechtere "cancer survival rate" als die USA? Wie kann das sein? Wo bekommen unsere nützlichen Idioten der rechten Propaganda nur diese Statistik her? UK schneidet in allen Statistiken zum Gesundheitssystem besser ab, aber in diesem (mit am wichtigsten) Indikator ist UK schlechter als die USA? Wie kann das nur sein?

Einfache Antwort: Diese statistische Größe erfasst nur behandelte Krebserkrankungen. Während in Großbritannien auch teilweise aussichtslose Fälle bis zur letzten Sekunden noch kostenlos(sic!) (denn Medizin ist ein Menschenrecht) behandelt werden, und dementsprechend die Sterblichkeit steigt, gibt es in den USA Millionen von Menschen die es sich überhaupt nicht leisten können ihren Krebs behandeln zu lassen. Diese Toten tauchen dann auch nicht in der Statistik als Krebstote auf. Wie auch will man das post mortem erfassen? Wie praktisch für Ben Shapiro und andere nützliche Idioten!

Würdest du weniger auf shapiro eingehen und einfach die Fakten droppen, wäre der Post 10/10, aber so ist es halt irgendwie bittersweet und ein wenig erbärmlich. Du hast doch mehr drauf...

Also ich verstehe ja wenn die US Amerikaner komplett brainwashed sind und free Healthcare und Education für absolut unumsetzbare und radikale Ideen halten. Aber wie kommen hier in diesem Forum User, die ihr ganzes Leben von genau diesen Systemen profitieren, darauf Bernies Pläne als "schlecht" darzustellen.

Im Grunde verlangt er doch nichts, was in europäischen Ländern schon ewig gang und gäbe ist. Gönnt ihr es den Amerikanern nicht oder was geht in euren Köpfen vor?

@Laulau* Bin mir nicht ganz sicher, was du meinst, aber auch Deutschland hat private Krankenversicherungen. Medicare for all würde genau diese abschaffen. Und man kann auch hier ganz gut sehen, wie sehr Medizin rationiert wird, wenn man im gesetzlichen System ist. Da wird dann halt an allem möglichen gespart, wo man so sparen kann, Termine ewig in die Zukunft gelegt usw.
Der Vorteil ist, dass man theoretisch jeden mitnehmen kann, die Nachteile mangelnde Qualität und lange Wartezeiten, die übrigens genauso tödlich enden bei vielen Patienten.
Habe auch glaube ich um 2016 rum schon ein paar längere Posts zum Thema healthcare hier gemacht und da meine Position etwas ausführlicher dargelegt.

Und "free" ist eh nichts, es bezahlt halt nur ein anderer. Von daher leidet man genauso darunter, wie man "profitiert".
Und was "free Education" angeht, kannst du dir die gloreichen Ergebnisse ja gerne zu Gemüte führen:
timeshighereducation.com/stude…s/best-universities-world
Und ist natürlich auch kompletter Zufall, wenn Apple, Amazon, Microsoft, Facebook, Tesla etc. aka die treibenden innovativen Kräfte der aktuellen Zeit alle aus dem Land kommen, die nicht mal "free education" haben.
Seriously die USA ist in vielerlei Hinsicht das wohl beste und erfolgreichste Land der Welt.

Ben Shapiro Hörer schrieb:

Und "free" ist eh nichts, es bezahlt halt nur ein anderer. Von daher leidet man genauso darunter, wie man "profitiert".
Und was "free Education" angeht, kannst du dir die gloreichen Ergebnisse ja gerne zu Gemüte führen:
timeshighereducation.com/stude…s/best-universities-world
Und ist natürlich auch kompletter Zufall, wenn Apple, Amazon, Microsoft, Facebook, Tesla etc. aka die treibenden innovativen Kräfte der aktuellen Zeit alle aus dem Land kommen, die nicht mal "free education" haben.
Seriously die USA ist in vielerlei Hinsicht das wohl beste und erfolgreichste Land der Welt.

In diesem Link sind die 5 besten Universitäten der Welt aufgrund irgendwelcher Kriterien in einem Ranking geordnet. Jede dieser Universitäten hat ein Milliardenbudget, von dem jeweils nicht mehr als 10-25% durch Studentengebühren finanziert werden. Die University of Oxford, die auf dieser Website als Nummer 1 gelistet wird, generiert gerade mal 14,5% ihrer Einnahmen durch Studentengebühren. Von denen der Großteil am Ende sowieso wieder staatlich bezuschusst wird. Aber natürlich gehen diese Universitäten pleite, wenn diese Gelder in Zukunft einfach direkt als Zuschüsse vom Staat an die Universität gehen, statt dass sich Studenten oder deren Eltern für ihr halbes Leben verschulden müssen um dort studieren zu können. Es wäre natürlich totaler Kommunismus diese Bürde fairer auf das Allgemeinwohl umzulegen! Und wo wären wir ohne unsere corporate overlords, deren Geschäftsmodell auf Oligo- oder Monopolbildung beruht (ein genial innovatives Konzept aus dem Mittelalter)!? Oh Gott, oh Gott, was machen die nur, wenn Studenten ohne Schulden ins Arbeitsleben starten könnten? Das System würde zusammenbrechen!

Längere Wartezeiten sind schon schlimm. Aber echt nicht so schlimm, wie mir kein insulin mehr leisten zu können. Hätte auch gern mal die Statistik, wie viele Menschen wegen langen Wartezeiten sterben. Das natürlich auch viel schlimmer als im Notfall mal lieber nicht den notarzt zu rufen, weil man sonst ewig viel für den Transport ins Krankenhaus zahlt.
Selbst mit krankenversicherung wirst du als Amerikaner ja gefickt, wenn du zum Beispiel in ein Krankenhaus kommst, dass nicht in deinem network ist oder du zwar in so einem kh bist, aber der operierende Arzt nicht teil des networks ist.

Die dudes in den USA machen fucking gofundme campaigns, wenn sie krank werden und du verteidigst das System auch noch.

Find ich richtig ekelhaft tbh.

Quelle dass Leute an langen Wartezeiten sterben. Notfälle und akute Patienten werden doch immer vorgezogen?

Außerdem was soll das für ein Argument sein. In den USA kommt es nicht zu Wartezeiten, weil die Leute es sich erst gar nicht leisten können zum Arzt zu gehen?

Die Diskussion ist schon wieder komplett absurd und hatten wir schon mal. Auch damals gab es keine Argumente oder Statistiken pro Gesundheitssystem USA.

Gibt halt die besten Ärzte und Experten und auch soliden Anteil an Research in den USA. Man bezahlt das halt mit der Gesundheit der Unterschicht.