Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

    • Grimm schrieb:

      Wenn die Piraten halt nicht so nutzlos wären ;_;
      Größte Problem bei den Piraten ist, dass sie halt leider von Antifa und Gender/Femnazis übernommen wurden, genauso wie sich die Nazis in die AfD eingeschlichen haben und diese langsam übernehmen :( Hab sowohl Piraten als auch AfD schon gewählt, aber sind imo beide relativ tot.

      Ansonsten ist der Wahlomat eher so ein tendenzding, würde NIEMALS danach wählen, weil er ja nur ein gewisses Fragenspektrum abdeckt. Außerdem muss man halt immer im Hinterkopf behalten, dass Parteien ihre Forderungen auch sinnvoll durchsetzen können müssen. Wenn bei einem z. B. Grün rauskommt, man die CDU aber hasst, sollte man trotzdem auf keinen Fall Grüne wählen, weil eine Koalition möglich ist. Finde das auch immer problematisch, wenn ich jetzt 80% FDP als Ergebnis hätte, die dann als Juniorpartner der CDU regieren, setzen sie von den 80% vllt gar nichts um, die 20%, wo ich nicht übereinstimme, kommen aber genau in den Koalitionsvertrag.

      Daher fände ich unser Repräsentatives System sollte dringend durch mehr Instrumente der Direkten Demokratie ergänzt werden, z. B. Volksabstimmungen auf Bundesebene. Da kann man klar zu seiner Meinung stehen, Parteien sind meistens (immer) ein fauler Kompromiss.


      Guten Morgen an muh, sleepy, proudbavarian, seren, incognito, zinnsoldat, qory, juff, sic, banez-, arrow^gunz, cloud, zenarius, Tobi und den rest des DS-Stammtischs
    • Was würdest du von Wahlen für spezielle Themengebiete halten?

      Also beispielsweise Thema Umwelt, Außenpolitik, Innenpolitik, IT/Technologie, etc.
      Und für jedes Thema kann man dann eine einzelne Partei wählen, sodass man sich seine "Wunschregierung" zusammenstellen kann.

      Gäbe dann halt wahrscheinlich CDU-Umwelt, CDU-Technologie, etc. aber vielleicht auch sowas wie die Piraten in ihrer Anfangsform, die sich halt nur für 1-2 Themengebiete stark machen und sich z.B. aus Außenpolitik raushalten.

      Ist natürlich auch schwierig zu definieren, welches Thema dann genau wo hin fällt etc., aber finde es einen ganz interessanten Gedanken.

      Spoiler anzeigen
      Dürft meine Idee jetzt kaputtkritisieren :(
    • Volksabstimmungen sind das allerletzte, weil der durchschnittliche Bürger keinen blassen Schimmer hat, was tatsächlich gut und schlecht für das Land/für ihn selbst ist. Parteien sind kein fauler Kompromiss, sondern der notwendige Kompromiss, um eine Demokratie am Laufen zu halten. Es ist besser, wenn mehrere Gesetze einer gleichen Ideologie umgesetzt werden, als wenn jedes Gesetz auf anderen Ansätzen und Vorstellungen basiert. Sieht man ja am Bildungs-Hin-Und-Her, wie gut das geklappt hat. Klar zu seiner Meinung stehen ist eine Sache, aber auf jedem Standpunkt beharren ist in der Demokratie nunmal nicht gut, sie lebt vom Kompromiss.

      Unser repräsentatives System ist der gute Mittelweg zwischen Basisdemokratie, die Machtmissbrauch unmöglich macht, aber in der die Herrschaft durch die dumme Masse ausgeübt wird, und einer Meritokratie, in der Leute die Ahnung haben alles entscheiden, was aber Machtmissbrauch Tür und Tor öffnet.
      Let's Play: CK2, Patrizier 2, Anno 1800

      Beitrag von shrodo ()

      Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Argh ().
    • Würde mit verschoben, hat aber mit der Kulturdiskussion nichts zu tun, daher nochmal gepostet
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      Ich persönlich finde die deutsche Transparenz von unseren Spitzenpolitikern einfach kacke, wir haben so viele Möglichkeiten in den vergangenen Jahrzehnten gehabt aufbauende Strukturen zu gewährleisten, die größten Teils durch Interessenkonflikten mit ihren "Funktionen im Aufsichtsrat" von diversen Unternehmen nicht umsetzbar waren, dann kommt nun mal nichts halbes und nichts ganzes raus.

      Gibt den Entscheidungsträgern von mir aus mehr Geld, aber legt gesetzlich fest, dass alle Nebenverdienste und Beratende Rollen offen gelegt werden müssen, ansonsten Ausbürgerung und Abschiebung,
      Verrat am Volk und so...

      Unsere verklemmte Art nicht öffentlich sagen zu können, dass man Stolz auf sein Land ist, ohne in die Rechte Ecke eingeordnet zu werden,
      könnte bislang auch keiner meiner ausländischen Internetbekanntschaften nachvollziehen.
      Diese Hirnlähmung wird dann leider auch noch außenpolitisch weiter verfolgt...

      Ich bin für Privatisierung von Kitas und Grundschulen, wenn der Staat nicht genug Geld aufbringen kann unser kostbarste Gut zu pflegen und zu unterstützen, dann soll die regional/ lokale Wirtschaft direkter eingreifen/aushelfen, was sich der Kindertagesbetreuung zu gute kommen kann.
      Das gesparte Geld sollte in Weiterführende Schulen fließen.

      Ich möchte kein Kind in der BRD haben was aufgrund der Sprachbarriere nur mit Kinder spielt aus sein Herkunftsland oder der Eltern, am Ende wird es doch höchstwahrscheinlich in Deutschland arbeiten.

      Kindertagesbetreuung würde mit den vorherigen Zeilen leicht gestreift,
      Elternjahre und Life Work Balance Konzepte innerhalb der Betriebe sollten gefördert und umgesetzt werden, dass es mehr Akzeptanz gewinnt,
      wäre mir noch sehr wichtig.


      Morpheus, was soll ich wählen...

      rot, blau oder doch eine Partei...
    • Bighead schrieb:

      Volksabstimmungen sind das allerletzte, weil der durchschnittliche Bürger keinen blassen Schimmer hat, was tatsächlich gut und schlecht für das Land/für ihn selbst ist. Parteien sind kein fauler Kompromiss, sondern der notwendige Kompromiss, um eine Demokratie am Laufen zu halten.
      kommt drauf an.
      Mit volksabstimmung könnten die öffentlich rechtlichen endlich abgeschafft werden. Bei den Parteien ist das kaum ein thema obwohl nach den meisten studien eine deutliche mehrheit damit unzufrieden ist.
      Maximal bei der fdp und afd hört man mal etwas in die richtung.
    • ChrisMiles schrieb:

      Warum sollte ich Stolz auf mein Land sein?

      Nenne mir bitte drei Gründe, warum das eine gute Idee ist?
      @Xephas
      Gibt viele Technische Dinge/ Errungenschaften / Werke.
      Wirtschaftliche Aspekte dafür, dass bei uns alles zerstört wurde.
      Sozial System, zwar nicht perfekt aber immerhin,
      Menschenrechte, Meinungsfreiheit.
      Natur kannst du auch nehmen.

      So lange du aber nie richtig zitierst oder die Aussage mit dem gesamten Kontext in eine Frage packst wird es nur bei einer kleinen Auflistung bleiben, das ist mir einfach zu dumm.
    • Xephas schrieb:

      Ich bin für Privatisierung von Kitas und Grundschulen, wenn der Staat nicht genug Geld aufbringen kann unser kostbarste Gut zu pflegen und zu unterstützen, dann soll die regional/ lokale Wirtschaft direkter eingreifen/aushelfen, was sich der Kindertagesbetreuung zu gute kommen kann.
      Das gesparte Geld sollte in Weiterführende Schulen fließen.
      Bist du vollkommen geistig zurückgeblieben? Der einzige Grund warum unser Gesundheitswesen (aka die Krankenhäuser und Altenpflege) so riesen Probleme haben ist, weil sie privatisiert wurden. Den ganzen Dreck verstaatlichen und die Beamten dafür mit ihren Pensionen haften lassen.

      BÄM

      Du hast eine Institution die für gute Bedingungen sorgt und gescheite Arbeit liefert (was die privaten ja tun) aber gleichzeitig keinen Gewinne erzeugen muss (weil staatlich). Nennt sich dann Win-Win-Situation (außer du arbeitest bei ner Lobby-Organisation von ner Versicherung, dann bist halt deinen Job los).
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"

      Beitrag von südländer ()

      Dieser Beitrag wurde von ramius gelöscht ().