Bundestagswahl 2021 - Es geht immer noch um Deutschland

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    • HumanlyPuma schrieb:

      Wie gesagt, nicht als singuläre Maßnahme und mehr im Sinne von, "ich muss hier Geld zahlen, ich dödel net rum".
      Die die wollen und könnten, aber durch Geld geblockt werden, werden durch ein optimiertes Bafög gepusht.
      Geht auch um eine Reduktion der Anzahl an Studenten.

      Du musst halt aufpassen, dass du eben damit nicht die Leute damit siebst, du halten willst, während du die Leute, die du loswerden willst, damit vielleicht gar nicht berührst.

      Sprich:
      Habe ich es finanziell nicht so, werde ich wahrscheinlich mehr Gas geben, mein Studium zu beenden (generell, auch ohne Gebühren).
      Ist es mir sowieso Latte, weil ich es mir leisten kann, semsterlang ohne Progression zu studieren, dann sind mir auch die Studiengebühren egal.


      HumanlyPuma schrieb:

      junge leg dir ne hantel ins büro oder geh kegeln
    • Hi2u schrieb:

      Linksgrün-Versiffter Ökokommunist, endlich wurdest du enttarnt! Wusste doch, dass du immer nur trollst mit deiner politischen Meinung!
      Die Frage ist doch nur, ob ich beim Wahl-o-Mat getrollt habe oder sonst immer :thinking:
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • Kyuzo schrieb:

      HumanlyPuma schrieb:

      Wie gesagt, nicht als singuläre Maßnahme und mehr im Sinne von, "ich muss hier Geld zahlen, ich dödel net rum".
      Die die wollen und könnten, aber durch Geld geblockt werden, werden durch ein optimiertes Bafög gepusht.
      Geht auch um eine Reduktion der Anzahl an Studenten.
      Du musst halt aufpassen, dass du eben damit nicht die Leute damit siebst, du halten willst, während du die Leute, die du loswerden willst, damit vielleicht gar nicht berührst.

      Sprich:
      Habe ich es finanziell nicht so, werde ich wahrscheinlich mehr Gas geben, mein Studium zu beenden (generell, auch ohne Gebühren).
      Ist es mir sowieso Latte, weil ich es mir leisten kann, semsterlang ohne Progression zu studieren, dann sind mir auch die Studiengebühren egal.
      Dann steigende Studiengebühren und letzentlich Zwangsexmatrikulation nach X Semestern.
      A change is as good as a rest.

    • Bitte aufhören alles zu "optimieren"/beschleunigen zu wollen. Wenn du mit 23 auf ne leitende Stelle im Arbeitsmarkt kommen willst weil deine Ausbildung dementsprechend ist, fehlt dir einfach die Erfahrung nen paarmal auf die Schnauze gefallen zu sein. Ist immer ultrakrebs wenn man mit so jemanden arbeiten muss und der denkt die ganze Welt hat auf ihn gewartet. Zum Teil machen Werksstudenten dass schon. Letzte Woche ne "Drohung" von so jemandem bekommen, dass wir als Lieferant rausfliegen. (der Typ ist seit 3 Monaten in nem Konzern und wir beliefern die seit etwa 10 Jahren). Kann man doch nicht ernstnehmen...

      Gib den Leuten doch Zeit wenn sie sie möchten. Ob jetzt jemand mit 25 oder 28 auf den Arbeitsmarkt kommt ist halt wirklich völlig egal. Dann lieber die Zeit am Ende länger arbeiten (zumindest in "Büroberufen")
    • Kyuzo schrieb:

      Wieso soll es denn überhaupt Studiengebühren geben?

      (Mal abgesehen von Freds FDPesken Hürde?)

      Ich hab grad mal geschaut...beispielhaft, Daten von deren Homepage:
      die FU Berlin hat 31.500 Studierende (gesamt)
      selbst wenn alle davon Gebühren zahlen müssten, kämen wir bei ca 1000€ pro Jahr auf 31,5Mio€ Einnahmen durch eben diese Gebühren.

      • Konsumtiver staatlicher Jahreszuschuss: 318,5 Millionen Euro (davon 61 Millionen Euro für Versorgungsleistungen und Beihilfen)

      • Verausgabte Drittmittel: 131 Millionen Euro p. a


      Machen diese 31,5Mio € dann noch den signifikanten Unterschied aus?
      Klar, es sind eine Menge Geld, aber letztlich muss ich mir doch die Frage stellen, ob Leute, die nebenher (mehr) arbeiten müssen (weil z.B. Bafüg nicht reicht oder was auch immer), nicht auch länger brauchen, um fertig zu werden...demnach später in den Arbeitsmarkt einsteigen...später wieder mit Ihrem Einkommen diese paar tausend Euro wieder refinanzieren.
      internationale studiengebühren sind nicht bei 1000€ pro jahr sondern eher so bei min. 10k für gute hochschulen.

      Ich muss gestehen ich hab selber nie in Deutschland studiert, aber teilweise hört man doch schon Geschichten über schlechte Zustände in den Hochschulen. Überfüllte hörsäle, schlechte betreuung etc.
      Auch die Bezahlung von professoren und vor allem alles was darunter ist, post docs etc is doch richtig schlecht gemessen an dem was sie in der industrie verdienen könnten. In anderen ländern ist der unterschied nicht so riesig. Ich wuerde es mir zehn mal überlegen bevor ich in deutschland promoviere.
      Deutschland produziert spitzenforscher, aber kann einen grossen teil nicht halten, weil die bedingungen anderswo besser sind.

      Ein anderer punkt sind die hohen studienabbrecherquoten, die imo daher stammen, dass sich in Deutschland studenten nicht so wirklich drauf vorbereiten was sie studieren möchten und dann einfach mal machen. Ist doch viel "verlorene" lebenszeit. (Natürlich nicht verloren für den einzelnen, aber für die gesellschaft)

      Anyway, ich bin sehr happy drüber, keine bzw. wenig gebühren hab blechen zu müssen für meine ewig lange studiererei. Bin aber nicht so sicher wie sinnvoll das von ner makro perspektive her ist..
    • Das Problem was ich mit steigenden Studiengebühren (netter Anker btw. Bin ja grundsätzlich gegen Studiengebühren) habe ist, dass gerade Leute die vll irgend nen Schicksalsschlag erlitten haben und deswegen nicht in Regelstudienzeit, oder was auch immer die Grenze dann sein sollte, fertig werden ein zusätzlicher Stein in den Weg gelegt wird. Solchen Leuten sollte man unter die Arme greifen und das Leben nicht noch schwerer machen.

      Dass es Vorteile für die Wirtschaft oder Gesellschaft hat, wenn Leute kürzere Zeit in der Ausbildung verbringen nehme ich nicht mal als gegeben an. Es gibt genug Bereiche in denen Unternehmen etwas fordern, was ihnen selbst langfristig schadet, weil sie systembedingt nicht anders können. Und hier brauchts dann den Staat um die Rahmenbedingungen richtig zu stecken. Und ein Optimieren der Zeit im Studium sollte keine hohe Priorität haben sondern die Qualität bei dem was dabei rauskommt und Leuten auch die Möglichkeiten geben sich auszuprobieren was heute leider immer schwieriger wird. Gibt warsch. schon Studiengänge, in denen man vll schneller fertig werden könnte (und warsch. gibts dann auch Leute die schneller fertig werden) aber muss sagen in meinem letzten Studium hat man die neg. Auswirkungen vom Bolognaprozess leider gut sehen können.
      There are 10 types of people - those who understand binary, and those who don't.
    • Südländer schrieb:

      Passend zur Bundedtagswahl hat der WDR die Kandidaten für NRW jeweils 5 Minuten lang interviewt und das dann ohne cuts gesendet.
      Die CDU Direktkanditat für Wuppertal hat sich dabei wie so ein richtiger Volltrottel verhalten und ist gerade das Mega Meme im Internet. Hoffe seine politische Karriere ist damit gelaufen, wie soll so ein unsicherer Typ die Interessen Wuppertals selbstsicher vertreten.

      Hier der Link zur Zusammenfassung seines Auftritts von Extra 3

      mobile.twitter.com/extra3/status/900741093825933312?lang=de
      is kein scherz?
    • shrodo schrieb:

      Hi2u schrieb:

      Linksgrün-Versiffter Ökokommunist, endlich wurdest du enttarnt! Wusste doch, dass du immer nur trollst mit deiner politischen Meinung!
      Die Frage ist doch nur, ob ich beim Wahl-o-Mat getrollt habe oder sonst immer :thinking:
      Was für trolling?
      Man liest die Versifftheit täglich raus. Du sagst es sogar offen.
      Was denkst du warum kein Like mehr kommt? :1f914:

      LerYy schrieb:

      Shrodo es ist schon lange nichts mehr witzig wir sind im Krieg.
    • TripperK schrieb:

      shrodo schrieb:

      Hi2u schrieb:

      Linksgrün-Versiffter Ökokommunist, endlich wurdest du enttarnt! Wusste doch, dass du immer nur trollst mit deiner politischen Meinung!
      Die Frage ist doch nur, ob ich beim Wahl-o-Mat getrollt habe oder sonst immer :thinking:
      Was für trolling?Man liest die Versifftheit täglich raus. Du sagst es sogar offen.
      Was denkst du warum kein Like mehr kommt? :1f914:
      Keine Ahnung was du meinst, wenn ich aber wieder öfter das schreiben würde was ich denke, wäre das gejammer von allen anderen wieder groß
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • devilchen schrieb:

      Kyuzo schrieb:

      Wieso soll es denn überhaupt Studiengebühren geben?

      (Mal abgesehen von Freds FDPesken Hürde?)

      Ich hab grad mal geschaut...beispielhaft, Daten von deren Homepage:
      die FU Berlin hat 31.500 Studierende (gesamt)
      selbst wenn alle davon Gebühren zahlen müssten, kämen wir bei ca 1000€ pro Jahr auf 31,5Mio€ Einnahmen durch eben diese Gebühren.

      • Konsumtiver staatlicher Jahreszuschuss: 318,5 Millionen Euro (davon 61 Millionen Euro für Versorgungsleistungen und Beihilfen)

      • Verausgabte Drittmittel: 131 Millionen Euro p. a


      Machen diese 31,5Mio € dann noch den signifikanten Unterschied aus?
      Klar, es sind eine Menge Geld, aber letztlich muss ich mir doch die Frage stellen, ob Leute, die nebenher (mehr) arbeiten müssen (weil z.B. Bafüg nicht reicht oder was auch immer), nicht auch länger brauchen, um fertig zu werden...demnach später in den Arbeitsmarkt einsteigen...später wieder mit Ihrem Einkommen diese paar tausend Euro wieder refinanzieren.
      internationale studiengebühren sind nicht bei 1000€ pro jahr sondern eher so bei min. 10k für gute hochschulen.
      Ich muss gestehen ich hab selber nie in Deutschland studiert, aber teilweise hört man doch schon Geschichten über schlechte Zustände in den Hochschulen. Überfüllte hörsäle, schlechte betreuung etc.
      Auch die Bezahlung von professoren und vor allem alles was darunter ist, post docs etc is doch richtig schlecht gemessen an dem was sie in der industrie verdienen könnten. In anderen ländern ist der unterschied nicht so riesig. Ich wuerde es mir zehn mal überlegen bevor ich in deutschland promoviere.
      Deutschland produziert spitzenforscher, aber kann einen grossen teil nicht halten, weil die bedingungen anderswo besser sind.

      Ein anderer punkt sind die hohen studienabbrecherquoten, die imo daher stammen, dass sich in Deutschland studenten nicht so wirklich drauf vorbereiten was sie studieren möchten und dann einfach mal machen. Ist doch viel "verlorene" lebenszeit. (Natürlich nicht verloren für den einzelnen, aber für die gesellschaft)

      Anyway, ich bin sehr happy drüber, keine bzw. wenig gebühren hab blechen zu müssen für meine ewig lange studiererei. Bin aber nicht so sicher wie sinnvoll das von ner makro perspektive her ist..
      Mehrere Sachen:
      In meiner Arbeit im Institutsrat an der TU Berlin wurde vom Professor Oestereich die Reform gepusht, dass Doktoranden in der Chemie nur noch eine Drittelstelle gezahlt bekommen, um mehr stellen zu schaffen und den Druck auf die Leute zu erhöhen. Es gab einen Geldmangel in der Chemie, wo der Doktor mehr oder weniger obligatorisch ist. Das liegt an der Verteilung der Mittel, da die Institute entsprechend der eingeschriebenen Studis Geld kriegt. Von diesem Schlüssel profitieren Studiengänge wie Physik/Informatik, in denen viele Leute eingeschrieben sind, die nicht oder "nur" bis zum Master studieren. Der Doktor in Chemie bzw das Studium allgemein ist sehr kostenintensiv.

      In anderen Ländern, z.B. Frankreich gibt es zwischen Hochschulreife und Studium eine Zwischenuni. Diese bereitet einerseits auf das Studium vor, andererseits bietet es Orientierung und die Noten dienen als Zulassungstest für die Unis. An der TU gibt es zb ein einjähriges MINT Studium, das finde ich sinnvoll.
      we do not sow
    • In der Mathefakultät haben wir jetzt für jedes Büro einen kleinen Getränkekühlschrank und ein Kinderplanschbecken gekauft, weil wir hier so viel Geld übrig haben und nicht wissen was wir damit machen sollen.
      Brauchen ja keine teuren Labors oder irgendwelche Server und schwimmen daher förmlich in Geld.
      Nächstes Jahr sollen dann die Toiletten neu mit Marmor gefliest werden.
      Eine richtige Antwort ist nicht immer eine gute Antwort.
    • Oster schrieb:

      In der Mathefakultät haben wir jetzt für jedes Büro einen kleinen Getränkekühlschrank und ein Kinderplanschbecken gekauft, weil wir hier so viel Geld übrig haben und nicht wissen was wir damit machen sollen.
      Brauchen ja keine teuren Labors oder irgendwelche Server und schwimmen daher förmlich in Geld.
      Nächstes Jahr sollen dann die Toiletten neu mit Marmor gefliest werden.
      aka "wenn wir jetzt das Geld nicht ausgeben gibts nächstes Jahr weniger" aka "normaler Verwaltungskram"
      Byron - Attributmagier
      Der Korpothread

      Oster schrieb:

      Wenigstens shrodo denkt mit.





      "some games just feel so unthrowable until you suddenly lost"
    • In wenigen Minuten startet das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Merkel und Europabrücken-Expert Schulz.

      Beim "TV-Duell" treffen die beiden Kanzlerkandidaten, Angela Merkel (CDU) und Martin Schulz (SPD), zum ersten und einzigen Mal im Wahlkampf direkt aufeinander. Vier Moderatorinnen und Moderatoren der vier übertragenden Sender stellen ihnen abwechselnd Fragen zu den wichtigsten Themenbereichen.
      Ab aufs Velo: