SMS only, kommt mal in 2019 an

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shrodo schrieb:
Welches denn jetzt? Am Ende 3-5 verschiedene Messenger nutzen müssen klingt tbh nicht nach 2019Jan schrieb:
Threema oder Telegram
Es ist Mehraufwand, wenn ich vorher überlegen muss welchen Messenger ich nutzen muss um Person X anzuschreiben, anstatt einen Messenger zu öffnen und da alle drin zu haben. Dass das nicht unbedingt viel Mehraufwand bedeutet weiß ich selber, ist aber dennoch Mehraufwand und Kleinvieh macht auch Mist =)wolliver twist schrieb:
Ich empfinde nämlich keinen nennenswerten Mehraufwand. Klingt bei dir bisher eher nach "ich will mich aber nicht damit auseinandersetzen".
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
shrodo schrieb:
deal wäre halt ne App, die ähnlich wie die Kontaktliste vom Handy funktioniert und wenn man da auf einen Kontakt geht um ne Nachricht zu schreiben fragt sie nach über welchen Messenger man die Person kontaktieren will
Tatsache, das listet mir ja in der Kontaktliste die Möglichkeiten auf.wolliver twist schrieb:
naja Kontaktliste eben?
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
Will am liebsten den ganzen Artikel zitieren, danke fürs teilen!stardust* schrieb:
stardust* schrieb:
Jo, das ist halt ein generelles Problem des Flüchtlingsthemas in unserer Gesellschaft. AfD- und CSU-Gefolge, das "Flüchtlinge raus" schreit, interessiert sich sowieso mal gar nicht für die Lage der Flüchtlinge, aber denen kann man immerhin keine Verlogenheit vorwerfen. Dann wird ständig eine Diskussion zwischen Linksliberalen und Rechtskonservativen entfacht, ob Flüchtlinge nun gut oder böse seien und ob sie unsere deutschen Frauen alle vergewaltigen, während es quasi komplett untergeht, dass ca. 2/3 der Gewaltstraftaten der Flüchtlinge nicht die deutschen Bürger treffen, sondern innerhalb der Flüchtlingsheime geschehen, und die Frauen dort sowieso schutzlos sexueller Belästigung und Schlimmerem ausgesetzt sind (zeit.de/2017/17/kriminalitaet-…lttaten-statistik/seite-2). Flüchtlinge selbst sind also die Hauptopfer der Flüchtlinge, aber hey, was mit irgendeinem Afghanen oder eben den arabischen/afrikanischen Frauen passiert, kann uns doch egal sein, hauptsache Deutschland gehts gut.die Eitelkeit eines Milieus, dass sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, sich für die reale Lage der Flüchtlinge aber nicht interessiert
Kola_mit_Ice schrieb:
Dann würde ich gerne noch eine Sache loswerden. Das ist jetzt ein nicht wissenschaftlich fundierter Erklärungsansatz von mir, aber ich glaube, dass die prekäre Frauenrechtssituation nicht speziell durch den Islam hervorgerufen wird, sondern immer dann auftritt, sobald ein Staat stark religiös geprägt ist. Dabei denke ich, dass die Art der Religion überhaupt keine Rolle spielt.
Kola_mit_Ice schrieb:
stardust* schrieb:
Jo, das ist halt ein generelles Problem des Flüchtlingsthemas in unserer Gesellschaft. AfD- und CSU-Gefolge, das "Flüchtlinge raus" schreit, interessiert sich sowieso mal gar nicht für die Lage der Flüchtlinge, aber denen kann man immerhin keine Verlogenheit vorwerfen. Dann wird ständig eine Diskussion zwischen Linksliberalen und Rechtskonservativen entfacht, ob Flüchtlinge nun gut oder böse seien und ob sie unsere deutschen Frauen alle vergewaltigen, während es quasi komplett untergeht, dass ca. 2/3 der Gewaltstraftaten der Flüchtlinge nicht die deutschen Bürger treffen, sondern innerhalb der Flüchtlingsheime geschehen, und die Frauen dort sowieso schutzlos sexueller Belästigung und Schlimmerem ausgesetzt sind (zeit.de/2017/17/kriminalitaet-…lttaten-statistik/seite-2). Flüchtlinge selbst sind also die Hauptopfer der Flüchtlinge, aber hey, was mit irgendeinem Afghanen oder eben den arabischen/afrikanischen Frauen passiert, kann uns doch egal sein, hauptsache Deutschland gehts gut.die Eitelkeit eines Milieus, dass sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, sich für die reale Lage der Flüchtlinge aber nicht interessiert
Dann würde ich gerne noch eine Sache loswerden. Das ist jetzt ein nicht wissenschaftlich fundierter Erklärungsansatz von mir, aber ich glaube, dass die prekäre Frauenrechtssituation nicht speziell durch den Islam hervorgerufen wird, sondern immer dann auftritt, sobald ein Staat stark religiös geprägt ist. Dabei denke ich, dass die Art der Religion überhaupt keine Rolle spielt. Alle 5 Weltreligionen entstammen einer sehr archaischen, patriarchalisch geprägten Zeit. Und ich vermute, dass sich ein Staat gesellschaftlich und im Hinblick auf die Geschlechter-Gleichstellung nicht weiterentwickeln kann, solange Religion als Staatsdoktrin dient, da so ein wichtiger Teil des Patriarchats am Leben erhalten wird. Es ist nämlich völlig egal, ob man jetzt nach Guatemala, nach Nepal, nach Indien, in den Kongo oder eben nach Palästina fährt. Jedes dieser Länder weist eine desolate Frauenrechtslage auf und eine religiös geprägte, traditionell-patriarchalische Gesellschaft. Man muss ja nicht mal über den halben Globus schauen, es reicht sogar ein Blick ins mehrheitlich katholische Italien, wo der gesellschaftliche sowie justizielle Umgang mit Sexualstraftaten einfach katastrophal ist.
Ganz wichtig ist hierbei, dass ich in einem Land wie bspw. Deutschland auf individueller Ebene Religion und eine progressive Werteeinstellung für vollkommen vereinbar halte, da praktizierende Gläubige dann, durch unsere gesellschaftliche Erziehung und der Priorität des Grundgesetzes, die problematischen Inhalte ihrer Religion herausfiltern können (Betonung liegt auf können, dass das nicht jeder automatisch macht, ist auch klar).
Meine Argumentation steht natürlich komplett offen zur Debatte, ich nehme mir auf gar keinen Fall raus, damit die richtige Theorie gefunden zu haben.
LerYy schrieb:
kultur =/= Islam =/= Flüchtlinge, was der Artikel wieder mal falsch gemacht hat und somit noch mehr spaltet als zu versöhnen.
Ich finde es gerade so gut, dass der Artikel eben herausarbeitet, dass es nicht um Religion geht, sondern um die dort vorherrschende Kultur. Auch wenn wieder alle über die "deutsche Leitkultur" lachen werden, dazu gehört eben die Gleichbehandlung von allen Menschen, egal welches Geschlecht oder Religion. Und dann sagen Menschen, auf die Hayat in Deutschland trifft und die nach Deutschland geflohen sind, dass dies nur für Deutsche Frauen gelte. Das finde ich so schrecklich. Und das ist unabhängig von Islam.Als es ihren Mann beruflich nach Dubai zog, sah Hayat die Chance zur Befreiung. Sie konvertierte zum Islam und ließ sich scheiden, was ihr die christlich-orthodoxe Kirche in Gaza verweigert hatte.
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Der_Busfahrer. schrieb:
Der gleiche Staat hat dir aber auch eine nahezu kostenlose Bildung ermöglicht, dank derer du auch in der Schweiz einen guten Job finden wirst