Und ein positiver Schnelltest, shit

Aro schrieb:
Muss man als Geimpfter noch in Quarantäne bei positivem PCR?
Vermutlich schon?
On another note:
ndr.de/nachrichten/info/Hospit…talisierungsdaten100.html
Schon irgendwie sehr bitter. Zum Zählen müssen wir wohl nochmal Graf Zahl besuchen.
Dumbaz schrieb:
PCR Test ist negativ whoop whoop
Apocalypso schrieb:
Bitte trotzdem in 4-5 Tagen nochmal einen machen auch wenn keiner dich zwingen kann. Inkubationszeit und geringe Viruslast diesdas.Dumbaz schrieb:
PCR Test ist negativ whoop whoop
Prayers gehen natürlich raus, dass du nix hast.
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Nigma.wolliver twist schrieb:
ungeimpfte Menschen werden dann selbst für ihre Tests zahlen müssen bzw. nehmen ggfs. ungetestet am öffentlichen Leben teil.
(...)
Weiterhin kostenlose Tests zur Verfügung zu stellen, könnte zu niedrigeren Zahlen, unbeschwerterem Alltag und besserer Teilhabe führen.
roterbaron schrieb:
Wir wollen als Gesellschaft ja möglichst die Pandemie bekämpfen. Das ist das Ziel nach dem wir optimieren sollten. Das ist es notwendig möglichst viele Infektionen zu finden und möglichst zielgerichtet die Infizierten schnell in Quarantäne zu stecken bzw vorher zu testen.
Der_Busfahrer. schrieb:
Was wir brauchen ist flächendeckend 2G statt 3G. Letzteres ist ja schon jetzt der Status Quo, wenn man wo hin geht.
Damit erübrigt sich die Frage eigentlich.
Jetzt Richtung Herbst und Winter wird die Gastronomie (und andere Indoor-Locations) das aus rein wirtschaftlichen Interessen auch durchsetzen, weil man mit 2G den Innenraum komplett füllen kann.
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Der_Busfahrer. schrieb:
Für wen es mir Leid tut, sind Menschen, die sich tatsächlich nicht impfen lassen können. Aber ich schätze mal, die würden auch nicht unbedingt zu 3G Events gehen. Und am schnellsten ist ihnen geholfen, wenn die Impfquote steigt (auch über indirekten Zwang). Für diese Menschen müssen Tests aber definitiv kostenlos bleiben.
Oster schrieb:
Wenigstens shrodo denkt mit.
shrodo schrieb:
Ich bin tbh an einem Punkt, an dem die gesamte Coronadiskussion (die ich ja eh schon so gut wie möglich gedodged habe) nur noch abfuckt.
Meine Lösung wäre:
alle Maßnahmen aufheben. Komplett. Wenn du geimpft bist, bist du ziemlich fein raus, wenn nicht ist es deine Entscheidung, dass dein schwerer-verlauf-risiko höher ist. Wenn einzelne Gaststätten weiterhin 2G machen wollen, viel Spass ich halt sie nicht auf (könnte man ja als Argument wie bei Raucherkneipen aufziehen aka "hier gilt 2G, hier seit ihr sicher").
Das ist die Gruppe die da unter die Räder kommt, dass ist mir bewusst. Aber solange diese Gruppe nur 5% der Bevölkerung ist (ich hab keine Zahlen), ist das sicher noch vertretbar.Der_Busfahrer. schrieb:
Für wen es mir Leid tut, sind Menschen, die sich tatsächlich nicht impfen lassen können. Aber ich schätze mal, die würden auch nicht unbedingt zu 3G Events gehen. Und am schnellsten ist ihnen geholfen, wenn die Impfquote steigt (auch über indirekten Zwang). Für diese Menschen müssen Tests aber definitiv kostenlos bleiben.
Nigma.wolliver twist schrieb:
Ab einem gewissen Einkommen können Menschen sich diese Tests einfach leisten, während es für einkommensschwache Menschen eine verdeckte Impfpflicht* oder eine Einschränkung der sozialen und kulturellen Teilhabe bedeuten würde.
Nigma.wolliver twist schrieb:
Wie zuverlässig hast du/habt ihr die Kontrollen bisher wahrgenommen?
Nigma.wolliver twist schrieb:
Ich hatte letztens die Diskussion, ob die Gesellschaft (tm) weiterhin Schnelltests für ungeimpfte zahlen sollte und bin mir nicht sicher, wo ich selber stehe. Für mich gibt es da zwei Pole, einmal den prinzipientreuen und andererseits den pragmatischen.
Es wird in (naher?) Zukunft wohl darauf hinauslaufen, dass ein ordentlicher Teil des öffentlichen Lebens mit 3G begangen wird; ungeimpfte Menschen werden dann selbst für ihre Tests zahlen müssen bzw. nehmen ggfs. ungetestet am öffentlichen Leben teil. Damit stellen sie ein Risiko und Kosten für die Gesellschaft dar - durch direktes Infektionsrisiko, Mutationsherde, Blocker der Herdenimmunität und weil sie Kapazität auf Intensivstationen/Krankenhäusern belegen, die dann fehlen.
Ab einem gewissen Einkommen können Menschen sich diese Tests einfach leisten, während es für einkommensschwache Menschen eine verdeckte Impfpflicht* oder eine Einschränkung der sozialen und kulturellen Teilhabe bedeuten würde.
Bereits jetzt bedeutet niedriges Einkommen oft eine geringere Teilhabe, das würde durch eine kostenintensive Testpflicht wohl weiter verstärkt. Weiterhin kostenlose Tests zur Verfügung zu stellen, könnte zu niedrigeren Zahlen, unbeschwerterem Alltag und besserer Teilhabe führen.
Andererseits sorgen Impfverweigerer** eben für alle möglichen Risiken für die Gesellschaft, siehe oben. Aus ihrer Fehlinformiertheit oder politischen Haltung heraus, riskieren sie Menschenleben, verlängern die Pandemie und sorgen ggfs. dafür, dass wir alle weiter Maßnahmen (er)tragen müssen, die bei höherer Impfrate wegfallen könnten. Sollten wir sie finanziell dabei unterstützen? Muss man hier vielleicht sogar davon sprechen, dass dieses Angebot Impfverweigerung mit enabled?
Welche Argumente fehlen eurer Meinung nach? Ich freue mich über Input![]()
*Das ist meiner Meinung nach eine separate Diskussion, die ich hier vorerst ausklammern will.
**Gemeint sind Menschen, die die Impfung aus ideologischen Gründen ablehnen, nicht die mit begründeten Gesundheitsbedenken. // (ungegendert, bitte m/w/d lesen; Impfverweigerer*innen o.Ä. war mir dann doch zu wild)
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Der_Busfahrer. schrieb:
Kann mal wer die % an Impfdurchbrüchen belegen?
Lebe übrigens auch so, als wäre Pandemie vorbei (Regeln werden natürlich eingehalten).
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